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Kann Hertha gegen Münster erneut nicht überzeugen? "Keinesfalls wieder der Aufbauhelfer sein"

Steht Hertha BSC vor einer weiteren Heimpleite? Für Anhänger könnte das Datum Unbehagen hervorrufen. Am Freitag, dem 13., findet das Spiel gegen Preußen Münster statt (18.30 Uhr/Sky). Besonders Aberglauben könnten an diesem Tag Unglücksfälle befürchten, doch für Hertha ist ein Fehltritt gegen den Neuling unzulässig.

Das letzte 1:2 gegen Fürth hat Spuren hinterlassen, betont Cristian Fiél in der Pressekonferenz. Die Berliner haben die Niederlage sich selbst zuzuschreiben, da sie erneut einem schwächelnden Team zum Sieg verhalfen.

Zwei Heimsiege (gegen vier Niederlagen) gelangen bisher nur mühsam. Ein später Treffer von Ibrahim Maza (19) und ein Fehler des gegnerischen Keepers Lennart Grill (25) brachten die Entscheidung.

Ein Sieg für Hertha BSC ist beinahe unausweichlich

Drei Punkte sind fast schon unabdingbar, was bereits gegen Ulm der Fall war, als die Führung nicht zum Sieg ausreichte. Unabhängig von der Favoritenrolle, nach dem Ulm-Spiel wurde deutlich, dass die Chancen, in Berlin zu punkten, real sind. Das darf nicht unterschätzt werden.

Die Ausgangslage ist ähnlich wie vor zwei Wochen: Als Elfter gegen den Vorletzten der Liga, wieder ein Aufsteiger. Die Erwartungshaltung ist klar – ein Sieg ist nötig.

"Wenn wir unsere Leistung abrufen, sind wir schwer zu schlagen", sagt Trainer Fiél, wobei er die Fehleranfälligkeit seines Teams kennt. Jeder Spieler muss in seinen Duellen Verantwortung übernehmen, um nicht zum Opfer eines Fehlers zu werden.

Fiél ist entschlossen: "Wir wollen keinesfalls erneut der Aufbauhelfer sein."