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Nach dem Platzverweis: Die Zukunft von Hertha-Star Zeefuik

Nach dem dramatischen Pokalspiel am Mittwoch, bei dem Herthas Deyovaisio Zeefuik (26) die rote Karte sah, verteidigte Trainer Cristian Fiél (44) ihn am Donnerstag. Trotz des Schmerzes über das Ausscheiden lobte er Zeefuiks Einsatz. "Er hat gestern einen großen Fehler gemacht, aber es ist wichtig, dass er daraus lernt", betont Fiél.

Zeefuik, der bei den Fans beliebt ist, ist bekannt für seinen vollen Einsatz und seine Kampfbereitschaft, was ihm bereits sechs gelbe Karten in zwölf Ligaspielen einbrachte. Fiél sieht in Zeefuiks Spielweise keinen Zusammenhang mit dem Vorfall in Köln und schätzt seinen vorbildlichen Einsatz im Training.

Am Mittwoch startete Hertha stark in das Pokalspiel, ging früh in Führung, doch dann erhielt Zeefuik durch einen Kopfstoß die rote Karte. Trotz der numerischen Unterlegenheit kämpfte das Team weiter, konnte das Ausscheiden jedoch nicht verhindern. Fiél stellte sich hinter Zeefuik, ohne ihn für die Niederlage verantwortlich zu machen.

Der Niederländer wird abseits der Mannschaftskasse bestraft und ist vom DFB für drei Pokalspiele gesperrt worden. Zusätzlich hat Fiél ein klärendes Gespräch angekündigt. Trotz der Sperre und fehlender anderer Linksverteidiger wird Zeefuik am Samstag gegen Fürth in der Startelf erwartet.

Ein Gespräch steht allerdings noch aus: "Wir werden definitiv etwas Besonderes machen, was Sie vielleicht nicht erwarten", sagt Fiél über die bevorstehende Maßnahme.