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Herrmann führt FSV trotz personeller Engpässe zum Sieg!

Jena – Osterfreude im Jenaer Paradies! Am Samstag gewann der FSV Zwickau dank einer starken ersten Halbzeit mit 2:1 (2:0) bei Carl Zeiss Jena und klettert damit vorübergehend wieder auf den dritten Tabellenrang.

„Die erste Halbzeit war eine der besten Leistungen, die wir in der Rückrunde gezeigt haben. Nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch waren wir top“, lobte Sportdirektor Robin Lenk den gelungenen Start.

Ohne Marc-Philipp Zimmermann (Polizeidienst) und Theo Martens (Mittelohrentzündung) übernahm Herrmann in der Offensive die Führung. In der Defensive überzeugten Max Somnitz, Sonny Ziemer sowie der Abräumer Andrey Startsev.

Die Schwäne erzielten durch eine sehenswerte Kombination die Führung: Jonas Dittrich auf der rechten Außenbahn spielte den Ball zu Lukas Eixler, der Jahn Herrmann (16.) perfekt am Fünfmeterraum bediente – 1:0.

Auch beim zweiten Treffer war Zwickaus aktuell erfolgreichster Torschütze mit neun Treffern maßgeblich beteiligt. Der 24-Jährige wurde an der linken Strafraumgrenze nur durch ein Foul gestoppt.

Der Gefoulte übernahm den Freistoß, legte den Ball mit viel Effet in den Strafraum, wo Max Somnitz (32.) per Kopf zum 2:0 traf.

Zur Pause brachte Jena den Regionalliga-Top-Torjäger Erik Weinhauer und setzte verstärkt auf Offensive. Dies öffnete den Gästen Räume, die jedoch zu selten genutzt wurden.

Lenk kommentierte: „Wir müssen noch etwas cleverer agieren und das dritte Tor erzielen. So wurde es durch den Anschlusstreffer noch einmal gefährlich.“ Ted Tattermusch (84.) erzielte den 1:2-Anschlusstreffer, woraufhin das Spiel zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit wurde.

Obwohl offiziell fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt waren, dauerte diese nach der Kopfverletzung von Oliver Fobassam knapp neun Minuten. In dieser Phase mussten die Schmitt-Schützlinge aufgrund von Fobassams Ausfall fünf Minuten in Unterzahl agieren.

„Am Ende ist der Erfolg einer geschlossenen Mannschaftsleistung zu verdanken“, resümierte Lenk nach dem zweiten Auswärtssieg in Folge.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der Meister der Saison 2025 bestreitet am Saisonende zwei Aufstiegsspiele gegen den Sieger der Regionalliga Nord. Der Gewinner dieser Duelle steigt in die 3. Liga auf. Abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga können bis zu vier Mannschaften absteigen.