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FSV Zwickau: Heimstolz und Fanpower – Lenk: "Wir holen den Sieg für unsere Anhänger"

Zwickau – Der FSV Zwickau will seine Position als eines der herausragenden Heimteams der Regionalliga Nordost am Freitagabend im Duell gegen Hertha BSC II weiter festigen – und das vor allem wegen der Unterstützung der Fans, wie Sportdirektor Robin Lenk (41) im Vorfeld betonte.

"In schwierigen Phasen konnten wir uns stets auf sie verlassen, weil sie unser Befinden genau nachempfinden. Selbst als nach dem Abstieg oder zu Beginn dieser Saison die erhofften Resultate ausblieben, standen sie weiterhin fest hinter der Mannschaft, dem Trainerstab und den Verantwortlichen. Das wird sich im Erfolgsfall bezahlt machen", erklärt der 41-Jährige.

Ein Blick auf die allgemeine Tabelle sowie speziell auf die Heimtabelle zeigt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Zwickau belegt nach 26 Partien den vierten Rang.

Auf eigenem Platz präsentiert sich die Schmitt-Elf mit 32 Punkten aus 14 Spielen sogar als Drittplatzierte, punktgleich zum Zweitplatzierten aus Halle und lediglich um einen Punkt hinter dem Tabellenführer Lok Leipzig.

Ebenfalls erwähnenswert: Mit durchschnittlich 5.219 Zuschauern belegen die Schwäne den sechstbesten Platz unter allen 18 Nordost-Teams in Bezug auf die Besucherzahlen.

"Unser Ziel ist es, die verbleibenden drei Heimspiele zu gewinnen!", erklärt Lenk mit Nachdruck, da das Hinspiel (0:3) noch eine Rechnung offenlässt: "Wir kassierten früh das erste Gegentor und wurden in der zweiten Halbzeit, als wir Druck für den Ausgleich machten, zweimal konterbezwingt."

Im Vergleich zum Auswärtsspiel gegen Halle muss der FSV auf Theo Martens (22, aktuell erkrankt) verzichten. Dafür stehen wieder Max Somnitz (21, Probleme mit der Achillessehne) und Lucas Albert (25, Beschwerden in der Wade) bereit, die zuvor angeschlagen waren.

Reichen diese beiden Spieler in ihrer derzeit guten Form für den Start, oder werden sie vor der anstehenden englischen Begegnung wegen des Rückspiels in Altglienicke am kommenden Mittwoch geschont? Lenk ist überzeugt: "Beide befinden sich in der nötigen Verfassung für die erste Elf."

Tabellenstand in der Regionalliga Nordost

Der Team, das im Jahr 2025 Meister wird, bestreitet am Saisonende zwei Aufstiegsspiele gegen den Tabellenführer der Regionalliga Nord – der Sieger dieser Begegnungen rückt in die 3. Liga vor. Auf der anderen Seite steigen maximal vier Mannschaften ab, abhängig von den Abstiegen in der 3. Liga.