Transferpoker um Burkardt: Mainzer Sportchef Heidel kontert Eintracht scharf
Von Christian Johner
Kurz und knapp
KI-generierte Zusammenfassung des Beitrags
Frankfurt am Main/Mainz – Christian Heidel, Sportvorstand des Bundesligisten 1. FSV Mainz 05, hat auf die Spekulationen um einen Wechsel des Nationalstürmers Jonathan Burkardt (24) zu Eintracht Frankfurt mit einem Seitenhieb gegen den Rivalen reagiert.
Heidel äußerte sich am Rande des Trainingsstarts in Mainz und betonte, dass Verhandlungen nicht öffentlich geführt werden: „In Frankfurt läuft das teilweise anders ab. Damit müssen wir umgehen. Für uns ist das kein Problem“, so der 62-Jährige.
Burkardt wird schon seit geraumer Zeit mit einem Transfer zur Eintracht in Verbindung gebracht. Medienberichten zufolge sollen sich die beiden Vereine bereits auf eine Ablösesumme geeinigt haben.
Diese soll laut Informationen rund 25 Millionen Euro betragen. Der Angreifer besitzt bei Mainz noch einen Vertrag bis 2027.
„Sobald ein Transfer abgeschlossen ist, informieren wir darüber. Da wir bisher nichts verkündet haben, ist auch noch nichts fix. Warum das so ist und wie es dazu kommt, liegt allein bei den Verhandlungspartnern“, erklärte Heidel.
Als möglicher Ersatz für Burkardt könnte ein eigengewachsener Spieler aus Mainz infrage kommen. Der 20-jährige Nelson Weiper beeindruckte bei der U21-Europameisterschaft nicht nur mit vier Toren, sondern auch mit starken Leistungen.
„Wenn er seine Form aus der U21 hier zeigt, wird er selbstverständlich auch bei uns zum Einsatz kommen“, sagte FSV-Coach Bo Henriksen (50).