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FC St. Pauli: Hauke Wahl bleibt trotz eines Starts ohne Punkte optimistisch!

Keine Tore, keine Punkte - der Saisonauftakt verlief für Hauke Wahl (30) und den FC St. Pauli nicht wie erhofft. Während der Länderspielpause wollte der Verteidiger jedoch nicht nur die negativen Aspekte hervorheben. "Wir müssen realistisch sein, wir haben keine Punkte erzielt und uns hat es an einigem in den Spielen gemangelt", gestand Wahl nach einer Trainingseinheit. Trotzdem sieht er auch Positives: Die Mannschaft habe mitgehalten, Chancen kreiert und wenig zugelassen. Das Problem sei die fehlende Gefährlichkeit im letzten Spielfelddrittel und mangelnde Präzision. Besonders bei Standardsituationen müsse sich das Team steigern, um nicht weiterhin leichtfertig Gegentore zu kassieren. Wahl betonte, dass Anpassungen in der Defensive notwendig seien, sieht aber auch die Notwendigkeit, die Fehler zu minimieren. Trotz allem fühlt sich das Team der Liga zugehörig. "Ballbesitz allein führt nicht zu Toren, aber es zeigt, dass wir mithalten können", fasst Wahl zusammen.

Hauke Wahl und der FC St. Pauli wollen proaktiv agieren

Der Mannschaft mangelt es noch an Erfahrung auf hohem Niveau, obwohl einige Spieler internationale Erfahrungen gesammelt haben. Die Umstellung auf ein neues Spielsystem erfordert noch Feinabstimmungen, insbesondere in der Offensive. Die individuelle Qualität der Spieler sei entscheidend für eine Steigerung der Leistung. Wahl erinnert sich an schwierige Saisonstarts aus der Vergangenheit, betont jedoch die Wichtigkeit, baldmöglichst zu punkten, um nicht in Rückstand zu geraten. "Wir müssen anfangen, Punkte zu sammeln, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten", erklärt er mit Blick auf das nächste Spiel gegen den FC Augsburg.

Tabelle 1. Bundesliga

Die Bundesliga-Tabelle entscheidet über den Meistertitel, den Abstieg in die 2. Bundesliga und die Teilnahme an der Relegation. Der Erste wird Deutscher Meister, während die letzten zwei Teams absteigen. Der Sechzehnte bekommt in der Relegation eine weitere Chance, in der Liga zu bleiben, indem er gegen den Dritten der 2. Bundesliga antritt.