Das Dilemma des Stürmers bei Union: Hat Jordan seinen Stammplatz verloren?
Union Berlin ist mit nur einem Gegentor und der stärksten Abwehr der Liga in die Saison gestartet, doch im Angriff hapert es noch. Die Köpenicker haben lediglich zwei Tore erzielt, wobei nur eines davon von einem Stürmer kam. Interessanterweise setzte das Trainer-Team in Leipzig auf ein Spiel ohne klassischen Stürmer, wobei Jordan zunächst nur auf der Bank Platz nahm und Tim Skarke als Spitze agierte. Man erhoffte sich dadurch, das Pressing von Leipzig effektiver zu umspielen, obwohl Skarke in seiner Rolle nicht vollends überzeugen konnte.
Die Frage bleibt, ob dieses Modell auch in Zukunft beibehalten wird. Trainer Svensson äußerte sich nach dem Spiel zurückhaltend und betonte, dass man verschiedene Qualitäten in der Offensive habe und es auf die richtige Mischung ankomme. Jordan, der in der Vorbereitungsphase noch zu überzeugen wusste, droht nun möglicherweise erneut die Ersatzbank, genauso wie der Last-Minute-Neuzugang Andrej Ilic.
Svensson äußert Respekt vor Hoffenheim
Svensson betont die Bedeutung der kommenden Begegnung mit Hoffenheim und warnt davor, den Gegner zu unterschätzen, trotz interner Querelen. Er hebt hervor, dass Hoffenheim im Vorjahr Siebter wurde und erheblich in den Kader investiert hat. Zudem könnten sowohl die Spieler von Union mit Vergangenheit bei Hoffenheim als auch umgekehrt wertvolle Einsichten für das bevorstehende Spiel bieten.