Haris Tabakovic bleibt in der Bundesliga und kehrt nicht zu Hertha BSC zurück

Berlin/Mönchengladbach – Der Wunschtraum ist geplatzt: Fanliebling Haris Tabakovic (31) wird definitiv nicht zu Hertha BSC zurückkehren, sondern innerhalb der Bundesliga wechseln.

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Der bei Hertha liebevoll „Fluppe“ genannte Stürmer wird von der TSG Hoffenheim für die kommende Saison an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen, teilten die Fohlen am Freitag auf ihrer offiziellen Webseite mit.

Somit ist eine Rückholaktion der Berliner endgültig ausgeschlossen, obwohl kurzzeitig entsprechende Gerüchte kursierten. Die Alte Dame sucht weiterhin nach einem verlässlichen Torjäger, der neben Fabian Reese (27) die nötigen Treffer für den geplanten Aufstieg erzielen kann.

Ein spektakuläres Comeback und die Wiedervereinigung der ehemaligen Hertha-Kollegen wird es also nicht geben. Tabakovic avancierte in der Saison 2023/24 gemeinsam mit Reese mit 22 Treffern zum Torschützenkönig der 2. Bundesliga.

Mit dieser starken Leistung rückte der Mittelstürmer ins Blickfeld höherklassiger Vereine, sodass schließlich die TSG Hoffenheim zuschlug. Beim Kraichgauer Klub konnte der 31-Jährige jedoch nie an seine Form aus der Vorsaison anknüpfen und erzielte in meist kurzen Einsätzen lediglich vier Tore.

Die Situation war somit für beide Seiten unbefriedigend: Auch die Berliner konnten den Verlust ihres Torjägers bislang nicht ausgleichen. Für eine Rückkehr hätte der Angreifer vermutlich Gehaltseinbußen in Kauf nehmen müssen.

Die Blau-Weißen sind daher weiterhin auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Dabei haben die Verantwortlichen um Sportdirektor Benjamin Weber (45) offenbar auch einen weiteren Bundesliga-Torjäger auf dem Radar.

So wurde zuletzt der Name Dawid Kownacki (28) in den Medien genannt. Der Angreifer von Werder Bremen hat auch unter dem neuen Trainer Horst Steffen (56) scheinbar kaum Chancen auf regelmäßige Einsätze und konnte seine Torgefahr zuletzt bei Fortuna Düsseldorf unter Beweis stellen.

Unterdessen blickt Haris Tabakovic erwartungsvoll auf seine neue Aufgabe. „Ich kann es kaum abwarten, vor den Fans zu spielen und die Stimmung im BORUSSIA-PARK zu erleben“, äußerte er sich zu seinem Wechsel nach Mönchengladbach.