Hansa Rostock nimmt Abschied von vier Spielern – bei zwei bleibt die Zukunft ungewiss
Rostock – Nur wenige Stunden nach dem 7:0-Erfolg im Landespokal Mecklenburg-Vorpommern gegen den Sechstligisten SV Pastow hat Hansa Rostock vier Spieler verabschiedet.
Kurzübersicht
KI-gestützte Zusammenfassung
Demnach verlassen Nils Fröling (25), Alexander Rossipal (28), King Manu (21) und Sima Suso (19) die Kogge.
Während Rossipal gleichzeitig seinen Wechsel zum Zweitliga-Aufsteiger Dynamo Dresden bekannt gab, kehren Manu und Suso zunächst zu ihrem Stammverein Fortuna Düsseldorf zurück.
Die beiden Youngster waren nur ausgeliehen und konnten aufgrund von Verletzungen selten mehr als Ergänzungsspieler sein.
Überraschend ist der Abgang von Offensivspieler Fröling, der in dreieinhalb Jahren 98 Einsätze für Hansa absolvierte und an 19 Treffern direkt beteiligt war.
Der Schwede war im Januar 2022 nach Deutschland geholt worden, konnte sich jedoch nie als unumstrittener Stammspieler etablieren.
Fröling reiht sich damit in die Liste der Abgänge ein – beim letzten Heimspiel hatte Hansa bereits den langjährigen Leistungsträger Damian Roßbach (32) verabschiedet. Zudem wurde am Freitag der Abschied des U23-Torwarts Elias Höftmann (21) nach Neustrelitz bekanntgegeben.
Zwei weitere Spieler, deren Verträge zum Saisonende auslaufen, wurden in der Pressemitteilung nicht erwähnt.
Bei Torjäger Sigurd Haugen (27) endet die Leihe von Aarhus GF. Berichten zufolge verfügt Hansa über eine Kaufoption im sechsstelligen Bereich für den Stürmer. Ob diese gezogen wird, bleibt offen.
Trotz seiner 20 Pflichtspieltreffer (davon zehn in der 3. Liga) besteht keine uneingeschränkte Zufriedenheit mit dem Norweger.
Außerdem läuft auch der Vertrag von Ersatzkeeper Philipp Klewin (31) aus. Der erfahrene Torwart war im vergangenen Sommer vom VfB Lübeck gekommen und hatte seine Rolle ohne Beschwerden angenommen.
Klewin kam in zwei Landespokal-Spielen zum Einsatz, musste sich im internen Duell um die Nummer zwei aber zuletzt dem jungen Max Hagemoser (22) geschlagen geben.