Entscheidung steht bevor: Ein Verein könnte beim 1. FC Magdeburg für Unruhe sorgen
Magdeburg – Beim 1. FC Magdeburg geht momentan nur wenig voran – und das ist problematisch! Während andere Zweitligisten auf dem Transfermarkt hochgradig aktiv sind, kommt bei den Blau-Weißen kaum Bewegung zustande.
Das Wichtigste im Überblick
Kurze, KI-gestützte Zusammenfassung des Artikels
Der Hauptgrund dafür liegt (noch) auf der Trainerbank! Solange die Zukunft von Christian Titz (54) nicht geklärt ist, scheinen auch viele Spieler abwartend zu agieren.
Der Erfolgstrainer, der den Klub fast in die Bundesliga-Relegation geführt hätte, hat bislang offen gelassen, ob er seinen Vertrag erfüllen und bleiben oder wechseln wird. Die Tendenz spricht eher für einen Abschied. Besonders ein Verein bereitet dem FCM derzeit Kopfzerbrechen.
Ligakonkurrent Hannover 96 scheint aktuell die besten Chancen auf eine Verpflichtung von Titz zu haben. Laut "Bild" soll noch in dieser Woche eine Entscheidung fallen.
Wenn dieser erste Schritt vollzogen ist, könnten weitere folgen. Denn der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung zufolge könnte Vereinsliebling Baris Atik (30) seinem Trainer nach Hannover folgen, falls dieser sich für den Wechsel entscheidet.
Das würde bedeuten, dass Hannover den Magdeburgern gleich zwei zentrale Säulen entzieht.
Vor allem wünscht man sich beim Klub jedoch baldige Klarheit. Der Plan sieht vor, am 2. Juli ins Trainingslager nach Österreich zu starten. Das heißt: Nur noch etwa ein Monat bleibt, um eine funktionierende Mannschaft – eventuell mit neuem Trainer – zusammenzustellen.
Fällt der befürchtete Umbruch tatsächlich ins Gewicht, wäre das für Sportchef Otmar Schork (67) und sein Team eine enorme Herausforderung.
Hinzu kommt, dass auch andere wichtige Spieler wie Martijn Kaars (26) und Jean Hugonet (25) mit einem Abschied liebäugeln.
Das könnten harte Wochen für die Magdeburger werden. Vielleicht wird bereits am Freitag klar, wie groß die Herausforderungen wirklich sind.