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HSV-Blog: Rothosen intensivieren Bemühungen um Zweitliga-Stürmer

Hamburg – Sommerpause! Nach dem letzten Ligaspiel bei Greuther Fürth und der anschließenden großen Aufstiegsfeier in der Hamburger Innenstadt sind die Spieler des HSV in den Urlaub gegangen.

Währenddessen laufen hinter den Kulissen bereits die intensiven Vorbereitungen für die kommende Bundesliga-Saison. Anfang Juli nehmen die Profis dann wieder das Training auf.

In unserem HSV-Blog informieren wir Euch laufend über alle Neuigkeiten zum Team, mögliche Transfers und aktuelle Entwicklungen rund um den Volkspark.

Auch wenn die Zukunft von René Selke beim HSV weiterhin ungeklärt ist, sondieren die Verantwortlichen schon nach Alternativen. Neben Matija Frigan zeigen die Rothosen vor allem Interesse an Rayan Philippe von Eintracht Braunschweig.

Nach Informationen des Fachmagazins Kicker soll dem Zweitligisten ein Vertragsangebot für den Stürmer unterbreitet worden sein. Die Ablösesumme wird auf etwa 2,5 Millionen Euro geschätzt. Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen und der 1. FC Köln an Philippe interessiert sein.

In der letzten Saison erzielte der Franzose 13 Treffer, dazu einen weiteren wichtigen Erfolg in der Relegation, mit dem er Braunschweig den Abstieg in die dritte Liga verhinderte.

Schon bei seiner Rückkehr zum HSV war klar, dass Stürmer Andras Nemeth keine Zukunft in Hamburg hat. Laut dem Portal NB1 steht der 22-Jährige kurz vor einer Rückkehr in seine Heimat Ungarn.

Nemeth soll demnach einen Vertrag beim ungarischen Erstligisten Puskás Akadémia unterschrieben haben. Seine offizielle Vorstellung wird in den kommenden Tagen erwartet.

Nach dem Trainingsstart Anfang Juli und mehreren Testspielen plant der HSV für die dritte Juliwoche ein Trainingslager. Vom 14. bis 18. Juli reist die Mannschaft mit Trainer Merlin Polzin nach Herzogenaurach, zum Adidas-Campus.

Auf diesem „Homeground“ bereitet sich unter anderem die deutsche Nationalmannschaft im vergangenen Sommer auf die Heim-EM vor.

Für den letzten Tag ist ein Testspiel vorgesehen, Gegner und genaue Uhrzeit stehen laut Verein allerdings noch nicht fest.

Das Interesse des HSV an Stürmer Matija Frigan (22) vom belgischen Klub KVC Westerlo ist gut bekannt. Nach Angaben der britischen Zeitung Daily Record ist der Bundesliga-Aufsteiger nun sogar Favorit für eine Verpflichtung des Kroaten.

Demnach haben die Glasgow Rangers das Rennen um den Spieler aufgegeben, da die geforderte Ablösesumme von rund zehn Millionen Euro zu hoch war. Der HSV hingegen soll bereit sein, diese Summe zu zahlen.

In der vergangenen Saison erzielte Frigan neun Tore für Westerlo; sein Marktwert wird mit rund fünf Millionen Euro angegeben.

Endlich Sommerpause: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) kann nach seinem letzten Länderspiel mit der Schweizer Nationalmannschaft entspannt in den Urlaub starten.

In den USA gewann die Schweiz deutlich mit 4:0. Muheim wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt und absolvierte damit sein drittes Länderspiel.

Immanuel Pherai (24) kam beim 1:1 seiner Nationalmannschaft Surinames gegen El Salvador nicht zum Einsatz, um für den anstehenden Gold Cup geschont zu werden.

Die Spekulationen rund um den HSV reißen nicht ab: Laut dem dänischen Magazin "Tipsbladet" hat der Verein Interesse an Angreifer Serginho (24) vom Viborg FF.

Der in Portugal geborene Spieler, der für Kap Verde international spielt, fiel mit drei Toren und 13 Vorlagen in 16 Spielen auf.

Sein Vertrag bei Viborg läuft noch bis 2026, sein Marktwert wird von "Transfermarkt.de" auf etwa 1,3 Millionen Euro geschätzt. Der Bericht deutet jedoch an, dass die Ablöse deutlich höher ausfallen könnte.

Neben dem HSV sollen auch Olympique Marseille, OSC Lille und Trabzonspor Interesse zeigen.

Keine Option mehr für das HSV-Präsidium: Der ehemalige Profi Richard Golz (57) hat seine Kandidatur zurückgezogen, da die gemeinsam mit Felix Magath angestrebten Ziele für den HSV e.V. „nicht realisierbar“ seien, wie er auf LinkedIn erklärte.

Golz wollte bei der Wahl als Vizepräsident im Team von Magath antreten, der Beirat verweigerte allerdings die Zulassung der Kandidatur.

Golz äußerte sich enttäuscht: „Mittlerweile scheint klar, dass die intransparente Entscheidung des Beirats Bestand hat. Das enttäuscht mich persönlich sehr.“

Verstärkung für die Abwehr: Laut "Sky"-Transferexperte Florian Plettenberg steht der Wechsel von Jordan Torunarigha (27) zum HSV kurz vor dem Abschluss.

Die Rothosen und der Innenverteidiger haben sich demnach auf einen ablösefreien Transfer verständigt. Der obligatorische Medizincheck soll noch in dieser Woche erfolgen.

Torunarighas Vertrag bei KAA Gent läuft im Sommer aus. Auch RSC Anderlecht, Olympique Marseille und 1. FC Köln sollen Interesse gezeigt haben.

Große Ehre für Immanuel Pherai! Der Mittelfeldspieler wurde für den Gold Cup ins Aufgebot Surinames berufen.

In dem Turnier Nord- und Mittelamerikas trifft Suriname in der Gruppenphase auf Costa Rica, Mexiko und die Dominikanische Republik.

Vorher steht jedoch noch eine WM-Qualifikationspartie am Mittwoch gegen El Salvador an. Suriname führt die Gruppe mit neun Punkten aus drei Spielen vor El Salvador (7) an.

Verstärkt sich der HSV mit einem ehemaligen Bundesliga-Profi? Laut der "Hamburger Morgenpost" sind die Rothosen bei der Verpflichtung von Jordan Torunarigha (27) in einer guten Position.

Der in Deutschland geborene Nigerianer spielt seit 2022 bei KAA Gent in Belgien. Sein Vertrag läuft diesen Sommer aus, wodurch er ablösefrei verfügbar wäre.

Ein Vorteil für den HSV: Torunarigha, der bei Hertha BSC ausgebildet wurde und dort 73 Bundesliga-Spiele absolvierte, kennt Sportvorstand Stefan Kuntz (62) gut, der ihn einst für die deutsche U21 berief.

Herzlichen Glückwunsch! HSV-Profi Emir Sahiti (26) hat seine Freundin Kim van den Berg geheiratet, wie zahlreiche Fotos in seiner Instagram-Story am Freitag zeigen.

Der genaue Ort der Hochzeit ist unbekannt – Hamburg war es allerdings nicht, wie die sonnige und paradiesische Umgebung verriet.

Die ersten Testspielgegner stehen fest. Der HSV gab am Freitagvormittag bekannt, dass der Bundesliga-Aufsteiger am 5. Juli ein Testspiel beim Bezirksligisten TSV Elstorf (13 Uhr) bestreiten wird. Am folgenden Tag trifft das Team um 13.30 Uhr auf den Regionalligisten VfB Oldenburg.

Zu diesem Zeitpunkt sind die Rothosen erst wenige Tage im Training. Trainer Merlin Polzin begrüßt seine Mannschaft am 2. Juli erstmals auf dem Platz.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps macht HSV-Profi Jean-Luc Dompé zumindest kleine Hoffnungen auf eine Einladung in die französische Nationalmannschaft.

„Er gehört zu den Spielern, die dazukommen können, die wir noch beobachten“, sagte Deschamps der Sport Bild. Allerdings gäbe es „unzählige andere gute Spieler“.

Frankreich nimmt in dieser Woche an der Nations-League-Endrunde in Deutschland teil. Im Halbfinale trifft der Vize-Weltmeister am Donnerstag in Stuttgart auf Europameister Spanien (21 Uhr, ARD und DAZN).

Die Offensive der Franzosen ist mit Stars wie Kylian Mbappé (Real Madrid), Ousmane Dembélé (Paris Saint-Germain) und Michael Olise (Bayern München) prominent besetzt.

Trotzdem sagte Deschamps über den ehemaligen HSV-U20-Nationalspieler: „Ich kenne ihn, weiß, wo er steht. Es ist immer positiv, eine sehr gute Saison in der zweiten Liga zu spielen und mit Hamburg aufzusteigen.“

Der Abschied von Torjäger Davie Selke rückt näher. Neben RB Leipzig zeigen nun auch mehrere Premier-League-Klubs Interesse.

Nach Angaben von Express Sport sollen West Ham United, FC Fulham und Aufsteiger Leeds United, der von Daniel Farke trainiert wird, an Selke interessiert sein. Gespräche mit Leeds soll es bereits gegeben haben.

Mit jedem Tag ohne Vertragsabschluss wird ein Verbleib des Stürmers beim HSV unwahrscheinlicher.

Der HSV bereitet sich auf einen möglichen Abgang von Ludovit Reis vor und hat dafür Semih Sahin vom Überraschungsteam SV Elversberg im Blick.

Das Hamburger Abendblatt berichtet, dass der 25-jährige Mittelfeldspieler zwar im Fokus der Verantwortlichen steht, aber intern noch andere Spieler Priorität haben.

In der vergangenen Saison absolvierte Sahin 22 Partien sowie beide Relegationsspiele, musste im Rückspiel jedoch nach 18 Minuten wegen einer Verletzung ausgewechselt werden.

Ein weiteres Gerücht: Laut "Sky" soll der HSV an Rayan Philippe (24) von Eintracht Braunschweig interessiert sein.

Ursprünglich hatte Philippe vor einem Wechsel zum 1. FSV Mainz 05 gestanden, der Transfer scheiterte jedoch an der Ablösesumme.

Ein Abschied aus Braunschweig gilt dennoch als sicher. Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen Interesse, bislang gab es von beiden Klubs jedoch kein offizielles Angebot.

Der HSV kann erneut Grund zum Feiern haben: Nach dem Aufstieg der Profis wurde die U16 am Sonntag Meister der Regionalliga.

Im Nordderby gegen Werder Bremen hätte den jungen Hanseaten bereits ein Unentschieden zum Titel gereicht, doch die Hamburger machten mit einem 4:2-Sieg den Meistertitel perfekt.

Bereitet sich der HSV auf den Abgang von Davie Selke (30) vor? Wie das Portal "Transferfeed" berichtet, haben die Rothosen Stürmer Ibrahim Diabaté (25) vom schwedischen Erstligisten GAIS im Blick.

Der ivorische Angreifer erzielte in 15 Pflichtspielen zehn Tore – eine beeindruckende Quote.

Diabatés Marktwert wird derzeit auf 175.000 Euro geschätzt, aufgrund seines Vertrags bis 2028 wird allerdings eine Ablösesumme von rund drei Millionen Euro erwartet. Neben dem HSV sollen auch Fortuna Düsseldorf und SC Heerenveen Interesse zeigen.

Derzeit sieht ein Abschied von Selke wahrscheinlicher aus: Die Verhandlungen zwischen dem HSV und dem Aufstiegshelden sind ins Stocken geraten, sein Vertrag läuft Ende Juni aus.

Obwohl Selke eigentlich gerne in Hamburg bleiben würde, konnten sich Verein und Spieler bisher nicht einigen. Deshalb wird der Stürmer mit anderen Klubs in Verbindung gebracht.

Nach Angaben von "Sky"-Reporter Florian Plettenberg denkt RB Leipzig über eine Verpflichtung nach. Es soll bereits mehrere Gespräche zwischen den Parteien gegeben haben.

Für Selke wäre das eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein: Von 2015 bis 2017 spielte er bereits für RB Leipzig.

Ist er die Lösung für die Lücke von Ludovit Reis (24)? Der HSV steht offenbar kurz vor der Verpflichtung von Nicolai Remberg (24) von Holstein Kiel, berichtet "Sky".

Demnach aktivierten die Hanseaten die Ausstiegsklausel des Mittelfeldspielers in Höhe von 2,4 Millionen Euro. Der Medizincheck soll in den kommenden Tagen stattfinden.

Remberg absolvierte in der abgelaufenen Saison 32 Ligaspiele für Kiel, davon 26 als Stammspieler. Der HSV setzte sich im Wettbieten gegen Union Berlin und Werder Bremen durch.

Die Zeichen auf Abschied: Ludovit Reis möchte den HSV nach vier Jahren verlassen und zum FC Brügge wechseln. Dies soll er den Verantwortlichen bereits mitgeteilt haben.

Der Champions-League-Teilnehmer habe sein Angebot laut der "Hamburger Morgenpost" auf 5,5 Millionen Euro erhöht – dennoch wollen die Hamburger weiter um Reis kämpfen.

Die Hanseaten hoffen, dass Coach Merlin Polzin (34) den Niederländer in einem persönlichen Gespräch umstimmen kann. Ob dies gelingt, bleibt abzuwarten.

Der HSV will Davie Selke – den besten Torschützen der 2. Bundesliga (22 Tore) – unbedingt halten. Bisher konnte jedoch keine Einigung erzielt werden. Nun zeigt ein anderer Klub ernsthaftes Interesse.

Ex-HSV-Coach Steffen Baumgart möchte den 30-Jährigen offenbar zum FC Union Berlin holen. Baumgart holte Selke bereits zum HSV und zuvor zum 1. FC Köln. Nun ist der HSV gefordert. Der angebotene Zweijahresvertrag mit Option auf ein drittes Jahr müsste für eine Einigung noch angepasst werden. Laut "SportBild" beschäftigt sich Selke bereits mit einem möglichen Abschied aus Hamburg.

Den Medienberichten zufolge fordert die Spielerseite einen Dreijahresvertrag und eine Gehaltserhöhung auf 1,8 Millionen Euro.

Laut LigaInsider zeigt der HSV Interesse an Nicolai Remberg, Mittelfeldspieler von Bundesliga-Absteiger Holstein Kiel. Der 24-Jährige ist sowohl als Sechser wie auch als Achter einsetzbar – genau die Positionen, auf denen der HSV Verstärkung sucht.

Erste Gespräche zwischen Spieler und Verein sollen bereits stattgefunden haben. Remberg scheint einem Wechsel offen gegenüberzustehen.

Weitere Interessenten sind Union Berlin, FC Augsburg und Mainz 05. Für eine Ablöse von 2,4 Millionen Euro kann Remberg Kiel verlassen.

Die Abschiede beim HSV gehen weiter: Am Mittwoch verkündete der Verein, dass Marco Richter nach einem Jahr im Volkspark wieder zu Mainz 05 zurückkehrt. Der Offensivspieler war ausgeliehen und bestritt in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele für den HSV.

„Was ich hier erlebt habe, war etwas ganz Besonderes: Ich wurde hervorragend aufgenommen und habe jeden Spieler sowie den gesamten Klub ins Herz geschlossen. Ich freue mich sehr, dass wir unser großes Ziel erreicht haben“, sagte der 27-Jährige in einer Vereinsmitteilung.

Wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. Große Chancen auf Einsätze in Mainz hat er wohl nicht.

Wie erwartet: Adedire Mebude (20) verlässt den HSV nach nur einem halben Jahr wieder und kehrt zu seinem Heimatverein KVC Westerlo zurück.

Die Leihe des jungen Offensivspielers verlief enttäuschend. Der Engländer kam lediglich zu vier Einsätzen, ohne Torbeteiligung.

Nach 15 Jahren im Verein verabschiedete sich Valon Zumberi vom HSV. Auf Instagram blickte er auf seine Zeit zurück und kritisierte dabei auch die Verantwortlichen leicht. „Nach 15 Jahren ist es Zeit, ein Kapitel zu schließen, das mein Leben stark geprägt hat“, schrieb der 22-Jährige.

Besonders bei den Fans bedankte er sich: „Ihr wart immer ehrlich, laut und treu. Ohne euch wäre vieles nicht dasselbe gewesen. Ihr habt mich oft getragen und motiviert – dafür habe ich größten Respekt.“

Er hat viele Menschen beim HSV kennengelernt, „im positiven und lehrreichen Sinne“. Gleichzeitig stellte er fest: „Es gibt Personen, die mit Herzblut für den Verein leben, und dann solche, bei denen man sich fragt, wie sie hierhergekommen sind. Aber gut, das gehört wohl zum Fußballgeschäft.“

Für Zumberi endet damit ein Kapitel mit bitterem Ende. Der Abwehrspieler wurde immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen, kam bei den Profis nur zu zwei kurzen Einsätzen (14 Minuten). In der letzten Rückrunde war er an den Schweizer Zweitligisten FC Schaffhausen ausgeliehen.

Bald könnte der Name Vuskovic erneut beim HSV auftauchen: Luka Vuskovic, Bruder von Mario Vuskovic, der wegen Dopings gesperrt ist, zeigt laut dem "Hamburger Abendblatt" Interesse am Bundesliga-Rückkehrer.

Der 18-Jährige steht künftig beim englischen Europa-League-Sieger Tottenham Hotspur unter Vertrag und kann sich eine Leihe zum HSV gut vorstellen.

Da der HSV vor allem in der Defensive Bedarf hat, wären die Aussichten auf ein Leihgeschäft interessant. Wie hoch die Chancen tatsächlich sind, bleibt jedoch offen.

Der HSV muss künftig ohne Torwartlegende Tom Mickel (36) auskommen. Der Keeper verkündete am Freitag das Ende seiner Karriere.

Im Alter von 20 Jahren wechselte er von Energie Cottbus in den Volkspark und spielte dort, abgesehen von eineinhalb Jahren bei Greuther Fürth, durchgehend für die Rothosen.

Während seiner 13 Jahre beim HSV bestritt Mickel allerdings nur sechs Pflichtspiele – zwei in der Bundesliga, drei in der 2. Liga und ein DFB-Pokalspiel. Insgesamt saß er 164-mal auf der Bank und stand in 111 Spielen für die zweite Mannschaft auf dem Platz. Mit dieser Rolle war er lange zufrieden.

Ex-HSV-Talent Mats Köhlert verlässt nach sechs Jahren die Niederlande und wechselt nach Dänemark. „Jetzt kann ich wohl sagen, dass ich tatsächlich zu Bröndby gehe“, erklärte der 27-Jährige dem Magazin Voetbal International.

Der offensive Spieler kam gegen Ende der Saison 2018/19 zu drei Einsätzen für den HSV in der 2. Liga.

Danach wechselte er in die Niederlande zu Willem II Tilburg (98 Spiele). Nach drei Jahren zog es ihn zum SC Heerenveen (103 Spiele), wo er zuletzt aktiv war.

„Ich habe viel gelernt, mich gut entwickelt und immer gespielt. Ich danke den Trainern, Fans und Teamkollegen für ihr Vertrauen. Jetzt suche ich jedoch eine neue Herausforderung“, sagte Köhlert. „Die sechs Jahre in den Niederlanden waren sehr gut für mich, ich werde das Land vermissen.“

Zuletzt wurde Köhlert auch mit Werder Bremen und Hertha BSC in Verbindung gebracht.

Dank seiner starken Leistungen wurde Miro Muheim erneut von Nationaltrainer Murat Yakin in die Schweizer Nationalmannschaft berufen. Er steht für die Testspiele gegen Mexiko (7. Juni) und USA (11. Juni) im Aufgebot.

Muheim feierte im November 2024 sein Debüt für die „Nati“ und kam damals beim 2:3 in der Nations League gegen Spanien zum Einsatz.

Während ein Teil der Mannschaft noch auf Ibiza den Aufstieg feiert, richten die Verantwortlichen bereits den Fokus auf die kommende Saison. Am Donnerstag wurden erste Details zur Vorbereitung veröffentlicht.

Die Rothosen beginnen am 2. Juli mit dem ersten Training, nachdem zuvor die obligatorischen medizinischen Tests durchgeführt werden.

Stürmer András Németh (22) hat beim HSV keine Perspektive mehr. Obwohl sein Vertrag noch bis 2026 läuft, ist ein Abschied im Sommer wahrscheinlich.

Der junge Ungar hatte bei den Rothosen und zuletzt als Leihspieler bei Preußen Münster eine enttäuschende Zeit. Sein letzter Pflichtspieltreffer liegt fast eineinhalb Jahre zurück (11. Februar 2023).

Sein Berater Valentino Aragona sagte dem ungarischen Portal m4sport.hu, dass Németh bei mehreren Vereinen aus verschiedenen Ländern, darunter auch in Ungarn, auf dem Radar steht.

Ein Abgang aus Hamburg scheint somit nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Felix Magath, ehemaliger HSV-Spieler, Trainer und Manager, hatte im April angekündigt, Präsident des HSV e.V. werden zu wollen. Laut "Hamburger Abendblatt" konnte er den Beirat jedoch inhaltlich nicht überzeugen.

Seine Kandidatur für die Wahl am 21. Juni wurde vom Gremium abgelehnt. Bereits im vergangenen Jahr war Magaths Bewerbung für die Position des Sportvorstands abgelehnt worden. Den Zuschlag erhielt damals Stefan Kuntz.

Marcell Jansen, der Präsident seit 2021, hatte vor einigen Wochen angekündigt, nicht erneut zu kandidieren.

Um etwa 18 Uhr betraten die Spieler den Balkon des Hamburger Rathauses und stimmten den Song „HSV Forever“ an. Nach einer Pyro-Show folgten „Wir sind alle Hamburger Jungs“ und „Nie mehr Zweite Liga“.

Zum Abschluss durften natürlich auch „Mein Hamburg lieb ich sehr“ von Abschlach nicht fehlen.

Nachdem Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher die Mannschaft empfangen hatte, befindet sich das Team inzwischen auf dem Rathausbalkon.

Zuvor hatten neben dem SPD-Politiker auch HSV-Trainer Merlin Polzin kurze Reden gehalten.

Ein beeindruckendes Bild: Der Rathausplatz bis zur Binnenalster ist mit HSV-Fans gefüllt.

Die Mannschaft ist derzeit im Inneren des Rathauses und wird gleich geehrt.

Die Aufstiegsparade der HSV-Spielerinnen und Spieler rund um die Alster beginnt offiziell erst um 18:45 Uhr. Die Fans sammeln sich jedoch bereits jetzt vor dem Rathaus.

Auch HSV-Urgestein Oma Eva (87) ist schon da und zeigt sich wie gewohnt im Trikot, mit blauen Ohrringen und blau lackierten Fingernägeln in den Vereinsfarben.

Verein, Spieler und Fans fiebern diesem Tag seit Langem entgegen: Am Montagnachmittag steigt in der Hamburger Innenstadt eine große Aufstiegsparty.

Nach einem Empfang im Rathaus um 17 Uhr werden die Männer- und Frauenmannschaft ab etwa 18:45 Uhr mit Bussen eine Runde um die Außenalster drehen.

Es werden rund 120.000 Besucher erwartet.

Die Planungen für die kommende Bundesliga-Saison beim HSV laufen bereits auf Hochtouren – es ist klar, dass sich die Rothosen verstärken müssen.

Wie „Sky Sports“ berichtet, haben die Hamburger Interesse an Rechtsverteidiger Max Johnston (21) vom Sturm Graz, einem Champions-League-Teilnehmer, gezeigt. Der Abwehrspieler besticht besonders durch seinen Offensivdrang und lieferte bereits sechs Vorlagen in dieser Saison.

Neben dem HSV sollen auch der FC Southampton, Atalanta Bergamo und der FC Augsburg den 21-Jährigen auf dem Zettel haben.

Als Tabellenführer kann der HSV am Sonntag aus eigener Kraft in Fürth Meister der 2. Bundesliga werden – die Meisterschale wird jedoch im Stadion des 1. FC Köln übergeben.

Die DFL teilte mit, dass die Hanseaten im Falle des Titels erst am Montag bei der Aufstiegsfeier in Hamburg die Trophäe erhalten, um sie dort mit den Fans zu feiern.

Der 1. FC Köln hat am letzten Spieltag ein Heimspiel und könnte den Meistertitel direkt in seinem Stadion mit den Anhängern feiern.

Je nach Ergebnis bleibt die Schale entweder in Köln oder wird rechtzeitig zur Feier nach Hamburg gebracht.

Schock für HSV-Sportdirektor Claus Costa (40): Laut BILD wurde er in der Nacht zu Montag Opfer eines Autodiebstahls.

Die Täter entwendeten mehrere wertvolle Teile aus Costas Mercedes und flohen. Der Ex-Profi bemerkte den Diebstahl am Dienstagmorgen und informierte die Polizei.

Bereits im November waren die Scheinwerfer von HSV-Stürmer Davie Selke (30) gestohlen worden. Zudem hatten Unbekannte an der Aufstiegsnacht Zugang zu seiner Wohnung erhalten.

Es wurde ordentlich gefeiert: Ex-HSV-Profi David Jarolim (45), der von 2003 bis 2012 beim Verein spielte, übernachtete nach der Aufstiegsparty am Samstag kurzerhand im Volksparkstadion.

Gegenüber BILD erklärte der Tscheche: „Ich wollte eigentlich bei meinem Freund und Ex-Kollegen Ivica Olic schlafen. Da es aber spät wurde, wollte ich dessen Familie nicht stören und blieb einfach beim HSV.“

Die Nacht verbrachte Jarolim in einer Kabine des HSV-Zeugwarts Miroslav Zadach (64).

Er ist weiterhin Teil des Teams: HSV-Verteidiger Mario Vuskovic (23), aktuell wegen Dopings gesperrt, verfolgt den Aufstiegskampf mit.

Der Kroate ist derzeit in Hamburg und postete am späten Donnerstagabend ein Foto mit seinen Teamkollegen Jonas Meffert (30), Ludovit Reis (24) und Robert Glatzel (31) auf Instagram.

Schlechte Nachrichten aus dem Volkspark: HSV-Profi Immanuel Pherai (23) musste das Training am Mittwoch aufgrund einer Armverletzung abbrechen.

Der Mittelfeldspieler verletzte sich am rechten Arm und wurde nach kurzer Behandlung mit einem Golfcart vom Platz gefahren. Die Schwere der Verletzung ist noch unbekannt.

Das Heimspiel gegen Ulm als Aufstiegsfest – die Karten dafür sind seit Wochen restlos ausverkauft.

Der HSV warnt dringend davor, Tickets über nicht offizielle Zweitmarktportale zu kaufen. Kurz vor dem Spiel sind bereits über 100 Fälle bekannt, in denen Fans betrogen wurden.

Der Verein appelliert, Tickets ausschließlich über offizielle Kanäle zu erwerben. Alle Informationen dazu sind auf der HSV-Webseite zu finden.

Das ist bitter: Dennis Hadzikadunic (26) wird in dieser Saison nicht mehr für den HSV auflaufen. Dies gab der Verein am Dienstag bekannt.

Der Bosnier zog sich im Spiel bei Darmstadt Teilschäden am Innenband des rechten Sprunggelenks und Knies zu.

Ob er überhaupt noch einmal für den HSV spielt, ist ungewiss. Sein Leihvertrag gilt nur für diese Saison, eine Verlängerung ist offen.

Greift der HSV im Sommer in der Bundesliga zu? Laut belgischem Journalisten Sacha Tavolieri haben die Rothosen ein Auge auf Leo Scienza (26) vom 1. FC Heidenheim geworfen.

Große Konkurrenz kommt aus Belgien: Club Brugge soll ebenfalls starkes Interesse an dem Brasilianer haben, dessen Vertrag in Heidenheim noch bis 2027 läuft.

Aufgrund des 1:0-Erfolgs von SV Meppen gegen FC Ingolstadt müssen die HSV-Frauen weiter auf ihren Aufstieg in die Bundesliga warten. Zwei Spieltage vor Schluss beträgt der Vorsprung jedoch vier Punkte.

Mit einem Sieg am kommenden Wochenende gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg könnten die HSV-Damen den Aufstieg sicherstellen.

Auf der Rückfahrt aus Darmstadt kam es zu einer Auseinandersetzung von HSV-Fans in einem ICE nahe Hannover.

Die Bundespolizei teilte mit, dass die Fans versucht hätten, gewaltsam das Bordbistro zu stürmen, das Zugpersonal körperlich angegriffen sowie massiv bedroht und beleidigt hätten. Das Zugpersonal schloss sich zu ihrem Schutz ein.

In Hannover wurde der Zug gestoppt, der Bahnsteig abgesperrt und die Identitäten der Randalierer festgestellt. Zwei Männer (22 und 30) wurden vor Ort identifiziert. Gegen sie wird wegen Körperverletzungsverdachts ermittelt.

Gegen neun weitere Männer im Alter von 20 bis 35 Jahren sind Strafanzeigen wegen Beleidigung eingeleitet worden. Trotzdem durften sie die Reise fortsetzen.

Nach der U17 ist auch die U19 des HSV im Kampf um die deutsche Meisterschaft ausgeschieden.

Die Nachwuchsmannschaft unterlag dem 1. FC Köln im Viertelfinale mit 2:3.

Das ist bitter: Die U17 des HSV verlor ihr Achtelfinale um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund auf dramatische Weise.

Nach einem zwischenzeitlichen 1:4-Rückstand kämpften sich die Hamburger zurück zum Ausgleich, mussten aber in der 89. Minute das späte 4:5 hinnehmen und verloren damit den Traum vom Titel.

Verstärkt sich der HSV beim Rekordmeister? Laut "Sky" zeigen die Rothosen Interesse an Torwart Daniel Peretz (24) vom FC Bayern München.

Es soll bereits Gespräche zwischen dem HSV und dem Torhüter gegeben haben. Peretz wäre vor allem bei einem Aufstieg des HSV an einem Wechsel interessiert.

Eine Leihe oder ein Verkauf mit Rückkaufoption wäre denkbar. Peretz‘ Vertrag beim FCB läuft noch bis 2028, allerdings hat er dort kaum Aussicht auf Spielzeit.

Allerdings sollen auch andere Vereine an Peretz dran sein. Mehr dazu im Artikel „Eintracht Frankfurt wohl heiß auf diesen Bayern-Star“.

Der HSV hat Talent Joel Agyekum mit einem Profivertrag ausgestattet. Der 20-jährige Innenverteidiger kam 2017 vom Eimsbütteler TV zu den Rothosen und spielt aktuell in der U21.

Sportdirektor Claus Costa bezeichnete ihn als „moderner Innenverteidiger mit viel Potenzial“. Agyekum trainiert regelmäßig mit den Profis und stand bereits viermal im Kader. Beim 2:1-Erfolg bei Preußen Münster am 7. Februar erhielt er seinen bisher einzigen Kurzeinsatz in der 2. Bundesliga.

Sportvorstand Stefan Kuntz betonte: „Joel steht für unseren eingeschlagenen Weg und die immer engere Verzahnung von Profis und Nachwuchs.“

Der HSV ist im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga zuletzt ins Stocken geraten. Dennoch plant die Stadt Hamburg bereits am 19. Mai – einen Tag nach dem letzten Spieltag – eine gemeinsame Feier für die HSV-Männer und -Frauen.

Offiziell halten sich HSV und Stadt noch zurück. Eine Senatssprecherin sagte: „Wie eine angemessene Würdigung aussehen könnte, muss mit dem HSV besprochen werden. Es ist noch zu früh, denn zunächst gilt: Daumen drücken für den Aufstieg.“

Beide Teams stehen drei Spieltage vor Saisonende auf Aufstiegsplätzen und könnten die Rückkehr in die Bundesliga aus eigener Kraft schaffen. Allerdings weckten die HSV-Männer zuletzt Befürchtungen, das gleiche Schicksal wie bei den vergangenen sechs Versuchen zu erleiden.

Gute Nachrichten: Linksverteidiger Miro Muheim (Muskelfaserriss) und Winter-Neuzugang Aboubakar Soumahoro (Sehnenverletzung) konnten am Montag Teile des Spielersatztrainings absolvieren und danach individuell mit Reha-Coach Sebastian Capel trainieren.

Schiedsrichter Florian Lechner (34) wird die Partie HSV gegen Karlsruher SC leiten – sein erstes Spiel mit Hamburger Beteiligung.

Karlsruhe spielte bereits neun Partien unter seiner Leitung, allerdings ohne Sieg (fünf Unentschieden, vier Niederlagen).

Am Sonntag droht in Hamburg ein Verkehrschaos: Neben dem HSV-Heimspiel gegen KSC (13:30 Uhr) findet der Marathon in der Innenstadt statt, der viele Besucher anzieht.

Das Rennen mit Zehntausenden Teilnehmern führt zu zahlreichen Straßensperrungen. Außerdem ist die A1 im Osten der Stadt gesperrt. Die Umleitung über die A7, die am Stadion vorbeiführt, wird voraussichtlich zu Staus führen.

Nach seinem Kreuzbandriss im Winter-Trainingslager ist Noah Katterbach am Mittwoch wieder ins Training zurückgekehrt und hatte erstmals wieder Ballkontakt – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zurück.

Auch Bakery Jatta setzte sein Reha-Training mit Ball fort.

Bedient sich der HSV im Sommer bei einem Zweitliga-Konkurrenten? Laut türkischem Transfermarkt-Ableger zeigen die Rothosen Interesse an Mehmet Aydin (23) von Schalke 04.

Der in Deutschland geborene Türke spielt seit der Jugend für die Königsblauen. Da sein Vertrag im Sommer ausläuft, wäre er ablösefrei zu haben.

Neben dem HSV sollen auch Werder Bremen, Besiktas und Basaksehir Interesse zeigen.

Leichtsinniger Fan-Protest: Bei einem Spiel auf Schalke verursachten HSV-Anhänger eine mehrminütige Spielunterbrechung, indem sie Feuerwerkskörper zündeten und Raketen auf das Spielfeld und sogar ins Publikum schossen.

Die Aktion, vermutlich ein Protest gegen hohe Ticketpreise bei Heimspielen, führte zu einem Spielbruch und scharfer Kritik aus den eigenen Reihen.

Der Supporters Club distanzierte sich mit einer Stellungnahme: „Raketen, die unkontrolliert durch das Stadion fliegen, gefährden Zuschauer und Spieler. Dieses Verhalten entspricht nicht unserem Verständnis einer verantwortungsvollen und lebendigen Fankultur.“

Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird das Traditionsduell zwischen Schalke 04 und dem HSV pfeifen.

Die Rothosen spielten bisher zehn Mal unter Osmers, mit fünf Siegen und fünf Niederlagen. Schalke bestritt zwölf Spiele mit Osmers, gewann sechs, verlor vier und spielte zwei Unentschieden.

Mehrere HSV-Stars besuchten am Dienstagabend ein Konzert von Shirin David. Dort kam es auch zu einem Treffen zwischen den Spielern und der Sängerin.

Mario Richter postete auf Instagram, dass er zusammen mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum Shirin David ein HSV-Trikot mit ihrem Namen schenkte.

Die HSV-Fans klagen seit längerem über teilweise hohe Ticketpreise bei Heimspielen. Der Konflikt hat nun eine neue Dimension erreicht.

Nachdem HSV-Direktor Cornelius Göbel die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, veröffentlichte der Förderkreis Nordtribüne eine deutliche Stellungnahme.

„Trotz anhaltendem Austausch mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, ist die Botschaft noch nicht angekommen“, heißt es darin.

Der Förderkreis kündigte an, die Gespräche zu beenden, da die Geduld erschöpft sei. „Wir werden das Thema weiterhin kritisch beobachten und neue Wege suchen.“

Sebastian Schonlau war lange eine feste Größe in der HSV-Defensive. Unter Trainer Merlin Polzin hat der Kapitän seinen Stammplatz verloren und steht in der Kritik.

HSV-Kollege Jonas Meffert verteidigte Schonlau: „Ich habe noch nie einen Leader wie ‚Bascho‘ gesehen“, sagte er dem „Hamburger Abendblatt“. „Da habe ich großen Respekt.“

Meffert betonte, Schonlau beschäftige sich intensiv mit Führungsthemen. „Wie er vor der Mannschaft spricht und mit Situationen umgeht, ist beeindruckend, besonders in dieser Phase. Für uns ist er der Chef.“

Derby-Sieg für die U21 des HSV! Die Rothosen-Nachwuchsmannschaft bezwang am Samstag die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).

Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank saß, glich vor der Pause aus (43.). Nach Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie, ehe St. Pauli durch Peer Mahncke verkürzte (86.). In der Nachspielzeit machte Maurice Boakye den Sieg perfekt.

Durch den Erfolg kletterte der HSV auf Rang sechs in der Regionalliga Nord, St. Pauli liegt auf Platz zehn.

Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49) wird das Spiel zwischen HSV und Braunschweig leiten – er zählt zu den besten Referees.

Die Hamburger bestritten bisher 43 Partien unter Brychs Leitung (17 Siege, 11 Unentschieden, 15 Niederlagen). Bei Braunschweig sind es zwölf Spiele (2 Siege, 6 Unentschieden, 4 Niederlagen).

Eine klare Schwächung: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27), der bereits zehn Vorlagen in dieser Saison gab, wird im Heimspiel gegen Braunschweig voraussichtlich ausfallen.

Nachdem er in den letzten Tagen angeschlagen war, fehlte er beim Abschlusstraining am Donnerstag komplett. Vermutlich wird Landsmann Silvan Hefti (27) ihn hinten links ersetzen.

Im Kampf um den Stammplatz im Sturm der Rothosen liefern sich Davie Selke und Robert Glatzel ein Duell – Trainer Merlin Polzin kann im 4-3-3-System nur einen aufstellen.

Glatzel gab am Dienstag länger Gas im Training und übte zahlreiche Flanken von William Mikelbrencis (21) aufs Tor. Selke beendete die Einheit nach knapp 60 Minuten, um seine Belastung zu steuern.

Wenn nichts Unvorhergesehenes passiert, steht Selke am Freitagabend gegen Braunschweig (18:30 Uhr, Sky) in der Startelf. Eine Rückkehr Glatzels wird frühestens im Topspiel gegen Schalke (19. April) erwartet.

Versöhnliche Worte von Clemens Fritz (44), Geschäftsführer von HSV-Erzrivale Werder Bremen, der den Hamburgern im Aufstiegskampf die Daumen drückt.

Im Gespräch mit „Sport1“ sagte Fritz: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV wieder aufsteigt. Das sind Spiele, die wir alle sehen wollen – in Bremen und Hamburg.“

Zu den Chancen der Rothosen in dieser Saison sagte Fritz: „Garantien gibt es keine, aber sie sind auf einem guten Weg, damit wir uns nächstes Jahr wieder im Derby begegnen.“

Schlimme Ereignisse: HSV-Profi Jean-Luc Dompé wurde nach seiner starken Vorstellung gegen Nürnberg im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.

Der 1. FC Nürnberg erklärte auf X: „Wir stehen im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen entschuldigt. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten.“

Der Club gab außerdem bekannt, die Profile der Täter zur Aufklärung an die Behörden weitergegeben zu haben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz verurteilte die Anfeindungen scharf.

Beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29) der überragende Mann: Er erzielte zwei Tore und bereitete eines vor.

Nach dem Spiel stichelte der Franzose im Netz gegen seinen Gegenspieler Tim Janisch (19), der sich laut Bericht viel vorgenommen hatte: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart.“

Überraschend: Der HSV spielte in Nürnberg nicht im neuen Sondertrikot.

Der Verein gab kurz vor Anpfiff bekannt, dass Schiedsrichter Timo Gerach das Trikot nicht zuließ, da es farblich zu sehr dem Nürnberger Heimtrikot ähnelte.

Deshalb trugen die Spieler das Sondertrikot nur beim Aufwärmen.

Ein vielversprechendes Talent: Der HSV soll an dem englischen Sturmtalent Joe Boggan (17) interessiert sein, berichtet das Portal „Football Insider“.

Boggan spielt in der Jugend der Blackburn Rovers. In der aktuellen Saison erzielte er für die U18 in neun Spielen acht Tore, für die U21 traf er siebenmal in sieben Einsätzen.

Neben dem HSV zeigen auch VfB Stuttgart, SC Freiburg sowie die niederländischen Klubs AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse.

Fußballexperte Erik Meijer äußerte sich im Sky-Talk zum Vertragspoker um Davie Selke.

„Er spielt bisher eine herausragende Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, sagte Meijer über den 17-Tore-Stürmer. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber jetzt trifft er regelmäßig.“

Meijer hält einen Mehrjahresvertrag, wie Selke ihn fordert, für riskant: „Er ist ein Spieler, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Für die zweite Liga ist er ideal, für die erste eher nicht. Deshalb würde ich den Vertrag nicht zu lang machen.“

Die U23 des HSV unterlag am Mittwochabend dem VfB Lübeck mit 2:3 (1:0) und sorgte dabei für einige Kuriositäten.

Bis zur 51. Minute führten die Hamburger durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya mit 2:0, doch Lübeck drehte die Partie durch einen Doppelschlag von Jakob Korte und John Posselt.

Beim anschließenden Abstoß spielte HSV-Torwart Hannes Hermann seinen Mitspieler Lukas Bornschein an, der dies nicht bemerkte und den Ball mit der Hand stoppte. Das führte zum Elfmeter für Lübeck und dem 3:2-Treffer durch Felix Drinkuth. Die U23 verlor daraufhin die Partie.

Nach einem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbonmaske zurück aufs Feld. Sein Einsatz am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg ist jedoch ungewiss.

Trainer Merlin Polzin sagte: „Wir müssen abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich behandelt und wir hoffen, dass er dem Kader angehört und seine gewohnte Leistung zeigt.“

Risiken will der HSV nicht eingehen, da die nächsten Spiele sehr wichtig sind. Meffert soll spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April zurückkehren.

Beim Training auf Mallorca verletzte sich Jonas Meffert (30) offenbar schwer. Er wurde von Emir Sahitis Hinterkopf getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus.

Auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.

Gute Nachrichten gab es für Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter langsam wieder ins Training zurückkehrt. Am Samstag in Nürnberg wird er aber noch fehlen.

Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich Hadzikadunic optimistisch, bald wieder trainieren zu können. Beim Trainingslager auf Mallorca konnte er jedoch nur zuschauen und trug seinen Arm in einer Schlinge.

Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.

Um den Aufstieg zu schaffen, setzt der HSV auf ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir wollen bewusst aus dem normalen Trainingsalltag ausbrechen und uns mit intensiven Einheiten sowie gemeinsamer Zeit auf den Endspurt vorbereiten.“

Die Trainingseinheiten finden auf der Anlage des RCD Mallorca unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Am Mittwoch reist das Team zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.

Ein noch relativ unbekannter Schiedsrichter: Felix Prigan (26) wird das Spiel HSV gegen Elversberg leiten.

Die Saarländer bestritten bereits fünf Partien mit Prigan (vier Siege, eine Niederlage), für den HSV ist es die erste unter seiner Leitung.

Laut "Sky" verliert der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.

Der Offensivspieler verlässt die Rothosen offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung, nachdem er sechs Jahre in der Jugend beim HSV spielte.

Greift der HSV bei einem Aufstiegskonkurrenten zu? Laut SPORT BILD zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.

Maina möchte in der kommenden Saison Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Bedingung für einen Wechsel wäre.

Neben dem HSV sollen auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach Interesse an Maina haben. Der 25-Jährige spielt eine starke Saison mit drei Toren und zehn Vorlagen.

Ein besonderes Trikot: Der HSV stellte am Mittwoch ein Sondertrikot vor, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.

Mit dem Trikot soll auf Gleichberechtigung und die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit aufmerksam gemacht werden. Teile des Erlöses aus dem Verkauf gehen an die Kinderrechtsorganisation Plan International.

Die HSV-Profis tragen das Trikot am 5. April beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg. Die Frauenmannschaft spielt darin am 31. März gegen Borussia Mönchengladbach.

Besser hätte es kaum laufen können: HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte sein zweites Länderspiel für die Schweiz und glänzte mit einem Tor und einer Vorlage beim 3:0 gegen Luxemburg.

Nationaltrainer Murat Yakin bezeichnete ihn anschließend als „bester Mann auf dem Platz“. Damit steigen seine Chancen auf eine WM-Teilnahme 2026.

Muheim hofft, bei der WM mit der Schweiz dabei zu sein. Sollte der HSV den Aufstieg verpassen, könnte er den Klub verlassen, um bei einem Erstligisten seine Chancen zu erhöhen.

Dies berichtete die BILD. Für den HSV ist das ein zusätzlicher Anreiz, den Wiederaufstieg zu schaffen.

Bittere Saison für Valon Zumberi (22): Beim ersten Training riss ihm die Kniescheibe aus, zudem verletzte er sich an der Patellasehne.

Obwohl er wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Deshalb sucht Zumberi im Sommer eine neue Herausforderung, möglicherweise im Ausland.

Die DFL hat die Spieltage 31 bis 33 der 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Der letzte Spieltag ist bereits fixiert (18. Mai, 15:30 Uhr). Damit stehen alle Spieltermine für den Saisonendspurt fest.

Hier ein Überblick über die HSV-Spiele:

Nach starken Leistungen gönnt Trainer Merlin Polzin seinen Spielern am Donnerstag eine Trainingseinheit, danach folgen drei freie Tage.

Am Montag bittet er die Mannschaft wieder zum Training im Volkspark.

Erfolgreicher Test: Der HSV besiegte am Mittwoch den Regionalligisten Phönix Lübeck klar mit 3:0.

Robert Glatzel kehrte in der Startelf zurück und erzielte in der 16. Minute per Elfmeter das 1:0. Weitere Tore steuerten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.) bei.

Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya).

Der HSV nutzt die Länderspielpause für ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.

Das Spiel findet am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Für Fans wird ein Livestream auf dem HSV-Youtube-Kanal angeboten.

Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben bewusst einen Gegner gewählt, der guten Ballbesitzfußball spielt.“

HSV-Profi Adam Karabec (21) wird während der kommenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.

Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht zur Verfügung steht. Details wurden nicht genannt. Laut "Hamburger Morgenpost" leidet Karabec an Adduktorenproblemen und wird nächste Woche genauer untersucht.

Vor dem Heimspiel gegen Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Fan im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wird wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt. Er ist polizeibekannt, wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtete.

Schiedsrichter Tobias Stieler (43) wird das Spitzenspiel HSV gegen Magdeburg leiten.

Die Rothosen spielten bisher nur einmal unter ihm: 2012 gab es in der Bundesliga eine 1:3-Niederlage gegen Freiburg.

Für Magdeburg sind es drei Spiele unter Stieler, mit einem Remis und zwei Niederlagen.

Miro Muheim wurde erneut von Nationaltrainer Murat Yakin für die Schweizer Länderspiele gegen Nordirland (21. März) und Luxemburg (25. März) nominiert.

Der Linksfuß war bislang einmal für die „Nati“ im Einsatz.

HSV-Stürmer Davie Selke (30) begeistert mit 17 Saisontoren nicht nur die Fans, sondern hat auch einen eigenen Fangesang bekommen.

Der Song zur Melodie von „Zombie“ der Cranberries lautet im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“

Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird nicht für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren, möchte aber sein bisheriges Amt behalten.

Er begründete dies mit dem Wunsch, nicht im Rampenlicht zu stehen, sondern mehr gestalten zu können.

Marcell Jansen tritt im Sommer nicht wieder als HSV-Präsident an. Es zeichnen sich prominente Nachfolgekandidaten ab.

Laut Medienberichten wollen Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsrat Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team antreten. Ockens soll Präsident werden, Hartmann Schatzmeister und Ludwig für den Bereich Sport zuständig sein. Ob sie gemeinsam antreten dürfen, ist noch offen.

Bewerbungen sind bis 2. Mai möglich. Die Wahl ist für den 21. Juni geplant.

Wohlverdient: Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) wurden nach starken Leistungen gegen Düsseldorf vom Kicker in die „Elf des Tages“ gewählt.

Für Muheim war es die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals geehrt.

Schiedsrichter Florian Exner (34) leitet das heutige Topspiel HSV gegen Fortuna Düsseldorf.

Die Rothosen spielten bisher drei Spiele unter Exners Leitung (ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage). Düsseldorf spielte zwei Mal mit ihm (ein Unentschieden, eine Niederlage).

Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Volksparkstadion ist ausverkauft. Nur wenige VIP-Tickets sind noch verfügbar.

Mit 57.000 Zuschauern wurde ein neuer Zuschauerrekord für ein Frauen-Pokalspiel in Deutschland aufgestellt und den bisherigen Rekord von 44.808 aus dem Finale 2023 übertroffen.

Die Spieltage 28 bis 30 der 2. Bundesliga wurden terminiert. Der HSV muss samstags mittags, freitags und samstags abends antreten.

Die genaue Übersicht der Termine:

Das Spiel gegen Schalke muss nicht das letzte Samstagabend-Spiel sein. Jeder Verein darf bis zu acht Topspiele pro Saison bestreiten, der HSV hätte noch eine Partie offen.

Der erste Kandidat für die HSV-Präsidentschaft steht fest: Kai Esselsgroth will nach Marcell Jansens Rückzug antreten, bestätigte er dem „Hamburger Abendblatt“.

Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war Leiter der Mitgliederversammlungen und Vorsitzender des Ehrenrats. Damit gehört er dem Beirat an, der die Kandidaten prüft.

Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung aus den Sitzungen zurückziehen.

Trotz 2. Liga bleibt der HSV ein Publikumsmagnet. Das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf ist mit 57.000 Zuschauern ausverkauft – bereits zum zehnten Mal in 13 Heimspielen dieser Saison.

Mit einem Schnitt von 56.098 Zuschauern liegt der HSV deutschlandweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468) sowie die Erstligisten Eintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, Bayern München und Borussia Dortmund ziehen mehr Fans an.

Am 17. September 2022 kamen zuletzt weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel, damals gegen Fortuna Düsseldorf. Seitdem gab es in 30 von 43 Heimspielen volle Stadien.

Teure Strafe: Nach umfangreichem Pyro-Einsatz der HSV-Fans beim DFB-Pokalspiel in Freiburg wurde der Verein zu einer Geldbuße von 46.500 Euro verurteilt.

Ein Teil der Summe (bis zu 15.500 Euro) darf für Sicherheits- oder Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.

Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43) leitet das Duell zwischen Paderborn und dem HSV.

Die Rothosen spielten bisher elf Mal unter Kampka mit negativer Bilanz: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.

Nach den letzten beiden Spielen (2:4 gegen Elversberg und 2:2 gegen Magdeburg) gab es heftige Kritik seitens des HSV, da beide Partien mit roten Karten für die Hamburger endeten.

Da das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, können Spieler dennoch wechseln, wenn die Fenster in anderen Ländern offen sind.

Aus den USA und Kanada gibt es Gerüchte, dass Lukasz Poreba zum MLS-Klub Vancouver Whitecaps wechseln könnte. Das Transferfenster dort ist bis zum 23. April geöffnet.

Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum eine Rolle. Ob ein Wechsel mitten in der laufenden Saison möglich ist, bleibt abzuwarten.

Tabelle der 2. Bundesliga

Die Tabelle der 2. Bundesliga hat folgende Bedeutung: Wer am Saisonende auf Rang 1 steht, ist Meister und steigt direkt in die Bundesliga auf. Das gilt ebenso für Platz 2. Der Drittplatzierte spielt eine Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga, um Auf- oder Abstieg zu klären.