HSV-Blog: Schock um Glatzel! So lange fällt der Stürmer aus
Hamburg – Nach dem Last-Minute-Sieg des HSV gegen den VfB Stuttgart herrschte hervorragende Stimmung. Doch zwei Ereignisse trübten die Freude: die Gelb-Rote Karte für Alexander Rössing-Lelesiit (18) sowie die Verletzung von Robert Glatzel (31).
In unserem HSV-Blog halten wir Euch stets mit den aktuellsten Informationen rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und weitere Neuigkeiten aus dem Volkspark auf dem Laufenden.
Ein herber Rückschlag für den HSV: Robert Glatzel wird bis Jahresende nicht zur Verfügung stehen. Wie der Klub am Dienstagmorgen mitteilte, zog sich der Angreifer beim Sieg gegen den VfB Stuttgart einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu.
Diese Diagnose ergab eine eingehende Untersuchung. Somit fällt Glatzel sowohl im Pokalspiel gegen Holstein Kiel als auch in den Ligapartien gegen Werder Bremen, TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt aus.
Zum ersten Mal in dieser Spielzeit durfte Robert Glatzel (31) in der Startelf ran – und erzielte direkt ein Tor. Doch die Freude wurde durch die Verletzung getrübt.
"Meine Gefühle sind durch die Verletzung natürlich zwiegespalten", gab er nach der Begegnung zu. "Beim Tor habe ich einen Schmerz im Oberschenkel gespürt, habe es nochmal versucht, doch gemerkt, dass es nicht besser wird."
Der Stürmer hofft, den Platz früh genug verlassen zu haben, sodass die Ausfallzeit möglichst kurz bleibt. Für das Pokalspiel gegen Holstein Kiel am Mittwoch sowie die Partie gegen Werder Bremen am Wochenende steht er definitiv nicht zur Verfügung.
Die Proteste gegen die geplanten Verschärfungen der Sicherheitsvorkehrungen bei der bevorstehenden Innenministerkonferenz (IMK) gehen unvermindert weiter.
Auch HSV-Anhänger engagierten sich rund um die Begegnung gegen Stuttgart, unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Fans vor dem Heimspiel teilnahmen.
Hamburgs Innensenator, der als entschiedener Verfechter der Maßnahmen gilt, erhielt deutliche Botschaften. Ein großes Banner bezeichnete ihn als „Feind des Fußballs“.
Auch im Stadion wurde der Politiker von den Fans ins Visier genommen. Dort zeigten die Anhänger ein riesiges Transparent mit der Botschaft: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht fordert, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“
Der HSV will endlich den ersten Sieg nach fünf Spielen ohne Dreier einfahren: Traditionell wurde die Startaufstellung etwa eine Stunde vor dem Anpfiff veröffentlicht.
Im Vergleich zum Auswärtsspiel beim FC Augsburg nimmt Coach Merlin Polzin (35) vier Änderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit rücken für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank) in die Anfangsformation.
So startet der HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit
Nur eine Randnotiz? Schiedsrichter Sören Storks (37) leitet das Traditionsduell zwischen dem HSV und dem VfB Stuttgart im Volksparkstadion.
Unter seiner Leitung absolvierten die Hamburger bislang fünf Begegnungen – davon wurden drei gewonnen, eine verloren und eine endete unentschieden.
Die Stuttgarter hatten bisher vier Spiele mit Storks als Schiedsrichter, mit drei Siegen und einer Niederlage.
HSV-Fans kennen es kaum anders: Auch am Sonntag droht rund um das Volksparkstadion erneut ein Verkehrschaos.
Der Förderkreis Nordtribüne hat angesichts der geplanten Sicherheitsmaßnahmen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.
Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine der Haupteinfallstraßen zum Stadion.
Zusätzlich findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Der Einlass beginnt um 18 Uhr, was nach dem HSV-Spiel gegen Stuttgart, das gegen 17:30 Uhr endet, zu weiteren Verkehrsproblemen in der Umgebung führen dürfte.
Auf der Pressekonferenz am Freitag sprach HSV-Trainer Merlin Polzin (35) über eine mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader – enttäuschte jedoch die Fans.
Der Defensiv-Allrounder konnte die Belastung nach seiner Adduktorenverletzung zwar steigern, doch eine Untersuchung ergab, dass der 28-Jährige noch nicht vollständig fit ist – obwohl er sich grundsätzlich gut fühle.
Neben Elfadli fehlen gegen den VfB auch die langzeitverletzten Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss).
Seit November vergangenen Jahres ist der gebürtige Hamburger offiziell Cheftrainer des Traditionsklubs – zunächst als Interimslösung, ab Weihnachten 2024 fest.
Obwohl der HSV aktuell eher in der unteren Tabellenregion der Bundesliga steht, hat Polzin den Verein im Sommer nach sieben Jahren Abwesenheit zurück in die erste Liga geführt.
Sportvorstand Stefan Kuntz lobte zudem die "kleinen Erfolge", die unter Polzins Leitung erzielt wurden: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen, die Klarheit, die wir haben, und die Bereitschaft, sich stetig weiterzuentwickeln.“
Auch der HSV muss zahlen: Nachdem der FC St. Pauli wegen Pyro-Verstößen beim Stadtderby Ende August mit 125.600 Euro zur Kasse gebeten wurde, erhielt nun auch der HSV eine hohe Geldstrafe.
Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Fans zu einer Zahlung von 118.000 Euro. Davon dürfen 39.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen des HSV verwendet werden.
Drei Punkte sollen her: Wie gewohnt veröffentlichte der HSV etwa eine Stunde vor dem Anpfiff die Startelf für das Spiel in Augsburg. Im Vergleich zur Begegnung gegen Borussia Dortmund gibt es zwei Veränderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe sowie Yussuf Poulsen.
Die Startformation des HSV lautet: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé
Der HSV muss in Augsburg auf drei Spieler verzichten. Wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte, fallen erwartungsgemäß die beiden Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28) aus.
„Warmed ist weiterhin außer Gefecht, obwohl die Genesung deutlich voranschreitet. Er konnte den Spezialschuh ablegen und macht Fortschritte“, sagte Polzin auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Daniel Elfadli ist bekanntlich auch noch nicht zurück, arbeitet bereits auf dem Platz, es geht voran.“
In der vergangenen Woche kam mit Yussuf Poulsen (31) überraschend ein weiterer Ausfall hinzu, der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelverletzung zuzog. Polzin sprach von einer kurzen Ausfallzeit, wollte aber aufgrund der Verletzungshistorie des Stürmers vorsichtig sein.
HSV-Profi Immanuël Pherai (24) sagte für die entscheidenden WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) ab, möchte den Suriname-Nationalmannschaften aber in den Play-offs wieder zur Verfügung stehen.
Im März tritt Suriname zunächst gegen Bolivien an, der Sieger spielt anschließend in einem Finale gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.
Auch Yussuf Poulsen (31) könnte in den Entscheidungsspielen auflaufen. Der Däne, Europameister von 1992, wurde zuletzt nominiert, musste jedoch verletzungsbedingt abreisen. Die Dänische Mannschaft trifft im ersten Play-off-Spiel auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt gegen den Sieger zwischen Tschechien und Irland um eines der letzten WM-Tickets.
Droht dem HSV erneut der Verlust eines Talents? Laut der „Hamburger Morgenpost“ steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen und internationalen Vereinen auf dem Zettel.
Neben Clubs aus der 2. Bundesliga sowie aus den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz scheint insbesondere das Interesse aus Frankreich groß zu sein – kein Wunder, nach neun Toren und drei Vorlagen in 18 Regionalliga-Einsätzen.
Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm Perspektiven im Profiteam aufzeigen, sonst könnte der gebürtige Hamburger bald woanders sein Glück versuchen.
Miro Muheim hat es geschafft! Mit der Schweiz qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel in Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank. Das Spiel endete 1:1.
Dagegen stand Giorgi Gocholeishvili für Georgien die gesamte Spielzeit auf dem Feld, verlor jedoch beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2 und belegt mit nur drei Punkten den dritten Platz in der Gruppe.
Nach seinem Einsatz in der A-Nationalmannschaft spielte Luka Vuskovic am Dienstag für die kroatische U21. In Ungarn gelang ein 2:0-Sieg, wodurch das Team dem Tabellenersten Türkei mit zwei Punkten Rückstand folgt.
Fabio Baldé verfolgte das 0:0 der portugiesischen U21 in Tschechien von der Bank aus.
Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.
Wie RTL/ntv und sport.de berichten, hat der HSV ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und war bereits in der vergangenen Saison an Roter Stern Belgrad verliehen.
Auch Werder Bremen und Schalke 04 zeigten Interesse an Silas.
Überraschung beim Training: Am Montagnachmittag schaute Aufstiegsheld Ludovit Reis überraschend im Volkspark vorbei und verabschiedete sich von seinen ehemaligen Teamkollegen.
Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort aber infolge einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate aus.
Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.
Diesen Tag wird er nicht vergessen: HSV-Verteidiger Luka Vuskovic (18) gab am Freitag sein Startelfdebüt für die kroatische Nationalmannschaft.
Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unbeteiligt war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich die direkte WM-Qualifikation.
Auch Miro Muheim durfte jubeln: Er wurde im WM-Qualifikationsspiel gegen Schweden in der 70. Minute eingewechselt und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweizer sind damit auf bestem Weg zur WM.
Für Giorgi Gocholeishvili verlief der Samstag jedoch enttäuschend: Georgien verlor gegen Spanien klar mit 0:4, und er verursachte einen Handelfmeter. Für ihn und sein Team ist die WM-Qualifikation damit beendet.
Beim Auswärtsspiel des HSV Anfang November in Köln erlitt ein HSV-Anhänger eine schwere Kopfverletzung.
Laut Polizei war der 25-Jährige kurz vor Ende des Spiels am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem bislang unbekannten Mann in Streit geraten, der ohne erkennbaren Grund zuschlug.
Der Verletzte wurde ins Krankenhaus gebracht und einige Tage später operiert.
Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail zu melden.
Wie der Verein am Freitag mitteilte, wurde der Vertrag von Sportdirektor Claus Costa (41), der bis Sommer 2026 läuft, verlängert.
„Claus hat maßgeblichen Anteil daran, dass wir den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben. Für mich stand früh fest, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den vergangenen eineinhalb Jahren mit seinem Fachwissen und seinem Engagement voll überzeugt.“
Claus Costa selbst bezeichnete es als Privileg, in dieser Position für den HSV tätig zu sein: „Ich bin hochmotiviert, den eingeschlagenen Weg fortzuführen und gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“
Starke Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Überschuss abgeschlossen, wie die Hanseaten am Donnerstag bekanntgaben.
Für die Saison 2024/25 meldeten die Hamburger einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro und einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.
„Dieses Ergebnis bestätigt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und verbessert nachhaltig unsere finanzielle Handlungsfähigkeit“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).
Bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht mittlerweile beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.
Am vergangenen Spieltag verlor er mit seinem Team bei FC Volendam mit 1:2. Holtby erhielt zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul die Rote Karte und verfolgte die restliche Partie von der Seitenlinie.
In einem ESPN-Video beschwerte er sich über ein hartes Foul und monierte, dass er für eine ähnliche Aktion selbst die Rote Karte erhalten hätte. Die Fans von Volendam reagierten darauf, indem sie ihm von oben einen Becher Bier übergossen.
Ein weiterer Rückschlag: Nach einer einjährigen Pause wurde Yussuf Poulsen wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich dort aber leicht und musste vorzeitig abreisen.
Damit fällt er für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele aus. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein intensiver Schlagabtausch: Nach der 3:0-Führung zur Pause fielen weitere fünf Tore.
Der erst eingewechselte David van der Werff verkürzte per Fernschuss auf 1:3 (49. Minute), doch Sahiti antwortete umgehend mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff schnürte nach 62 Minuten sogar einen Doppelpack zum 2:4.
Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Endstand: 6:3 (3:0) für die Rothosen.
Der HSV zeigte ein überzeugendes Testspiel und führte zur Pause verdient mit 3:0.
Die Tore erzielten Emir Sahiti (15.), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).
In einer Stunde startet das Testspiel des HSV gegen den FC Groningen.
Trainer Merlin Polzin schickt folgende Anfangsformation auf den Rasen: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti
Die Länderspielpause wird gerne für Freundschaftsspiele genutzt, so auch beim HSV.
Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV im Volkspark unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen.
Der HSV präsentierte sich im Spiel gegen den BVB mit einem besonderen Trikot: Auf der Brust prangte das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer. Damit sollte die Botschaft „Wir gegen Krebs – Vorsorge rettet Leben“ vermittelt werden.
Die Trikots werden nun versteigert, der Erlös fließt in die Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren möchte. Die Auktion läuft auf der HSV-Auktionsplattform.
Das Spiel zwischen HSV und BVB endete unentschieden, ebenso das Duell der Social-Media-Teams.
Vor der Partie hatte die Social-Media-Abteilung des BVB mit einer kleinen Provokation auf Twitter für Aufsehen gesorgt: „Gibt’s die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“
Nach dem späten Ausgleich durch Ransford Königsdörffer konterte der HSV via Twitter: „Unsere Uhr zeigte 90+7, als das Tor fiel“, eine klare Anspielung auf den späten Treffer.
Diese Spieler sollen für den Erfolg sorgen: Der HSV gab etwa eine Stunde vor Anpfiff seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund bekannt. Kapitän Yussuf Poulsen steht in der Startelf, Daniel Elfadli fehlt aufgrund einer Adduktorenverletzung aus dem Abschlusstraining und wird mehrere Wochen ausfallen.
Die Aufstellung der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé
Der Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.
Die genauen Anstoßzeiten für die Achtelfinalspiele wurden am Donnerstag vom DFB festgelegt.
Keine gewöhnliche Partie: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich sehr auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund. „Als ich vor Saisonbeginn gefragt wurde, auf welche Bundesliga-Spiele ich mich am meisten freue, war Dortmund meine erste Antwort“, sagte der Torwart in einer Medienrunde.
Gebürtig aus Bochum, hat er immer eine Nähe zum BVB gespürt und trug von 2010 bis 2011 selbst das Trikot der Dortmunder U19. „Es ist ein großer Verein, dementsprechend groß ist die Vorfreude, sich gegen solche Mannschaften zu messen.“
Um gegen Dortmund erfolgreich zu sein, müssten „viele Faktoren stimmen“, betonte Heuer Fernandes. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams mithalten können. Das ist unsere Aufgabe für Samstag.“
HSV-Fans aufgepasst: Die DFL hat am Mittwoch die Bundesliga-Spielpläne für die Spieltage 13 bis 19 mit genauen Anstoßzeiten veröffentlicht, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Stadtderby-Rückspiel gegen St. Pauli.
Ein starkes Zeichen: Am Samstag (15:30 Uhr) läuft der HSV im Heimspiel gegen Dortmund in einem besonderen Trikot auf.
Statt dem Hauptsponsor HanseMerkur trägt der Club das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust, um ein Zeichen für Krebsvorsorge zu setzen.
Nach dem Spiel werden die Trikots versteigert, der Erlös geht an eine Kampagne zur Förderung der HPV-Impfung bei jungen Menschen.
„Manche Siege sind größer als das, was auf dem Platz passiert. Dass HanseMerkur sein Logo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Signal für Zusammenhalt. Vorsorge ist wichtig. Lasst uns besser auf uns achten“, betonte HSV-Vorstand Eric Huwer.
Die Zeichen auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United läuft DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) seiner Form hinterher, auch bedingt durch Verletzungen.
Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über eine mögliche erneute Veränderung: „Man muss mit dem Spieler und Verein sprechen, wie lange man noch warten will oder ob jetzt gehandelt werden muss.“
Im „BILD“-Talk „Reif ist live“ mit Kommentator-Legende Marcel Reif (75) wurde Füllkrug sofort mit dem HSV in Verbindung gebracht, der in der Saison offensiv schwach wirkte.
Reif betonte, dass ein Spieler seines Kalibers jede Mannschaft verstärke, allerdings sei ein Wechsel nach Hamburg aufgrund der Gehaltsforderungen eher unwahrscheinlich.
Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Ein Los, über das sich Trainer Merlin Polzin sehr freute: „Wir sind glücklich über das Heimspiel.“
Für Mittelfeldspieler Nicolai Remberg ist das Nord-Duell besonders, da er bis zum Sommer an der Förde gespielt hat. „Ich habe in der Kabine schon gesagt, dass wir zu Hause gegen Kiel spielen werden, ich habe es einfach geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel und darauf, dass wir erstmals zu Hause gegen Kiel siegen wollen.“
Die Pokalauslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.
Um 15:30 Uhr beginnt im RheinEnergieStadion das Spiel 1. FC Köln gegen den HSV. Folgende Aufstellungen begannen:
1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache
HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Zum zweiten Mal leitet Schiedsrichter Daniel Schlager am Sonntag (15:30 Uhr) eine Partie zwischen dem 1. FC Köln und dem HSV.
Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 beim DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV nach Elfmeterschießen mit 5:4 für sich entschied.
Insgesamt hat der HSV unter Schlager eine positive Bilanz: Bei sechs Spielen konnten die Rothosen fünf gewinnen und verloren nur einmal.
Robert Glatzel hat sich für eine neue Vertretung entschieden. Künftig wird er von der Agentur CAA Stellar beraten.
Was das für seine Zukunft bedeutet, ist noch offen. Sicher ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Siegtors im DFB-Pokal mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.
Der Wechsel des Beraters könnte bereits die Weichen für einen Wintertransfer stellen.
Bruno Labbadia (59), der sowohl in Wolfsburg als auch in Hamburg als Trainer tätig war, sieht den HSV am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel als Favoriten auf den Sieg.
„Sie haben sich angepasst und ihren Spielstil umgestellt, was clever war. Ich denke, sie haben eine Chance gegen Wolfsburg, da diese derzeit schwach sind. Das wären drei wichtige Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.
Der Coach war bereits zweimal beim HSV tätig.
Nach dem Aufstieg beendete Tom Mickel (36) im Mai seine aktive Karriere. Nun kehrt der erfahrene Torhüter als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente beim Übergang zur Profimannschaft.
„Mir geht es darum, die bestmögliche Entwicklung unserer Jungs zu fördern. Beim HSV steckt viel Potenzial im Nachwuchs. Unser Ziel muss es sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, sagte Mickel in einer Vereinsmitteilung.
Er freue sich sehr, wieder regelmäßig das Volksparkstadion und den Campus zu besuchen.
Mickel war ab 2009 mit kurzen Unterbrechungen Torwart des HSV und genießt beim Verein und seinen Anhängern großes Ansehen.
Beim Comeback von Kapitän Yussuf Poulsen (31) konnten die Rothosen zwar keine Punkte holen, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.
„Ich habe gemischte Gefühle. Wir haben das Ergebnisziel nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein guter Schritt in unserem Prozess. Das war eine starke Leistung, die zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.
Die nächste Chance, die Konkurrenzfähigkeit zu beweisen, haben die Rothosen am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) zuhause gegen den kriselnden VfL Wolfsburg.
Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz zu seiner Leihsituation beim HSV und erwog einen vorzeitigen Abbruch.
„Ich hatte nicht erwartet, dass ich nicht spielen würde. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz komme“, sagte der israelische Torhüter.
Trainer Merlin Polzin reagierte: „Man muss zwischen einer Enttäuschung, die man äußert, und einer im Verhalten unterscheiden.“ Peretz’ Verhalten sei vorbildlich. „Er gibt im Training Vollgas, unterstützt seine Mannschaftskollegen und macht unser Torwartteam besser.“ Trotzdem vertraut Polzin weiterhin Daniel Heuer Fernandes.
Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Trainer Merlin Polzin berichtete, dass alle Spieler fit sind, aber am Samstag gegen RB Leipzig zwei Akteure fehlen werden.
Warmed Omari wird erst im nächsten Jahr zurückerwartet, außerdem fällt Fábio Vieira aus.
Rarität: Am Samstag wird die Red Bull Arena voraussichtlich ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans reisen zum Auswärtsspiel nach Leipzig und füllen nicht nur den Gästeblock, sondern auch umliegende Tribünen.
Das berichtete der Verein bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Trainer Merlin Polzin betonte, wie sehr die Mannschaft die Unterstützung der Fans schätzt und sich darauf freut, ihnen nach dem Spiel mit einem Lächeln zu begegnen.
Gegen den „Top-Klub der Liga“, wie Polzin Leipzig beschreibt, müsse die Mannschaft alles geben – und das bereits im Training. „Unsere Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen, wir wollen täglich besser werden und unser Maximum geben.“
Der HSV verlängerte vor dem Auswärtsspiel in Leipzig den Vertrag mit U19-Talent Louis Lemke (16).
Seit 2023 trägt der Nachwuchsspieler das HSV-Trikot. Die Verantwortlichen sicherten sich die Dienste des jungen Mittelfeldspielers langfristig, teilte der Verein am Donnerstag mit.
Noah Katterbach ist nach seiner Degradierung in die U21 zurück im Profikader und sprach am Dienstag über seine schwierige Lage.
„Nach meiner Verletzung habe ich alles gegeben, um rechtzeitig wieder fit zu sein. Ich war voller Euphorie, wollte angreifen, wurde dann aber durch die Nichtberücksichtigung im Kader ausgebremst“, erklärte der Linksfuß. Das habe bei ihm eine negative Einstellung ausgelöst, die er inzwischen erkannt habe.
Der Verein hatte ihn zur Regionalliga-Mannschaft geschickt. „Diese Zeit hat mir gutgetan. Die Jungs waren super, wir haben Fortschritte als Team gemacht. Auch für mich war es wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Ich habe das Beste aus der Situation gemacht und bin gestärkt daraus hervorgegangen“, sagte Katterbach.
Er betonte, dass es nicht seiner Art entspreche und er normalerweise positiv an die Dinge herangehe. „Wenn man meine HSV-Geschichte betrachtet, habe ich viele Widerstände mit viel Positivität überwunden. Deshalb habe ich die Entscheidung akzeptiert.“
Nachdem Miro Muheim beim 2:0-Sieg der Schweiz in Schweden noch 90 Minuten auf der Bank saß, wurde er am Montag gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.
Das Spiel endete torlos, wodurch die Schweizer eine vorentscheidende Chance auf die WM-Qualifikation verpassten. Mit zehn Punkten führen sie aber weiterhin ihre Gruppe an und haben drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.
Der HSV nahm am Montag die Vorbereitung auf das Spiel am Samstag in Leipzig auf. Mit dabei war auch Noah Katterbach, der Ende September in die U21 versetzt worden war.
Nach einem klärenden Gespräch zwischen allen Beteiligten gehört Katterbach wieder zum Profikader.
Ludovit Reis wird seinem neuen Club FC Brügge wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate fehlen. Der Mittelfeldspieler, der im Sommer vom HSV nach Belgien wechselte, muss operiert werden.
Beim Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde Reis erst in der 84. Minute eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder ausgewechselt werden.
Die Verletzung betrifft dieselbe linke Schulter, die bereits in seiner Zeit beim HSV operiert werden musste. Nun entschied sich Brügge zu einem weiteren Eingriff, was eine lange Ausfallzeit bedeutet.
Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: Der HSV-Torhüter spielte in der WM-Qualifikation Israels gegen Norwegen und musste sich früh mit Erling Haaland auseinandersetzen.
Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Haaland verwandeln wollte. Peretz hielt den ersten Versuch, obwohl er sich zu früh bewegte und die Wiederholung erlaubte. Auch den zweiten Elfmeter parierte er glänzend.
Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte drei Tore. Im Anschluss sprach Peretz über seine unzufriedene Situation beim HSV und deutete einen Leihabbruch im Januar an.
Vor 37.000 Zuschauern verlor die HSV-Frauenmannschaft das Nordderby bei Werder Bremen am Samstag mit 0:2. Beide Tore erzielte die gebürtige Hamburgerin Larissa Mühlhaus per Elfmeter, die erst im Sommer 2024 an die Weser wechselte.
Nach dem Spiel provozierten die Bremer Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, das von den HSV-Fans mit Pfiffen quittiert wurde.
Regionalliga statt WM-Qualifikation: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg!
Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete der Mittelfeldspieler die ersten drei Treffer vor und erzielte in der zweiten Hälfte selbst zwei Tore.
Am Ende gewann der HSV mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.
Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Leihspieler. Trotz seiner erst 18 Jahre spielt er sehr abgeklärt und wurde kürzlich von der DFL zum Rookie des Monats September gewählt.
Seine Leistungen bleiben nicht unbemerkt: Laut dem britischen Portal teamtalk.com beobachten RB Leipzig und Borussia Dortmund den von Tottenham Hotspur ausgeliehenen Abwehrspieler intensiv.
Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen, wie der Klub mitteilte.
Das Team steht mit nur drei Punkten auf dem 17. Platz, was nicht den Erwartungen des Präsidenten Nurettin Açıkalın entspricht.
Gisdol hatte das Amt erst im Sommer übernommen, konnte aber kein Spiel gewinnen und verlor fünf der acht Ligapartien.
Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, planen die HSV-Verantwortlichen bereits die kommenden Verpflichtungen.
Laut Markaj News soll der Bundesligist am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom FK Tirana interessiert sein. Der Albaner gab bereits mit 16 Jahren sein Profidebüt und ist Junioren-Nationalspieler seines Landes.
Scouts beobachteten den talentierten Spieler am vergangenen Wochenende beim 3:0-Sieg gegen Partizani.
Der HSV gewann am Sonntag hochverdient mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, entdeckte aber auch Kritikpunkte.
„Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und haben vieles von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollten direkt zeigen, dass wir heute ernst zu nehmen sind“, sagte er zu den frühen Treffern von Sambi Lokonga und Rayan Philippe.
Die Mainzer zeigten im weiteren Verlauf ihre Qualität, weil der HSV die Räume nicht mehr schließen konnte. „Das gefiel mir nicht, war auch Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.
Mit dem dritten und vierten Tor nach einer Stunde war die Partie entschieden, zumal die Einwechselspieler nahtlos an die Leistung anknüpften. „Alle, die reinkamen, brachten Energie, um die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, freute sich der Coach.
Mit sieben Punkten aus den letzten drei Spielen zeigt die Entwicklung im Volkspark klar nach oben, die Länderspielpause hätte ruhig später kommen können.
Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen und hat sich dort zum Stammspieler entwickelt.
In zehn Einsätzen stand der 24-Jährige jedes Mal in der Anfangsformation und erzielte am Samstag sein erstes Tor – per Fallrückzieher in der 32. Minute zum 1:0, was den Grundstein zum späteren 3:0-Erfolg über Halmstads BK legte.
Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand wird Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell nachhaltig weiterentwickeln.
Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV, wurde dort jedoch aufgrund von Streitigkeiten und Vorwürfen rund um Betrug und Untreue entlassen.
Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Abwehrspieler Warmed Omari (25) verzichten, wie die Hanseaten am Mittwoch bekanntgaben.
Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.
Fábio Vieira (25), der nach seiner Roten Karte gegen Union ohnehin zwei Spiele gesperrt ist, erlitt zudem eine starke Kniestauchung. Abhängig vom Schmerzverlauf wird die Belastung langsam gesteigert, ein längerer Ausfall scheint jedoch nicht wahrscheinlich.
Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei weitere Ligaspiele gesperrt.
Im Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag stoppte Vieira in der achten Minute der Nachspielzeit unglücklich Leopold Querfeld. Schiedsrichter Deniz Aytekin zeigte ihm dafür die Rote Karte.
Trotz angekündigter Strafmilderung wurde die Sperre bestätigt. Der HSV legte Einspruch ein und hofft, dass Vieira nur das Spiel gegen Mainz verpasst.
Positiv: Vieiras Knieverletzung scheint weniger gravierend zu sein, bereits am Montag trat eine Besserung ein.
Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Der HSV veröffentlichte rund eine Stunde vor Anpfiff die Startelf für das Duell gegen Union Berlin.
Das Team: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé
Trainer Merlin Polzin vertraut damit exakt derselben Mannschaft wie gegen Heidenheim.
Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag leitet Top-Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel.
Die Hamburger spielten bereits 32 Mal unter ihm, mit einer ernüchternden Bilanz: acht Siege, sieben Unentschieden und 17 Niederlagen.
Union Berlin weist eine bessere Statistik auf: Bei 25 Begegnungen unter Aytekin stehen zehn Siege, sechs Remis und neun Niederlagen.
Nach zwei Vorlagen beim 4:1-Sieg über Eintracht Braunschweig sorgte HSV-Leihspieler Otto Stange am Samstag mit dem Siegtreffer für die SV Elversberg.
Beim 1:0 gegen Holstein Kiel verwandelte der 18-Jährige in der fünften Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter und sicherte so den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.
Elversberg festigte mit dem Erfolg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.
Noah Katterbach (24) wurde in die U21 des HSV versetzt, wie der Verein am Dienstag mitteilte. Die Maßnahme sei eine „klare Reaktion auf Fehlverhalten“.
Details wurden nicht genannt, aber es hieß: „Für alle Spieler gilt gleichermaßen, dem gemeinsamen Weg und den Zielen alles unterzuordnen.“ Das habe Katterbach offenbar nicht beachtet.
Die Maßnahme ist vorübergehend. „Der Verein ist überzeugt, dass Katterbach die Denkpause zur Reflektion nutzt und gestärkt zurückkehrt“, so die Rothosen.
Luka Vuskovic hinterließ gegen Heidenheim einen starken Eindruck – mit Tor und solider Leistung.
Nach einer vergebenen Chance in der ersten Hälfte schlug seine Hand an den Pfosten. Bereits in der zweiten Hälfte spielte er mit Verband.
Der HSV gab am Dienstag bekannt: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“ Glück für Vuskovic.
Kein Wiedersehen mit Ex-Arbeitgeber Union Berlin: Ex-Trainer Steffen Baumgart (53) wird beim Spiel gegen den HSV nicht an der Seitenlinie stehen.
Er erhielt beim 4:3-Auswärtssieg gegen Eintracht Frankfurt eine Rote Karte und muss das Spiel von der Tribüne verfolgen.
Der HSV wechselt durch: Im Vergleich zur 0:5-Pleite beim FC Bayern nimmt Coach Merlin Polzin (34) vier Veränderungen vor.
Für Soumahoro, Mikelbrencis, Capaldo und Rössing-Lelesiit beginnen Elfadli, Gocholeishvili, Philippe und Dompé. Kapitän ist Miro Muheim.
Immanuël Pherai muss nach seiner Verletzung weiter auf sein Bundesliga-Debüt warten, sammelt jedoch Spielpraxis in der Regionalliga.
Mit der U23 führte er die Rothosen zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0 den Führungstreffer in der dritten Minute – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.
Im Kellerduell gegen den 1. FC Heidenheim fehlen dem HSV am Samstag vier Akteure.
„Poulsen und Torunarigha sind weiterhin im Aufbautraining und stehen nicht zur Verfügung. Auch Hefti musste das Training wegen Hüftproblemen früh abbrechen, und Gui Ramos ist erstmals Vater geworden und erst zum Spiel zurück in Hamburg“, erklärte Trainer Polzin.
Beim Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) erhalten die HSV-Fans Grund zur Freude.
Sponsor König Pilsener löst sein Versprechen ein und spendiert nach dem Spiel 8.800 Liter Bier an die Ausgänge Nord-Ost und Nord-West. Ursprünglich waren 50 Liter pro Tor der Aufstiegssaison vereinbart, nun wurde die Menge verdoppelt. Der langjährige Partner hat sein Engagement verlängert.
Nach Informationen der „Hamburger Abendblatt“ fließen bisher 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV. Ob sich die Summe erhöht hat, ist unbekannt.
Sportlich läuft es für Guilherme Ramos beim HSV nicht mehr, privat jedoch gibt es Grund zur Freude.
Am Dienstag postete der Abwehrspieler ein Foto aus dem Krankenhaus: Er ist Vater geworden! „Gustavo, 15.09.2025“, schrieb Ramos und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).
Im Schlussspurt der Transferperiode holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira noch zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview, welche Spieler noch auf dem Zettel standen.
„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving dran – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Clubs, die früher keine Konkurrenz für den HSV waren“, sagte Kuntz.
Der Grund sei der große Unterschied zwischen erster und zweiter Liga. „Wir stiegen mit einem Großteil Zweitligaspieler auf, deshalb war der Umbruch im Sommer groß.“
Daniel Peretz kam vom FC Bayern zum HSV, um Spielpraxis zu sammeln, doch bislang zahlte sich der Wechsel nicht aus.
Vor dem Duell äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl: „Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, um zu spielen. Ob das Versprechen, die Nummer eins zu werden, gehalten wird, kann ich nicht beurteilen. Mir wurde signalisiert, dass man es sich vorstellen kann, deswegen haben wir es gemacht.“
Der Vorzug von Heuer Fernandes sei nachvollziehbar. „Ich wusste, dass er einen Vorteil hat, da er aufgestiegen ist.“
Eberl erwartet nun, dass Peretz beim HSV um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“
Eigentlich sollte Immanuël Pherai in der U21 des HSV Spielpraxis sammeln und das Team beim Aufsteiger HSC Hannover zum Sieg führen. Doch die Partie endete mit einer klaren Niederlage.
Obwohl er den 2:1-Anschlusstreffer erzielte, konnte er die 1:4-Pleite nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, ebenfalls in die U21 versetzt, konnten die Niederlage nicht abwenden.
Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt und durch den ebenfalls aussortierten Levin Öztunali ersetzt.
Referee Tobias Stieler (44) wird das Traditionsduell zwischen FC Bayern und HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.
Die Hamburger bestritten bislang nur zwei Pflichtspiele unter ihm und erzielten einen Sieg (3:0) und eine Niederlage (1:3).
Bayern hatte bereits 35 Spiele mit Stieler als Schiedsrichter, mit 26 Siegen, vier Unentschieden und fünf Niederlagen.
Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.
Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch und verlor 4:5. Omari spielte 90 Minuten für die Komoren und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.
Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18, U19 Norwegen), Fabio Baldé (20, U21 Portugal) und Luka Vuskovic (18, U21 Kroatien) im Einsatz.
Spielvorbereitung mal anders: Zum Start der Trainingswoche vor dem Bundesliga-Topspiel beim FC Bayern München (Samstag, 20:30 Uhr) tauschten die HSV-Profis Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.
Die Rothosen absolvierten im „Tough Gym“ in Altona eine alternative Einheit mit Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das gegen den Rekordmeister hilft?
Nach den Vorgängern Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro konnten am Freitag drei weitere HSV-Spieler Erfolge feiern.
Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt. Daniel Peretz hielt beim 4:0 Israels gegen Moldawien den Kasten sauber und parierte 11 Schüsse. Fabio Baldé kam beim 5:0 der portugiesischen U21 gegen Aserbaidschan ab der 79. Minute aufs Feld.
Insgesamt sind acht HSV-Profis in der Länderspielpause für ihre Länder aktiv, davon vier bereits am Donnerstag.
Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zum Auftakt der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei. Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.
Warmed Omari spielte 90 Minuten für die Komoren, konnte die 0:3-Niederlage gegen Mali aber nicht verhindern und dürfte die WM verpassen.
Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 mit 4:2 gegen Schweden und spielte 65 Minuten.
Aboubaka Soumahoro hielt bei Frankreichs U20 mit 2:0 gegen Spanien hinten dicht.
Fábio Vieira (25) gilt als Königstransfer des HSV im Sommer. In dieser Woche trainierte der Portugiese erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.
„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team gewonnen. Die Jungs sind super. Nun müssen wir uns gut einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte Vieira am Donnerstag.
Der Druck, der auf ihm lastet, mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Er gehört zum Fußball. Ich bin ein weiteres Mitglied, das seine Rolle ausfüllen will, um unsere Ziele zu erreichen.“
Auf das nächste Pflichtspiel freut er sich bereits: „Der FC Bayern ist eines der stärksten Teams der Welt. Es wird schwer, aber wir werden kämpfen.“
Heimpleite für den HSV: Die Rothosen verloren am Donnerstag ein kurzfristig anberaumtes Testspiel gegen Hannover 96 auf dem Trainingsplatz im Volkspark mit 1:3.
Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Das einzige Tor für den HSV erzielte Robert Glatzel (73., Elfmeter).
Die Aufstellung des HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)
Fans aufgepasst: Die DFL hat die genauen Anstoßzeiten für die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 bekanntgegeben. Der HSV tritt sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr an.
Die zweite Runde im DFB-Pokal wurde terminiert: Für den HSV beginnt der Ernst am 28. Oktober um 18:30 Uhr in Heidenheim.
In der Länderspielpause testet der HSV am Donnerstag gegen den Tabellenführer der 2. Bundesliga, Hannover 96.
Das Spiel wird um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit angepfiffen, ist aber im Livestream zu sehen.
Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira vom FC Arsenal standen laut Sportdirektor Claus Costa schon länger auf dem Radar des Bundesliga-Aufsteigers.
„Beide Spieler kannten wir gut und lange. Bei Sambi haben wir auf eine Chance gewartet, bei Fabio war der Anfang schwer, doch in den letzten Tagen öffnete sich die Möglichkeit, sodass wir zuschlagen konnten“, sagte Costa.
Am letzten Tag der Transferperiode verpflichtete der HSV die beiden Profis. Lokonga (25) kam fest, Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Der beim FC Porto ausgebildete Portugiese wechselte 2022 für 35 Millionen Euro zum FC Arsenal.
Nach dem schwachen 0:2 gegen Stadtrivale St. Pauli zeigte sich insbesondere Vieira als Hoffnungsträger, um die Offensive zu beleben. „Wir haben viel Kommunikation und das richtige Timing gebraucht, um die Spieler zu gewinnen“, erklärte Costa.
Trotz Länderspielpause tut sich im Volkspark einiges: Am Dienstag standen Lokonga und Vieira erstmals beim HSV-Training auf dem Platz, begleitet von zahlreichen Fans.
Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV spielt Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen 2. Liga.
Der Klub verabschiedete den Abwehrspieler am Montagabend mit den Worten: „Du bleibst ein Aufsteiger und bist im Volkspark immer willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“
Der bosnische Nationalspieler war in den vergangenen zwei Jahren als Leihspieler für den HSV aktiv. Sein Wechsel von FK Rostov nach Genua erfolgt ebenfalls auf Leihbasis.
Es ist offiziell: Publikumsliebling Otto Stange (18) verlässt den HSV und wird bis Saisonende an SV Elversberg ausgeliehen.
„Die SVE genießt einen ausgezeichneten Ruf als Leihstation. Otto wird dort gut aufgehoben sein. Wir bleiben im Austausch, um seine Entwicklung optimal zu begleiten“, sagte Sportdirektor Claus Costa.
Auch Abwehrtalent Joel Agyekum (20) wird bis Saisonende verliehen – an den Drittligisten Viktoria Köln.
„Joel hat sich zuletzt gut entwickelt und ist fester Bestandteil unseres Kaders. Die Leihe macht Sinn, damit er regelmäßig auf hohem Niveau spielen kann“, erklärte Costa.
Doppel-Transfer zum Deadline-Day? Neben Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolvierte, soll der HSV auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal leihen.
Transferexperte Florian Plettenberg berichtete als Erster, dass der Portugiese noch am Montag zum Medizincheck erwartet wird.
Vieira, der in der vergangenen Saison an FC Porto ausgeliehen war, gilt als klassischer Spielmacher – eine Qualität, die beim HSV aktuell fehlt.
Nach der Derby-Niederlage wurden acht HSV-Profis für ihre Nationalmannschaften nominiert.
Neuzugang Luka Vuskovic wurde für die kroatische U21 von Ex-Spieler Ivica Olić berufen.
Miro Muheim startet mit der Schweiz in die WM-Qualifikation gegen Kosovo und Slowenien.
Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV nach seinem Platzverweis im Derby ein Spiel, kann für Georgien gegen Türkei und Bulgarien Spielpraxis sammeln.
Daniel Peretz hat in Israel Spieltage fünf und sechs vor sich und muss zwei Siege gegen Moldawien und Italien einfahren, um Norwegen zu folgen.
Warmed Omari und die Komoren haben Chancen auf die WM-Teilnahme, liegen auf Platz zwei mit drei Punkten Rückstand auf Ghana.
Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert und könnte gegen Aserbaidschan oder Schottland debütieren.
Auch Aboubaka Soumahoro (Frankreich U20) und Alexander Rössing-Lelesiit (Norwegen U19) sind unterwegs.
Bakery Jatta, seit 2016 beim HSV, steht sportlich vor einer ungewissen Zukunft. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte um den Flügelspieler.
„Baka kennt unsere Einschätzung der Situation sehr genau“, erklärte Trainer Merlin Polzin. „Wir hatten vertrauensvolle Gespräche, ich habe ihm klar gemacht, was ich erwarte und wie unser Fußball aussieht.“
Nach dem Aufstieg suchten die Verantwortlichen das Gespräch, Jatta kenne deren Meinung sehr gut. Aufgrund seiner Erfahrung und Geschichte beim HSV bleibe er ein wichtiger Teil der Mannschaft, so Polzin.
„Baka war zuletzt angeschlagen und konnte sich deshalb sportlich weniger zeigen. Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert. Wenn er da ist, freuen wir uns über sein Lächeln.“
Die langwierigen Verhandlungen um Luka Vuskovic (18) stehen kurz vor dem Abschluss – endlich. Die Leihe von Tottenham Hotspur wurde offenbar genehmigt.
Transfer-Experte Fabrizio Romano bestätigte die Freigabe der Engländer am Mittwoch.
Trainer Merlin Polzin äußerte sich zwar zu möglichen Neuzugängen, nannte aber keine Namen: „Gedankenspiele gibt es immer, aber ob es Sinn für unseren Matchplan und die vorhandene Qualität macht, ist eine andere Frage.“
Laut „L’Équipe“ hat der HSV ein Angebot für Mittelfeldspieler Fabian Rieder (23) von Stade Rennes abgegeben. Der Schweizer ist aktuell an den VfB Stuttgart ausgeliehen.
Rieder spielte 21 Bundesligaspiele für Stuttgart und bereitete fünf Tore vor. Im Sommer 2023 wechselte er für 14 Millionen Euro von Young Boys Bern nach Frankreich.
Auch der FC Augsburg soll Interesse zeigen. Ob Rennes Rieder ziehen lässt, ist unklar. In den ersten beiden Ligaspielen stand er in der Startelf.
Nach langem Ringen scheiterte eine Rückkehr von Adam Karabec, der sich letztlich für Olympique Lyon entschied. Dort erzielte der Tscheche nun sein erstes Tor.
Sein Debüt feierte der 22-Jährige vor einer Woche beim 1:0 in Lens. Am Samstag wurde er im heimischen Groupama Stadium eingewechselt und erzielte neun Minuten später das entscheidende Tor beim 3:0-Sieg gegen Metz.
Der Erfolg katapultierte Lyon nach zwei Spieltagen mit sechs Punkten an die Tabellenspitze der Ligue 1 vor PSG.
Prestigeerfolg für die HSV-U19: Im Stadtderby besiegte die Nachwuchsmannschaft am Samstag den FC St. Pauli mit 1:0.
Den Siegtreffer erzielte Noah Adekunle. Es war der dritte Sieg im dritten Spiel, was die Tabellenführung sichert.
Das Warten zahlt sich aus: Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, dass der HSV kurz vor der Ausleihe von Luka Vuskovic steht.
Die Verhandlungen zwischen HSV und Tottenham laufen, eine Einigung wird zeitnah erwartet.
Der Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23) soll sich mit den Rothosen bereits einig sein, bisher stand die Entscheidung seines Klubs aus – offenbar gefallen.
Zum Dopingfall von Mario Vuskovic produziert der HSV eine Dokumentation. Das kündigte Regisseur Tom Häussler bei der Präsentation von „Always Hamburg“ an. Vuskovic war selbst anwesend.
Der 23 Jahre alte Verteidiger wurde 2022 positiv auf das verbotene Mittel EPO getestet. Er beteuert seine Unschuld, ist jedoch nach mehreren Verfahren bis November 2026 gesperrt.
Die Doku soll während der Sperre ausgestrahlt werden, Plattform und Zeitpunkt sind noch unklar.
„Always Hamburg“ ist ab dem 22. August im ZDF-Streamingportal verfügbar.
Am Sonntag startet der HSV nach sieben Jahren wieder in der Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach, wie im letzten Bundesliga-Spiel zuvor.
Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Assistiert wird er von Christof Günsch und Fabian Maibaum, Vierter Offizieller ist Patrick Schwengers, als VAR ist Robert Schröder mit Frederick Assmuth im Kölner Videokeller.
Der HSV hat gegen Stegemann eine negative Bilanz: Von 18 Spielen wurden sieben gewonnen, acht verloren. Ähnlich sieht es bei Gladbach aus.
Zuletzt war Stegemann im Dezember im Volksparkstadion, als der HSV 3:1 gegen den KSC gewann.
Kapitän Sebastian Schonlau (31) fehlte am Mittwoch im Training; er wurde für Gespräche zur Zukunft freigestellt.
Medienberichten zufolge soll er künftig an der Seite von Thomas Müller (35) bei MLS-Klub Vancouver Whitecaps spielen.
Der Ex-Kapitän verabschiedet sich aus Hamburg: Laut BILD steht Schonlau kurz vor einem Wechsel nach Kanada.
Er unterschreibt wohl am Mittwoch bei Vancouver Whitecaps, dem neuen Club von Thomas Müller.
In Hamburg hat der Verteidiger bereits einen Auflösungsvertrag unterschrieben, der vom Wechsel abhängig ist. Er erhält eine kleine Abfindung.
Überraschung im Volkspark: Der HSV spielte am Sonntag ein kurzfristig angesetztes Testspiel gegen Regionalliga-Club SC Weiche Flensburg 08.
Vor allem Spieler, die beim Pokalspiel in Pirmasens wenig Einsatzzeiten hatten, kamen zum Einsatz. Noah Katterbach (29.) und Alexander Rössing-Lelesiit (39.) erzielten beim 2:1-Sieg die Tore.
Trainer Merlin Polzin resümierte: „Der Test hat sich gelohnt. Es ging weniger um Taktik, sondern darum, dass die Spieler an ihren Positionen arbeiten können. Mir hat die Energie gefallen.“
Die Aufstellung: Peretz – Gocholeishvili (31. Nandja), Hefti, Schonlau, Soumahoro, Mikelbrencis – Remberg, Megeed – Rössing-Lelesiit (43. Adam), Philippe (43. Boakye), Katterbach
Schwerer Verlust: Laut BILD muss der HSV um das Riesentalent Shafiq Nandja (18) bangen. Der Innenverteidiger soll das Interesse von FC Turin geweckt haben.
Beim „Tournoi Européen U21“ in Frankreich beeindruckte er die Italiener offenbar so sehr, dass sie dem HSV ein schriftliches Angebot über 300.000 Euro plus Boni und Weiterverkaufsbeteiligung unterbreitet haben sollen.
Nandja spielt seit 2018 für den HSV und zählt trotz seines jungen Alters in der U21 zu den Leistungsträgern.
Die Entscheidung ist gefallen: Yussuf Poulsen (31) ist neuer Kapitän des HSV. Seine Stellvertreter sind Jonas Meffert (30) und Neuzugang Nicolas Capaldo (26).
Coach Merlin Polzin begründete die Wahl mit Pouslens „großem Verantwortungsbewusstsein und viel Erfahrung“.
Poulsen selbst erklärte: „Es bedeutet mir viel, dass Trainer und Mannschaft mir diese Verantwortung übertragen. Ich will das Amt mit vollem Einsatz ausfüllen.“
Der Vorgänger Sebastian Schonlau will den neuen Kapitän bestmöglich unterstützen. Daniel Elfadli und Miro Muheim, die als Favoriten galten, gingen überraschend leer aus.
Adam Karabec (22) gehört in der kommenden Saison nicht mehr zum HSV.
Nachdem er in der letzten Saison von Sparta Prag ausgeliehen war, scheiterte eine weitere Leihe.
Er wurde nun als Neuzugang bei Olympique Lyon vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell von ihm.
Laut Transferexperte Sacha Tavolieri zeigt der HSV Interesse an Ibrahim Salah (23) von Stade Rennes.
Der französische Erstligist fordert 1,5 Millionen Euro für den Linksaußen, dessen Marktwert bei drei Millionen Euro liegt. In der vergangenen Saison war Salah an Stade Brest ausgeliehen.
Auch FC Basel und FC Getafe sollen an dem Marokkaner interessiert sein.
Die Nerven beim HSV scheinen vor Saisonstart angespannt: Mehreren Medienberichten zufolge soll Sportvorstand Stefan Kuntz (62) nach der 0:2-Niederlage gegen RCD Mallorca vor Ort seinen Frust lautstark herausgelassen haben.
Demnach regte sich Kuntz über zahlreiche Fehlpässe und eine unnötige Rote Karte für Jordan Torunarigha auf.
Mehrere Profis wurden Zeugen des Ausbruchs und zeigten sich irritiert.
Luka Vuskovic (18), Bruder des wegen Dopings gesperrten Mario Vuskovic (23), wird beim HSV heiß gehandelt.
Obwohl die Rothosen sehr an einer Verpflichtung interessiert sind und eine Leihe anstreben, haben auch andere Clubs Interesse. Die Entscheidung über seine Zukunft steht laut Medienberichten noch aus.
Ransford Königsdörffer spricht erstmals über den geplatzten Transfer zum OGC Nizza.
Der Wechsel zur Champions League und nach Nizza war überraschend geplatzt. Trotzdem blickt der 23-Jährige nicht enttäuscht zurück.
„Ich war überrascht, weil ich nie verletzt war und das auch mitgeteilt habe. Wir kamen nicht auf einen Nenner“, so Königsdörffer. „Was auch immer sie gefunden haben, ich bin gesund und fit. Vielleicht haben sie sich verguckt.“
Der ehemalige HSV-Angreifer Davie Selke feierte in der Türkei sein erstes Pflichtspieltor für Basaksehir FK.
Im zweiten Pflichtspiel erzielte der 30-Jährige das 3:1-Endergebnis in der Conference-League-Qualifikation gegen Viking Stavanger.
Er erhielt einen langen Pass, sprintete aufs Tor zu, umkurvte den Torwart und traf. Anschließend feierten ihn seine Mitspieler ausgelassen.
Am Mittwochmittag startete das Team von Merlin Polzin das zweite Trainingslager in Mallorca. Yussuf Poulsen (31) und Bakery Jatta (27) sind zwar mitgeflogen, werden aber ausfallen.
Bei Poulsen handelt es sich um eine quälende Zerrung, bei Jatta um muskuläre Probleme. Beide sollten in ein bis zwei Wochen wieder einsatzfähig sein, fehlen aber im Testspiel gegen RCD Mallorca am Samstag.
Doppelschlag beim HSV: Neben Warmed Omari (25) soll auch Giorgi Gocholeishvili (24) vom FC Schachtar Donezk ausgeliehen werden.
Beide Spieler sollen am Mittwoch ihren Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Das zweite Trainingslager der Vorbereitung findet in Mallorca statt. Dort will sich der HSV den letzten Feinschliff vor dem Pflichtspielstart holen. Rückkehr nach Hamburg ist für Sonntag geplant, davor steht ein Test gegen RCD Mallorca (Samstag, 20 Uhr) an.
Der HSV steht kurz vor der Verpflichtung von Warmed Omari (25), einem Innenverteidiger von Stade Rennes, der zuletzt an Olympique Lyon verliehen war.
Die Hamburger wollen eine Leihe mit Kaufoption realisieren. Omari soll bereits am Mittwoch den Medizincheck in Hamburg absolvieren.
Der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum französischen OGC Nizza ist geplatzt, da er den medizinischen Test nicht bestand, berichteten Medien.
Der HSV zeigte sich überrascht, da Königsdörffer in drei Jahren nur zwei Spiele wegen Muskelproblemen verpasste. Er kehrt nun ins Training zurück.
Verliert der HSV einen seiner besten Angreifer? Königsdörffer fehlte beim Testspiel gegen SC Freiburg (1:5). Französische Medien berichten, dass er sich mit OGC Nizza einig sei.
Für den HSV wäre es sportlich ein Verlust, aber wegen des auslaufenden Vertrags die letzte Möglichkeit, noch Geld zu generieren. Die Ablöse soll bei rund sechs Millionen Euro liegen.
Königsdörffer wechselte 2022 für 1,2 Millionen Euro von Dynamo Dresden zum HSV und erzielte in der vergangenen Saison 14 Tore.