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Eintracht setzt alles daran, Bundesliga-Star an Land zu ziehen – Verhandlungen im Gange

Frankfurt am Main – Bereits vor Saisonende hat das Transfergeschehen der Eintracht Frankfurt richtig Fahrt aufgenommen. Nun steht ein weiterer Name im Gespräch, der offenbar großes Interesse daran hat, den Weg in die hessische Bundesliga zu finden.

Innerhalb der SGE kristallisiert sich zunehmend heraus, dass insbesondere auf der rechten Außenposition spätestens im Sommer dringender Handlungsbedarf besteht.

In diesem Zusammenhang erscheint es naheliegend, dass Frankfurt laut Sky starkes Interesse an Ritsu Doan (26) vom SC Freiburg bekundet, der eben diese Ecke bespielt.

Demnach soll der Japaner vom Wechsel zur Eintracht begeistert sein, weshalb die Frankfurter alles daran setzen, ihn einzukaufen.

Es soll zwischen den Beteiligten bereits Gespräche gegeben haben – nicht zuletzt, weil man Doan schon im Winter ins Boot holen wollte. Eine Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2027 laufenden Vertrag existiert dabei offenbar nicht.

Auf der rechten Seite ist derzeit vor allem Ansgar Knauff (23) aktiv, der zwar immer wieder starke Leistungen zeigt, jedoch hinsichtlich der Konstanz den gestiegenen Erwartungen der Eintracht hinterherhinkt.

Die Frankfurter Außenseite benötigt dringend Verstärkung

Dina Ebimbe (24), der ebenfalls auf der Rechtsaußenposition eingesetzt werden kann, soll bereits im Winter des Transfers das Weite suchen und zählt somit nicht mehr zum relevanten Kader – weitere ausgebildete Rechtsaußen finden sich in den Adlerträgern aktuell kaum. Hier besteht also eine erhebliche Lücke, die Doan schließen könnte.

Für den 26-Jährigen verlangt Freiburgs Sportchef Jochen Saier (46) laut Bericht derzeit rund 20 Millionen Euro – ein Betrag, den Eintrachts Sportdirektor Markus Krösche (44) aller Voraussicht nach deutlich reduzieren möchte.

Tabelle 1. Bundesliga

Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Aussagekraft: Am Saisonende wird der Erstplatzierte Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 müssen sich in der 2. Bundesliga erneut beweisen. Den drittletzten, also den Platz 16, erwartet die Herausforderung, in der sogenannten Relegation den Klassenerhalt zu sichern – der Gegner ist dabei der Drittplatzierte der 2. Bundesliga.