Kehrt der HSV bald in die Bundesliga zurück? Gerard Piqués Meinung zum Aufstieg des Hamburger SV
Hamburg – Der Hamburger SV steht kurz davor, am Samstagabend den Wiederaufstieg in die Bundesliga zu sichern. Der Fußballstar Gerard Piqué (38) äußerte sich live auf der Bühne der OMR zu den Chancen des Traditionsclubs in der 2. Liga.
„Das Spiel am Samstag ist wirklich entscheidend, das haben mir viele bestätigt“, scherzte der Weltmeister, Europameister und vierfache Champions-League-Sieger, als Moderator Kai Pflaume (57) ihn nach seiner Meinung zum HSV befragte.
Obwohl sich der frühere FC Barcelona-Profi nicht als heimlicher Fan der Rothosen bekannte, drückte auch der 38-Jährige seine Hoffnung auf eine Rückkehr des HSV in die höchste deutsche Spielklasse aus. „Sie werden aufsteigen. Zumindest hoffe ich, dass Hamburg wieder erstklassig spielt. Ich weiß, dass dieser Verein hier eine große Bedeutung hat.“
Angesichts seiner eigenen Profi-Karriere war das jedoch nicht die einzige fußballerische Meinung, die er preisgab.
Pflaume wollte von Piqué, dem Ex-Partner von Superstar Shakira (48), zudem wissen, wie er das heutige Champions-League-Rückspiel zwischen Inter Mailand und dem FC Barcelona einschätzt.
„Ich kann es nicht sagen“, antwortete der Gründer der „Kings League“ und gestand: „Ich habe viel dafür geopfert. Ich werde das Spiel nicht schauen, nur um hier zu sein, falls das wichtig ist“, setzte er mit einem Augenzwinkern nach.
Dennoch sei für ihn klar, dass er seinem ehemaligen Verein die Daumen drücke.
„Ich hoffe, wir sind noch im Wettbewerb. Das letzte Mal, dass ich selbst im Finale stand, liegt zehn Jahre zurück – ich wünsche mir ein 2:1 für Barcelona.“
Eigentlich war Piqué aber nicht wegen seiner Einschätzungen zu Fußballspielen auf der OMR-Conference-Stage eingeladen.
Der Unternehmer berichtete vor allem über die Entstehung und Entwicklung seines innovativen Sportprojekts „Kings League“, das dem traditionellen Fußball ein neues und zeitgemäßes Gesicht verleihen möchte und vor allem die junge Generation – darunter auch seine eigenen Kinder – weiterhin für die „Fußball-Religion“ begeistern soll.