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HSV-Blog: Robert Glatzel mit zwiespältigen Gefühlen

Hamburg – Die Stimmung beim HSV war nach dem späten Sieg gegen den VfB Stuttgart sehr gut – wenn da nicht die Gelb-Rote Karte für Alexander Rössing-Lelesiit (18) und die Verletzung von Robert Glatzel (31) gewesen wären.

In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, potenzielle Transfers und weitere Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.

Erstmals in dieser Saison stand Robert Glatzel (31) in der Anfangsformation und erzielte sogleich ein Tor. Doch seine Freude wurde durch eine Verletzung getrübt.

„Aufgrund meiner Blessur sind meine Gefühle natürlich zwiegespalten“, gestand er nach dem Spiel. „Beim Tor merkte ich etwas im Oberschenkel, ich versuchte es noch einmal, doch die Schmerzen wurden nicht besser.“

Der Stürmer hofft, dass er den Platz rechtzeitig verlassen hat, damit die Ausfallzeit nicht allzu lang wird. Für die Pokalpartie gegen Holstein Kiel am Mittwoch sowie das Bundesligaspiel gegen Werder Bremen am Wochenende wird er jedoch aller Voraussicht nach ausfallen.

Die Proteste gegen die geplanten verschärften Sicherheitsmaßnahmen im Vorfeld der Innenministerkonferenz (IMK) gehen weiter.

Auch die HSV-Fans setzten ein Zeichen rund um die Partie gegen Stuttgart, unter anderem mit einer Demonstration, an der etwa 1500 Unterstützer vor dem Heimspiel teilnahmen.

Hamburgs Innensenator, der als strenger Verfechter der Maßnahmen gilt, bekam dabei deutliche Kritik zu spüren. Auf einem großen Plakat war zu lesen: „Feind des Fußballs“.

Im Stadion richteten sich die Proteste ebenfalls gegen den Politiker. Dort präsentierten die Fans ein großes Banner mit der Botschaft: „Grote: Wer Stadionverbote auf Verdacht will, bekommt Olympiaverbot per Referendum.“

Der HSV will nach fünf sieglosen Spielen den ersten Dreier einfahren und hat rund eine Stunde vor dem Anpfiff seine Startelf bekannt gegeben.

Im Vergleich zum Spiel in Augsburg nahm Trainer Merlin Polzin (35) vier Veränderungen vor: William Mikelbrencis, Rayan Philippe, Robert Glatzel und Alexander Rössing-Lelesiit starten für Giorgi Gocholeishvili, Fábio Vieira, Ransford Königsdörffer und Jean-Luc Dompé (alle auf der Bank).

So beginnt die Mannschaft des HSV: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Mikelbrencis, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Glatzel, Rössing-Lelesiit

Schiedsrichter Sören Storks (37) wird das Traditionsduell zwischen HSV und VfB Stuttgart im Volksparkstadion leiten – bestenfalls eine Randnotiz.

Unter seiner Leitung haben die Hamburger bisher fünf Spiele bestritten: Drei Siege, eine Niederlage und ein Unentschieden stehen zu Buche.

Die Stuttgarter absolvierten vier Partien mit Storks als Schiedsrichter, davon wurden drei gewonnen und eine verloren.

Für die HSV-Anhänger droht auch am Sonntag rund um das Volksparkstadion erneut ein Verkehrschaos.

Der Förderkreis Nordtribüne hat angesichts der geplanten Sicherheitsvorkehrungen der Innenministerkonferenz (IMK) am 3. Dezember zu einer Demonstration aufgerufen.

Der Protestzug startet um 12 Uhr am S-Bahnhof Holstenstraße und führt unter anderem über die Schnackenburgallee, eine der Hauptzufahrtsstraßen.

Zusätzlich findet in der gegenüberliegenden Barclays Arena ein Konzert des Rappers Luciano statt. Einlass ist ab 18 Uhr, was nach dem HSV-Spiel gegen Stuttgart (Ende ca. 17:30 Uhr) zu einer angespannten Verkehrssituation führt.

HSV-Trainer Merlin Polzin (35) sprach auf der Pressekonferenz am Freitag über die mögliche Rückkehr von Daniel Elfadli (28) in den Kader, musste jedoch enttäuschen.

Obwohl der vielseitige Defensivspieler seine Belastung nach einer Adduktorenverletzung steigern konnte, zeigte eine Untersuchung, dass er noch nicht vollständig fit ist – trotz eines grundsätzlich guten Befindens.

Neben Elfadli fehlen auch der langfristig verletzte Warmed Omari (25, Außenbandriss) und Kapitän Yussuf Poulsen (31, Muskelfaserriss) im Spiel gegen den VfB.

Seit November letzten Jahres ist der gebürtige Hamburger offiziell Trainer des Traditionsvereins – zunächst interimistisch, ab Weihnachten 2024 als Chefcoach.

Auch wenn der HSV aktuell in der unteren Tabellenhälfte der Bundesliga rangiert, führte Polzin das Team im Sommer nach sieben Jahren Abstinenz zurück in die höchste deutsche Spielklasse.

Sportvorstand Stefan Kuntz lobte zudem die „kleinen Erfolge“ unter Polzins Leitung: „Die tägliche Arbeit, der Umgang mit den Spielern, die Energie, die sie mitbringen. Die Klarheit, die wir haben. Und die Bereitschaft, zuzuhören und sich ständig weiterzuentwickeln.“

Auch der HSV muss zahlen: Nachdem bereits der FC St. Pauli wegen Pyro-Vergehen im Stadtderby Ende August mit 125.600 Euro zur Kasse gebeten wurde, erhielt nun auch der HSV eine empfindliche Geldstrafe.

Das DFB-Sportgericht verurteilte die Hanseaten wegen unsportlichen Verhaltens ihrer Anhänger zu einer Zahlung von 118.000 Euro, von denen der HSV 39.000 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden kann.

Drei Punkte sollen her: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Auswärtsspiel in Augsburg bekannt. Im Vergleich zur Partie gegen den BVB gibt es zwei Änderungen: Fábio Vieira und Ransford Königsdörffer ersetzen Rayan Philippe und Yussuf Poulsen.

So startet der HSV in Augsburg: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Vieira, Königsdörffer, Dompé

Der HSV muss im Auswärtsspiel auf drei Akteure verzichten, wie Trainer Merlin Polzin (35) erklärte. Dabei handelt es sich erwartungsgemäß um die Langzeitverletzten Warmed Omari (25) und Daniel Elfadli (28).

„Warmed fällt weiterhin aus, auch wenn die Genesung gut voranschreitet. Er konnte seinen Spezialschuh ablegen und macht Fortschritte“, berichtete Polzin. „Daniel Elfadli arbeitet bereits auf dem Platz, es geht ebenfalls voran.“

Neu hinzugekommen ist in der vergangenen Woche Yussuf Poulsen (31), der sich bei der dänischen Nationalmannschaft eine leichte Muskelfaserverletzung zuzog. Polzin sprach von einem kurzen Ausfall, wollte jedoch aufgrund der Verletzungshistorie vorsichtig agieren.

HSV-Profi Immanuël Pherai (24) hatte die WM-Qualifikationsspiele gegen El Salvador (4:0) und Guatemala (1:3) abgesagt, möchte aber in den Play-offs wieder für die Nationalmannschaft Surinames auflaufen.

Im März trifft das südamerikanische Land zunächst auf Bolivien, der Sieger spielt anschließend gegen den Irak, wie die Auslosung am Donnerstag ergab.

Auch Yussuf Poulsen (31) könnte bei den Play-offs im Einsatz sein. Der Däne war zuletzt nominiert, musste jedoch verletzungsbedingt früh abreisen. Der Europameister von 1992 trifft im ersten Spiel auf Nordmazedonien, der Gewinner spielt anschließend gegen den Sieger aus Tschechien und Irland um ein WM-Ticket.

Verliert der HSV erneut ein großes Talent? Laut der "Hamburger Morgenpost" steht U21-Torjäger Maurice Boakye (21) bei zahlreichen deutschen sowie internationalen Vereinen auf dem Zettel.

Interesse besteht neben Klubs aus der 2. Bundesliga, den Niederlanden, Dänemark und der Schweiz vor allem aus Frankreich – kein Wunder, denn Boakye erzielte in 18 Regionalliga-Partien bereits neun Treffer und bereitete drei weitere vor.

Das Problem für den HSV: Der Vertrag des 21-Jährigen läuft im Sommer aus. Die Verantwortlichen müssen ihm zeigen, dass er eine Perspektive im Profiteam hat – andernfalls könnte der gebürtige Hamburger schnell woanders sein Glück versuchen.

Miro Muheim hat es geschafft: Mit der Schweizer Nationalmannschaft qualifizierte sich der Linksfuß für die WM im Sommer. Beim letzten Gruppenspiel im Kosovo saß er jedoch 90 Minuten auf der Bank, das Resultat lautete 1:1.

Voll durchspielte dagegen Giorgi Gocholeishvili für Georgien, das aber beim Tabellenletzten Bulgarien mit 1:2 verlor und in der Gruppe mit nur drei Punkten den dritten Platz belegte.

Nachdem Luka Vuskovic für die kroatische A-Nationalmannschaft spielte, war er am Dienstag für die U21 Kroatiens im Einsatz. In Ungarn gelang ein 2:0-Erfolg, wodurch das Team zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Türkei bleibt.

Fabio Baldé sah das 0:0 von Portugals U21 gegen Tschechien von der Bank aus.

Wegen des erneuten Ausfalls von Yussuf Poulsen sucht der HSV im Winter nach Verstärkungen für den Angriff.

Wie RTL/ntv und sport.de berichten, haben die Rothosen dabei ein Auge auf Silas vom VfB Stuttgart geworfen. Der Kongolese spielt bei den Schwaben keine Rolle mehr und wurde bereits in der letzten Saison an Roter Stern Belgrad verliehen.

Neben dem HSV zeigen auch Werder Bremen und Schalke 04 Interesse an Silas.

Überraschender Besuch beim Training: Am Montagnachmittag kam Aufstiegsheld Ludovit Reis in den Volkspark, um sich von seinen ehemaligen Teamkollegen zu verabschieden.

Der Niederländer war im Sommer zum FC Brügge gewechselt, fällt dort jedoch aufgrund einer erneuten Schulterverletzung für mehrere Monate aus.

Zahlreiche HSV-Profis, darunter Robert Glatzel, freuten sich über den Besuch von Reis.

Unvergesslicher Tag für Luka Vuskovic (18): Der junge HSV-Verteidiger absolvierte am Freitag sein Debüt in der Startelf der kroatischen Nationalmannschaft.

Obwohl er am zwischenzeitlichen 0:1 gegen die Färöer nicht ganz unschuldig war, gewannen die Kroaten am Ende mit 3:1 und sicherten sich damit die direkte WM-Qualifikation.

Auch Miro Muheim durfte jubeln: Er kam in der WM-Quali gegen Schweden in der 70. Minute ins Spiel und bereitete den 4:1-Endstand vor. Die Schweizer haben damit ihre WM-Teilnahme so gut wie sicher.

Für Giorgi Gocholeishvili lief es am Samstag deutlich schlechter: Georgien verlor klar mit 0:4 gegen Spanien, wobei er einen Handelfmeter verursachte. Für ihn und seine Mannschaft ist der Traum von der WM damit vorbei.

Beim HSV-Auswärtsspiel Anfang November in Köln wurde ein HSV-Fan schwer am Kopf verletzt. Laut Polizei geriet der 25-Jährige aus Hessen kurz vor Spielende am Eingang zum Gästeblock N16 mit einem bislang unbekannten Mann in Streit.

Zeugen berichten, dass der Unbekannte unvermittelt und ohne erkennbaren Grund zuschlug. Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht und musste Tage später operiert werden.

Die Kölner Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an [email protected] zu melden.

Wie der Verein am Freitag mitteilte, wurde der Vertrag mit Sportdirektor Claus Costa (41), der ursprünglich bis Sommer 2026 lief, verlängert.

„Claus hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir zurück in die Bundesliga gekommen sind. Für mich war früh klar, dass wir den Vertrag verlängern wollen“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kunz. „Claus hat mich in den vergangenen eineinhalb Jahren mit seinem Fachwissen und Engagement voll überzeugt.“

Claus Costa erklärte, es sei für ihn ein großes Privileg, in dieser Funktion für den HSV tätig zu sein. „Ich bin hoch motiviert, den eingeschlagenen Weg gemeinsam mit Vorstand, Trainerteam, Mannschaft und Geschäftsstelle fortzusetzen und den HSV wieder in der Bundesliga zu etablieren.“

Starke Zahlen: Der HSV hat zum vierten Mal in Folge das Geschäftsjahr mit einem Überschuss beendet, wie die Hanseaten am Donnerstag bekanntgaben.

In der Saison 2024/25 erzielte der Verein einen Rekordumsatz von 126,5 Millionen Euro sowie einen Gewinn von 4,4 Millionen Euro.

„Dieses Ergebnis zeigt die erfolgreiche Gesamtentwicklung unseres Clubs und stärkt nachhaltig unsere finanzielle Handlungsfähigkeit“, erklärte Finanzvorstand Eric Huwer (42).

Ein bitterer Abend für Lewis Holtby! Der ehemalige HSV-Profi steht mittlerweile beim niederländischen Erstligisten NAC Breda unter Vertrag.

Beim letzten Spiel gegen FC Volendam verlor das Team mit 1:2. Holtby wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit nach einem Foul vom Platz gestellt und verfolgte das Spiel anschließend von der Seitenlinie.

In einem Video von ESPN ist zu sehen, wie er sich über ein hartes Foul ärgert und kritisiert, dass er für dieselbe Aktion eine Rote Karte erhielt. Die Fans von Volendam reagierten darauf und schütteten ihm von oben einen Becher Bier über den Kopf.

Nach einer einjährigen Pause wurde Yussuf Poulsen wieder für die dänische Nationalmannschaft nominiert, verletzte sich dort jedoch leicht und musste vorzeitig abreisen.

Damit fällt der Stürmer für die letzten beiden WM-Qualifikationsspiele aus. Art und Dauer der Verletzung sind nicht bekannt.

Die zweite Halbzeit glich einem wilden Schlagabtausch. Nach einer 3:0-Pausenführung fielen fünf weitere Tore.

Der gerade eingewechselte David van der Werff erzielte einen Fernschuss zum 1:3 (49.), doch Sahiti antwortete schnell mit einem weiteren Treffer (56.). Van der Werff traf erneut per Fernschuss zum 2:4 (62.).

Später trafen noch Ransford Königsdörffer (70.) und Gui Ramos (83.) für den HSV sowie Mark Hoekstra (72.) für Groningen. Am Ende siegten die Rothosen mit 6:3 (3:0).

Der HSV zeigte ein starkes Testspiel und führte zur Halbzeit hochverdient mit 3:0.

Die Tore erzielten Emir Sahiti (15. Min), Immanuël Pherai (17.) und Bakery Jatta (43.).

In einer Stunde beginnt das Testspiel gegen den FC Groningen.

Trainer Merlin Polzin stellt folgende Startelf auf: Dickes – Mikelbrencis, Ramos, Soumahoro, Torunarigha – Remberg, Pherai, Vieira – Jatta, Glatzel, Sahiti

Die Länderspielpause wird auch beim HSV für ein Testspiel genutzt.

Am Mittwoch (12 Uhr) trifft der HSV hinter verschlossenen Türen im Volkspark auf den niederländischen Erstligisten FC Groningen.

Im Spiel gegen Borussia Dortmund trug der HSV ein besonderes Trikot: Statt des Hauptsponsors HanseMerkur war das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer auf der Brust zu sehen – ein Zeichen für Krebsvorsorge.

Die Trikots werden versteigert, der Erlös fließt in die yeswecan!cer-Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung motivieren soll. Die Auktion findet auf der HSV-Plattform statt.

Die Partie HSV – BVB endete unentschieden, auch das Duell der Social-Media-Teams blieb offen.

Der BVB hatte vor dem Spiel mit einem Tweet provoziert: „Gibt's die Uhr eigentlich noch? Und wenn ja, was zeigt die an?“

Der HSV konterte passend: „Unsere Uhr zeigte 90+7 an, als das Tor fiel“ – mit Bezug auf den späten Ausgleich von Königsdörffer.

Diese Spieler sollen es richten: Der HSV veröffentlichte etwa eine Stunde vor dem Anpfiff seine Startelf für das Heimspiel gegen Dortmund. Kapitän Yussuf Poulsen ist dabei, Daniel Elfadli fehlt wegen seiner Adduktorenverletzung und fällt mehrere Wochen aus.

Startelf der Rothosen: Heuer Fernandes – Capaldo, L. Vuskovic, Torunarigha – Gocholeishvili, Lokonga, Remberg, Muheim – Philippe, Poulsen, Dompé

Termin steht: Das DFB-Pokal-Achtelfinale zwischen HSV und Holstein Kiel findet am 3. Dezember um 20:45 Uhr statt.

Der DFB hat die Achtelfinalspiele am Donnerstag zeitgenau angesetzt.

Besonderes Spiel: HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes (32) freut sich auf das Heimspiel gegen Borussia Dortmund: „Als ich vor der Saison gefragt wurde, auf welche Spiele ich mich in der Bundesliga am meisten freue, war meine Antwort Borussia Dortmund“, erklärte der Torhüter.

Als gebürtiger Bochumer fühlt er sich dem BVB verbunden – von 2010 bis 2011 spielte er für die Dortmunder U19. „Es ist ein großer Verein. Die Vorfreude, sich gegen solche Teams zu beweisen, ist riesig.“

Um gegen Dortmund zu punkten, müssten „viele Dinge zusammenpassen“, betonte Heuer Fernandes. „Wir haben in den letzten Wochen gezeigt, dass wir auch gegen starke Teams dagegenhalten und unser Spiel durchziehen können. Das ist unsere Aufgabe am Samstag, um erfolgreich zu sein.“

HSV-Fans sollten aufpassen: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 13 bis 19 zeitgenau angesetzt, darunter das Nordderby gegen Werder Bremen und das Derby gegen St. Pauli.

Starkes Signal: Am Samstag (15:30 Uhr) wird der HSV im Heimspiel gegen Dortmund ein besonderes Trikot tragen.

Statt des Hauptsponsors HanseMerkur erscheint das Logo der Krebs-Selbsthilfeorganisation yeswecan!cer – ein Zeichen für Krebsvorsorge.

Nach dem Spiel werden die Sondertrikots versteigert, der Erlös fließt in eine Kampagne, die junge Menschen zur HPV-Impfung auffordert.

HSV-Vorstand Eric Huwer betonte: „Manche Siege sind wichtiger als auf dem Platz. Dass HanseMerkur sein Trikotlogo zugunsten von yeswecan!cer freigibt, ist ein starkes Zeichen für Zusammenhalt. Vorsorge ist entscheidend. Lasst uns besser auf uns achten.“

Die Zeichen deuten auf Abschied: Seit seinem Wechsel zu West Ham United hat DFB-Stürmer Niclas Füllkrug (32) – auch wegen Verletzungen – Formprobleme.

Sein Berater Thorsten Wirth sprach im „TOMorrow Business Podcast“ über eine mögliche Rückkehr: „Man muss mit Spieler und Verein besprechen, wie lange man noch wartet oder ob es Zeit ist, zu handeln.“

Im BILD-Talk „Reif ist live“ wurde Füllkrug mit dem HSV in Verbindung gebracht, der offensiv bislang schwach agierte.

Kommentator Marcel Reif betonte, dass ein Spieler seiner Klasse immer weiterhelfe – ob es zu einem Wechsel nach Hamburg kommt, ist jedoch fraglich, nicht zuletzt wegen der Gehaltsfrage.

Der HSV trifft im DFB-Pokal-Achtelfinale auf Holstein Kiel. Trainer Merlin Polzin zeigte sich erfreut über das Heimspiel.

Mittelfeldspieler Nicolai Remberg bezeichnet das Duell gegen seinen früheren Verein als etwas Besonderes: „Ich habe in der Kabine bereits gesagt, dass wir zuhause gegen Kiel spielen werden – ich hatte es geahnt. Ich freue mich sehr auf das Spiel, in dem wir den ersten Heimsieg gegen Kiel einfahren wollen.“

Die DFB-Pokal-Auslosung bescherte dem HSV ein Heimspiel gegen Nordrivalen Holstein Kiel am 2. oder 3. Dezember.

Die Partie zwischen 1. FC Köln und HSV wird am Sonntag um 15:30 Uhr im RheinEnergieStadion angepfiffen. Die Aufstellungen beider Teams:

1. FC Köln: Schwäbe – Schmied, Martel, Özkacar – Kaminski, Johannesson, Huseinbasic, Lund, Kainz – Maina, Ache

HSV: Heuer Fernandes – Remberg, Vuskovic, Elfadli – Mikelbrencis, Sambi Lokonga, Vieira, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Schiedsrichter Daniel Schlager wird am Sonntag (15:30 Uhr) zum zweiten Mal ein Spiel zwischen 1. FC Köln und HSV leiten.

Sein Debüt gab der gelernte Bankkaufmann in der Saison 2021/22 im DFB-Pokal-Achtelfinale, das der HSV im Elfmeterschießen gewann.

Unter seiner Leitung weist der HSV eine positive Bilanz auf: Fünf Siege und eine Niederlage in sechs Spielen.

Der 1. FC Köln hat in 25 Begegnungen unter Schlager zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen erzielt.

Robert Glatzel hat eine Entscheidung bezüglich seiner Zukunft getroffen: Künftig wird er von der Berateragentur CAA Stellar vertreten.

Was dies für seine sportliche Laufbahn bedeutet, ist noch offen. Klar ist jedoch, dass Glatzel trotz seines Pokaltors mit seiner aktuellen Situation beim HSV unzufrieden sein dürfte.

Der Agenturwechsel könnte bereits auf einen geplanten Wechsel in der Winterpause hindeuten.

Bruno Labbadia (59), der sowohl bei Wolfsburg als auch beim HSV als Trainer tätig war, sieht für den HSV am Samstag (15:30 Uhr) gute Chancen auf einen Heimsieg.

„Der HSV hat die Liga angenommen, seinen Spielstil angepasst – das war klug. Ich glaube, sie haben am Wochenende gegen Wolfsburg eine Chance, weil Wolfsburg nicht in Bestform ist. Das wären wichtige drei Punkte für den HSV“, sagte Labbadia gegenüber TAG24.

Der 59-Jährige war bereits zweimal Trainer beim HSV.

Nach dem Aufstieg in die Bundesliga beendete Torwart-Urgestein Tom Mickel (36) im Mai seine Karriere. Nun kehrt er als Nachwuchskoordinator zurück und betreut junge Talente beim Übergang in den Profibereich.

„Mir geht es darum, dass sich unsere Jungs bestmöglich entwickeln. Beim HSV steckt viel Potenzial im Nachwuchs. Unser Ziel muss sein, dass die besten Spieler ihres Jahrgangs die Raute auf der Brust tragen und optimal auf die Profikarriere vorbereitet werden“, erklärte Mickel in einer Vereinsmitteilung.

Er freue sich sehr, wieder regelmäßig ins Volksparkstadion und den Campus zu kommen.

Mickel war seit 2009 mit kurzer Unterbrechung Torwart des HSV und genießt große Anerkennung im Verein und Umfeld.

Bei der Rückkehr von HSV-Kapitän Yussuf Poulsen (31) an seine alte Wirkungsstätte gelang den Rothosen zwar kein Punktgewinn, Trainer Merlin Polzin (34) zog dennoch ein positives Fazit nach der Niederlage gegen RB Leipzig.

„Ich habe gemischte Gefühle. Das Ergebnisziel haben wir nicht erreicht, aber inhaltlich war es ein sehr gelungener Auftritt, der zeigt, dass wir in dieser Liga mithalten können, wenn wir unser Maximum abrufen“, sagte Polzin auf der HSV-Website.

Der nächste Test wird am Samstag (25. Oktober, 15:30 Uhr) im Volksparkstadion stattfinden, wenn der kriselnde VfL Wolfsburg zu Gast ist.

Nach der deutlichen Niederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen äußerte sich Daniel Peretz über seine Leih-Situation beim HSV und sprach über einen möglichen vorzeitigen Leihabbruch.

„Ich hatte nicht damit gerechnet, dass ich nicht spiele. Es war eigentlich klar, dass ich zum Einsatz komme“, sagte der israelische Torwart.

Trainer Merlin Polzin erklärte daraufhin: „Es ist wichtig, zwischen Enttäuschung und Verhalten zu unterscheiden. Peretz verhält sich vorbildlich. Er gibt im Training alles, coacht seine Mitspieler und zeigt, warum wir froh sind, ihn zu haben.“

Dennoch vertraut Polzin weiterhin Daniel Heuer Fernandes als Nummer eins.

Nach der Rückkehr der Nationalspieler füllte sich der Trainingsplatz wieder. Polzin bestätigte, dass alle Spieler voll einsatzbereit sind, muss aber am Samstag gegen RB Leipzig auf Warmed Omari und Fábio Vieira verzichten.

Am Samstag dürfte die Red Bull Arena in Leipzig ausverkauft sein. Rund 10.000 HSV-Fans werden erwartet, die nicht nur den Gästeblock, sondern auch angrenzende Bereiche füllen.

Trainer Polzin betonte, wie wichtig diese Unterstützung für die Mannschaft ist. „Wir wollen unseren Fans nach dem Spiel mit einem Lächeln begegnen. Gegen eine Top-Mannschaft müssen wir alles geben – schon im Training.“

Vor dem Auswärtsspiel bei RB Leipzig verlängerte der HSV den Vertrag mit U19-Spieler Louis Lemke langfristig. Der 16-Jährige spielt seit 2023 für den Club.

Noah Katterbach ist nach seiner vorübergehenden Degradierung in die U21 seit Montag wieder Teil der Profimannschaft und sprach am Dienstag offen über seine schwierige Lage.

„Nach meiner Verletzung wollte ich voll durchstarten, war euphorisch und wollte angreifen, wurde dann aber ausgebremst, weil ich nicht mehr im Kader stand“, sagte der Linksfuß. Das führte zu einer negativen Einstellung, die er nun erkannt hat.

Die Zeit in der Regionalliga habe ihm geholfen, Spielpraxis zu sammeln und gestärkt zurückzukommen, erklärte Katterbach.

Beim 2:0-Sieg der Schweiz gegen Schweden saß Miro Muheim zunächst auf der Bank, wurde gegen Slowenien in der 63. Minute eingewechselt und setzte einige Akzente.

Das Spiel endete torlos, die Schweizer führen die Gruppe weiter mit zehn Punkten an und haben drei Zähler Vorsprung auf den Kosovo.

Der HSV startete am Montag mit der Vorbereitung auf das Spiel am Samstag bei RB Leipzig. Auch Noah Katterbach war wieder dabei, nachdem er in die U21 versetzt wurde.

Nach einem klärenden Gespräch ist Katterbach nun wieder Teil des Profikaders, so der Verein.

Mittelfeldspieler Ludovit Reis wird seinem neuen Klub FC Brügge wegen einer erneuten Schulterverletzung mehrere Monate fehlen.

Im Heimspiel gegen Union Saint-Gilloise (1:0) wurde der Niederländer erst spät eingewechselt, musste aber kurz darauf wieder ausgewechselt werden.

Reis hatte sich erneut an der linken Schulter verletzt, die bereits während seiner HSV-Zeit operiert wurde. Sein neuer Verein entschied sich ebenfalls für eine Operation.

Ein verrückter Abend für Daniel Peretz: In der WM-Quali spielte er für Israel gegen Norwegen und musste sich früh gegen Erling Haaland behaupten.

Nach fünf Minuten gab es einen Elfmeter für Norwegen, den Peretz zunächst hielt, obwohl er sich zu früh bewegte – Wiederholung. Auch den zweiten Elfmeter parierte er souverän.

Am Ende gewann Norwegen mit 5:0, Haaland erzielte dabei drei Tore. Peretz sprach anschließend über seine unbefriedigende Situation beim HSV und einen möglichen Leihabbruch.

Vor 37.000 Zuschauern verloren die HSV-Frauen im Nordderby bei Werder Bremen mit 0:2. Beide Tore schoss Larissa Mühlhaus, die erst im Sommer 2024 vom HSV an die Weser gewechselt war.

Nach dem Spiel provozierten die Bremer Spielerinnen mit einem eindeutigen Plakat, was bei den HSV-Fans Pfiffe auslöste.

Regionalliga statt WM-Quali: Immanuël Pherai entschied sich gegen eine Reise zur Nationalmannschaft Surinames und spielte stattdessen für die HSV-U21 – mit großem Erfolg.

Im Derby gegen Werder Bremens Nachwuchs bereitete er drei Tore vor und erzielte selbst zwei Treffer. Der HSV gewann mit 6:2 und verließ die Abstiegsplätze.

Luka Vuskovic entwickelt sich immer mehr zum Top-Talent. Trotz erst 18 Jahren zeigt er bereits reifes Spiel und wurde von der DFL zum Rookie des Monats September gekürt.

Sein Talent bleibt auch anderen Vereinen nicht verborgen, so sollen RB Leipzig und Borussia Dortmund das Leihkind von Tottenham Hotspur intensiv beobachten.

Der ehemalige HSV-Trainer Markus Gisdol wurde in der Türkei nach nur acht Spieltagen bei Kayserispor entlassen.

Der Klub liegt mit nur drei Punkten auf Platz 17, was für den Präsidenten nicht ausreichend war. Gisdol hatte in den ersten acht Spielen keinen Sieg errungen und fünfmal verloren.

Obwohl die nächste Transferperiode noch fern ist, beschäftigen sich die HSV-Verantwortlichen bereits mit möglichen Neuverpflichtungen.

Markaj News berichtet, dass der Bundesligist Interesse am 17-jährigen Mittelfeldspieler Serxho Vogli vom FK Tirana hat. Der Junioren-Nationalspieler Albaniens absolvierte bereits sein Profi-Debüt mit 16 Jahren.

Scouts beobachteten ihn zuletzt beim Spiel gegen Partizani (3:0).

Der HSV gewann am Sonntag mit 4:0 gegen den 1. FSV Mainz 05. Trainer Merlin Polzin zeigte sich zufrieden, fand aber auch Kritikpunkte.

„Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, sagte er über die frühen Tore von Sambi Lokonga und Rayan Philippe. „Wenn die Zusammenarbeit zwischen Trainerteam, Analyse und Mannschaft funktioniert, wird das Spiel leichter.“

Allerdings zeigte Mainz im weiteren Verlauf seine Qualitäten, weil der HSV nicht mehr die Räume schloss. „Das hat mir weniger gefallen und war auch Thema in der Halbzeit“, ärgerte sich Polzin.

Mit den Toren drei und vier nach einer Stunde war das Spiel entschieden. „Alle Einwechselspieler brachten gute Energie und halfen, die Null zu halten. Das hat mir gefallen“, lobte der Coach.

Mit sieben Punkten aus drei Spielen zeigt die Tendenz im Volkspark nach oben, die Länderspielpause hätte noch warten können.

Anssi Suhonen ist bis Ende November an den schwedischen Erstligisten Östers IF ausgeliehen. Dort hat er sich als Stammspieler etabliert und stand bei allen zehn Einsätzen in der Startelf.

Am Samstag erzielte der 24-Jährige sein erstes Tor mit einem Fallrückzieher in der 32. Minute, was den Grundstein für den 3:0-Sieg gegen Halmstads BK legte.

Neuer Job für Thomas Wüstefeld (56): Der ehemalige HSV-Vorstand ist Präsident des kosovarischen Erstligisten KF Drenice und soll den Klub sportlich und finanziell voranbringen.

Wüstefeld war von Herbst 2021 bis Herbst 2022 beim HSV tätig, fiel jedoch in Ungnade und verließ den Verein nach Streitigkeiten und Vorwürfen von Betrug und Untreue.

Bittere Nachricht: Der HSV muss für den Rest der Hinrunde auf Innenverteidiger Warmed Omari (25) verzichten.

Der Innenverteidiger zog sich beim torlosen Remis gegen Union Berlin einen Außenbandriss mit Syndesmosebeteiligung zu.

Fábio Vieira (25) erlitt nach seiner Roten Karte gegen Union Berlin eine starke Kniestauchung. Je nach Schmerzverlauf wird die Belastung langsam gesteigert, ein längerer Ausfall ist jedoch unwahrscheinlich.

Der HSV scheiterte vor dem DFB-Sportgericht: Fabio Vieira bleibt wegen seiner Roten Karte gegen Union Berlin für zwei Spiele gesperrt.

Im Auswärtsspiel gegen Union hatte Vieira in der Nachspielzeit einen Gegenspieler unglücklich gestoppt und wurde von Schiedsrichter Deniz Aytekin mit Rot vom Platz gestellt.

Obwohl eine Strafmilderung erwartet wurde, bestätigte der DFB am Montag die zweispielige Sperre. Der HSV hat Einspruch eingelegt in der Hoffnung, dass Vieira nur das Spiel gegen Mainz verpasst.

Positiv ist, dass sich Vieiras Knieverletzung als weniger schwer herausstellte und bereits eine Besserung eingetreten ist.

Diese Spieler sollen den zweiten Sieg in Folge einfahren: Rund eine Stunde vor dem Anpfiff gab der HSV seine Startelf für das Duell mit Union Berlin bekannt.

Startelf: Heuer Fernandes – Omari, L. Vuskovic, Elfadli – Gocholeishvili, Vieira, Remberg, Muheim – Philippe, Königsdörffer, Dompé

Trainer Merlin Polzin vertraut damit auf die gleiche Formation wie gegen Heidenheim.

Beim ersten Bundesliga-Duell zwischen HSV und Union Berlin am Sonntag wird Schiedsrichter Deniz Aytekin (47) das Spiel leiten – einer der besten seines Fachs.

Der HSV spielte bereits 32 Pflichtspiele mit Aytekin – mit einer ernüchternden Bilanz: acht Siege, sieben Remis, 17 Niederlagen.

Union kann eine bessere Statistik vorweisen: Zehn Siege, sechs Unentschieden und neun Niederlagen in 25 Spielen unter Aytekins Leitung.

HSV-Leihspieler Otto Stange bereitete nach zwei Vorlagen am vergangenen Wochenende den Sieg der SV Elversberg durch seinen Last-Minute-Elfmeter gegen Holstein Kiel vor.

Der 18-Jährige traf in der fünften Minute der Nachspielzeit zum 1:0 und sicherte seinem Team damit den Sieg. Stange war erst in der 76. Minute eingewechselt worden.

Durch den Sieg festigte Elversberg den zweiten Tabellenplatz, punktgleich hinter Darmstadt.

Noah Katterbach wurde am Dienstag offiziell in die U21 versetzt. Der Verein nannte dies eine „klare Reaktion auf ein Fehlverhalten“.

Details wurden nicht genannt, doch es hieß, dass alle Spieler sich dem gemeinsamen Weg und den Zielen unterzuordnen hätten – was bei Katterbach offenbar nicht der Fall war.

Die Maßnahme sei vorübergehend. „Der Verein ist überzeugt, dass Noah Katterbach die Pause zur Reflexion nutzt und gestärkt zurückkehrt“, hieß es.

Luka Vuskovic überzeugte in der Partie gegen Heidenheim mit einem Tor und starker Leistung.

Nach einem vergebenen Chance und einem Schlag gegen den Pfosten spielte er trotz Verband in der zweiten Halbzeit.

Der HSV gab am Dienstag Entwarnung: „Keine Knochenverletzung, nur eine starke Prellung.“

Beim Auswärtsspiel in Berlin wird Ex-HSV-Trainer Steffen Baumgart (53) nicht an der Seitenlinie stehen, da er nach einer Roten Karte in Frankfurt gesperrt ist.

Der HSV rotiert im Vergleich zur 0:5-Niederlage gegen Bayern gleich viermal: Elfadli, Gocholeishvili, Philippe und Dompé starten für Soumahoro, Mikelbrencis, Capaldo und Rössing-Lelesiit.

Miro Muheim führt die Rothosen als Kapitän aufs Feld.

Immanuël Pherai wartet weiterhin auf sein Bundesliga-Debüt und sammelt Spielpraxis in der Regionalliga.

Am Freitag führte er die U23 zum Derby-Sieg gegen Altona 93. Pherai erzielte beim 2:0 den frühen Führungstreffer – sein zweiter Treffer im zweiten Einsatz.

Im Kellerduell gegen Heidenheim fehlen dem HSV vier Spieler.

Trainer Polzin erklärte: „Poulsen und Torunarigha sind weiterhin im Aufbautraining, Hefti musste wegen Hüftproblemen das Training vorzeitig abbrechen, und Ramos wird erst zum Spiel zurück sein, da er kürzlich Vater geworden ist.“

Beim Heimspiel gegen Heidenheim (Samstag, 15:30 Uhr) gibt es für die HSV-Fans Grund zur Freude: Sponsor König Pilsener spendiert zum Abpfiff 8.800 Liter Bier an die Fangesänge Nord-Ost und Nord-West.

Die Menge basiert auf 50 Litern pro Tor in der Aufstiegssaison, wurde aber verdoppelt, da der Partner das Sponsoring verlängert hat.

Nach Informationen des Hamburger Abendblatts zahlte König Pilsener bislang 1,8 Millionen Euro pro Jahr an den HSV.

Privat läuft es für Guilherme Ramos besser als sportlich: Am Dienstag postete der Abwehrspieler die Geburt seines Kindes auf Instagram.

Er schrieb: „Gustavo, 15.09.2025“ und begrüßte den Nachwuchs mit „Bom dia!“ („Guten Morgen“).

Im Endspurt der Transferperiode holte der HSV mit Albert Sambi Lokonga und Fábio Vieira zwei Verstärkungen. Sportvorstand Stefan Kuntz verriet im Interview, welche Spieler noch im Fokus standen.

„Wir waren an Fabian Rieder und William Bøving interessiert – der eine entschied sich für Augsburg, der andere für Mainz. Das sind Vereine, die im Sommer früher keine Konkurrenz für uns waren“, sagte Kuntz.

Der Unterschied zwischen erster und zweiter Liga mache sieben Jahre aus. „Wir sind größtenteils mit einem Zweitligakader aufgestiegen, deshalb war der Umbruch so groß.“

Die Erwartungen an Daniel Peretz beim HSV wurden bislang nicht erfüllt. Vor dem Spiel gegen Bayern äußerte sich FCB-Geschäftsführer Max Eberl zum Torwart-Transfer.

„Daniel hatte spannende Angebote und entschied sich für Hamburg, weil er spielen wollte. Es gibt Versprechen, die nicht eingehalten werden. Ob das Versprechen, dass er Nummer eins wird, gehalten wird, kann ich nicht sagen. Mir wurde aber signalisiert, dass man sich das gut vorstellen kann“, erklärte Eberl.

Bislang bevorzugt der HSV Heuer Fernandes, was Eberl nachvollziehen kann: „Es war klar, dass er einen Vorteil hat.“

Er erwartet, dass Peretz um seinen Platz kämpft. „Die Situation ist, wie sie ist.“

Eigentlich wollte Immanuël Pherai in der HSV-U21 Spielpraxis sammeln und HSC Hannover zum Sieg führen, doch das Spiel endete mit 1:4.

Er erzielte zwar den 2:1-Anschlusstreffer, konnte die Niederlage aber nicht verhindern. Auch Silvan Hefti und Guilherme Ramos, die in die U21 versetzt wurden, konnten nicht helfen.

Pherai wurde nach 77 Minuten ausgewechselt, für ihn kam Levin Öztunali.

Schiedsrichter Tobias Stieler (44) wird das Bundesliga-Traditionsduell Bayern gegen HSV am Samstag (18:30 Uhr) leiten.

Die Hamburger haben erst zwei Pflichtspiele mit ihm bestritten, mit je einem Sieg und einer Niederlage.

Bayern hatte bereits 35 Spiele unter Stieler mit 26 Siegen, 4 Remis und 5 Niederlagen.

Gemischte Gefühle bei den HSV-Nationalspielern: Miro Muheim (27), Daniel Peretz (25) und Warmed Omari (25) waren am Montag für ihre Länder im Einsatz.

Muheim gewann mit der Schweiz 3:0 gegen Slowenien, saß aber 90 Minuten auf der Bank. Peretz spielte für Israel gegen Italien durch, verlor 4:5.

Omari spielte 90 Minuten für die Komoren und gewann 2:0 gegen die Zentralafrikanische Republik.

Am Dienstag sind noch Alexander Rössing-Lelesiit (18) mit Norwegens U19, Fabio Baldé (20) mit Portugals U21 und Luka Vuskovic (18) mit Kroatiens U21 im Einsatz.

Spielvorbereitung mal anders: Zum Wochenstart vor dem Bundesliga-Topspiel gegen Bayern tauschten HSV-Profis die Fußballschuhe gegen Boxhandschuhe.

Die Mannschaft trainierte im „Tough Gym“ in Altona unter Coach Ali Reza Nikmaslak. Ob das dem Spiel gegen den Rekordmeister hilft?

Nachdem Alexander Røssing-Lelesiit und Aboubaka Soumahoro schon gespielt hatten, feierten am Freitag drei weitere HSV-Profis Erfolge.

Miro Muheim wurde beim 4:0 der Schweiz gegen Kosovo zur Halbzeit eingewechselt, Israel gewann mit 4:0 gegen Moldawien, wo Daniel Peretz alle 11 Schüsse abwehrte.

Fabio Baldé kam in der U21-Portugals ab der 79. Minute beim 5:0 gegen Aserbaidschan zum Einsatz.

Acht HSV-Profis sind während der Länderspielpause für ihre Nationalmannschaften aktiv, vier davon bereits am Donnerstag.

Giorgi Gocholeishvili und Georgien verloren zu Beginn der WM-Quali mit 2:3 gegen die Türkei, Gocholeishvili wurde in der 81. Minute eingewechselt.

Warmed Omari spielte durch, konnte die 0:3-Niederlage der Komoren gegen Mali nicht verhindern, womit wohl die WM-Chance vorbei ist.

Alexander Røssing-Lelesiit gewann mit Norwegens U19 gegen Schweden mit 4:2 und spielte 65 Minuten.

Aboubaka Soumahoro hielt beim 2:0 der französischen U20 gegen Spanien hinten dicht.

Von Fábio Vieira (25), dem Königstransfer des HSV im Sommer, wird viel erwartet. Diese Woche trainierte er erstmals mit seinen neuen Teamkollegen.

„Ich habe einen guten ersten Eindruck vom Team erhalten. Die Jungs sind super. Wir müssen uns einspielen, um in jedem Spiel Chancen zu haben“, sagte der Portugiese am Donnerstag.

Der Druck mache ihm nichts aus: „Jeder Spieler muss mit Druck umgehen können. Ich bin Teil des Teams und möchte meine Rolle erfüllen, damit wir unsere Ziele erreichen.“

Er freue sich auf das nächste Pflichtspiel in München: „Der FC Bayern ist eines der besten Teams der Welt. Es wird hart, aber wir werden kämpfen.“

Heimpleite für den HSV: Das kurzfristig angesetzte Testspiel gegen Hannover 96 verlor der HSV mit 1:3.

Die Tore für Hannover erzielten Waniss Taibi (41.), Jannik Rochelt (44.) und Kolja Oudenne (61.). Für den HSV traf Robert Glatzel per Elfmeter (73.).

So spielte der HSV: Dickes – Ramos, Elfadli (46. Remberg), Hefti – Mikelbrencis (71. Jatta), Meffert, Pherai (64. Lokonga), Katterbach – Königsdörffer (64. Vieira), Poulsen (64. Glatzel), Philippe (46. Sahiti)

Fans aufgepasst: Die DFL hat die Bundesliga-Spieltage 6 bis 12 terminiert. Der HSV muss sechsmal um 15:30 Uhr und einmal um 17:30 Uhr antreten.

Die zweite Runde im DFB-Pokal findet am 28. Oktober (18:30 Uhr) in Heidenheim statt.

Während der Länderspielpause bestreitet der HSV am Donnerstag ein Freundschaftsspiel gegen Hannover 96, Tabellenführer der 2. Bundesliga.

Die Partie beginnt um 13 Uhr hinter verschlossenen Türen, wird aber per Livestream übertragen.

Die HSV-Neuzugänge Sambi Lokonga und Fábio Vieira waren laut Sportdirektor Claus Costa schon länger ins Visier des Clubs genommen worden.

„Beide waren uns lange bekannt. Bei Sambi wussten wir, dass sich eine Chance auftun würde. Bei Fabio hatten wir anfangs keine Möglichkeiten, doch am Deadline-Day konnten wir zuschlagen. Dafür haben wir alles gegeben“, erklärte Costa.

Am Montag verpflichtete der HSV die beiden Spieler vom FC Arsenal. Lokonga kommt fest, Vieira auf Leihbasis mit Kaufoption. Vieira war 2022 für 35 Millionen Euro vom FC Porto zu Arsenal gewechselt.

Nach der Schwächephase gegen den Stadtrivalen FC St. Pauli soll Vieira als kreativer Spieler die Offensive beleben.

Trotz Länderspielpause gab es am Dienstag eine Trainingspremiere: Lokonga und Vieira trainierten erstmals mit dem HSV und wurden von vielen Fans begrüßt.

Genua statt Hamburg: Nach seinem Abschied vom HSV läuft Dennis Hadzikadunic (27) nun für Sampdoria Genua in der italienischen Serie B auf.

Der Verein verabschiedete den Abwehrspieler mit warmen Worten: „Du wirst für immer ein Aufsteiger bleiben und bist im Volkspark jederzeit willkommen. 52 Pflichtspiele, 2 Tore und viele gewonnene Zweikämpfe bleiben unvergessen.“

Hadzikadunic war in den letzten zwei Jahren auf Leihbasis beim HSV und wechselte nun ebenfalls per Leihe vom FK Rostov nach Genua.

Otto Stange (18), Publikumsliebling beim HSV, wird bis Saisonende an die SV Elversberg verliehen.

Sportdirektor Claus Costa lobte die Elversberger als gute Station für Leihspieler und kündigte enge Abstimmung zur Entwicklung Stanges an.

Auch Joel Agyekum (20) wurde verliehen, und zwar an Drittligist Viktoria Köln, um dort regelmäßig Spielpraxis auf hohem Niveau zu sammeln.

Am Deadline-Day stehen beim HSV offenbar zwei Verstärkungen kurz vor dem Abschluss.

Neben Mittelfeldspieler Albert Sambi Lokonga (25), der bereits seinen Medizincheck absolviert hat, soll auch Fabio Vieira (25) vom FC Arsenal ausgeliehen werden.

Vieira gilt als klassischer Spielmacher und wurde zuletzt an den FC Porto verliehen (39 Spiele, 10 Torbeteiligungen).

Acht HSV-Profis sind nach der Derby-Niederlage für ihre Nationalmannschaften nominiert worden.

Neuzugang Luka Vuskovic wurde für Kroatiens U21 gegen die Türkei berufen, Miro Muheim und die Schweiz starten WM-Quali gegen Kosovo und Slowenien.

Giorgi Gocholeishvili fehlt dem HSV eine Partie wegen Platzverweis und sammelt Spielpraxis für Georgien.

Daniel Peretz kämpft mit Israel um den Anschluss an Tabellenführer Norwegen in der WM-Quali.

Warmed Omari hofft mit den Komoren auf die WM-Teilnahme.

Fabio Baldé wurde erstmals für Portugals U21 nominiert, könnte schon bald debütieren.

Aboubaka Soumahoro spielt für Frankreichs U20, Alexander Røssing-Lelesiit für Norwegens U19.

Bakery Jatta (27) steckt beim HSV sportlich in der Krise und wird immer wieder mit Abwanderung in Verbindung gebracht.

Trainer Merlin Polzin bestätigte Gespräche mit Jatta, bei denen er ihm seine Erwartungen klar machte. Trotz der Situation bleibt er ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft.

In letzter Zeit konnte Jatta aufgrund von Verletzungen weniger zeigen. „Wir werden sehen, was in den nächsten Tagen passiert“, sagte Polzin.

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht nach langem Ringen kurz vor dem Abschluss.

Transfer-Experte Fabrizio Romano meldete, dass Tottenham Hotspur grünes Licht gegeben hat. Trainer Polzin äußerte sich zurückhaltend zu möglichen Neuzugängen.

Der HSV hat offenbar ein Angebot für Schweizer Fabian Rieder (23) von Stade Rennes abgegeben.

Rieder stand in der vergangenen Saison auf Leihbasis beim VfB Stuttgart (21 Bundesliga-Spiele, 5 Torbeteiligungen).

Ob Rennes den Mittelfeldspieler ziehen lässt, ist offen. Rieder war in den ersten Spielen der neuen Saison Stammspieler.

Adam Karabec entschied sich für einen Wechsel zu Olympique Lyon, nachdem eine Rückkehr zum HSV nicht zustande kam.

Der 22-Jährige erzielte bereits seinen ersten Treffer für Lyon und wurde kürzlich vorgestellt. Der HSV verabschiedete sich offiziell von ihm.

HSV-U19 gewinnt das Stadtderby gegen FC St. Pauli mit 1:0 und führt die Tabelle an.

Torschütze war Noah Adekunle, es war der dritte Sieg im dritten Spiel.

Die Leihe von Luka Vuskovic (18) steht offenbar kurz vor dem Abschluss, Verhandlungen mit Tottenham Hotspur laufen.

Der Bruder des gesperrten Mario Vuskovic soll sich mit dem HSV einig sein, die Entscheidung des Klubs stand aber aus.

Zum Dopingfall von Mario Vuskovic entsteht eine Dokumentation, die 2026 ausgestrahlt werden soll.

Der 23-jährige Verteidiger wurde 2022 positiv auf EPO getestet und ist bis November 2026 gesperrt.

Der HSV startet nach sieben Jahren zurück in die Bundesliga – Gegner ist Borussia Mönchengladbach.

Schiedsrichter Sascha Stegemann wird die Partie leiten. Die HSV-Bilanz unter ihm ist negativ (7 Siege, 8 Niederlagen in 18 Spielen).

Kapitäne und weitere Themen folgen im kommenden Abschnitt.