Erzielt der CFC unter Trainer Duda gegen Altglienicke den ersten Heimtriumph?

Chemnitz - Der erste Heimsieg steht auf dem Spiel, ausgerechnet gegen den Angstgegner! Am Freitagabend um 19 Uhr empfängt der Chemnitzer FC die VSG Altglienicke. Die Vergangenheit spricht nicht für die Sachsen: In acht Aufeinandertreffen konnte Chemnitz nur ein einziges Mal gewinnen, ein 2:1-Erfolg im September 2018 in Berlin. Die letzten drei Heimduelle endeten alle mit Niederlagen gegen die VSG, zuletzt mit einem 1:3 im April, bei dem die Chemnitzer bereits nach 24 Minuten mit drei Toren hinten lagen. Die aktuelle Form deutet ebenfalls auf einen starken Gegner hin, der seit acht Spielen unbezwungen ist und sich auf den fünften Tabellenplatz vorgearbeitet hat. "Wir möchten die Siegesserie der Berliner brechen und zusammen mit der Unterstützung unserer Fans den ersehnten ersten Heimsieg feiern", erklärt CFC-Coach Benjamin Duda. Er betont die Notwendigkeit, dass seine Mannschaft, die bisher zu Hause enttäuschte, eine Erfolgsserie starten muss, um nicht abzusteigen.

CFC-Coach Duda stützt seine Spieler

Trotz der guten Abwehrleistung mit nur neun Gegentoren kämpft der Club vor allem mit Problemen im Angriff. Auch nachdem Spieler wie Louis Malina, Jongmin Seo und Dardan Karimani geholt wurden, konnte der Ausfall des Topstürmers Dejan Bozic nicht kompensiert werden. Duda überlegt, ob neue Spieler oder eine taktische Umstellung notwendig sind, um die Torflaute zu beenden. "Man gelangt als Trainer irgendwann an einen Punkt, wo man über solche Maßnahmen nachdenkt", sagt Duda. Zuletzt setzte er auf die Doppelspitze Leon Damer und Artur Mergel, basierend auf deren Trainingsleistungen und Einsatz im Spiel. Duda gibt seinen Angreifern Rückendeckung: "Wir haben einen Kader, hinter dem wir stehen. Ich werde keinen Spieler schlechtmachen. Ich unterstütze meine Spieler voll und ganz, da ich sehe, was sie jeden Tag leisten."

Regionalliga Nordost Tabelle

Der Champion des Jahres 2025 qualifiziert sich für zwei Aufstiegsspiele gegen den Meister der Regionalliga Nord, um den Aufstieg in die 3. Liga zu erreichen. In Abhängigkeit von den Absteigern aus der 3. Liga können bis zu vier Mannschaften absteigen.