HSV-Blog: Ein gebürtiger Bremer leitet das Spiel der Rothosen auf Schalke
Hamburg – Kaum wurde die 20-Grad-Marke überschritten, zeigte der HSV wieder sein gewohntes Muster: Mit der 2:4-Pleite gegen Eintracht Braunschweig verloren die Rothosen in der letzten Woche erneut wertvollen Vorsprung.
Das heutige Topspiel gegen Schalke 04 (20:30 Uhr) könnte im Aufstiegskampf eine entscheidende Rolle spielen.
In unserem HSV-Blog halten wir Euch über alle Neuigkeiten rund um die Mannschaft, mögliche Transfers und sonstige Geschehnisse im Volkspark auf dem Laufenden.
Der Schiedsrichter Harm Osmers (40) wird die traditionsreiche Begegnung zwischen S04 und dem HSV pfeifen.
Unter der Leitung des gebürtigen Bremers bestritten die Rothosen bislang zehn Partien, mit einer ausgeglichenen Bilanz von fünf Siegen und ebenso vielen Niederlagen.
Bei Königsblau standen bisher zwölf Spiele unter Osmers’ Leitung an. Die Knappen konnten sechs für sich entscheiden, verloren vier und spielten zweimal remis.
Mehrere HSV-Spieler besuchten am Dienstagabend das Konzert von Shirin David und trafen dort auch die Sängerin persönlich.
Wie Mario Richter auf Instagram zeigte, überreichte er gemeinsam mit Otto Stange, Fabio Balde und Joel Agyekum der gebürtigen Hamburgerin ein HSV-Trikot mit ihrem Namen.
Seit geraumer Zeit beklagen sich die HSV-Fans über die teilweise hohen Eintrittspreise bei Heimspielen. Nun hat sich die Auseinandersetzung auf eine neue Ebene verschärft.
Nachdem Cornelius Göbel, HSV-Direktor für Fans, Kultur und Markenidentität, die Preisgestaltung in einem vereinseigenen Interview verteidigt hatte, reagierte der Förderkreis Nordtribüne mit einer deutlichen Stellungnahme.
„Trotz fortwährenden Dialogs mit dem Verein, um die Situation zu verbessern, scheint die Botschaft noch nicht klar angekommen zu sein“, schrieben die Anhänger.
Außerdem erklärten sie: „Da unsere bisherigen Proteste nichts bewirkten, werden wir die Gespräche mit dem Verein zu diesem Thema künftig einstellen. Unsere Geduld ist erschöpft. Wir werden das Thema weiterhin kritisch verfolgen und neue Wege beschreiten.“
Sebastian Schonlau galt lange als unangefochtener Verteidiger und Kapitän des HSV. Unter Trainer Merlin Polzin hat er inzwischen seinen Stammplatz verloren und wird von Teilen der Fans kritisch bewertet.
HSV-Teamkollege Jonas Meffert verteidigte den Kapitän vehement. „Ich habe selten einen solchen Leader erlebt wie ‚Bascho‘“, betonte der 30-Jährige im Interview mit dem „Hamburger Abendblatt“. „Das verdient meinen großen Respekt.“ Meffert erklärte zudem, dass Schonlau zahlreiche Bücher über Führung lese.
„Seine Art, vor der ganzen Mannschaft zu sprechen und mit schwierigen Situationen umzugehen, ist beeindruckend – gerade jetzt in dieser Phase. Für uns alle ist er der Chef“, machte der Mittelfeldspieler deutlich.
Die U21 des HSV feierte einen Derbyerfolg! Am Samstagnachmittag besiegte der Nachwuchs die U23 des FC St. Pauli mit 4:2 (1:1).
Luis Jahraus brachte die Kiezkicker in Führung (31.), doch Otto Stange, der am Vorabend noch bei den Profis auf der Bank gesessen hatte, egalisierte kurz vor der Pause (43.). Nach dem Seitenwechsel drehten Omar Sillah (61.) und Stange (80.) die Partie zugunsten der Rothosen. St. Pauli verkürzte durch Peer Mahncke (86.), doch in der Nachspielzeit sorgte Maurice Boakye für die Entscheidung.
Mit diesem Sieg verbesserten sich die Rothosen in der Regionalliga Nord auf Rang sechs, St. Pauli rangiert auf Platz zehn.
Zu den besten seines Fachs zählt Schiedsrichter Dr. Felix Brych (49), der die Begegnung zwischen HSV und Braunschweig leiten wird.
Die Hamburger bestritten bisher 43 Spiele unter der Leitung des Münchners mit einer Bilanz von 17 Siegen, elf Unentschieden und 15 Niederlagen.
Bei Eintracht Braunschweig waren es lediglich zwölf Partien, die Bilanz: zwei Siege, sechs Remis und vier Niederlagen.
Eine deutliche Schwächung für den HSV: Verteidiger Miro Muheim (27), der in dieser Saison bereits zehn Vorlagen gab, fällt höchstwahrscheinlich für das Heimspiel gegen Braunschweig aus.
Der Schweizer konnte zuletzt aufgrund von Beschwerden nicht vollständig trainieren und fehlte am Donnerstag sogar beim Abschlusstraining.
Ein Einsatz gegen die Eintracht erscheint daher äußerst fraglich. Sein Landsmann Silvan Hefti (27) wird voraussichtlich die Position hinten links übernehmen.
Ein spannender Kampf um die Startelf: Davie Selke und Robert Glatzel wollen die klare Nummer eins im Strafraum sein, doch Trainer Merlin Polzin setzt in seinem erfolgreichen 4-3-3-System nur einen Stürmer ein.
Um seinen Platz zurückzuerobern, gab Glatzel am Dienstag sogar länger Gas im Training und übte zahlreiche Flanken von Teamkollege William Mikelbrencis (21), um Tore zu erzielen. Selke hingegen beendete die Einheit nach knapp einer Stunde, was auf eine Belastungssteuerung zurückzuführen ist.
Sofern nichts Unvorhergesehenes passiert, wird der Top-Torjäger auch im Heimspiel gegen Braunschweig am Freitagabend (18:30 Uhr/Sky) auflaufen. Eine Rückkehr von Glatzel in die Startelf wird voraussichtlich erst beim wichtigen Spiel gegen Schalke am 19. April erwartet.
Ungewöhnlich versöhnliche Worte kommen von Clemens Fritz (44), Geschäftsführer des HSV-Erzrivalen Werder Bremen, der den Rothosen im Aufstiegsrennen die Daumen drückt.
Im Gespräch mit „Sport1“ sagte der SVW-Chef: „Ich würde mich freuen, wenn der HSV den Aufstieg schafft. Das sind die Duelle, die wir alle sehen wollen – sowohl in Bremen als auch in Hamburg.“
Zur aktuellen Saison bewertete Fritz die Lage so: „Garantien gibt es natürlich keine, aber sie sind gut auf Kurs. Hoffentlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder im Derby.“
Schockierend: Nach seiner herausragenden Leistung gegen Nürnberg wurde HSV-Profi Jean-Luc Dompé im Netz von FCN-Fans rassistisch beleidigt, unter anderem mit Affen-Memes.
Die Franken teilten am Sonntag via X mit: „Wir stehen bereits im Austausch mit dem HSV und haben den Spieler im Namen des FCN für die verbalen Entgleisungen um Entschuldigung gebeten. Ein solches Verhalten widerspricht unseren Werten vollständig!“
Der Verein kündigte zudem an, die Profile der Täter den Behörden zur Aufklärung zu übergeben. Auch HSV-Vorstand Stefan Kuntz (62) verurteilte die Angriffe aufs Schärfste.
Der überragende Mann beim HSV-Sieg in Nürnberg war Jean-Luc Dompé (29), der mit zwei Toren und einer Vorlage brillierte.
Nach dem Spiel provozierte der Franzose seinen Gegenspieler Tim Janisch (19) im Netz, nachdem dieser vor dem Spiel angekündigt hatte, sich viel gegen Dompé vorgenommen zu haben.
Dompé kommentierte trocken: „Du redest viel, aber die Wahrheit ist hart“. Oho …
Überraschend: Der HSV trat beim Gastspiel in Nürnberg doch nicht im neuen Sondertrikot an.
Wie der Verein kurz vor Anpfiff mitteilte, erfuhr man kurzfristig, dass das Trikot nicht zugelassen wurde. Schiedsrichter Timo Gerach befürchtete offenbar, dass die Farben des Sondertrikots zu sehr dem Heimtrikot Nürnbergs ähneln.
Deshalb kamen die Spieler nur beim Aufwärmen in dem Trikot zum Einsatz.
Ein Hoffnungsträger für die Zukunft: Der HSV soll Interesse an dem englischen Sturm-Talent Joe Boggan (17) haben, wie das Portal „Football Insider“ berichtet.
Der Offensivspieler steht bei den Blackburn Rovers in der Jugend unter Vertrag und erzielte in dieser Saison für die U18 acht Tore in neun Spielen sowie für die U21 vier Treffer in sieben Partien.
Neben den Rothosen zeigen auch der VfB Stuttgart, der SC Freiburg sowie die niederländischen Vereine AZ Alkmaar und FC Twente Enschede Interesse an Boggan.
Erik Meijer ist bekannt für klare Worte. In der Sky-Talkshow „HvK und Tusche – Dein Zweitligatalk“ sprach er über die Vertragsgespräche von Davie Selke mit dem HSV.
„Er spielt bisher eine fantastische Saison. Die Mannschaft braucht ihn vorne – mit oder ohne Maske“, lobte Meijer den 17-Tore-Stürmer der Hamburger. „Ich weiß nicht, was passiert ist, aber er scheint im ‚Ich-schieß-gern-Tore‘-Topf gelandet zu sein. Früher hat er immer daneben geschossen.“
Seine Torquote dürfte bei den Verhandlungen eine Rolle spielen. „Du brauchst jemanden, der den Ball über die Linie bringt. Solche Spieler kosten normalerweise etwas mehr“, erklärte der Niederländer.
Ein Mehrjahresvertrag, wie ihn Selke wohl fordert, würde Meijer jedoch nicht empfehlen. „Nein, hör auf! Selke ist ein Stürmer, der zwischen erster und zweiter Liga pendelt. Solche Spieler hatten wir in den letzten 20 Jahren immer wieder. Für die zweite Liga ist er perfekt, für die erste nicht. Deshalb würde ich den Vertrag nicht zu lang auslegen.“
Die U23 des HSV sorgte am Mittwochabend gegen den VfB Lübeck (2:3, 1:0) für einige Lacher. Bis zur 51. Minute stand es noch 2:0 für die Rothosen durch Tore von Timon Kramer und Bilal Yalcinkaya, doch dann kam der Umschwung.
Jakob Korte und John Posselt erzielten per Doppelschlag den Ausgleich, ehe sich der HSV-Nachwuchs durch einen kuriosen Fehler selbst um den Lohn brachte.
Bei einem Abstoß spielte Torwart Hannes Hermann zu Lukas Bornschein, der den Ball jedoch nicht sah und mit der Hand stoppte. Das führte zum Elfmeter und dem 3:2 für Lübeck durch Felix Drinkuth. Danach erholte sich die U23 nicht mehr und verlor die Partie.
Nach seinem Nasenbeinbruch kehrte Jonas Meffert mit einer Carbon-Maske aufs Feld zurück. Ob er am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg spielen kann, ist jedoch noch unklar.
Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir müssen ehrlich abwarten, wie es bis zum Wochenende aussieht. Er wurde bestmöglich von der medizinischen Abteilung versorgt.“
Polzin betonte, dass man von Tag zu Tag entscheiden werde. „Wenn Meffo bis Samstag fit ist und es Sinn macht, soll er natürlich zum Kader gehören und seine Leistung bringen, wie bisher.“
Ein unnötiges Risiko wolle der HSV nicht eingehen, da die kommenden Spiele sehr wichtig seien. Polzin hofft, Meffert spätestens im Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am 11. April wieder dabei zu haben.
Am Mittwoch teilte der HSV mit, dass sich Jonas Meffert (30) beim Training am Vortag das Nasenbein gebrochen hat.
Deshalb reiste der Mittelfeldspieler bereits vorzeitig zurück nach Hamburg, wo er am Universitätsklinikum erneut untersucht wird, um das weitere Vorgehen zu klären.
Ein herber Verlust für den HSV: Nachwuchs-Stürmer Omar Sillah (21) wechselt zur kommenden Spielzeit ablösefrei zum Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth.
Der U21-Angreifer führt mit 18 Treffern die Torjägerliste in der Regionalliga Nord an und trainierte in dieser Saison regelmäßig bei den Profis mit.
Bei Fürth unterschrieb Sillah einen Vertrag bis 2027 und soll fest zum Zweitliga-Kader gehören.
Schockmoment im HSV-Training auf Mallorca: Jonas Meffert (30) wurde bei einem Luftzweikampf von Emir Sahitis (26) Hinterkopf im Gesicht getroffen und musste mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus.
Auch eine Gehirnerschütterung wird nicht ausgeschlossen.
Positiv zu vermelden gab es hingegen von Dennis Hadzikadunic (26), der nach einer ausgekugelten Schulter wieder einige Laufrunden absolvierte, aber am Samstag in Nürnberg noch ausfällt.
Nach dem 0:0 gegen SV Elversberg zeigte sich HSV-Verteidiger Dennis Hadzikadunic (26) noch optimistisch, trotz seiner Verletzung bald wieder trainieren zu können.
Beim Trainingslager auf Mallorca musste er jedoch zusehen und trug seinen rechten Arm in einer Schlinge. Auch Immanuel Pherai (23) fehlte wegen Fiebers.
Für den Aufstieg setzt der HSV auf eine besondere Maßnahme: Von Sonntag an absolviert das Team ein viertägiges Trainingslager auf Mallorca.
Trainer Merlin Polzin erläuterte: „Wir wollen bewusst aus dem Alltag in Hamburg ausbrechen und uns mit intensiven, fokussierten Einheiten auf den Endspurt vorbereiten. Außerdem verbringen wir viel Zeit miteinander, um als Team noch enger zusammenzuwachsen.“
Die Idee entstand bereits in der Winterpause und wird nun für optimal gehalten. Trainiert wird auf der Anlage des RCD Mallorca, die Einheiten finden ohne Öffentlichkeit statt.
Am Mittwoch reist die Mannschaft zurück nach Hamburg, um sich auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorzubereiten.
Ein junger Schiedsrichter wird das Zweitliga-Duell HSV gegen Elversberg leiten: Felix Prigan (26).
Während die Saarländer bereits fünf Spiele unter Prigan bestritten (vier Siege, eine Niederlage), ist dies für den HSV die erste Begegnung mit dem jungen Referee.
Wie „Sky“ berichtet, hat der HSV eines seiner Talente an RB Leipzig verloren: Manuel Abbey (16) soll bereits einen Vertrag bei den Sachsen unterschrieben haben.
Die Hanseaten lassen den Offensivspieler offenbar gegen eine Ausbildungsentschädigung ziehen. Abbey war sechs Jahre in der Jugend des HSV aktiv.
Bedient sich der HSV bei einem Konkurrenten im Aufstiegskampf? Laut „SPORT BILD“ zeigen die Rothosen Interesse an Linton Maina (25) vom 1. FC Köln.
Der Offensivspieler möchte nächste Saison in der Bundesliga spielen, weshalb ein HSV-Aufstieg Voraussetzung für eine Verpflichtung wäre.
Auch Mainz 05 und Borussia Mönchengladbach sollen an Maina interessiert sein, der in dieser Saison drei Tore erzielte und zehn weitere vorbereitete.
Ein besonderes Trikot: Am Mittwoch präsentierte der HSV ein Sondertrikot, das im Oktober 2024 von acht Mädchen in einem Workshop zum Weltmädchentag gestaltet wurde.
Das Trikot steht symbolisch für Gleichberechtigung sowie die Rechte von Mädchen und Jungen weltweit. Ein Teil der Erlöse wird an die Kinderrechtsorganisation Plan International gespendet.
Die HSV-Profis tragen das Trikot beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Nürnberg am 5. April, die Frauenmannschaft beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach am 31. März.
Erfolgreich! HSV-Verteidiger Miro Muheim (27) absolvierte am Dienstag sein zweites Länderspiel für die Schweiz und überzeugte mit einem Tor und einer Vorlage.
Nach dem 3:0 gegen Luxemburg wurde Muheim von Nationaltrainer Murat Yakin (50) als bester Spieler auf dem Feld hervorgehoben.
Seine Chancen auf eine WM-Teilnahme im kommenden Jahr dürften durch diese Leistung spürbar gestiegen sein.
Der HSV-Verteidiger Miro Muheim feiert am heutigen Montag seinen 27. Geburtstag und hofft auf eine WM-Teilnahme mit der Schweiz im kommenden Jahr.
Wie die „BILD“ berichtet, erwägt Muheim, den HSV im Sommer zu verlassen, falls der Aufstieg nicht gelingt.
Bei einem Erstligisten würden seine Chancen auf eine WM-Teilnahme deutlich steigen – ein weiterer Grund für den HSV, den Wiederaufstieg dieses Jahr zu schaffen.
Ein herber Rückschlag: Valon Zumberi (22) erlitt beim ersten HSV-Training der Saison eine ausgekugelte Kniescheibe und einen Riss der Patellasehne.
Obwohl der Verteidiger mittlerweile wieder fit ist, kommt er weder bei den Profis noch bei der U21 zum Einsatz. Deshalb plant er, den HSV im Sommer zu verlassen.
Wie die „BILD“ berichtet, wird Zumberi nach der Saison wechseln, sein Management führt bereits Gespräche. Vor allem ein Auslandwechsel reizt den Defensivspieler.
Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 31 bis 33 genau terminiert. Da der 34. Spieltag schon terminiert ist (18. Mai, 15:30 Uhr), stehen damit alle Ansetzungen für den Saisonendspurt fest.
Die Spiele des HSV im Überblick:
Als Belohnung für die starken Leistungen der letzten Wochen absolvieren die HSV-Profis am Donnerstag noch eine Trainingseinheit, bevor sie ein langes Wochenende genießen dürfen.
Trainer Merlin Polzin (34) schenkt seiner Mannschaft drei freie Tage, ehe ab Montag wieder auf dem Rasen im Volkspark trainiert wird.
Gelungener Test: Die Rothosen schlugen den Regionalligisten Phönix Lübeck am Mittwoch deutlich mit 3:0.
Erfreulich war insbesondere das Startelf-Comeback von Robert Glatzel, der in der 16. Minute per Elfmeter traf. Weitere Tore erzielten Davie Selke (53.) und Marco Richter (70.).
Folgende Spieler kamen zum Einsatz: Mickel – Hefti (46. Mikelbrencis), Agyekum (61. Bornschein), Schonlau, Oliveira (46. Seifert) – Poreba – Nejad (46. Megeed), Richter – Baldé, Glatzel (46. Selke), Königsdörffer (61. Yalcinkaya)
Während der Länderspielpause bestreitet der HSV ein Testspiel gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck.
Der Zweitliga-Tabellenführer tritt am Mittwoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit gegen den aktuell Sechstplatzierten der Viertklassigkeit an.
Für Fans wird ein Livestream auf dem offiziellen YouTube-Kanal des HSV angeboten. Trainer Merlin Polzin erklärte: „Wir haben uns bewusst für einen Gegner entschieden, der guten Ballbesitzfußball spielt.“
HSV-Profi Adam Karabec (21) wird während der bevorstehenden Länderspielpause nicht für die tschechische U21 auflaufen.
Der Verband teilte auf X mit, dass Karabec „aus gesundheitlichen Gründen“ nicht einsatzfähig ist. Details wurden nicht genannt.
Der „Hamburger Morgenpost“ zufolge leidet Karabec an Problemen mit der Adduktorenmuskulatur und soll in der kommenden Woche näher untersucht werden.
Vor dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf wurde ein 25-jähriger Fortuna-Anhänger bei einer Auseinandersetzung im Volksparkstadion am Kopf verletzt und musste im Krankenhaus behandelt werden.
Wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet, wird gegen einen 22-jährigen HSV-Fan wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung ermittelt. Der Mann sei polizeibekannt.
Die Spielleitung des Spitzenspiels zwischen HSV und Magdeburg übernimmt Schiedsrichter Tobias Stieler (43).
Bisher hat der HSV nur ein Spiel unter seiner Leitung bestritten: 2012 in der Bundesliga mit einer 1:3-Niederlage gegen den SC Freiburg.
Für den FCM sind es drei Partien mit Stieler, die Bilanz ist ernüchternd: ein Remis und zwei Niederlagen.
Die starken Leistungen von Miro Muheim werden belohnt: Nationaltrainer Murat Yakin nominierte den Linksverteidiger für die kommenden Länderspiele der Schweiz.
Muheim, der bisher einmal für die „Nati“ spielte, könnte damit auf weitere Einsätze hoffen. Gegner sind Nordirland (Auswärts, 21. März) und Luxemburg (Heimspiel, 25. März).
Stürmer Davie Selke (30) begeistert beim HSV alle: Mit 17 Saisontoren ist er aktuell bester Torschütze der 2. Bundesliga und zudem Publikumsliebling.
Kürzlich entstand sogar ein eigener Fansong zu seiner Person, der im Netz für Furore sorgt. Zur Melodie von „Zombie“ von den „Cranberries“ heißt es im Refrain: „Viel gereist, jetzt daheim, Davie, Davie, Davie Selke! Endlich zu Haus‘, beim HSV, Davie, Davie, Davie Selke!“
Da freut sich der Goalgetter bestimmt!
Club-Vize Michael Papenfuß (70) wird bei der Wahl zum neuen HSV-Präsidenten nicht kandidieren, möchte aber sein derzeitiges Amt behalten.
Gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“ sagte Papenfuß: „Ich wollte eigentlich etwas kürzertreten und nie ins Rampenlicht treten. In Absprache mit meiner Frau habe ich mich deshalb dagegen entschieden, Präsident zu werden.“
„Der Präsident soll vor allem repräsentieren. Ich möchte lieber gestalten – das geht als Vizepräsident und Schatzmeister besser.“
Marcell Jansen wird im Sommer nicht erneut für das Amt des HSV-Präsidenten kandidieren. Mehrere prominente Kandidaten bewerben sich um seine Nachfolge.
Nach Medienberichten treten Unternehmer Frank Ockens, Aufsichtsratsmitglied Ralph Hartmann und Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig als Team an.
Ockens strebt das Präsidentenamt an, Hartmann will Schatzmeister werden, Ludwig ist für den sportlichen Bereich vorgesehen. Ob das Team tatsächlich zugelassen wird, ist noch offen.
Bewerbungen sind noch bis zum 2. Mai möglich. Die Wahl des neuen Präsidenten erfolgt auf der Mitgliederversammlung am 21. Juni.
Verdient: Nach starken Leistungen gegen Düsseldorf wurden Miro Muheim (26) und Ludovit Reis (24) vom Fachmagazin „Kicker“ in die „Elf des Tages“ gewählt.
Für Muheim war es bereits die fünfte Nominierung in dieser Saison, Reis wurde erstmals ausgezeichnet.
Schiedsrichter Florian Exner (34) pfeift heute das Topspiel zwischen dem HSV und Fortuna Düsseldorf.
Bisher leitete Exner drei Partien des HSV mit einer Bilanz von einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage. Für Düsseldorf gab es in zwei Spielen ein Remis und eine Niederlage unter seiner Leitung.
Das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen im Hamburger Volksparkstadion ist ausverkauft, nur wenige VIP-Tickets sind noch erhältlich. Dabei wird ein Zuschauerrekord gebrochen.
57.000 Tickets für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) wurden verkauft. Damit übertrifft der HSV den bisherigen Rekord von 44.808 Besuchern im Frauen-Pokalfinale 2023 zwischen Wolfsburg und Freiburg im Kölner Stadion.
Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 28 bis 30 zeitgenau angesetzt. Der HSV spielt dabei einmal samstags mittags, einmal freitags abends und einmal samstags abends.
Die Termine im Überblick:
Das Duell mit Schalke muss dabei nicht zwangsläufig das letzte Samstagabendspiel für den HSV sein. Jeder Klub darf in einer Saison bis zu acht Topspiele am Samstagabend bestreiten, somit wäre noch ein weiteres möglich.
Der erste offizielle Kandidat steht fest: Kai Esselsgroth wird nach dem Rückzug von Marcell Jansen für die Präsidentschaft kandidieren, bestätigte der 65-Jährige dem „Hamburger Abendblatt“.
Esselsgroth ist seit 1973 HSV-Mitglied, war zuletzt Leiter der Mitgliederversammlungen sowie Vorsitzender des Ehrenrats und gehört damit automatisch dem Prüfungsgremium für Kandidaten an.
Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wird er sich bei der Kandidatenprüfung in den kommenden Wochen zurückziehen.
Der HSV zieht trotz Zweitliga-Zugehörigkeit viele Zuschauer an. Für das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag) sind 57.000 Tickets verkauft – das ist bereits das zehnte Mal in der 13. Heimspiel-Saison.
Mit einem Zuschauerschnitt von 56.098 liegt der HSV bundesweit auf Rang sechs. Nur Schalke 04 (61.468), Eintracht Frankfurt (57.600), VfB Stuttgart (59.192), Bayern München (75.000) und Borussia Dortmund (81.365) ziehen mehr Fans an.
Zum letzten Mal kamen am 17. September 2022 weniger als 50.000 Zuschauer zu einem HSV-Heimspiel – damals gegen Fortuna Düsseldorf. „Seit diesem Spiel wurde das Volksparkstadion in 30 von 43 Heimspielen ausverkauft“, teilte der Club mit.
Ein teurer Spaß: Nach dem massiven Einsatz von Pyrotechnik beim DFB-Pokalspiel in Freiburg im Oktober wurde der HSV nun mit einer Geldstrafe belegt.
Das DFB-Sportgericht verhängte eine Strafe von 46.500 Euro. Bis zu 15.500 Euro davon können für Sicherheits- und Gewaltpräventionsmaßnahmen verwendet werden. Das Urteil ist rechtskräftig.
Eine brisante Spielansetzung: Schiedsrichter Robert Kampka (43, Köln) wird das heutige Duell zwischen Paderborn und dem HSV leiten.
Der HSV hat bisher elf Spiele unter Kampkas Leitung bestritten, die Bilanz fällt negativ aus: vier Siege, ein Unentschieden, sechs Niederlagen.
Nach den letzten beiden Spielen (2:4 bei Elversberg, 2:2 in Magdeburg) äußerten die Rothosen heftige Kritik an Kampka, zumal in beiden Spielen Rote Karten gegen den HSV ausgesprochen wurden.
Obwohl das Transferfenster in Deutschland geschlossen ist, besteht andernorts weiterhin die Möglichkeit zu Wechseln.
Aus den USA und Kanada gibt es vermehrt Gerüchte über einen Wechsel von Lukasz Poreba zu den Vancouver Whitecaps in die MLS. Das Transferfenster dort schließt erst am 23. April.
Beim HSV spielte Poreba zuletzt kaum noch eine Rolle, ob ein Abgang mitten in der Saison möglich ist, bleibt ungewiss.
Zweitliga-Experte Torsten Mattuschka (44) glaubt fest an den Aufstieg des HSV in der aktuellen Saison.
Im Gespräch mit der „Hamburger Morgenpost“ sagte der Ex-Profi: „Ich denke, jetzt sind sie endlich dran.“
Über Trainer Merlin Polzin bemerkte er: „Fast alles, was er bisher angefasst hat, scheint zu funktionieren. Ludovit Reis ist wieder voll dabei, Robert Glatzel steht vor seiner Rückkehr – das ist ein großer Vorteil.“
Gleichzeitig mahnte Mattuschka: „Man dachte eigentlich jedes Jahr, der HSV müsste aufsteigen. Nun sind sie schon im siebten Zweitliga-Jahr…“
Historisch: Das DFB-Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen (23. März, 15:30 Uhr) schafft deutsche Fußballgeschichte.
Innerhalb einer Woche wurden bereits über 48.000 Tickets verkauft. Der bisherige Zuschauerrekord für ein Frauenfußballspiel in Deutschland lag bei 44.808 (DFB-Pokalfinale 2023).
Saskia Breuer, Koordinatorin der HSV-Frauen, erklärte: „Wir sind unglaublich stolz auf diese Rekordmarke. Die Spielerinnen freuen sich riesig, vor einer solch einzigartigen Kulisse im Volksparkstadion zu spielen.“
HSV-Präsident Marcell Jansen betonte: „Der starke Zuschauerzuspruch zeigt, wie besonders der HSV und seine Fans sind. Mit Hamburg im Rücken senden wir ein starkes Signal zur Anziehungskraft des Frauenfußballs.“
Es ist gut möglich, dass das Nordderby am Ende sogar mit 57.000 Zuschauern ausverkauft wird.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach zwei verpassten Einheiten wegen Erkältung nahm Jean-Luc Dompé (29) am Donnerstag wieder am Training teil.
Der Franzose startete zunächst normal auf dem Platz, verließ die Einheit aber vorzeitig und arbeitete im Kraftraum weiter. Gegen Paderborn dürfte Dompé jedoch zumindest zum Kader gehören.
Die Trainingseinheit am Mittwochvormittag stand unter besonderer Beobachtung. Teilnehmer des 71. Pro-Lizenz-Lehrgangs des DFB waren anwesend.
Unter anderem waren Ausbilder Arno Michels, Sandro Wagner (Co-Trainer der Nationalmannschaft), Ex-HSV-Profi Heiko Westermann (Co-Trainer FC Barcelona) und Roberto Hilbert (U19-Coach bei Greuther Fürth) dabei.
Unglücklicher Start beim HSV: Abwehrtalent Aboubaka Soumahoro (20) stand seit seinem Wechsel Anfang Februar verletzungsbedingt noch kein einziges Mal auf dem Platz.
Der Verein gab bekannt, dass Soumahoro auch in den kommenden Wochen ausfällt. Eine erneute Untersuchung ergab eine strukturelle Muskel-Sehnen-Verletzung. Glücklicherweise ist keine Operation nötig.
Offen und ehrlich: Der wegen angeblichen Epo-Dopings gesperrte HSV-Profi Mario Vuskovic (23) sprach erstmals über die psychischen Belastungen seiner Situation.
Im Interview mit „11Freunde“ berichtete der Kroate, dass er nach den Anschuldigungen in wenigen Tagen fünf Kilo verloren habe und Albträume hatte.
Seine Sicht auf Recht und Unrecht habe sich vollständig gewandelt. „Ich werde nichts gestehen, was ich nicht getan habe. Ich bin unschuldig, und das weiß jeder“, betonte Vuskovic.
Der HSV sei für ihn von einem Verein zur Familie geworden. Nach Ablauf der Sperre im November 2026 wolle er zurückzahlen und beweisen: „Wir haben nicht ohne Grund an ihm festgehalten.“
Nach seinem Doppelpack gegen Kaiserslautern wurde HSV-Stürmer Davie Selke (30) vom „Kicker“ zum Spieler des Tages der 2. Bundesliga gekürt. Zudem wurde er zum dritten Mal in dieser Saison in die „Elf des Tages“ berufen.
Neben Selke wurden auch Jonas Meffert (30) und Dennis Hadzikadunic (26) ausgezeichnet – für Letzteren war es die zweite Nominierung in dieser Saison.
Fantastisch! Das Pokal-Halbfinale der HSV-Frauen gegen Werder Bremen am 23. März (15:30 Uhr) wird vor einer Rekordkulisse stattfinden.
Der Verein meldete auf X, dass vor dem freien Verkauf bereits über 20.000 Tickets verkauft wurden – so viele wie nie zuvor bei einem Frauenfußballspiel in Hamburg.
Verdient: Nach dem souveränen Sieg gegen Kaiserslautern gönnt Trainer Merlin Polzin seinen Spielern zwei trainingsfreie Tage.
Am Dienstag (14 Uhr) geht es mit der ersten Einheit der Woche weiter, mittwochs, donnerstags und freitags wird jeweils um 11 Uhr im Volkspark trainiert.
Am Samstag findet eine Einheit ohne Öffentlichkeit statt, Sonntag steht um 13:30 Uhr das Auswärtsspiel in Paderborn auf dem Programm.
Schiedsrichter Sören Storcks pfeift heute das Topspiel HSV gegen 1. FC Kaiserslautern.
Der 36-Jährige leitete bereits vier HSV-Spiele mit einer Bilanz von zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage – diese war das letzte HSV-Spiel unter seiner Leitung (3:4 gegen Hannover 96 letzte Saison).
Die Roten Teufel hingegen gewannen alle fünf Partien mit Storcks als Schiedsrichter.
Der Termin für das DFB-Pokal-Halbfinale der Frauen zwischen HSV und Werder Bremen steht fest.
Der Deutsche Fußball-Bund gab bekannt, dass das Derby am 23. März um 15:30 Uhr im Volksparkstadion ausgetragen wird.
Glück gehabt: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde für eine obszöne Geste gegenüber Regensburger Fans mit einer Geldstrafe von 8.000 Euro belegt.
Eine Sperre für weitere Spiele wurde nicht verhängt, sodass Sahiti nach dem Spiel gegen Kaiserslautern wieder spielen darf.
Gute Nachrichten aus dem Volkspark: Nach monatelanger Verletzungspause trainiert Robert Glatzel (30) erstmals wieder teilweise mit dem Team.
Zwar ist der Stürmer noch nicht ganz fit, aber die Rückkehr ins Mannschaftstraining ist ein wichtiger Schritt zurück zur Wettkampffähigkeit. Glatzel plant eine Rückkehr im März.
Die HSV-Frauen treffen im DFB-Pokal-Halbfinale auf Bundesligist Werder Bremen.
Das Spiel wird erneut im Volksparkstadion ausgetragen. Die Halbfinals finden am 22. und 23. März statt, die genaue Ansetzung steht noch aus.
Der HSV vollzieht den Rechtsformwechsel: Elf Jahre nach der Ausgliederung des Profifußballs wurde auf der Hauptversammlung beschlossen, die HSV Fußball AG in eine HSV Fußball AG & Co. KGaA umzuwandeln und ins Handelsregister einzutragen.
Nach Eintragung werden die HSV Fußball Management AG und die KGaA das operative Profi-Geschäft übernehmen. „Es war ein sehr gutes Miteinander“, sagte Aufsichtsratschef und Vizepräsident Michael Papenfuß.
Ein schlechter Tag: HSV-Profi Emir Sahiti (26) wurde gegen Jahn Regensburg nicht nur mit Gelb-Rot vom Platz gestellt, nun wird auch wegen einer obszönen Geste gegen ihn ermittelt.
Der DFB-Kontrollausschuss hat Ermittlungen eingeleitet, weil Sahiti beim Verlassen des Spielfelds eine anstößige Geste Richtung gegnerischer Fans gezeigt haben soll.
Es könnte auf eine längere Sperre und eine hohe Geldstrafe hinauslaufen, je nachdem, ob es sich um eine „nur“ an den Schritt gefasste oder eine Onanie-Geste handelt.
Schiedsrichter Lars Erbst wird am Sonntag das Spiel HSV gegen Jahn Regensburg leiten. Beide Klubs trifft er damit erstmals.
In dieser Saison leitete der 30-Jährige bereits acht Zweitligaspiele. Dabei zeigte er 48 Gelbe Karten sowie jeweils eine Gelb-Rote und Rote Karte.
Robert Glatzel (31) stand Anfang Oktober zuletzt für den HSV auf dem Feld. Nach einem Sehnenriss im Oberschenkel nähert sich seine lange Verletzungspause nun dem Ende.
„Der Plan ist, dass ich in den nächsten Tagen wieder schrittweise ins Mannschaftstraining einsteige. Im besten Fall starten wir nächste Woche damit“, sagte Glatzel in einem Interview.
Er sei mittlerweile schmerzfrei, habe aber noch mentalen Respekt. Trotzdem bleibe das Ziel, im März wieder spielen zu können.
Die HSV-Frauen stehen nach einem 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal-Halbfinale.
Vor 17.000 Zuschauern im Volksparkstadion brachte Emilia Hirsche die Hamburgerinnen in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung. In der 68. Minute erhöhte Vildan Kardesler auf 2:0.
Jahn Regensburg, der Gegner der Rothosen am kommenden Sonntag, muss auf seinen Trainer Andreas Patz und Co-Trainer Oliver Seitz verzichten.
Beide wurden beim Spiel gegen Greuther Fürth mit Gelb-Rot bzw. Rot bestraft und müssen nun von der Tribüne aus zuschauen. Ihre Vertretung an der Seitenlinie übernehmen voraussichtlich Munier Raychouni und Christoph Rezler.
Ein Versprechen für die Zukunft: Der HSV verpflichtete Top-Talent Noah Adigo (14) vom VfB Lübeck.
Der Offensivspieler wechselt im Sommer in den Volkspark, wo er direkt in der U17 zum Einsatz kommen soll. Aktuell spielt er in der U15 Lübeck in der Regionalliga Nord und erzielte in 15 Spielen neun Tore.
Das Spiel des Jahres: Die HSV-Frauen bestreiten am Mittwoch (18:30 Uhr) das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach – vor über 15.000 Zuschauern im Volksparkstadion!
Verteidigerin Emilia Hirche (21) sagte im HSVtv-Spieltagscheck: „Es ist ein tolles Gefühl, dass so viel Aufmerksamkeit herrscht. Wir sind voller Vorfreude auf das Spiel.“
Mit einem Sieg könnten die Hamburgerinnen erstmals seit 13 Jahren wieder ins Pokal-Halbfinale einziehen.
Jean-Luc Dompé (29) spielt bislang die beste Saison seiner Karriere: In 19 Zweitligaspielen sammelte der Franzose 13 Scorerpunkte und zählt zu den wichtigsten Spielern der Liga.
Einziges Problem: Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Zwar gibt es Gespräche über eine Verlängerung, ein Verbleib ist aber alles andere als sicher.
Sieben (!) weitere Vereine sollen bereits Angebote für den Flügelstürmer abgegeben haben, berichtet die „Hamburger Morgenpost“.
Junger Schiedsrichter Wolfgang Haslberger (32) wird das Spiel zwischen Preußen Münster und dem HSV pfeifen.
Die Rothosen bestritten bisher zwei Spiele unter seiner Leitung, beide endeten unentschieden. Münster hat unter Haslberger fünf Partien absolviert, mit zwei Siegen und drei Remis.
Die DFL hat am Donnerstag die Zweitliga-Spieltage 25 bis 27 genau terminiert. Der HSV bestreitet alle drei Spiele unter Flutlicht.
Am Samstag, 8. März, 20:30 Uhr – HSV gegen Fortuna Düsseldorf
Freitag, 14. März, 18:30 Uhr – 1. FC Magdeburg gegen HSV
Freitag, 28. März, 18:30 Uhr – HSV gegen SV Elversberg
Tabelle 2. Bundesliga
Die Rangliste der 2. Bundesliga entscheidet Folgendes: Wer am Ende der Saison den ersten Platz belegt, ist Meister der 2. Liga und steigt in die Bundesliga auf. Dies gilt ebenso für den zweiten Rang.
Der Drittplatzierte spielt in der Relegation gegen den Drittletzten der Bundesliga um den Aufstieg beziehungsweise Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse.