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FSV-Verteidiger Somnitz peilt sechs Punkte in den kommenden zwei Partien an

Zwickau – Wird der FSV Zwickau nach zwölf Jahren endlich wieder einen Sieg gegen die Hertha-Bubis erringen?

Kurzzusammenfassung

KI-basierte Zusammenfassung des Artikels

„In Berlin zu gewinnen, wäre echt klasse“, erklärt Max Somnitz (22) vor dem Auswärtsspiel am Mittwoch bei Hertha BSC II nicht ohne Grund.

Von den letzten fünf Auswärtsspielen konnte keine Begegnung gewonnen werden: Zwei endeten unentschieden, drei gingen verloren, darunter die knappen Niederlagen mit 3:4 und 0:3 in den vergangenen beiden Spielzeiten nach dem Abstieg aus der 3. Liga.

„Wenn wir in Berlin gewinnen und anschließend zuhause gegen Meuselwitz den ersten Heimsieg einfahren, schlagen wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe“, meint der in Berlin geborene Somnitz.

Selbst beim Spiel gegen Jena blieb er trotz Ausfall von Andrey Startsev (31, Sperre) auf seiner gewohnten Position in der Viererkette. Zudem übernahm Somnitz als Kapitän in Vertretung von Startsev die Mannschaftsführung und meisterte diese Aufgabe trotz seines jungen Alters von 22 Jahren sehr souverän.

„Ich habe das Gefühl, dass ich in dieser Rolle ruhiger werde und weniger nervös bin. Ehrlich gesagt ist das aber nicht so schwer, denn jeder kennt seine Aufgabe und weiß, was zu tun ist, wenn man sich eine Woche lang auf so ein Spiel vorbereitet. Außerdem macht es mir Spaß, mit dem Schiedsrichter ein bisschen zu kommunizieren“, sagt der stets gut gelaunte Somnitz.

Er ist ein Beispiel dafür, wie die jungen Talente beim FSV mit ihren Aufgaben wachsen. Diese Entwicklung wird auch von Cheftrainer Rico Schmitt (56) und Sportdirektor Robin Lenk (41) bewusst vorangetrieben.

Vor allem aus finanziellen Gründen wurde eine sehr junge Mannschaft mit viel Potenzial zusammengestellt, die, wenn sie zwei bis drei Jahre zusammenbleibt, in der Lage sein könnte, um höhere Ziele – sprich den Aufstieg – mitzuspielen.

Wenn ein Schlüsselspieler wie Jahn Herrmann (24) den Verein verlässt, braucht es natürlich Zeit, um einen passenden Ersatz zu finden. Nicht ohne Grund sucht Lenk weiterhin nach einer Verstärkung für die Offensive.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der Meister der Saison 2026 spielt am Ende der Spielzeit in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Bayern. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Maximal vier Teams steigen ab, abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga.