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Zwei Tore, Elfmeter und Platzverweise: FSV Zwickau gewinnt turbulentes Spiel

Potsdam/Zwickau – Am Samstag gelang dem FSV Zwickau in einem äußerst chaotischen Spiel der erste Sieg der Saison! Das Team von Trainer Rico Schmitt präsentierte sich beim SV Babelsberg 03 konzentriert und abgeklärt und setzte sich verdient mit 2:0 (1:0) durch.

Kurz zusammengefasst

KI-generierte Zusammenfassung des Artikels

Nach der 0:3-Pleite in Eilenburg reagierte Schmitt rigoros und stellte seine Startelf auf sieben Positionen um. Lediglich Torhüter Lucas Hiemann, Sonny Ziemer, Maximilian Somnitz und Andrej Startsev blieben in der Anfangsformation.

Von Beginn an übernahmen die „Schwäne“ das Kommando. Die erhoffte Reaktion zeigte Wirkung und wurde schnell belohnt.

Den langen Ball von Hiemann verlängerte Felix Pilger im zentralen Mittelfeld auf den durchstartenden Nick Breitenbücher. Im Strafraum wurde der Angreifer von Innenverteidiger Kenny Weyh zu Fall gebracht.

Schiedsrichter Christoph Dallmann (Rostock) entschied auf Elfmeter. Lukas Eixler verwandelte den Strafstoß souverän flach unten links (11. Minute).

Rund 15 Minuten später tauchte die Mannschaft um Schmitt erneut gefährlich vor dem Tor der Gastgeber auf. Der Neuzugang vom Chemnitzer FC, Josua von Baer, legte per Kopf auf Till Jacobi ab, der das Spielgerät per Fallrückzieher knapp über die Latte setzte.

Dass die Westsachsen mit der knappen Führung in die Pause gingen, war vor allem Torwart Hiemann zu verdanken. Die Gäste verteidigten lange Zeit sehr geordnet. In der 35. Minute verlor Kilian Senkbeil jedoch den Ball vor dem eigenen Strafraum.

Diese Gelegenheit nutzte SVB-Stürmer Luis Fischer, der Somnitz ausspielte und mit dem linken Fuß abzog. Hiemann reagierte jedoch glänzend und parierte den Schuss.

Sechs Minuten nach Wiederanpfiff sorgte Theo Martens für die Vorentscheidung. Nach einer Hereingabe von Senkbeil, die Torwart Maximus Babke nicht entscheidend klären konnte, stand Martens am langen Pfosten bereit und verwandelte eiskalt.

In der 56. Minute brachte Schiedsrichter Dallmann ordentlich Farbe ins Spiel: Zunächst schickte er den bereits verwarn­ten Startsev mit Gelb-Rot vom Feld. Zehn Minuten später folgte die Ampelkarte für Babelsbergs Alexander Georgiadi.

Tino Schmidt hatte in der Schlussphase noch die Chance, für Spannung zu sorgen. Nach einem Foul von Josua von Baer zeigte Dallmann erneut auf den Elfmeterpunkt. Schmidt trat selbst an, setzte den Ball jedoch über das Tor.

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