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FSV überzeugt in torreichem Test gegen den ZFC

Meuselwitz – Der FSV Zwickau hat kurzfristig umdisponiert, nachdem das Spiel gegen Erfurt am Freitag ausfiel, und präsentierte sich in einem Test gegen den ZFC Meuselwitz sehr erfolgreich.

In einem abwechslungsreichen Duell setzten sich die Westsachsen mit Treffern von Veron Dobruna (34.), Marc-Philipp Zimmermann (41.) und Randolf Riesen (83.) knapp mit 3:2 (Halbzeitstand 2:1) durch.

Beim ZFC wurde der mögliche Ausgleich zum Schlusspfiff durch Florian Hansch (90.) vom Elfmeterpunkt vergeben.

Trainer Rico Schmitt zeigte sich erfreut: "Großes Lob an die hervorragenden Spielbedingungen zu dieser Jahreszeit." Für den FSV hatte dieser Test eine besondere Bedeutung, da ihnen das letzte Wochenende aufgrund des Ausfalls des Partietermins in Plauen spielfrei blieb.

Die zweite Halbzeit verlief etwas turbulenter

Schmitt erklärte: "Es war ein Spiel auf hohem Niveau, das mit klarem Ziel geführt wurde. Unsere Jungs haben sich damit ein verdientes freies Wochenende erarbeitet."

Der FSV ging von Beginn an offensiv vor und erzielte durch Einsätze von Zimmermann, Dobruna und Lukas Eixler erste aussichtsreiche Chancen. Doch überraschenderweise erzielte Lirim Hoxha in der 14. Minute per Kopfball das erste Tor für den ZFC.

Dennoch behielt Zwickau weiterhin den Ton an. Mit einem sehenswerten Direktfreistoß von Dobruna (34.) aus 22 Metern und einem Treffer von Zimmermann (41.) drehte man das Spiel zugunsten einer verdienten Halbzeitleitung.

In der zweiten Hälfte gab es fast vollständige Auswechslungen in beiden Mannschaften – bei Zwickau kam nur Ersatzkeeper Benjamin Leneis zum Einsatz. Durch die zahlreichen Wechsel verlief der zweite Spielabschnitt etwas holprig.

Schmitt fügte hinzu: "Die zweite Halbzeit war etwas hektisch, und der letzte Pass war fehleranfällig."

Glück für die Schwäne, dass sich dies nicht bereits bei René Eckardts Abschluss in der 58. Minute bemerkte. Florian Hansch (77.) agierte hingegen weitaus abgezockter. Es erinnerte an eine erneute Aufführung des Testspiels Mitte Januar, welches ebenfalls 2:2 endete – doch Riesen (83.) machte dem Ganzen die endgültige Ansage.

Tabelle Regionalliga Nordost

Der potenzielle Meister 2025 bestreitet am Saisonende in zwei Entscheidungsspielen den Wettkampf gegen den Meister der Regionalliga Nord. Der Sieger dieser Duelle steigt in die 3. Liga auf, wobei maximal vier Mannschaften abhängig vom Abstieg aus der 3. Liga in die untere Spielklasse abrutschen.