Geburtstags-Choreografien & 11. Heimsieg – FSV Zwickau feiert in Partylaune
Zwickau – In der GGZ-Arena herrschte am Freitagabend ausgelassene Stimmung im Fanblock, während der FSV Zwickau seinen nächsten Heimsieg einfuhr: Vor 4055 Zuschauern setzte sich das Team mit 2:0 (1:0) gegen Hertha BSC II durch und bewies erneut seine Stärke vor heimischem Publikum.
In Zwickau-Eckersbach sind die Spiele dieser Saison ein sicherer Hafen! Mit ihrem 15. Heimspiel sicherte sich die Schmitt-Elf den elften Sieg – was natürlich ausgiebig gefeiert wurde.
Besonders im Block E5 gab es gleich doppelt Grund zur Freude. Die Ultra-Gruppe Red Kaos feierte ihren 28. Geburtstag und präsentierte dafür eine aufwendig inszenierte Choreografie, die den gesamten Block in Stimmung versetzte.
Gerade als der Blick von der beeindruckenden Choreografie aufs Spielfeld schweifte, leitete der FSV den Angriff ein: Jonas Dittrich spielte den Ball nach innen zu Veron Dobruna (2.), der kräftig einschob und damit zum 1:0 erzielte – ein Startschuss ganz nach dem Geschmack der Zwickauer Fans.
Sportdirektor Robin Lenk hatte es bereits prägnant formuliert: "Wir wollen die letzten drei Heimspiele gewinnen!"
Die Heimmannschaft vermittelten in der Anfangsphase genau diesen Eindruck. So hatte Jahn Herrmann (12.) eine hervorragende Möglichkeit im direkten Duell gegen Tim Goller, die jedoch vom Gegner abgewendet wurde, als Goller den Ball noch erwischte und die Chance zunichtemachte.
Nachdem die Gäste ins Spielgeschehen eingriffen, blieb Lucas Hiemann (36.) standhaft und bewahrte den Kasten bei Ensar Aksakals Flanke auf Luca Wollschläger sauber, während Lukas Michelbrink (42.) knapp am Ziel vorbeischoss.
Auch die zweite Halbzeit begann wie die erste mit einer weiteren Geburtstags-Choreografie von Red Kaos – diesmal untermalt von einer großzügigen Pyrotechnik, die die GGZ-Arena in Rauch hüllte. Kaum hatte sich der Rauch verzogen, erhöhte Lukas Eixler (56.) auf Zuspiel von Herrmann sehenswert und erzielte mit einem Schuss aus 15 Metern das 2:0, indem er den Ball präzise ins linke Dreieck schoss.
Gegen die offensiv akkuraten Gegner aus Hertha BSC II stellte dies den entscheidenden Unterschied dar. Sollten die Angriffszüge über Herrmann (74.) oder Max Somnitz (86.) noch effektiver abgeschlossen werden, steht einem noch deutlicheren Sieg nichts im Wege.
Tabelle Regionalliga Nordost
Der Meister 2025 trifft zum Saisonfinale in zwei Aufstiegsspielen auf den Meister der Regionalliga Nord – der Sieger dieser Begegnungen steigt in die 3. Liga auf. Gleichzeitig kann in Abhängigkeit der Absteiger aus der 3. Liga eine maximale Vorgabe von vier Auf- oder Abstiegen realisiert werden.