FSV Zwickau verliert in letzter Minute – Krise verschärft sich
Leipzig - In einer dramatischen Nachspielzeit verliert der FSV Zwickau beim Tabellenzweiten Lok Leipzig durch einen umstrittenen Handelfmeter in der 93. Minute. Vor 4479 Zuschauern im Bruno-Plache-Stadion endet das Spiel mit 2:3 (1:2), was die Krise des FSV vertieft. Zwickau hatte den Punkt bereits sicher geglaubt, doch ein Handspiel von Lloyd-Addo Kuffour führte zum entscheidenden Elfmeter, den Noel Eichinger, ehemals Zwickau, verwandelte.
Die Partie begann ungünstig für Zwickau, das schnell in Rückstand geriet, doch durch einen Treffer von Kapitän Mike Könnecke kam Hoffnung auf. Die taktische Anpassung von Trainer Rico Schmitt, von einer Dreier- auf eine Viererkette, brachte jedoch nur mäßigen Erfolg. Trotz einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang und dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Theo Martens, musste Zwickau die bittere Niederlage hinnehmen.
Letzte Minuten entscheidend für FSV Zwickau
Ohne personelle Änderungen, aber mit mehr Engagement, startete Zwickau in die zweite Halbzeit und präsentierte sich deutlich offensiver. Dennoch konnte Lok Leipzig durch Konter gefährlich werden. Der Ausgleich durch Martens schien Zwickau zumindest einen Punkt zu sichern, bis zum fatalen Handspiel und dem darauffolgenden Elfmeter.
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Im Jahr 2025 steigt der Meister der Regionalliga Nordost in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord auf. Bis zu vier Teams können abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga absteigen.