FSV nach Torspektakel auf dem dritten Platz!
Zwickau - Der FSV Zwickau konnte mit einem beeindruckenden 4:3 (1:0) Sieg gegen Hertha Zehlendorf die Rückrunde einläuten. Dieser Erfolg markiert den fünften aufeinanderfolgenden Sieg sowie den siebten Heimsieg für die Mannschaft aus Westsachsen.
Vor dem Spiel äußerte Sportdirektor Robin Lenk den Wunsch, sich mit einer starken Leistung in die Winterpause zu verabschieden. Das Ziel war auch, die Niederlage aus dem Hinspiel, bei dem man gegen den Aufsteiger eine 0:5 Schlappe erlitt - ihre schwerste Niederlage dieser Saison - wettzumachen.
Das Spiel gegen Zehlendorf zeigte, dass die Mannschaft sich stark verbessert hatte. "Ich denke, wir sind mental stark genug, um ein Gegentor zu verkraften", sagte Lenk.
Trainer Rico Schmitt nahm erwartungsgemäß einige Änderungen in der Aufstellung vor und brachte unter anderem Sonny Ziemer und die zuvor gesperrten Andrey Startsev, Mike Könnecke sowie Theo Martens zurück in die Startelf.
Könnecke bediente Martens perfekt, der in der 10. Minute von der Strafraumgrenze das 1:0 erzielte.
Drei Tore innerhalb von sieben Minuten
Nach der Pause kam Schwung in das Spiel. Serhat Polat erzielte den Ausgleich (52.). "Mit zunehmender Spieldauer wurde der Kampfgeist entscheidend", sagte Jahn Herrmann, der zweifache Torschütze.
Herrmann brachte sein Team nach einer Stunde wieder in Führung, und Veron Dobruna erhöhte auf 3:1 (73.).
Das Spiel schien entschieden, doch Abdulkadir Beyazit ließ das Spiel mit seinem Tor (77.) wieder offen. Nur drei Minuten später traf Herrmann erneut (80.).
Drei Tore in sieben Minuten sorgten für ein aufregendes Ende des letzten Heimspiels vor der Winterpause. Jake-Robert Wilton verkürzte noch einmal (90.+3).
Der Spielausgang blieb unverändert, und durch ein Unentschieden im Parallelspiel zwischen Jena und dem BFC kletterte der FSV auf den dritten Tabellenplatz.
"Der Sieg ist entscheidend, nicht, wie wir ihn errungen haben, sondern dass wir die drei Punkte sichern konnten", betonte Herrmann.
Regionalliga Nordost Tabelle
Der Champion der Saison 2025 tritt in zwei Aufstiegsspielen gegen den Meister der Regionalliga Nord an. Der Sieger steigt in die 3. Liga auf. Abhängig von den Absteigern aus der 3. Liga können bis zu vier Teams absteigen.