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FSV Zwickau erringt Derbyerfolg gegen den kämpferischen VFC Plauen

Zwickau - Der FSV Zwickau erzielt im Derby gegen den Neuankömmling VFC Plauen den ersten Sieg auf heimischem Grund! Vor 5480 Anwesenden in der GGZ-Arena gelang den Gastgebern am Dienstagabend ein 3:0 (1:0) Erfolg.

Die Eröffnung des Spiels verlief nahezu erwartungsgemäß. Zwickau initiierte ein intensives Pressing, das Plauen in dessen eigene Spielhälfte drängte.

Eine Flanke von Rene Rüther konnte VFC-Torhüter Jakob Pieles nur unter Druck zum Sechzehner abwehren, wo Andrej Startsev direkt den Abschluss suchte. Felix Pilger (3.) lenkte den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend mit einer Hacke ins linke Eck - 1:0.

Den Anfangselan hielten die Zwickauer rund eine Viertelstunde aufrecht, wonach sie sich erkennbar zurückzogen und den Gegnern mehr Spielraum ließen. Die erste Chance für den VFC hatte Alexander Morosow (23.), dessen Schuss jedoch rechts vorbeiging.

Ein Kopfball von Can-Deniz Tanriver (29.) verfehlte das Ziel nur knapp, war aber deutlich bedrohlicher.

3:0 gegen Plauen: FSV-Akteure Herrmann und der eingewechselte Marc-Philipp Zimmermann besiegeln den Erfolg

Zwickau zeigte sich nach vorne zu passiv, mit nur einer nennenswerten Chance durch den Torschützen. Pilgers Versuch eines Fallrückziehers stellte Pieles jedoch nicht vor Probleme.

Es war zugleich die letzte bedeutsame Aktion von Pilger, da er verletzungsbedingt in der Halbzeit in der Umkleide verblieb. Für ihn kam Lucas Albert ins Spiel, der später noch eine entscheidende Rolle spielen sollte.

Allerdings wirkte das Spiel des FSV zunächst träge. Dadurch gab man den Gegnern Auftrieb. Ein Schuss von Max Winter (62.) streifte das Lattenkreuz. Zwickau lebte gefährlich, was Trainer Rico Schmitt zu einem Doppelwechsel veranlasste.

Obwohl Plauen weiterhin Druck machte, öffneten sich dadurch auch Lücken. In eine solche wurde der flinke Albert geschickt, der allein auf Pieles zulief und für den mitlaufenden Jahn Herrmann (75.) querlegte - 2:0.

Der bis dahin vehement kämpfende Aufsteiger war bezwungen. Der eingewechselte Marc-Philipp Zimmermann (90.) markierte den Endstand.

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