FSV-Trainer Schmitt nach dem Erfolg gegen Babelsberg: „Ich habe auf dem Platz echte Kämpfer gesehen“
Zwickau – „Auf dem Spielfeld habe ich wahre Kämpfer erlebt“, resümierte Trainer Rico Schmitt (56) vom FSV Zwickau nach dem erfolgreichen 2:0-Auswärtssieg beim SV Babelsberg 03. Nach der enttäuschenden 0:3-Niederlage in Eilenburg eine Woche zuvor, zeigten die Zwickauer diesmal die erhoffte Reaktion. Schmitt nahm dabei sieben Veränderungen in der Startelf vor. Die neu zusammengestellte Mannschaft erwies sich als zuverlässig und überzeugte.
Kurzzusammenfassung
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Bereits in der 11. Spielminute brachte Lukas Eixler die Gäste per Strafstoß in Führung. Nur sechs Minuten nach Wiederanpfiff nutzte Theo Martens den Fehler des Torhüters Maximus Babke zum 2:0 aus.
Das Team von Schmitt meisterte die schwierige Phase, nachdem Kapitän Andrej Startsev, der bereits verwarnt war, mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (56.).
Zehn Minuten später zeigte Schiedsrichter Christoph Dallmann (Rostock) auch dem Babelsberger Spieler Alexander Georgiadi die Ampelkarte. Glück hatten die Gäste in der 74. Minute, als Tino Schmidt einen Strafstoß daneben setzte.
„In zwei, drei entscheidenden Momenten spürte ich, dass die Jungs das Spiel unbedingt gewinnen wollten. Es wurde mit vollem Einsatz verteidigt, in höchster Not ein Block gestellt – auch wenn das Risiko einer Verletzung bestand. Das gehört einfach dazu“, lobte Schmitt die Einstellung und den Einsatz seiner Mannschaft.
„Das war eine starke Leistung und ein verdientes Ergebnis“, so der FSV-Coach nach Abpfiff. Diese Meinung teilte auch Torschütze Eixler.
„Wir haben gezeigt, dass wir zurückkommen können und eine gute Mentalität besitzen. Jeder hat sich für den anderen eingesetzt. Wenn uns das in den kommenden Wochen weiter gelingt, werden wir mehrere Partien für uns entscheiden“, erklärte der 21-Jährige, der vor einem Jahr vom SV Meppen zum FSV wechselte.
In der letzten Spielzeit erzielte er fünf Treffer für die Schwäne. In Babelsberg traf Eixler erstmals für Zwickau per Strafstoß: „Schon in meiner Zeit bei Twente Enschede in der Jugend habe ich regelmäßig die Elfmeter geschossen. Ich bin stets ein sicherer Schütze gewesen und war überzeugt, dass ich den Ball versenke.“
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