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FSV Altglienicke: Schmitt lehnt Favoritenrolle ab

Zwickau – „Unsere Stärke liegt in der geschlossenen Mannschaftsleistung – nur so können wir Erfolg haben, denn im Gegensatz zu anderen Teams verfügen wir nicht über absolute Top-Spieler“, erklärt FSV-Cheftrainer Rico Schmitt (56) und nimmt die Favoritenposition vor dem Spiel am Freitagabend klar von sich.

Als Favorit gilt dabei nicht der letztjährige Viertplatzierte, sondern die aufgerüstete VSG Altglienicke, die sich auf dem Papier als Aufstiegskandidat präsentiert.

„Sie haben drei bis fünf sehr erfahrene und starke Akteure im Kader“, so der erfahrene Trainer. Natürlich ist damit unter anderem Jonas Nietfeld (31) gemeint.

Im Sommer wollten die Schwäne den Spieler unbedingt verpflichten, konnten aber laut Informationen wohl finanziell nicht mithalten.

Die bisherigen Leistungen von Nietfeld unterstreichen seinen Status als Schlüsselspieler: In sechs Begegnungen erzielte er fünf Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Somit war er an sieben von zehn VSG-Toren unmittelbar beteiligt. Im Vergleich dazu hat der FSV in sechs Spielen insgesamt acht Tore erzielt.

Schmitt betont: „Letztlich müssen wir unsere Erfahrungen selbst sammeln – sowohl als Spieler als auch als Team. Das Spiel gegen Altglienicke bietet uns die Chance, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen.“

Neuzugang Daniel Haubner (26) fügt hinzu: „Das ist eine sehr routinierte Mannschaft, die bereits gezeigt hat, was in ihr steckt. Wenn wir aber alles geben, können wir dort bestehen.“

Regionalliga Nordost Tabelle

Am Ende der Saison bestreiten die Meister der Regionalliga Nordost und der Regionalliga Bayern jeweils zwei Aufstiegsspiele gegeneinander. Der Gewinner steigt in die 3. Liga auf. Je nach Anzahl der Absteiger aus der 3. Liga können bis zu vier Mannschaften aufsteigen.