FSV trifft weiter wie am Fließband – aber nur 14 Feldspieler verfügbar und Zimbo fällt zwei Wochen aus
Zwickau – Der FSV Zwickau setzt seine beeindruckende Torserie in der Sommervorbereitung fort. Nach deutlichen Erfolgen gegen Schönfels (11:0) und Pößneck (16:0) folgte am Mittwochabend beim Kreisoberligisten Ebersbrunner SV mit einem 10:0 (4:0) der nächste Kantersieg.
Kurz und knapp
KI-generierte Zusammenfassung des Berichts
Vor rund 600 Zuschauern zeigte Felix Pilger (34./38./65./84.) erneut seine Torjägerqualitäten. Weitere Treffer erzielten Lucas Albert (9./19.), Lukas Eixler (61./80.), Lennert Möbius (81.) und Oliver Fobassam (83.) für den Regionalligisten, der zuvor schon zwei Trainingseinheiten hinter sich gebracht hatte.
„Die Belastung in Kombination mit den Wetterbedingungen ist natürlich anstrengend, vor allem da am Freitag in Naunhof und Samstag in Kirchberg weitere Partien anstehen. Die Jungs haben das sehr gut gemeistert“, lobt Sportdirektor Robin Lenk (41).
Einziger Wermutstropfen ist für ihn die Aufstellung: „Von 20 Feldspielern konnten wir nur auf 14 zurückgreifen“, erläutert Lenk.
Die Neuzugänge Nick Breitenbücher (22, Bindehautentzündung) und Gabriel Figurski Vieira (24, Achillessehnenverletzung) fehlten ebenso wie Veron Dobruna (24, Schambeinentzündung) und Sonny Ziemer (23, Knöchelprobleme und grippaler Infekt) sowie Andrey Startsev (31), der sich im Training eine Knöchelverletzung zuzog und voraussichtlich eine Woche pausieren muss.
Auch die neue Nummer zwei, Jasper Kühn (22), kämpfte mit einem grippalen Infekt.
Torjäger Marc-Philipp Zimmermann (35) war beim Spiel in Ebersbrunn ebenfalls nicht dabei und wird Trainer Rico Schmitt (56) in den kommenden zwei Wochen ebenfalls fehlen – aus nachvollziehbaren Gründen, da der Profi neben seiner Fußballkarriere als Polizist tätig ist und zudem zweifacher Familienvater.
Lenk erklärt: „‚Zimbo‘ hatte am Mittwoch Dienst bei der Polizei. Mit dem Start der Schulferien wird er nun zwei Wochen Urlaub mit seiner Familie verbringen und danach wieder ins Team zurückkehren.“