Erstmals weg von Eilenburg! Das plant FSV-Neuzugang Möbius in Zwickau

Zwickau – Im Debütspiel für seinen neuen Klub erzielte Lennert Möbius (22) einen Dreierpack und freute sich nach dem eindrucksvollen 11:0-Sieg der Zwickauer gegen den Kreisligameister SG 48 Schönfels über einen perfekten Start.

Kurz und knapp

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Zum ersten Mal in seiner Laufbahn als Fußballer hat der 22-jährige Offensivspieler seine Heimatstadt Eilenburg verlassen. Möbius wechselte vom Ligakonkurrenten des FSV in das Team von Trainer Rico Schmitt (56).

"Ich möchte mich kontinuierlich weiterentwickeln, bin neugierig – sowohl im Spiel als auch abseits des Trainingsplatzes. Mein Ziel ist es, bei Zwickau den nächsten Schritt zu machen und meine vorhandenen Stärken weiter auszubauen", erklärt Möbius. Welche Stärken das genau sind, verrät er direkt: "Meine Dynamik, meine Läufe über die Außenbahn und meine Torgefährlichkeit. Ich versuche, die Mannschaft bestmöglich zu unterstützen."

Solche Aussagen dürfte Trainer Schmitt gerne hören. Auch in dieser Transferperiode setzt der Fußballlehrer auf junge, talentierte und ehrgeizige Spieler mit großem Potenzial zur Weiterentwicklung.

"Lennert bringt mit seiner Körpergröße und Schnelligkeit optimale Voraussetzungen mit. Er ist flexibel auf beiden Außenbahnen einsetzbar und ein Spieler, den man in die Tiefe schicken kann", beschreibt Sportdirektor Robin Lenk Möbius.

Am letzten Spieltag hatte Möbius beim 1:1 gegen den VFC Plauen für den FC Eilenburg nicht nur das entscheidende Tor zum Klassenerhalt erzielt, sondern nach dem nervenaufreibenden Match vor laufender Kamera voller Vorfreude verraten: "Im Sommer werde ich zum FSV Zwickau wechseln!"

Trotz intensiver Trainingseinheiten und zweier Testspiele am vergangenen Wochenende hatte Möbius bereits großen Spaß mit den Schwänen.

"Die ersten Tage waren anspruchsvoll, aber wir nehmen jede Herausforderung an. Die Hitze wird uns auch in der Regionalliga begegnen", sagte der Torjäger. "Mir gefällt es beim FSV sehr. Die Mannschaft ist top drauf und die Fans sind großartig. Ich freue mich, hier zu sein."