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Frauen-EM im Liveticker: Titel erfolgreich verteidigt! England gewinnt den nervenaufreibenden Elfmeterschießen-Final gegen Spanien und wird Europameister

Bern (Schweiz) – 16 Teams traten bei der Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz gegeneinander an, doch am Ende konnte England den Titel erfolgreich behaupten! Die Lionesses setzten sich in einem packenden Finale in Basel mit 3:1 nach Elfmeterschießen gegen Spanien durch und sicherten sich somit erneut den EM-Pokal.

Zu Beginn des Endspiels am Sonntag wirkte es jedoch nicht so, als könne England den Titel verteidigen. Mariona Caldentey brachte die „Furia Roja“ mit einem sehenswerten Kopfballtor in der 25. Minute nach einem gelungenen Angriff in Führung.

Die spanischen Spielerinnen dominierten zunächst das Geschehen, doch der amtierende Europameister zeigte eine engagierte Defensivleistung und setzte im Angriff immer wieder gefährliche Nadelstiche. Einer davon führte zum Ausgleich: In der 57. Minute köpfte Alessia Russo eine präzise Flanke von Chloe Kelly zum 1:1 ein.

Nach 120 Minuten blieb es beim Unentschieden, sodass das Spiel im dramatischen Elfmeterschießen entschieden werden musste. Dabei verhinderte Englands Torhüterin Hannah Hampton mit zwei gehaltenen Schüssen eine Niederlage, während Salma Paralluelo ihren Versuch neben das Tor setzte. Im Folgenden verwandelte Chloe Kelly den entscheidenden Elfmeter und bescherte den Engländerinnen erneut den EM-Titel.

TAG24 begleitet das Turnier ausführlich und versorgt Euch fortlaufend mit den aktuellsten Nachrichten rund um die EM.

Die Europameisterschaft in der Schweiz verzeichnete mit 657.291 Zuschauern einen neuen Rekord, teilte die UEFA am Sonntagabend während des Finales mit.

Der bisherige Höchstwert von 575.000 Zuschauern war bei der letzten Frauen-EM 2022 in England erreicht worden. Insgesamt standen für das Turnier in der Schweiz 673.000 Tickets zur Verfügung, was einer Auslastung von nahezu 98 Prozent entspricht.

Bereits vor Turnierbeginn wurde der Zuschauerrekord aus England durch den Vorverkauf übertroffen.

Die Weltfußballerinnen Aitana Bonmatí (27) und Alexia Putellas (31) verfolgten die Siegerehrung der englischen Mannschaft mit leerem Blick aus der Ferne. Die spanischen Spielerinnen zeigten sich nach der knappen Finalniederlage tieftraurig.

„Diese Mannschaft hätte viel mehr verdient“, kommentierte Trainerin Montse Tomé enttäuscht. „Ich habe das Gefühl, wir waren das bessere Team. Aber im Fußball gewinnt nicht immer die stärkere Mannschaft.“

Nach dem 1:3 im Elfmeterschießen beschrieb die 43-Jährige das Abschneiden ihrer Mannschaft mit einem „bitteren Gefühl“. Sie war überzeugt, dass das Spiel bereits in der regulären Spielzeit oder der Verlängerung hätte entschieden werden müssen.

Angesichts des erstmaligen Finaleinzugs bei einer EM betonte sie jedoch, dass das Team „ein großartiges Turnier gespielt und gemeinsam Geschichte geschrieben“ habe. England sei im Elfmeterschießen einfach „stärker“ gewesen.

Schlusspfiff: Nach 120 Minuten steht es unentschieden, somit entscheidet das Elfmeterschießen.

England und Spanien müssen den Europameister vom Punkt klären.

116. Minute: Der Bayern-Star Georgia Stanway klagt über Knieprobleme und wird ausgewechselt.

Für sie kommt Grace Clinton von Manchester United ins Spiel.

113. Minute: Das Spiel lebt nun von der hohen Bedeutung des Moments.

In den letzten Minuten versuchten die Spanierinnen wieder mehr Druck zu machen, doch ihnen fehlt die letzte Konsequenz. Die Kräfte schwinden, während England weiterhin mit letzter Energie verteidigt. Ein Elfmeterschießen in Basel scheint unvermeidlich.

106. Minute: Die Verlängerung in Basel hat begonnen.

Beide Trainerinnen nutzten die letzte Pause für Wechsel: Niamh Charles ersetzt bei England Lucy Bronze, während Leila für die linke Verteidigerin Olga bei Spanien aufs Feld kommt.

Halbzeit in der Verlängerung: Das letzte spannende Kapitel dieses EM-Finales beginnt.

Bislang blieb ein dritter Treffer aus, beide Mannschaften bemühen sich, doch im letzten Drittel fehlt momentan die Durchschlagskraft. Noch 15 Minuten bis zum möglichen Elfmeterschießen.

99. Minute: Spanien zeigt sich in der Verlängerung etwas aktiver, doch Englands Abwehr steht stabil.

Allerdings gibt es einen Rückschlag: Lucy Bronze scheint erschöpft und muss behandelt werden. Sie humpelt vom Feld, versucht es aber noch einmal.

91. Minute: Die Verlängerung im St. Jakob-Park ist eröffnet.

Wer kann jetzt noch einmal zulegen und den entscheidenden Treffer erzielen?

Schlusspfiff: Spannung pur in Bern – auch das Finale der Europameisterschaft geht in die Verlängerung.

Im Endspurt gingen beide Teams kein zu hohes Risiko mehr ein, sodass es 30 Minuten Nachspielzeit gab.

90. Minute: Vier Minuten Nachspielzeit werden angezeigt.

Könnte jetzt einer der beiden Kontrahenten den Lucky Punch zum Titel landen?

82. Minute: Torhüterin Hannah Hampton bleibt verletzt liegen und wird behandelt.

Das wäre ein herber Verlust für die Lionesses, doch scheinbar kann die 24-jährige Keeperin weitermachen.

77. Minute: Die finale Phase des Spiels beginnt! Droht auch hier die Verlängerung?

Spanien setzt in den letzten Minuten vermehrt auf Offensive und bringt England in einige brenzlige Situationen. Die Begegnung bleibt offen, doch die Zeit läuft für beide Teams davon. Nach zwei Halbfinals mit Verlängerung droht auch im Endspiel der Extrazeit-Einsatz.

68. Minute: Seit dem Ausgleich wirkt England wie verwandelt.

Der amtierende Europameister gewinnt die Bälle früher zurück und schaltet schnell um. Spanien muss aufpassen, dass das Spiel nicht an ihnen vorbeizieht, bleibt aber stets gefährlich.

57. Minute: Ausgleich für England! Alessia Russo erzielt das 1:1.

Mit dem ersten gelungenen Angriff der zweiten Hälfte gleichen die Lionesses aus. Chloe Kelly erobert auf der linken Seite das Leder, schafft Raum und flankt präzise zu ihrer Arsenal-Mitspielerin Russo, die mit einem klugen Kopfball gegen die Laufrichtung von Cata Coll trifft und das Netz zappeln lässt.

46. Minute: Der Ball rollt wieder in Basel.

Schaffen die Lionesses nach der Pause die Wende oder gelingt Spanien der nächste Coup?

Halbzeit: Spanien führt zur Pause mit 1:0.

Die Engländerinnen starteten gut und hatten durch Lauren Hemp die beste Chance in den ersten 20 Minuten. Danach erhöhte Spanien das Tempo und bestrafte England prompt mit einem starken Angriff zum Führungstreffer. Die Tomé-Auswahl hätte gerne noch nachgelegt, doch Englands Abwehr hielt stand. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit wagte sich England wieder nach vorne.

40. Minute: Pech für England!

Lauren James, die sich bereits im Halbfinale gegen Italien am Knöchel verletzt hatte, muss erneut früh vom Platz. Chloe Kelly kommt für sie ins Spiel, die bereits im Elfmeterschießen gegen Italien den entscheidenden Strafstoß verwandelt hatte.

35. Minute: Wie reagiert England auf den Rückstand?

Bisher fehlt eine deutliche Antwort, während Spanien zunehmend dominanter agiert und die englische Abwehr einschnürt. Die Ibererinnen haben das Momentum, doch England kennt den Umgang mit Rückständen bei dieser EM gut.

25. Minute: Mariona Caldentey bringt Spanien mit einem Kopfball in Führung!

Bonmatí behauptet den Ball an der rechten Seitenlinie, spielt Athenea frei, die Ona Battle zur Grundlinie schickt. Von dort hebt die Rechtsverteidigerin den Ball butterweich an den langen Pfosten, wo Mariona wartete und mühelos zum 1:0 einköpfte.

19. Minute: Lauren Hemp steht frei vor dem spanischen Tor, verpasst aber die Chance!

Die Flügelspielerin von ManCity reagierte auf einen zu laschen Pass von Keeperin Cata Coll, doch dann versagten ihr die Nerven.

9. Minute: Esther prüft Englands Torhüterin!

Spanien startet über die linke Seite, Olga bedient Esther im Strafraum. Aus spitzem Winkel schießt sie, doch Keeperin Hampton ist aufmerksam und pariert.

1. Minute: Anpfiff in Basel!

Wer wird sich den EM-Titel sichern: England zum zweiten Mal in Folge oder gelingt Spanien die erste Krönung?

Die Show vor dem Finale hat bereits begonnen.

Tänzer und ein kleines Feuerwerk heizen den Zuschauern im St. Jakob-Park ein.

Die Startaufstellungen für das Finale sind bekannt.

Trainerin Sarina Wiegman setzt bei England auf Jess Carter, die für Esme Morgan in die Innenverteidigung rückt. Die übrigen zehn Spielerinnen standen auch schon im Halbfinale gegen Italien auf dem Feld. Somit ist auch die verletzte Starstürmerin Lauren James rechtzeitig fit geworden.

Bei Spanien feiert Lara Aleixandri nach Gelbsperre ihr Comeback und beginnt für Maria Mendez, außerdem startet Athenea del Castillo anstelle von Claudia Pina.

DFB-Profi Sophia Kleinherne fällt nach der EM länger aus.

Die Defensivspielerin des VfL Wolfsburg leidet laut einem Bericht der Bild-Zeitung weiter an einer Oberschenkelverletzung, die sie sich beim Halbfinalspiel gegen Spanien (0:1 n.V.) zugezogen hatte. Sie wird voraussichtlich den Saisonstart verpassen.

Am 30. August bestreiten die Wölfinnen ihr erstes Pflichtspiel im Supercup gegen den Double-Sieger Bayern München in Karlsruhe.

Während viele deutsche Spielerinnen den Halbfinal-Aus im wohlverdienten Urlaub verarbeiten, musste Linda Dallmann (30) sich einer Operation unterziehen.

Wie die Bild berichtet, wurde der Bayern-Profi am Freitag ein Nagel aus der Hand entfernt, der ihr nach einem Bruch im Mai 2024 eingesetzt worden war.

Auf Instagram postete die 30-Jährige ein Bild aus dem Krankenhaus und schrieb: „Schmalmann. Hasst es, nicht ins Gym zu können.“

Eine Anspielung auf ihren Spitznamen „Stahlmann“, den sie aufgrund ihrer Vorliebe für Krafttraining erhalten hat.

Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn (26) sieht trotz des EM-Aus im Halbfinale eine positive Zukunft für das deutsche Team.

„Wir haben große Pläne für die kommenden Jahre“, sagte die 26-Jährige vor ihrer Abreise aus Zürich. „So eine Mannschaft habe ich noch nie erlebt. Das macht Lust auf mehr und ist eine perfekte Basis, um weiter aufzubauen. Wir haben eine sehr gute Grundlage geschaffen.“

Nach der Niederlage gegen Weltmeister Spanien überwog bei den Spielerinnen zunächst der Frust. „Aber es bleibt, was dieses sehr junge Team geleistet hat. Darauf können wir stolz sein“, betonte Gwinn, die sich im ersten EM-Gruppenspiel gegen Polen früh am Knie verletzte und den Rest des Turniers verpasste.

Das EM-Halbfinale zwischen Deutschland und Spanien sahen durchschnittlich 14,261 Millionen Zuschauer in der ARD, wie die AGF Videoforschung mitteilte – ein Marktanteil von 57,6 Prozent.

Es war das meistgesehene Spiel des Turniers in der Schweiz. Der bisherige Zuschauerrekord lag bei 10,695 Millionen im Viertelfinale gegen Frankreich im ZDF (Marktanteil 52,2 Prozent) und wurde nun deutlich übertroffen.

Bei der Frauen-EM in der Schweiz wurde ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

Schon vor dem Finale am Sonntag (18 Uhr) zwischen England und Spanien hatten sich 623.088 Fans in den Stadien eingefunden – so viele wie nie zuvor bei einer Frauen-EM in der Gruppenphase, gab die UEFA während des zweiten Halbfinals in Zürich bekannt.

Das Turnier übertrifft damit auch den Rekord der EM 2022 in England, die unter anderem im Old Trafford in Manchester (Eröffnungsspiel) und im Wembley-Stadion in London (Finale) stattfand. Das Endspiel in der Schweiz findet in Basel statt.

Zufall? Keineswegs: Das Siegtor von Weltfußballerin Aitana Bonmatí (27) für Spanien im EM-Halbfinale gegen Deutschland war genau geplant.

„Wir haben sie analysiert“, sagte Bonmatí über DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger (34). „Wir kamen zu dem Schluss, dass der kurze Pfosten manchmal unbewacht ist. Ich habe nicht gezögert.“ Damit überraschte die Mittelfeldspielerin des FC Barcelona die zuvor starke Berger und brachte Spanien erstmals ins EM-Finale.

Zwischenzeitlich hegte sie jedoch Zweifel, ob das Finale gegen Titelverteidiger England am Sonntag zustande kommt – wegen Berger. „Sie spielte auf sehr hohem Niveau und wir hatten das Gefühl, dass sie jeden unserer Schüsse halten würde.“

Führung gezeigt! Ann-Katrin Berger (34) übernahm Verantwortung für das entscheidende Gegentor im EM-Halbfinale gegen Spanien.

„Ich nehme die Schuld auf mich, die kurze Ecke muss dicht sein, ganz klar. Egal wie viele Paraden ich mache“, sagte die deutsche Torhüterin nach dem dramatischen Aus in der Verlängerung gegen „La Furia Roja“. „Es tut mir unfassbar leid, nicht für mich, sondern für die Mannschaft, die wirklich alles gegeben hat.“

In der 113. Minute hatte Aitana Bonmatí (27) mit ihrem Schuss auf die kurze Ecke die Chancen der deutschen Mannschaft auf eine Revanche gegen England in einem möglichen EM-Finale zerstört.

Bundestrainer Christian Wück (52) nahm Berger jedoch von jeder Schuld frei. „Es gibt keinerlei Vorwürfe an Syd oder Anne“, sagte er über Berger und die eingewechselte Sydney Lohmann (25), die zuvor den Ball verlor.

Aus und vorbei! Die deutschen Fußballerinnen verpassen das EM-Finale in der Schweiz.

Im Halbfinale in Zürich unterlag die DFB-Auswahl nach Verlängerung mit 0:1 (0:0, 0:0) gegen Spanien. Der Weltmeister trifft am Sonntag in Basel auf Titelverteidiger England.

Die Entscheidung fiel durch das Tor von Aitana Bonmatí in der 113. Spielminute. TAG24 berichtete live, hier gibt es den Liveticker zum Nachlesen.

Nach dem intensiven Kampf gegen Frankreich steht nun die nächste große Herausforderung an: Am Mittwochabend (21 Uhr) trifft Deutschland in Zürich auf Weltmeister Spanien um den Einzug ins EM-Finale.

Das DFB-Team hatte sich zuvor mit viel Einsatz und einem Sieg im Elfmeterschießen gegen die „Les Bleus“ viel Respekt erarbeitet. Bundestrainer Christian Wück (52) muss jedoch auf Kathrin Hendrich (33) verzichten, die nach ihrem Platzverweis im Viertelfinale gesperrt ist.

Alle Infos zum Halbfinale Deutschland gegen Spanien findet Ihr heute im TAG24-Liveticker.

Kathrin Hendrich kann trotz ihrer roten Karte noch auf einen Einsatz im EM-Finale hoffen.

Die UEFA sperrte die Verteidigerin für nur ein Spiel, wie der DFB am Dienstagabend bekannt gab. Somit ist die Sperre für das Halbfinale gegen Spanien (Mittwoch, 21 Uhr) gültig.

Bis Dienstag 11 Uhr reicht der DFB eine schriftliche Stellungnahme zum Vorfall ein, anschließend wird die endgültige Entscheidung erwartet.

Hendrich hatte im Strafraum abseits des Balles der Französin Griedge Mbock (30) am Zopf gezogen, was Schiedsrichterin Tess Olofsson (37) nach VAR-Hinweis mit einem Platzverweis und Elfmeter bestrafte.

Die deutschen Fußballerinnen können bei einem Finaleinzug auf Unterstützung von Bundeskanzler Friedrich Merz zählen.

„Sollte das Team ins Finale kommen, plant der Kanzler seine Teilnahme“, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin. Merz sei ein „leidenschaftlicher Fan“ des Frauenfußballs und bewundere das Team sehr.

Nach dem Kraftakt im Halbfinale gegen Frankreich fehlten am Montag einige Spielerinnen im Mannschaftstraining.

Franziska Kett, Rebecca Knaak und Giovanna Hoffmann absolvierten individuell. Bis Mittwoch, wenn Deutschland gegen Spanien antritt, hoffen die Verantwortlichen auf volle Einsatzfähigkeit. Die Personalsituation ist vor allem in der Abwehr angespannt, da Giulia Gwinn und Sarai Linder verletzt fehlen und Kathrin Hendrich rotgesperrt ist.

Auch Vizekapitänin Sjoeke Nüsken fehlt wegen Gelbsperre, was Trainer Christian Wück vor eine schwierige Aufgabe stellt.

Die Personalsorgen in der deutschen Defensive nehmen zu: Sarai Linder zog sich im Viertelfinale gegen Frankreich eine Kapsel-Band-Verletzung im linken Sprunggelenk zu und wird dem Team mindestens im Halbfinale gegen Spanien fehlen.

Die 25-Jährige hatte bereits früh im Spiel Beschwerden und wurde mehrfach behandelt. Trotz eines erneut getapten Fußes musste sie in der 20. Minute ausgewechselt werden und feierte den Sieg später auf Krücken.

Neben der verletzten Giulia Gwinn und der gesperrten Kathrin Hendrich fällt auch Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken aus. Immerhin kehrt Carlotta Wamser nach ihrer Sperre zurück.

Die Freude von DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger (34) über den EM-Halbfinal-Einzug wurde durch rassistische Angriffe gegen ihre englische Verlobte Jessica Carter (27) getrübt.

Carter, Innenverteidigerin im englischen Team, machte die Attacken auf Instagram öffentlich und kündigte vorerst ihren Rückzug aus den sozialen Netzwerken an. Der englische Verband FA verurteilte die Angriffe scharf und schaltete die Polizei ein, um die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) verteidigte das Zopfziehen von Kathrin Hendrich im EM-Viertelfinale gegen Frankreich.

„Sie schaut in eine andere Richtung und bleibt mit den Händen in den Haaren hängen. Es war kein absichtliches Ziehen“, erklärte Künzer einen Tag nach dem Elfmeterschießen-Sieg gegen Frankreich. Die Rote Karte erfolgte nach Videobeweis, doch es liege keine böse Absicht vor.

Die deutschen Fußballerinnen erreichten das EM-Halbfinale mit einem Sieg im Elfmeterschießen und stellten einen neuen TV-Rekord auf.

Das Viertelfinalspiel gegen Frankreich wurde von durchschnittlich 10,695 Millionen Zuschauern im ZDF verfolgt, was einem Marktanteil von 52,2 Prozent entspricht. Die Frauen-EM wird damit immer mehr zum Quotenerfolg für ARD und ZDF.

Die DFB-Auswahl steht im EM-Halbfinale.

Trotz der frühen Roten Karte gegen Kathrin Hendrich gewann Deutschland nach nervenaufreibendem Elfmeterschießen mit 6:5 gegen Frankreich und trifft nun am Mittwoch auf Weltmeister Spanien im Kampf um das Finale.

Den Liveticker zum Spiel findet Ihr hier bei TAG24.

Im Viertelfinale wartet eine schwere Aufgabe: Das deutsche Team trifft auf das favorisierte Frankreich.

Bundestrainer Christian Wück (52) muss auf gesperrte Spielerinnen verzichten, dennoch will das Team selbstbewusst auftreten. Das Spiel findet am Samstag (21 Uhr) in Basel statt.

Wir halten Euch im TAG24-Liveticker mit allen wichtigen Infos zum Viertelfinale auf dem Laufenden.

Die Schweiz scheidet trotz großem Kampf gegen Spanien aus.

Die Gastgeberinnen verloren mit 0:2 (0:0), obwohl Spanien einige Chancen vergab, darunter zwei verschossene Elfmeter. Ein Doppelschlag von Athenea del Castillo (66.) und Claudia Pina (71.) brachte Spanien auf die Siegerstraße. Keeperin Livia Peng parierte einen zweiten Elfmeter von Alexia Putellas in der 88. Minute. Die Schweizerin Noelle Maritz wurde in der Nachspielzeit wegen einer Notbremse vom Platz gestellt.

Spanien trifft nun im Halbfinale auf den Sieger der Partie zwischen Deutschland und Frankreich.

Der Titelverteidiger England entgeht im Viertelfinale gegen Schweden nur knapp dem Aus.

Die Lionesses lagen lange mit 0:2 zurück, glichen aber durch späte Tore aus und gewannen nach einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen mit 3:2. Vor 22.397 Zuschauern in Zürich trafen die Schwedinnen früh durch Kosovare Asllani und Stina Blackstenius, England kam durch Lucy Bronze und Michelle Agyemang zurück.

Frankreich muss im Viertelfinale möglicherweise auf Kadidiatou Diani verzichten.

Die Stürmerin von Olympique Lyon fiel wegen einer Fersenverletzung auch im Training aus. Diani spielte in allen Gruppenspielen und erzielte gegen Wales ein Tor per Elfmeter.

Italien zieht als erster Halbfinalist ins EM-Halbfinale ein.

Die Azzurre setzten sich mit 2:1 gegen Norwegen durch. Kapitänin Cristiana Girelli erzielte zwei Tore, darunter den Siegtreffer per Kopf in der 90. Minute. Das Halbfinale findet am 22. Juli gegen den Sieger aus Schweden oder England statt.

DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger lässt sich von Kritik an ihrem Spiel nicht verunsichern.

Sie vermeidet Nachrichten und soziale Medien, fokussiert sich auf das nächste Spiel gegen Frankreich. Nach dem Spiel gegen Schweden räumte sie ein, nicht ihr bestes Spiel gezeigt zu haben.

Frankreich sieht im EM-Viertelfinale eine offene Rechnung gegen Deutschland.

Die „Les Bleues“ wollen Revanche für vergangene Niederlagen, wie im TAG24-Artikel „Kampfansage vor EM-Viertelfinale gegen DFB-Frauen“ nachzulesen ist.

Die Schweizer Mannschaft musste aufgrund von Krankheitsfällen das Training absagen.

Wie Blick berichtete, fiel die Einheit kurzfristig aus, um den Spielerinnen die nötige Erholung zu ermöglichen. Das Viertelfinale gegen Spanien findet am Freitag statt.

Die Frauen-EM in der Schweiz verzeichnete eine Rekordzuschauerzahl in der Gruppenphase.

Die UEFA meldete 461.582 Besucher bei 24 Spielen, von denen 22 ausverkauft waren. Die durchschnittliche Zuschauerzahl lag bei 19.233. Höchste Kulisse gab es beim deutschen Sieg gegen Dänemark mit 34.165 Zuschauern.

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer erwartet eine große Herausforderung gegen Frankreich.

Sie betonte die hohe Qualität, Dynamik und das Tempo der Französinnen. Deutschland trifft am Samstag um 21 Uhr in Basel auf einen starken Gegner.

Frankreich sicherte sich den Gruppensieg nach einem 5:2 gegen die Niederlande und trifft im Viertelfinale auf Deutschland.

Die Rote Karte gegen Carlotta Wamser sorgt für eine Sperre im Viertelfinale.

Die 21-Jährige wird im Spiel gegen Frankreich fehlen.

Trotz der Niederlage gegen Schweden will Christian Wück an seiner Spielidee festhalten.

Er kündigte an, den Gegner gut zu analysieren und die Stärken seiner Mannschaft aufs Feld zu bringen.

Deutschland verlor das letzte Gruppenspiel gegen Schweden mit 1:4 und Wamser fehlt im Viertelfinale.

Der Gruppensieg geht an Schweden, Deutschland wird Zweiter und wartet auf einen Gegner im Viertelfinale.

Das DFB-Team zeigte in der ersten Halbzeit eine starke Leistung und ging früh in Führung.

Doch Schweden drehte das Spiel, auch durch ein Handspiel von Wamser, die die Rote Karte erhielt. Die Schweden erhöhten auf 4:1.

Die zweite Hälfte begann mit zwei Auswechslungen bei Deutschland.

Das DFB-Team versuchte in Unterzahl noch einmal alles, die Niederlage war aber nicht mehr abzuwenden.

Die Partie gegen Polen begann für Deutschland mit einem frühen Tor von Jule Brand.

Gwinn verletzte sich früh und musste ausgewechselt werden, Carlotta Wamser übernahm ihre Position in der Abwehr.

Die deutschen Frauen starteten mit viel Selbstvertrauen in die EM und verloren das Auftaktspiel mit 0:0 gegen Polen.

Bundeskanzler Friedrich Merz wünschte dem Team viel Erfolg und betonte die Bedeutung der Mannschaft für den Frauenfußball.

Die EM in der Schweiz startet offiziell mit der Partie Schweiz gegen Norwegen in Basel.

Vorab fand bereits das Spiel Island gegen Finnland statt.

Beide Debütanten Wales und Polen sind bei der EM Außenseiter.

Schlüsselspielerinnen bei den Favoriten sind unter anderem Lauren James (England), Alexia Putellas und Aitana Bonmatí (Spanien), Wendie Renard (Frankreich) und Pernille Harder (Dänemark).

Das Turnierformat sieht vier Gruppen mit jeweils vier Teams vor. Die besten zwei jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, gefolgt von Halbfinale und Finale am 27. Juli in Basel.

Die EM wird live und umfassend in den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF übertragen.

Die spanische Weltfußballerin Aitana Bonmatí kehrte nach ihrer viralen Meningitis ins Team zurück.

Wir freuen uns auf spannende Spiele und halten Euch im Liveticker stets auf dem neuesten Stand.