Frauen-EM im Liveticker: Rekordquoten für das DFB-Team! Millionen verfolgten das Halbfinal-Aus
Bern (Schweiz) – Von den ursprünglich 16 Teams, die ins Turnier starteten, haben sich nun nur noch zwei für das Finale qualifiziert: England und Spanien bestreiten das Endspiel der Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz.
Für die deutschen Fußballerinnen hingegen ist das Turnier beendet. Trotz großer kämpferischer Leistung gegen die spanische "La Furia Roja" unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Christian Wück (52) nach Verlängerung.
Die DFB-Auswahl leistete dem Favoriten lange Widerstand, musste jedoch in der 113. Minute das entscheidende Tor zum 0:1 (0:0, 0:0) hinnehmen: Die Weltfußballerin Aitana Bonmatí (27) erzielte den Treffer und hält Spaniens Traum vom EM-Titel am Leben.
Im ersten Halbfinale setzte sich England in einem dramatischen Spiel mit 2:1 nach Verlängerung gegen Italien durch. Das Finale findet am kommenden Sonntag um 18 Uhr in Basel statt.
TAG24 begleitet das Turnier intensiv, liefert tagesaktuelle Berichte und versorgt Euch mit allen wichtigen Neuigkeiten.
Das Halbfinal-Aus der deutschen Damen gegen Spanien verfolgten am Mittwochabend im Schnitt 14,261 Millionen Zuschauer in der ARD, wie die AGF Videoforschung meldete. Das entsprach einem Marktanteil von 57,6 Prozent.
Damit war die Partie das meistgesehene Spiel des Turniers. Der bisherige Rekord lag bei 10,695 Millionen Zuschauern beim Viertelfinalerfolg gegen Frankreich im ZDF (Marktanteil 52,2 Prozent) und wurde deutlich übertroffen.
Bei der Frauen-EM in der Schweiz wurde ein Zuschauerrekord erzielt.
Schon vor dem Finale am Sonntag (18 Uhr) in Basel registrierte die UEFA 623.088 Besucherinnen und Besucher – eine neue Bestmarke für EM-Turniere der Frauen. Dies gab die Europäische Fußball-Union während des zweiten Halbfinals in Zürich bekannt.
Das Turnier übertrifft damit auch die EM 2022 in England, bei der unter anderem im Old Trafford in Manchester (Eröffnungsspiel) und im Wembley-Stadion in London (Finale) gespielt wurde. Das Endspiel der diesjährigen EM findet in Basel statt.
War es Zufall oder Glück? Ganz und gar nicht! Das Siegtor von Aitana Bonmatí (27) im EM-Halbfinale gegen Deutschland war genau eingeplant.
"Wir haben die Torhüterin des DFB, Ann-Katrin Berger (34), genau analysiert", erklärte Bonmatí. "Dabei stellten wir fest, dass der kurze Pfosten manchmal ungeschützt ist. Ich habe keinen Moment gezögert." So überraschte die 27-jährige Mittelfeldspielerin des FC Barcelona die zuvor so starke Berger und schoss Spanien erstmals ins EM-Endspiel.
Zwischendurch zweifelte Bonmatí sogar, ob es mit dem Finale gegen England klappen würde – vor allem wegen Berger: "Sie spielte auf höchstem Niveau. Wir hatten das Gefühl, dass sie jeden unserer Schüsse halten würde."
Großes Verantwortungsbewusstsein zeigte Ann-Katrin Berger (34) und übernahm die Schuld für das entscheidende Gegentor im EM-Halbfinale gegen Spanien.
"Ich nehme die Verantwortung auf mich, der kurze Pfosten muss besser gedeckt sein, ganz klar. Auch wenn ich noch so viele Paraden gezeigt habe", sagte die Torhüterin nach dem dramatischen Ausscheiden in der Verlängerung gegen "La Furia Roja". Sie ergänzte: "Es tut mir unglaublich leid – nicht für mich, sondern für das Team. Die Mannschaft hat alles gegeben."
In der 113. Minute zerstörte Bonmatí (27) die Hoffnungen des Teams von Trainer Christian Wück (52) auf eine Neuauflage des EM-Finals von 2022 gegen England (1:2 nach Verlängerung). Die zuvor herausragende Berger wurde beim Schuss der Weltfußballerin am kurzen Pfosten überwunden.
Der Bundestrainer bezog jedoch keine Schuld auf Berger. "Es gibt keine Vorwürfe, weder an Syd noch an Anne", sagte er in Bezug auf Berger und die eingewechselte Sydney Lohmann (25), die zuvor den Ball verlor.
Ausgeträumt! Die deutschen Frauen verpassten das EM-Endspiel in der Schweiz.
Im Halbfinale in Zürich unterlag die DFB-Auswahl nach Verlängerung 0:1 (0:0, 0:0) gegen Spanien. Der Weltmeister trifft im Finale am Sonntag in Basel auf Titelverteidiger England.
Das Tor des Spiels erzielte Aitana Bonmatí (27) in der 113. Minute. TAG24 berichtete im Liveticker, der hier nachgelesen werden kann.
Nach dem Kraftakt gegen Frankreich wartet nun die nächste große Herausforderung: Am Mittwochabend (21 Uhr) treffen die deutschen Fußballerinnen in Zürich auf den Weltmeister Spanien und kämpfen um den Finaleinzug.
Die DFB-Auswahl hatte sich zuletzt in Unterzahl und im Elfmeterschießen gegen die "Les Bleus" durchgesetzt und viel Anerkennung geerntet. Bundestrainer Christian Wück (52) muss allerdings auf Kathrin Hendrich (33) verzichten, die nach ihrer Sperre wegen Zopfziehens im Viertelfinale ausfällt.
Alle Details zum Halbfinale Deutschland gegen Spanien findet Ihr heute in unserem TAG24-Liveticker.
Trotz Platzverweis von Kathrin Hendrich (33) kann sie auf einen Einsatz im EM-Finale hoffen.
Die UEFA sperrte die Abwehrspielerin wegen des Zopfziehens im Viertelfinale gegen Frankreich nur für ein Spiel, teilte der DFB am Dienstagabend mit.
Englands Sieg im Halbfinale gegen Italien mit 2:1 bedeutet den Einzug ins Finale der Frauen-Europameisterschaft.
Somit kommt es im Endspiel entweder zur Wiederauflage des letzten EM-Finales zwischen Deutschland und England oder zu einer möglichen Revanche für das WM-Finale gegen Spanien.
Chloe Kelly verschoss zunächst ihren Elfmeter, doch Giuliani parierte, beim Nachschuss erzielte Kelly dennoch das Tor!
Damit ist der Titelverteidigung der Engländerinnen der Finaleinzug kaum noch zu nehmen. Für Italien hingegen hätte das Spiel bitterer kaum ausgehen können.
Kurz vor Ende der Verlängerung fiel Beth Mead im italienischen Strafraum, Schiedsrichterin Martincic entschied auf Elfmeter – eine umstrittene Entscheidung.
Chloe Kelly trat an.
Wir starten in das letzte Kapitel dieses Halbfinals: Die erste Halbzeit der Verlängerung blieb torlos.
England erhöht den Druck und will die Entscheidung vor dem Elfmeterschießen erzwingen, doch im Abschluss fehlte bislang das nötige Quäntchen Glück.
Es geht weiter in Genf!
Beide Mannschaften haben mindestens 30 Minuten Zeit, um eine Entscheidung zu erzwingen, ansonsten entscheidet das Elfmeterschießen über den Einzug ins Finale.
Im ersten Halbfinale gibt es auch nach regulärer Spielzeit keinen Sieger, es geht in die Verlängerung.
Nach dem späten Ausgleich dürften die "Lionesses" psychologisch im Vorteil sein.
Der amtierende Europameister gibt nicht auf und erzielte in der sechsten Minute der Nachspielzeit den Ausgleich zum 1:1!
Italiens Torhüterin Giuliani wurde bei einer Flanke von Mead irritiert und spielte den Ball genau vor die Füße von Agyemang, die den Ball flach im Tor versenkte – zur großen Freude der Engländerinnen. Bereits im Viertelfinale hatte Agyemang mit einem späten Ausgleichstor für England gesorgt, die dann das Elfmeterschießen gewannen.
England setzt alles auf eine Karte – Edeljoker Chloe Kelly, die die "Lionesses" zum letzten Mal zum EM-Titel schoss, steht jetzt auf dem Feld.
Bayern-Star Georgia Stanway muss dafür weichen, die Taktik wird offensiver.
Für Italien und die Viertelfinal-Heldin Cristiana Girelli ist das bitter!
Nach einem Zweikampf geht die Angreiferin zu Boden, fasst sich an den hinteren Oberschenkel und benötigt eine Behandlung. Kurz darauf musste die 35-Jährige das Spielfeld verlassen – womöglich ihr letztes Länderspiel. Für sie kommt Martina Piemonte, die Freundin von DFB-Stürmerin Lea Schüller.
Die zweite Halbzeit begann mit offenem Schlagabtausch, doch allmählich setzen die "Lionesses" England die Italienerinnen zunehmend unter Druck.
Walsh (56.), Stanway (57.) und Hemp (61.) kamen bereits zu guten Abschlüssen, die "Azzurre" suchen nach Entlastung und müssen noch fast eine halbe Stunde durchhalten.
Die zweite Halbzeit in Genf ist im Gange!
Schaffen die "Lionesses" den Rückschlag oder gelingt Italien tatsächlich der sensationelle Einzug ins EM-Finale?
Schiedsrichterin Ivana Martincic pfeift zur Halbzeitpause: Italien führt mit 1:0.
Das Spiel begann erwartungsgemäß: England übernahm die Kontrolle und suchte die Lücken in der dicht gestaffelten Abwehr der "Azzurre". Allerdings fehlte die kreative Durchschlagskraft, was Italiens Selbstvertrauen stärkte – bis sie eiskalt zum Führungstreffer trafen.
Die schnelle Antwort der Engländerinnen blieb aus, stattdessen agierte Italien noch souveräner und war dem zweiten Treffer näher. Doch entschieden ist noch nichts.
Nach über 30 Minuten führt Italien überraschend mit 1:0!
Über die rechte Seite ging es schnell mit einem Doppelpass in den Strafraum. Von der Grundlinie brachte Oliviero den Ball in die Mitte. Bronze verpasste unglücklich, sodass die Kugel zum langen Pfosten durchrutschte, wo Bonansea per Volley zum 1:0 vollendete.
Das erste Halbfinale läuft! Finden wir heute womöglich den deutschen Finalgegner? Gegen eines der beiden Teams müssen die DFB-Damen noch antreten.
Die "Lionesses" stoßen an und sind Favorit, doch Italien hat im Duell gegen Norwegen bewiesen, was in ihnen steckt.
Während die deutschen Fans dem Kracher gegen Spanien am Abend entgegenfiebern, beginnt in Genf das erste Halbfinale zwischen England und Italien.
Trainerin Sarina Wiegman ändert die Startelf: Esme Morgan beginnt in der Innenverteidigung statt Jess Carter.
Bei Italien tauscht Andrea Soncin doppelt: Lucia di Guglielmo und Emma Severini sitzen zunächst auf der Bank, für sie starten Martina Lenzini und Lisa Boattin.
Die deutschen Fußballerinnen dürfen bei ihrem EM-Halbfinale gegen Spanien auf Unterstützung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hoffen.
Das Staatsoberhaupt reist für das K.o.-Spiel gegen den Weltmeister am Mittwoch nach Zürich, wie das Bundespräsidialamt in Berlin mitteilte.
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte an, im Falle eines Finaleinzugs am Sonntag in Basel im Stadion zu sein. Ein Besuch beim Halbfinale scheiterte an einem Termin mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am selben Tag.
Nationalspielerin Kathrin Hendrich (33) darf trotz Platzverweis im EM-Viertelfinale weiter auf eine Teilnahme am Finale hoffen.
Der DFB informierte, dass die UEFA die Verteidigerin wegen ihres Zopfziehens gegen Frankreich nur für ein Spiel sperrte, also für das Halbfinale gegen Spanien am Mittwoch (21 Uhr).
Der DFB wird bis Dienstag 11 Uhr eine schriftliche Stellungnahme einreichen, danach wird die endgültige Entscheidung erwartet.
Hendrich hatte beim Zweikampf im Strafraum die Französin Griedge Mbock (30) am Zopf gezogen. Schiedsrichterin Tess Olofsson (37) betrachtete die Szene nach VAR-Hinweis und entschied auf Platzverweis sowie Elfmeter.
Im Falle eines Finaleinzugs können die deutschen Fußballerinnen auf Unterstützung von Bundeskanzler Friedrich Merz zählen.
"Der Kanzler plant eine Teilnahme, sollte die Nationalmannschaft ins Finale kommen", erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Merz sei ein großer Fan der Frauen und sehe in ihnen Vorbilder.
Der kräftezehrende Einzug ins Halbfinale gegen Frankreich hinterlässt Spuren: Am Montag trainierten die Verteidigerinnen Franziska Kett und Rebecca Knaak sowie Stürmerin Giovanna Hoffmann individuell.
Bis zum Halbfinale gegen Spanien am Mittwoch hoffen die drei auf eine Rückkehr ins Team. Die Abwehr ist angespannt: Giulia Gwinn und Sarai Linder fallen verletzt aus, Kathrin Hendrich ist gesperrt – so stehen nur noch fünf Verteidigerinnen zur Verfügung.
Auch Vizekapitänin Sjoeke Nüsken fehlt wegen einer Gelbsperre, was Bundestrainer Christian Wück vor ein Personalproblem stellt.
Die Personalsorgen in der Defensive des DFB-Teams nehmen zu: Sarai Linder erlitt im Viertelfinale gegen Frankreich eine Verletzung am linken Sprunggelenk und fällt vermutlich auch im Halbfinale gegen Spanien aus.
Die 25-Jährige musste bereits früh im Spiel gegen Spanien behandelt werden, kehrte zwar mit fixiertem Fuß zurück, wurde aber in der 20. Minute ausgewechselt und feierte den Sieg anschließend auf Krücken.
Gegen Spanien fehlen bereits die verletzte Giulia Gwinn sowie die rotgesperrte Kathrin Hendrich, außerdem ist Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken wegen Gelbsperre nicht spielberechtigt. Immerhin kehrt Carlotta Wamser nach ihrer Sperre zurück ins Team.
Die Freude von EM-Heldin Ann-Katrin Berger (34) wird durch rassistische Angriffe gegen ihre englische Verlobte Jessica Carter (27) getrübt.
Die Verteidigerin aus dem englischen Team veröffentlichte am Sonntag auf Instagram mehrere Hassnachrichten. Daraufhin zog sich die 27-Jährige vorerst von sozialen Medien zurück. Der englische Verband FA verurteilte die Attacken und hat die Polizei eingeschaltet, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) verteidigte das Zopfziehen von Nationalspielerin Kathrin Hendrich (33) im EM-Viertelfinale gegen Frankreich.
"Sie hat nicht in die Haare gegriffen, sondern war in eine andere Richtung gedreht und blieb mit den Händen hängen", erklärte Künzer einen Tag nach dem Elfmeterschießen-Sieg in Basel. "Eine Absicht lag definitiv nicht vor."
Der Videobeweis zeigte jedoch die Tätlichkeit: Hendrich hatte Frankreichs Kapitänin Griedge Mbock Bathy in den Haarzopf gegriffen und erhielt daher früh die Rote Karte. Hendrich zeigte sich bisher nicht öffentlich zu der Aktion.
Die deutschen Fußballerinnen erreichten das EM-Halbfinale mit einem Sieg im Elfmeterschießen und stellten einen neuen TV-Quotenrekord auf.
Der Viertelfinalerfolg gegen Frankreich knackte erstmals die Zehn-Millionen-Marke bei der laufenden Europameisterschaft in der Schweiz. Im Schnitt verfolgten 10,695 Millionen Zuschauer die Live-Übertragung im ZDF, was einem Marktanteil von 52,2 Prozent entsprach.
Die Frauen-EM wird für ARD und ZDF immer mehr zum Quotengaranten. Auch Spiele ohne deutsche Beteiligung erzielen hohe Zuschauerzahlen, Spitzenreiter war bisher das Duell Schweden gegen England mit 4,95 Millionen Zuschauern.
Die deutschen Fußballerinnen stehen bei der EM in der Schweiz im Halbfinale.
Das Team von Trainer Christian Wück besiegte Frankreich trotz der frühen Roten Karte gegen Kathrin Hendrich mit 6:5 im Elfmeterschießen und trifft nun am Mittwoch auf Weltmeister Spanien um den Einzug ins Finale.
TAG24 berichtete im Liveticker, der hier nachgelesen werden kann.
Im Viertelfinale wartet mit Frankreich ein harter Gegner auf das deutsche Team!
Die DFB-Auswahl trifft am Samstag (21 Uhr) in Basel auf den Favoriten aus Frankreich. Bundestrainer Christian Wück (52) muss dabei auf die gesperrte Carlotta Wamser (21) verzichten.
Im großen TAG24-Liveticker begleitet Ihr die Partie live – alle wichtigen Infos gibt’s hier: "EM-Viertelfinale live: Showdown in Basel! Alles, was Ihr zum Deutschland-Kracher wissen müsst."
Die Schweiz hielt lange gut gegen Weltmeister Spanien, unterlag aber letztlich mit 0:2 (0:0). Trotz zweier verschossener Strafstöße setzte sich die Furia Roja durch und beendete damit die EM-Hoffnungen der Gastgeberinnen.
Spanien dominierte das Spiel, ließ viele Chancen liegen – Mariona Caldentey (9.) vergab sogar einen Elfmeter. Erst der Doppelschlag von Athenea del Castillo (66.) und Claudia Pina (71.) brachte die Entscheidung. Der zweite Elfmeter für Spanien durch Alexia Putallas (88.) wurde von Schweizer Torhüterin Livia Peng pariert. Die Rote Karte für Noelle Maritz (90.+2) wegen Notbremse spielte keine Rolle mehr. Trotz EM-Aus feierten die fast 30.000 Zuschauer in Bern lautstark.
Im Halbfinale trifft Spanien auf den Sieger der Partie zwischen Frankreich und Deutschland.
Die deutschen Fußballerinnen setzen im Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel, nach der Rekordkulisse in der Gruppenphase.
"Wir hoffen auf die Unterstützung der deutschen Fans", sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Dies könne am Samstag (21 Uhr) der entscheidende Faktor sein.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) waren rund 17.000 deutsche Fans im St. Jakob-Park mit dabei – so viele Auswärtsfans gab es bei Spielen der DFB-Frauen noch nie.
Offizielle Angaben zu den erwarteten DFB-Anhängern am Samstag in Basel lagen zunächst nicht vor.
Titelverteidiger England verhinderte mit einem dramatischen Sieg gegen Schweden gerade noch das Viertelfinal-Aus bei der EM.
Die "Lionesses" lagen lange mit 0:2 zurück, glichen in der regulären Spielzeit zum 2:2 aus und siegten im nervenaufreibenden Elfmeterschießen mit 3:2 (insgesamt neun Fehlschüsse) vor 22.397 Zuschauern im ausverkauften Züricher Letzigrund-Stadion.
Die schwedischen Tore erzielten Kapitänin Kosovare Asllani (2.) und Stina Blackstenius (25.). Durch Treffer von Lucy Bronze (79.) und Michelle Agyemang (81.) kam England zurück.
Frankreich droht im EM-Viertelfinale gegen Deutschland der Ausfall von Kadidiatou Diani (30).
Die Stürmerin von Meister Olympique Lyon zog sich am Mittwoch eine Fersenverletzung zu und fehlte auch am Donnerstag beim Training, wie AFP aus dem Umfeld berichtet.
Diani war in allen drei Gruppenspielen im Einsatz und erzielte beim 4:1 gegen Wales per Elfmeter das 2:1.
Italien ist erster Halbfinalist bei der Frauen-EM: Die Azzurre setzten sich im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) gegen Norwegen durch.
Kapitänin Cristiana Girelli brachte Italien in der 50. Minute in Führung. Ein vermeintliches 2:0 wurde wegen Abseits aberkannt. Norwegen vergab kurz darauf einen Elfmeter. Nachdem Ada Hegerberg (66.) den Ausgleich erzielte, entschied Girelli mit ihrem Kopfballtor in der 90. Minute das Spiel.
Im Halbfinale trifft Italien am 22. Juli auf den Sieger aus Schweden gegen England.
DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger lässt sich von kritischen Schlagzeilen um ihre Person nicht aus der Ruhe bringen.
"Seit ich Deutschland verlassen habe, lese ich kaum noch Nachrichten und bin selten in sozialen Medien aktiv. Was geschrieben wird, müssen Sie mir sagen", erklärte die 34-jährige Torhüterin von Gotham FC bei einer Pressekonferenz.
Nach dem Spiel gegen Schweden, das sie trotz vier Gegentoren ruhig nahm, sagte sie: "Ich hatte nicht mein bestes Spiel, aber nach der Analyse ist das abgehakt. Ich konzentriere mich nun auf Frankreich."
Vor dem EM-Viertelfinale gegen Deutschland haben Frankreich und besonders Trainerin Corinne Diacre noch eine Rechnung offen.
Mehr dazu im TAG24-Artikel: "Kampfansage vor EM-Viertelfinale gegen DFB-Frauen: Frankreich will Rache".
Bei Gastgeber Schweiz sorgt eine Krankheitswelle für die Absage des Trainings am Dienstag.
Laut Blick wurde die Entscheidung weniger als 30 Minuten vor Trainingsbeginn getroffen, um eine qualitative Einheit zu gewährleisten. Die Spielerinnen erhielten einen freien Tag zur Erholung, das Training wurde auf Mittwoch verschoben.
Die Schweiz trifft am Freitag im Viertelfinale auf Spanien, der Gewinner steht womöglich im Halbfinale gegen Deutschland.
Die Zuschauerzahlen bei der Frauen-EM in der Schweiz erreichten neue Höhen.
Die UEFA vermeldete 461.582 Besucher bei den 24 Gruppenspielen, 22 Begegnungen waren ausverkauft. Der Durchschnitt lag bei 19.233 Zuschauern pro Spiel.
Den Rekord bei einem Gruppenspiel ohne Gastgeberbeteiligung hält das DFB-Team beim 2:1-Sieg gegen Dänemark in Basel mit 34.165 Zuschauern.
Vor dem Turnier wurden bereits über 600.000 Tickets verkauft – ein neuer Rekord bei einer Frauen-EM.
DFB-Direktorin Nia Künzer (45) sieht Frankreich als große Herausforderung für die deutschen Frauen im Viertelfinale.
"Es war klar, dass ein sehr starker Gegner auf uns wartet. Wir wissen um die Qualitäten Frankreichs, die Dynamik und das Tempo", sagte die ehemalige Weltmeisterin der ARD.
Die deutsche Auswahl von Christian Wück fordert am Samstag (21 Uhr) in Basel den bisher starken Mitfavoriten heraus. Frankreich besiegte zuletzt die Niederlande mit 5:2.
Nach einer 1:4-Niederlage gegen Schweden gilt Deutschland als Außenseiter. Im EM-Halbfinale 2022 in England hatte die DFB-Auswahl Frankreich mit 2:1 besiegt.
Der Gegner für das Viertelfinale steht fest: Frankreich sicherte sich mit einem 5:2-Sieg gegen die Niederlande den Gruppensieg und trifft am 19. Juli auf Deutschland.
Zur Halbzeit führte die Niederlande durch ein kurioses Eigentor von Selma Bacha mit 2:1, doch Frankreich drehte in der zweiten Hälfte das Spiel mit drei Treffern in sechs Minuten. Kurz vor Schluss verwandelte Sakina Karchaoui (90.+2) einen Elfmeter zum Endstand.
Parallel gewann England 6:1 gegen Wales. Für Frankreich bedeutet der Sieg den Gruppensieg, England trifft im Viertelfinale auf Schweden. Niederlande und Wales sind ausgeschieden.
Carlotta Wamser (21) wurde nach ihrer Roten Karte gegen Schweden für ein Spiel gesperrt, teilte der DFB mit.
Die Rechtsverteidigerin fehlt somit im Viertelfinale am Samstag in Basel. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.
Wamser sah die Rote Karte, nachdem sie den Ball mit der Hand auf der Torlinie abgewehrt hatte.
Trotz der deutlichen Niederlage gegen Schweden will Bundestrainer Christian Wück an seiner Spielweise festhalten.
"Wir wollen nicht nur reagieren und zerstören, das ist nicht die Art dieser Mannschaft. Wir stellen uns nicht hinten rein und wollen auch nach vorne Fußball spielen", sagte Wück nach dem 1:4 in Zürich.
Im Viertelfinale trifft Deutschland als Zweiter der Gruppe C auf den Sieger der Gruppe D mit Frankreich, England und den Niederlanden. "Wir werden den Gegner gut analysieren und unsere Stärken auf den Platz bringen", so Wück.
Die Spielerinnen betonten, dass die Niederlage die Titelambitionen nicht schmälert. "Das ändert nichts – wir wollen weiter um den Titel spielen. Ich glaube zu 100 Prozent an diese Mannschaft", erklärte Sjoeke Nüsken.
Deutschland verliert das letzte Vorrundenspiel gegen Schweden klar mit 1:4 und muss wegen Roter Karte von Carlotta Wamser im Viertelfinale auf sie verzichten.
In einer turbulenten ersten Halbzeit ging Deutschland zunächst in Führung, doch Schweden drehte das Spiel. Wamsers Handspiel verhinderte zunächst das 1:3, brachte aber einen Elfmeter und die Rote Karte ein, den Schweden nutzte.
Die Schweden erhöhten in der zweiten Halbzeit auf 4:1. Damit sicherte sich Schweden den Gruppensieg, Deutschland wird Zweiter. Der Viertelfinalgegner entscheidet sich am Sonntag.
Im Parallelspiel gewann Polen 3:2 gegen Dänemark, beide Teams waren jedoch bereits ausgeschieden.
In der 80. Minute gelingt Lina Hurtig nach Vorlage von Johanna Rytting Kaneryd das 4:1 für Schweden.
Damit sind alle Hoffnungen auf eine Wende beim DFB-Team dahin, was man auch an der Körpersprache der Spielerinnen sieht.
Deutschland startete stark in die zweite Halbzeit und verteidigte besser.
Sie zeigten sich weniger risikoreich, doch es gab verletzungsbedingte Ausfälle: Hendrich musste nach einem Tritt behandelt werden, auch Lohmann humpelte vom Platz.
Die zweite Halbzeit läuft!
Deutschland hat noch 45 Minuten, um trotz Unterzahl zu punkten, muss aber hinten aufpassen, nicht noch mehr Tore zu kassieren.
Nach der Pause wechselte Wück zweimal: Hendrich kam für Knaak, Lohmann ersetzte Freigang.
Mit dem 1:3-Rückstand ging es in die Pause.
Die erste Viertelstunde war die beste des Turniers für Deutschland, doch Schweden konterte schnell und drehte das Spiel. Nach Wamsers Handspiel und der Roten Karte wurde das Ziel Gruppensieg sehr schwierig.
Deutschland droht eine Niederlage, Schweden kontert ein weiteres Mal, doch Wamser verhindert einen Gegentreffer mit der Hand – Rote Karte für Wamser.
Den Elfmeter verwandelte Schweden zum 3:1. Für das Viertelfinale ist die Sperre eine große Belastung, da Wamser die Ersatzspielerin für die verletzte Gwinn ist.
Schweden geht auf kuriose Weise in Führung: Ein abgefälschter Schuss von Sarai Linder landet im eigenen Netz.
Deutschland führt kurz, doch Schweden kontert umgehend durch Stina Blackstenius zum Ausgleich.
Deutschland begann stark: Jule Brand traf nach sieben Minuten zum 1:0.
Wamser spielte Brand frei, die sich im Strafraum durchsetzte und flach ins linke Eck einschob.
Los geht’s! Das letzte Gruppenspiel gegen Schweden läuft. Deutschland braucht einen Sieg, um die Skandinavierinnen in der Tabelle zu überholen.
Schiedsrichterin Silvia Gasperotti hat das Spiel freigegeben. Deutschland stößt an.
Parallel läuft Dänemark gegen Polen, das für die Gruppenplatzierung keine Rolle mehr spielt.
Giulia Gwinn verpasst den Rest des Turniers verletzt, verfolgt das Spiel heute aber von der Bank.
Die 26-Jährige kam mit Krücken und Kniebandage ins Stadion und verfolgte die Erwärmung ihrer Mannschaft auf der Bank.
Die Aufstellung des deutschen Teams steht: Laura Freigang darf erstmals in diesem Turnier von Beginn an spielen, ersetzt Linda Dallmann.
Bundestrainer Christian Wück vertraut ansonsten auf die Mannschaft, die gegen Dänemark gewann. Kapitänin Gwinn wird durch Wamser vertreten.
Das ZDF überträgt heute live das letzte Vorrundenspiel der DFB-Frauen gegen Schweden aus Zürich.
Moderator Sven Voss und Expertin Kathrin Lehmann begrüßen die Zuschauer um 20.15 Uhr.
Ein Gruppensieg wäre wichtig für das Selbstbewusstsein der DFB-Frauen, erklärte Trainer Christian Wück.
Er betonte auch die Vorteile im Turnierverlauf bei einem ersten Platz, da ein möglicher späteres Aufeinandertreffen mit Spanien erst im Finale stattfinden könnte.
Die deutschen Frauen kämpfen im letzten Gruppenspiel gegen Schweden um den ersten Platz in der Gruppe C.
Beide Teams sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Mögliche Gegner danach sind Frankreich, England oder die Niederlande.
Deutschland hatte die ersten beiden Spiele mit 2:0 gegen Polen und 2:1 gegen Dänemark gewonnen.
Weltmeister Spanien bleibt ungeschlagen: Die Furia Roja setzte sich trotz Rückstand mit 3:1 (1:1) gegen Italien durch und meisterte die Gruppenphase ohne Punktverlust.
Italien schafft trotz Niederlage ebenfalls den Einzug ins Viertelfinale dank des Sieges Belgiens gegen Portugal.
Im Viertelfinale trifft Spanien auf Gastgeber Schweiz, Italien auf Norwegen.
Spannung bis zuletzt: Gastgeber Schweiz steht im EM-Viertelfinale.
Ein spätes Tor von Riola Xhemaili (90.+2) sicherte der Schweiz nach einem 1:1 gegen Finnland den Einzug unter die letzten Acht.
Das Parallelspiel zwischen Norwegen und Island hatte keine Auswirkungen mehr auf die Tabelle, Norwegen gewann mit 4:3 und schloss die Gruppe A mit neun Punkten ab.
Frankreich setzte sich in St. Gallen mit 4:1 gegen Außenseiter Wales durch.
Tore von Clara Matéo, Kadidiatou Diani, Amel Majri und Grace Geyoro sorgten für den klaren Sieg. Wales erzielte mit Jessica Fishlock (13.) das erste EM-Tor einer walisischen Frauenmannschaft.
England hat das Weiterkommen bei der EM wieder in der eigenen Hand.
Im ausverkauften Züricher Letzigrund-Stadion gewannen die Engländerinnen vor Prinz William mit 4:0 gegen die Niederlande.
Tore von Lauren James (22., 60.), Georgia Stanway (45.+2) und Ella Toone (67.) sicherten den Erfolg.
Bundestrainer Christian Wück kritisierte nach dem Sieg gegen Dänemark die mangelnde Passqualität seiner Mannschaft.
Er betonte, dass die Spielerinnen mental stark waren, aber technisch und spielerisch noch Luft nach oben besteht, besonders im Vergleich zu Frankreich und Spanien.
Nach dem Sieg gegen Dänemark und dem Schwedensieg gegen Polen steht Deutschland vorzeitig im Viertelfinale.
Schweden gewann gegen Polen 3:0 mit Toren von Stina Blackstenius, Kosovare Asllani und Lina Hurtig.
Deutschland und Schweden führen die Gruppe C mit jeweils sechs Punkten an, Dänemark und Polen sind ausgeschieden.
Wales erlitt bei der EM einen Verkehrsunfall, blieb aber unverletzt.
Der Teambus kollidierte auf dem Weg nach St. Gallen mit einem anderen Fahrzeug. Das Abschlusstraining wurde abgesagt. Trainerin Rhian Wilkinson war nicht im Bus.
Deutschland hat mit dem knappen 2:1-Sieg gegen Dänemark beste Chancen auf das Weiterkommen.
Bei einer nicht erfolgreichen polnischen Mannschaft heute Abend gegen Schweden wäre der Viertelfinaleinzug bereits sicher.
Das DFB-Team zeigte Moral und gewann trotz Ausfall der Kapitänin Giulia Gwinn das zweite Gruppenspiel gegen Dänemark mit 2:1.
Sjoeke Nüsken (56. Minute) und Lea Schüller (66.) erzielten die Tore. Dänemark war durch Amalie Vangsgaard in Führung gegangen.
Die letzten zehn Minuten laufen – können die DFB-Frauen die Führung halten?
Dänemark versucht den Ausgleich, Deutschland will den Sieg sichern.
Tor für Deutschland! Lea Schüller trifft in der 66. Minute zum 2:1 nach Vorlage von Jule Brand.
Tor für Deutschland! Sjoeke Nüsken verwandelt in der 56. Minute einen Foulelfmeter.
Die zweite Halbzeit beginnt.
Die französische Schiedsrichterin hat die Begegnung wieder freigegeben.
Halbzeit – Dänemark führt 1:0 gegen Deutschland.
Die DFB-Auswahl war überlegen, konnte daraus aber kein Kapital schlagen und geriet durch einen Konter in Rückstand.
Fast Elfmeter für Deutschland, aber nicht gegeben. Thögersen berührt den Ball bei einer Flanke von Brand am Arm, die Schiedsrichterin entscheidet nach Videoüberprüfung gegen Strafstoß.
Dänemark erzielt das 1:0. Vangsgaard traf aus 14 Metern ins rechte Eck, Berger hatte keine Chance.
Nach 18 Minuten erzielte Klara Bühl ein Tor, das aber wegen Abseits zurückgenommen wurde.
Die ersten 15 Minuten sind vorbei, das Spiel ist ausgeglichen.
Deutschland hat mehr Ballbesitz, doch Dänemark steht defensiv sicher und setzt auf Konter.
Das Spiel hat begonnen!
Die Schiedsrichterin Stephanie Frappart aus Frankreich hat das Spiel freigegeben.
Bald startet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in ihr EM-Turnier.
Die Partie gegen Polen wird der Beginn der Mission „Neunter EM-Titel“ sein.
Favorit Schweden hat mit einem knappen Sieg gegen Dänemark das Turnier eröffnet.
Filippa Angeldahl erzielte in Genf den einzigen Treffer des Spiels.
Die deutschen Frauen starten mit Respekt vor Polens Star Ewa Pajor ins EM-Turnier.
Bundestrainer Christian Wück warnt davor, den Gegner zu unterschätzen.
Bundeskanzler Friedrich Merz (69) wünscht der deutschen Mannschaft viel Erfolg für die EM.
Sein Sprecher betonte, dass der Kanzler ein großer Fan des Frauenfußballs ist und das Turnier aufmerksam verfolgt, auch wenn er nicht persönlich vor Ort sein wird.
Endlich geht es los: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes EM-Spiel gegen Polen.
Das Spiel wird live in der ARD übertragen und ist auch im ARD-Livestream sowie im Streamingdienst DAZN verfügbar.
Weltmeister Spanien feierte einen Auftaktsieg mit 5:0 gegen Portugal.
Die Spanierinnen dominierten, auch ohne ihre beste Spielerin Aitana Bonmatí, die nach einer Hirnhautentzündung auf der Bank saß.
Italiens Arianna Caruso bewahrte ihr Team vor einem Fehlstart mit dem Siegtreffer gegen Belgien.
Das 1:0 sicherte Italien wichtige Punkte in der Gruppe B.
Nach dem tragischen Unfalltod des portugiesischen Fußballers Diogo Jota (†28) gedenkt die Frauen-EM mit Schweigeminuten.
Auch Jotas Bruder André Silva wird in den Schweigeminuten bedacht.
Die Schweizerinnen verloren das EM-Auftaktspiel gegen Norwegen trotz Bundesliga-Stärke mit 1:2.
Tore von Ada Hegerberg (54.) und einem Eigentor von Julia Stierli sicherten Norwegen den Sieg.
Mit dem Anpfiff der Partie Schweiz gegen Norwegen wurde die Frauen-EM offiziell eröffnet.
Vor ausverkauftem Haus im Basler St.-Jakobs-Park startete das Turnier mit einer Showeinlage.
Zum ersten Spiel des Turniers traf Gastgeber Schweiz in Basel auf Norwegen.
Finnland ist mit einem Sieg in die EM gestartet.
In Überzahl setzten sich die Finninnen mit 1:0 gegen Island durch.
Die Europameisterschaft der Frauen 2025 hat begonnen.
Das Eröffnungsspiel zwischen Island und Finnland wurde gerade angepfiffen.
Nur noch wenige Minuten bis zum Startschuss der Frauen-EM.
Die Gastgeberinnen eröffnen das Turnier im Basler St.-Jakobs-Park gegen Norwegen.
Die EM steht in den Startlöchern: Heute Abend wird die Frauen-EM in Basel feierlich eröffnet.
Vor dem offiziellen Eröffnungsspiel treten bereits Island und Finnland in Thun gegeneinander an.
Eine Birgit Prinz oder Alexandra Popp gibt es bei den deutschen Frauen nicht mehr, doch die Chancen auf den neunten EM-Titel bleiben hoch.
Mehr dazu im Artikel: "Titel Nummer neun oder Frust in der Schweiz? So gut sind unsere DFB-Frauen!"
Die finanzielle Seite der Frauen-EM lockt: UEFA zahlt insgesamt 41 Millionen Euro an Prämien aus – deutlich mehr als 2022.
Die Startgelder liegen bei 1,8 Millionen Euro pro Verband. Der Gewinner erhält 5,1 Millionen Euro.
Für jede deutsche Spielerin winken bei einem Titelgewinn 120.000 Euro – so viel wie nie zuvor.
Mit Wales und Polen feiern zwei Teams bei der EM ihr Debüt – sie gelten als Außenseiter.
Polen trifft in Gruppe C unter anderem auf Deutschland, Wales spielt in Gruppe D gegen England, Frankreich und die Niederlande.
Im englischen Kader sticht viel individuelle Klasse hervor, allen voran Lauren James (23) vom FC Chelsea, deren Verletzungspause gerade rechtzeitig beendet ist.
Ex-Nationaltorhüterin Karen Bardsley bezeichnete sie als "kleine Magierin im Mittelfeld".
Spanien wird von den mehrfachen Weltfußballerinnen Alexia Putellas (31) und Aitana Bonmatí (27) angeführt, wobei Bonmatí gesundheitlich noch fraglich ist.
Zu den Schlüsselspielerinnen ihrer Nationen zählen zudem Wendie Renard (Frankreich), Kosovare Asllani (Schweden), Pernille Harder (Norwegen), Manuela Giugliano (Italien) und weitere.
Der Modus der EM ist klassisch: 16 Teams in vier Gruppen, die besten zwei jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, danach folgen Halbfinale und Finale am 27. Juli in Basel.
Die Gruppen im Überblick:
A: Finnland, Island, Norwegen, Schweiz
B: Belgien, Italien, Portugal, Spanien
C: Dänemark, Deutschland, Polen, Schweden
D: England, Frankreich, Niederlande, Wales
Im Fernsehen wird die Frauen-EM komplett übertragen: ARD und ZDF zeigen alle 31 Spiele live, meist in ihren Hauptprogrammen.
Parallelspiele am Ende der Gruppenphase sind online in den Mediatheken sowie auf "sportschau.de" und "zdf.de" zu sehen.
Die ARD startet am 2. Juli mit dem Spiel Island gegen Finnland und überträgt auch die ersten deutschen Spiele gegen Polen und Dänemark.
Das ZDF zeigt das dritte deutsche Spiel gegen Schweden am 12. Juli live.
Wenige Tage nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus ist Starspielerin Aitana Bonmatí (27) zurück im spanischen EM-Quartier.
Die Mittelfeldspielerin des FC Barcelona kam am Montagabend in Lausanne an, nachdem sie wegen viraler Meningitis mehrere Tage behandelt wurde.
Ob sie beim Turnier zum Einsatz kommt, bleibt offen.
Herzlich willkommen zum Liveticker zur Frauen-Fußball-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz.
Wir informieren Euch umfassend über alle Ereignisse des Turniers.