Frauen-EM im Liveticker: Spannendes Verlängerungs-Krimi! England zieht ins Finale ein
Bern (Schweiz) – Die Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz befindet sich in vollem Gange – der erste Finalist steht nun fest!
Nach einem packenden Halbfinalduell bezwang England Italien mit 2:1 nach Verlängerung und hat damit die Chance, den Titel erfolgreich zu verteidigen.
Obwohl Barbara Bonansea in der 33. Minute mit ihrem Treffer zunächst die Partie auf den Kopf stellte, sorgte Michelle Agyemang in der sechsten Minute der Nachspielzeit (90.+6) für den späten Ausgleich und rettete die "Lionesses" in die Verlängerung. Dort verwandelte Chloe Kelly in der 119. Minute einen Elfmeter und schoss den amtierenden Europameister ins Endspiel.
Wer im Finale auf England wartet – Deutschland oder die derzeit dominanten Spanierinnen – entscheidet sich am Mittwochabend um 21 Uhr im zweiten Halbfinale.
TAG24 begleitet das Turnier intensiv, liefert umfassende Berichte und versorgt Euch stets mit den aktuellsten Nachrichten rund um die EM.
Kathrin Hendrich hat trotz ihrer Roten Karte weiterhin Chancen auf einen Einsatz im EM-Finale.
Die UEFA hat die deutsche Verteidigerin wegen des Zopfziehens im Viertelfinale gegen Frankreich für nur ein Spiel gesperrt, wie der DFB am Dienstagabend mitteilte.
Vorbei! England sichert sich durch den 2:1-Sieg über Italien den Einzug ins Finale der Frauen-EM.
Somit kommt es entweder zu einer Neuauflage des letzten EM-Endspiels zwischen Deutschland und England oder zu einer möglichen Revanche gegen Spanien, das im zweiten Halbfinale wartet.
Chloe Kelly vergibt zunächst den Elfmeter – doch nachdem Torhüterin Giuliani pariert, trifft Kelly im Nachschuss!
Mit diesem entscheidenden Treffer scheint England der Finaleinzug kaum noch zu nehmen zu sein, während die Niederlage für die Italienerinnen besonders schmerzhaft ist.
Kurz vor Ablauf der Verlängerung fällt Beth Mead im Strafraum der Italienerinnen, Schiedsrichterin Martincic zeigt auf den Punkt – eine harte, aber folgerichtige Entscheidung.
Chloe Kelly tritt zum Elfmeter an.
Wir starten in die Verlängerung dieses packenden Halbfinales, in der ersten Hälfte der Nachspielzeit blieb es torlos.
England erhöht den Druck und versucht, das Spiel noch vor dem Elfmeterschießen zu entscheiden, doch es fehlt das nötige Quäntchen Glück vor dem Tor.
Das Spiel geht in Genf weiter!
Beide Teams haben mindestens 30 Minuten Zeit, um den Sieg zu erzwingen, andernfalls muss das Elfmeterschießen über den Finaleinzug entscheiden.
Nach regulärer Spielzeit gibt es keinen Sieger im ersten Halbfinale – die Verlängerung folgt.
Nach dem späten Ausgleich dürften die "Lionesses" zumindest mental einen Vorteil haben.
Der amtierende Europameister kämpft sich zurück und erzielt in der sechsten Minute der Nachspielzeit den verdienten 1:1-Ausgleich!
Italiens Torhüterin Giuliani wird bei einer Flanke von Beth Mead irritiert und schlägt den Ball direkt vor die Füße von Agyemang, die den Ball flach im Tor versenkt und England jubeln lässt. Bereits im Viertelfinale gegen Schweden hatte die Arsenal-Stürmerin den Ausgleich erzielt; die "Lionesses" gewannen später im Elfmeterschießen.
England wirft alles in die Waagschale – Edeljoker Chloe Kelly, die bereits den letzten EM-Titel sicherte, ist jetzt auf dem Feld.
Bayern-Star Georgia Stanway verlässt dafür das Spielfeld, taktisch wird es offensiver.
Für die Italienerinnen und besonders die Viertelfinal-Heldin Cristiana Girelli ist das bitter!
Nach einem Zweikampf geht die Angreiferin zu Boden, hält sich den hinteren Oberschenkel und muss behandelt werden. Kurz darauf steht fest, dass sie nicht weiterspielen kann. Die 35-Jährige muss ausgewechselt werden – möglicherweise war das ihr letztes Länderspiel. Für sie kommt Martina Piemonte auf das Feld, die Lebensgefährtin von DFB-Stürmerin Lea Schüller.
Die zweite Halbzeit beginnt mit viel Tempo und offenem Schlagabtausch, doch langsam schnürt England die Gegnerinnen immer mehr ein.
Walsh (56.), Stanway (57.) und Hemp (61.) hatten bereits gute Chancen, während die "Azzurre" nach Entlastung suchen. Noch rund 30 Minuten gilt es für sie durchzuhalten.
Die zweite Halbzeit in Genf läuft!
Schaffen es die "Lionesses", zurückzuschlagen, oder gelingt den Italienerinnen die Sensation und der Einzug ins EM-Finale?
Schiedsrichterin Ivana Martincic pfeift zur Pause – mit einer 1:0-Führung für Italien geht es in die Kabinen.
Das Spiel begann erwartungsgemäß: England übernahm das Kommando und suchte Lücken in der massiven Abwehr der "Azzurre". Kreativität war bei der Wiegman-Elf jedoch bislang rar, was den Italienerinnen zunehmend Auftrieb gab – bis diese eiskalt zuschlugen.
Eine schnelle Reaktion der Engländerinnen blieb erstmal aus, stattdessen wirkten die Italienerinnen befreiter und kamen dem zweiten Tor näher. Doch noch ist nichts entschieden.
England hatte über eine halbe Stunde das Sagen – doch plötzlich gehen die Italienerinnen mit 1:0 in Führung!
Ein schneller Doppelpass über die rechte Seite führte bis in den Strafraum. Von der Grundlinie spielte Oliviero den Ball in die Mitte, wo Bronze unglücklich verpasste. Die Kugel rollte bis zum langen Pfosten zu Bonansea, die ohne zu zögern volley ins obere Eck traf.
Das erste Halbfinale ist eröffnet! Vielleicht finden wir heute den Gegner der deutschen Mannschaft im Endspiel. Gegen eines der beiden Teams werden die DFB-Damen definitiv noch antreten.
Die "Lionesses" sind Favorit und stoßen an, doch gegen Norwegen hatten die Italienerinnen bereits bewiesen, was in ihnen steckt.
Während die deutschen Fans gespannt auf das Halbfinale gegen Spanien am morgigen Abend warten, startet in Genf das erste Halbfinale zwischen England und Italien.
Trainerin Sarina Wiegman nimmt bei England eine Änderung vor: Esme Morgan ersetzt Jess Carter in der Innenverteidigung.
Bei Italien gibt es hingegen zwei Wechsel: Lucia di Guglielmo und Emma Severini beginnen auf der Bank, dafür starten Martina Lenzini und Lisa Boattin.
Die deutschen Fußballerinnen können im EM-Halbfinale gegen Spanien auf Unterstützung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hoffen.
Das Staatsoberhaupt reist am Mittwoch für das K.-o.-Spiel gegen die Weltmeisterinnen nach Zürich, wie das Bundespräsidialamt in Berlin bekanntgab.
Zuvor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angekündigt, im Falle eines Finaleinzugs der deutschen Frauen am Sonntag in Basel im Stadion dabei zu sein. Eigentlich hätte er auch schon zum Halbfinale anreisen wollen, doch am gleichen Tag empfängt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron den Kanzler in Berlin.
Die deutsche Nationalspielerin Kathrin Hendrich (33) kann trotz Roter Karte im EM-Viertelfinale weiter auf einen Einsatz im Finale hoffen.
Der DFB teilte mit, dass die UEFA die Defensivspielerin für mindestens ein Spiel sperrt – somit ist das Halbfinale gegen Spanien am Mittwoch (21 Uhr) betroffen.
Bis Dienstag, 11 Uhr, wird der DFB eine schriftliche Stellungnahme zum kontroversen Vorfall einreichen, danach wird eine endgültige Entscheidung erwartet.
Hendrich hatte im Strafraum beim Zweikampf eine Französin am Zopf gezogen. Schiedsrichterin Tess Olofsson sah sich die Szene nach VAR-Hinweis an und entschied auf Platzverweis sowie Elfmeter.
Die deutschen Fußballerinnen können bei einem Finaleinzug auf die Unterstützung von Bundeskanzler Friedrich Merz bauen.
"Sollte die Nationalmannschaft im Finale stehen, plant der Kanzler teilzunehmen", bestätigte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Merz sei ein großer Fan des Damenteams und schätze deren Vorbildfunktion.
Die kräftezehrende Qualifikation in einem hart umkämpften Halbfinale gegen Frankreich hat Spuren hinterlassen: Am Montag trainierten Verteidigerinnen Franziska Kett und Rebecca Knaak sowie Stürmerin Giovanna Hoffmann individuell und nicht mit der Mannschaft.
Bis zum Halbfinale gegen Spanien am Mittwoch sollen alle wieder fit sein. Fehlen werden dann allerdings Giulia Gwinn und Sarai Linder wegen Verletzungen sowie Kathrin Hendrich aufgrund ihrer Sperre. Damit stehen dem DFB aktuell nur fünf einsatzbereite Verteidigerinnen zur Verfügung.
Zudem fehlt Vizekapitänin Sjoeke Nüsken wegen ihrer zweiten Gelben Karte im Turnier, was Bundestrainer Christian Wück vor eine große personelle Herausforderung stellt.
Die Defensivprobleme beim DFB nehmen zu: Sarai Linder zog sich im Viertelfinale gegen Frankreich eine Kapsel-Band-Verletzung im linken Sprunggelenk zu und fällt damit mindestens für das Halbfinale gegen Spanien aus.
Die 25-Jährige musste im Viertelfinale bereits früh behandelt werden, kehrte mit stark getaptem Fuß zurück, wurde aber in der 20. Minute ausgewechselt. Später feierte sie den Sieg auf Krücken.
Gegen den großen Favoriten Spanien fehlen in der Abwehr auch noch die verletzte Giulia Gwinn und die rotgesperrte Kathrin Hendrich, zudem steht Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken wegen Gelbsperre nicht zur Verfügung. Immerhin kehrt Carlotta Wamser nach Rotsperre wieder ins Team zurück.
Die Freude von Deutschlands EM-Heldin Ann-Katrin Berger (34) über den Halbfinaleinzug wurde durch rassistische Anfeindungen gegen ihre englische Verlobte Jessica Carter (27) getrübt.
Die englische Innenverteidigerin, die mit Berger bei NJ/NY Gotham FC in den USA spielt, machte die mehrfachen Online-Hasskommentare auf Instagram öffentlich und zog sich vorerst aus sozialen Medien zurück. Der englische Verband FA verurteilte die Angriffe scharf und schaltete die Polizei zum Schutz ein.
DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) verteidigte das Zopfziehen von Kathrin Hendrich im Viertelfinale gegen Frankreich.
"Sie schaute in eine andere Richtung und blieb mit den Händen im Haar hängen. Sie hat nicht absichtlich gezogen", erklärte Künzer einen Tag nach dem Elfmeterschießen-Sieg in Basel. "Wir betonen, dass keine Absicht dahintersteckte."
Der Videobeweis zeigte jedoch, dass Hendrich Frankreichs Kapitänin Griedge Mbock am Zopf festhielt, was zur Roten Karte führte. Die 33-Jährige zeigte sich bisher verständnislos, äußerte sich aber nicht selbst dazu.
Mit einem Elfmeterschießen-Sieg und einem neuen Zuschauerrekord zogen die deutschen Fußballerinnen ins EM-Halbfinale ein.
Der Viertelfinalsieg gegen Frankreich überschritt erstmals in diesem Turnier die Zehn-Millionen-Marke: 10,695 Millionen Zuschauer verfolgten die Live-Übertragung bei ZDF mit einem Marktanteil von 52,2 Prozent.
ARD und ZDF sind bei der Frauen-EM verlässliche Quotengarantien, selbst Spiele ohne deutsche Beteiligung erzielen hohe Einschaltquoten. Das bisher meistgesehene Spiel war Schweden gegen England mit durchschnittlich 4,95 Millionen Zuschauern.
Das deutsche Team erreichte bei der EM in der Schweiz das Halbfinale.
Trainer Christian Wücks Mannschaft setzte sich trotz einer frühen Roten Karte gegen Kathrin Hendrich im Elfmeterschießen mit 6:5 gegen Frankreich durch und trifft am Mittwoch auf Weltmeister Spanien.
TAG24 berichtete live, den Ticker hier nachzulesen.
Im Viertelfinale wartet eine harte Aufgabe auf Deutschland: Die DFB-Auswahl trifft auf das favorisierte Frankreich.
Bundestrainer Christian Wück (52) muss dabei auf die gesperrte Carlotta Wamser (21) verzichten. Das Spiel findet heute um 21 Uhr in Basel statt.
Im großen TAG24-Liveticker halten wir Euch mit allen wichtigen Infos auf dem Laufenden. Hier entlang: "EM-Viertelfinale live: Showdown in Basel! Alles, was Ihr zum Deutschland-Kracher wissen müsst"
Die Schweiz hatte im Spiel gegen Titelverteidiger Spanien lange Zeit gut dagegengehalten, doch letztlich war die Furia Roja zu stark: Trotz zweier verschossener Elfmeter siegten die Spanierinnen mit 2:0 (0:0) und beendeten die Schweizer EM-Hoffnungen.
Spanien dominierte das Spiel und erspielte sich zahlreiche Chancen, konnte diese aber zunächst nicht verwerten. Mariona Caldentey vergab einen Elfmeter (9.). Erst ein Doppelschlag von Athenea del Castillo (66.) und Claudia Pina (71.) brachte die Entscheidung. Keeperin Livia Peng parierte zwar einen zweiten Elfmeter von Alexia Putallas (88.), doch die Rote Karte gegen Noelle Maritz (90.+2) nach einer Notbremse spielte keine Rolle mehr. Trotz der Niederlage feierten die fast 30.000 Zuschauer in Bern ihre Mannschaft lautstark.
Spanien trifft im Halbfinale auf den Sieger des Viertelfinales zwischen Deutschland und Frankreich am Sonntag.
Nach der starken Zuschauerkulisse in der Gruppenphase hoffen die deutschen Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel.
"Wir hoffen, dass unsere Fans uns antreiben", sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Dies könne beim Spiel am Samstag (21 Uhr) ein entscheidender Faktor sein.
Im Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) wurden die DFB-Frauen von etwa 17.000 mitgereisten deutschen Fans im St. Jakob-Park unterstützt – ein neuer Rekord für Auswärtsfans bei einem deutschen Frauen-Länderspiel.
Offizielle Zahlen zu den erwarteten Zuschauern für das Viertelfinale am Samstag in Basel stehen noch nicht fest.
Titelverteidiger England hat ihr Viertelfinal-Aus bei der EM gerade noch abwenden können.
Gegen die starken Schwedinnen lagen die "Lionesses" lange mit 0:2 zurück, kämpften sich aber zurück zum 2:2 (2:2, 0:2) und gewannen schließlich im nervenaufreibenden Elfmeterschießen mit 3:2, trotz insgesamt neun Fehlversuchen.
Vor 22.397 Zuschauern im ausverkauften Letzigrund-Stadion in Zürich erzielten Kapitänin Kosovare Asllani (2.) und Stina Blackstenius (25.) die schwedischen Tore. Nach späten Treffern von Lucy Bronze (79.) und Michelle Agyemang (81.) kehrte England zurück.
Frankreich droht im EM-Viertelfinale gegen Deutschland der Ausfall von Kadidiatou Diani (30).
Die Stürmerin von Olympique Lyon, die sich eine Fersenverletzung zugezogen hatte, fehlte auch am Donnerstag beim Mannschaftstraining, wie die Nachrichtenagentur AFP erfuhr.
Diani war in allen Gruppenspielen eingesetzt und erzielte beim 4:1 gegen Wales per Elfmeter das 2:1.
Das Turnier hat den ersten Halbfinalisten: Italien besiegte Norwegen im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) und steht in der Vorschlussrunde.
Kapitänin Cristiana Girelli brachte Italien in der 50. Minute in Führung. Eine vermeintliche zweite Führung wurde wegen Abseits aberkannt. Norwegen verpasste durch einen Fehlschuss von Ada Hegerberg einen Ausgleich vom Elfmeterpunkt. Hegerberg gelang schließlich in der 66. Minute doch noch der Ausgleich, doch Girelli sorgte in der 90. Minute mit ihrem zweiten Tor für den Sieg und den Einzug ins Halbfinale.
Dort trifft Italien am Dienstag, 22. Juli, auf den Sieger der Partie Schweden gegen England.
DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger lässt sich von negativen Schlagzeilen nicht aus der Ruhe bringen.
"Seitdem ich Deutschland verlassen habe, lese ich kaum noch Nachrichten. Auf Social Media bin ich auch nicht oft aktiv. Was geschrieben wird, muss man mir erst erzählen", sagte die 34-Jährige vom US-Club Gotham FC auf einer Pressekonferenz.
Nach dem Spiel gegen Schweden, bei dem sie viermal hinter sich greifen musste, wurde ihr risikoreiches Spiel stark diskutiert. "Ich hatte nicht mein bestes Spiel, habe es aber analysiert und abgeschlossen. Jetzt liegt mein Fokus auf Frankreich", sagte Berger.
Vor dem EM-Viertelfinale gegen Deutschland hat Frankreich noch eine Rechnung offen.
Das gesamte Hintergrundwissen erfahrt Ihr im TAG24-Artikel: "Kampfansage vor EM-Viertelfinale gegen DFB-Frauen: Frankreich will Rache".
Wegen einer Krankheitswelle muss die Schweizer Nationalmannschaft kurzfristig das Training am Dienstag absagen.
Wie Blick berichtete, fiel die Entscheidung weniger als 30 Minuten vor Trainingsbeginn. Ziel sei eine qualitative Vorbereitung, deshalb bekamen die Spielerinnen einen Tag zur Erholung. Das Training wurde auf Mittwoch verschoben.
Die Schweiz trifft im Viertelfinale am Freitag auf Spanien, der Sieger könnte Deutschlands Halbfinalgegner werden.
Die Zuschauerzahlen bei der Frauen-EM in der Schweiz erreichten Rekordwerte.
Laut UEFA besuchten 461.582 Fans die 24 Gruppenspiele, 22 Partien waren ausverkauft. Die durchschnittliche Zuschauerzahl pro Spiel lag bei 19.233.
Das Spiel der deutschen Mannschaft gegen Dänemark (2:1) in Basel verzeichnete mit 34.165 Fans die höchste Besucherzahl bei einem Gruppenspiel ohne Gastgeberbeteiligung in der EM-Geschichte.
Schon vor Turnierbeginn wurden mehr als 600.000 Tickets verkauft – so viele wie niemals zuvor bei einer Frauen-EM.
DFB-Direktorin Nia Künzer sieht Frankreich im Viertelfinale als große Herausforderung für die deutschen Fußballerinnen.
"Es war klar, dass ein sehr starker Gegner wartet. Jeder weiß, welche Qualitäten Frankreich mitbringt – Dynamik, Tempo", sagte Künzer im ARD-Interview.
Im Viertelfinale fordert die deutsche Mannschaft den starken Mitfavoriten am Samstag (21 Uhr) in Basel. Frankreich gewann das letzte Gruppenspiel gegen die Niederlande mit 5:2.
Nach der 1:4-Pleite gegen Schweden gilt Deutschland als Außenseiter. Im EM-Halbfinale 2022 hatte das DFB-Team Frankreich mit 2:1 besiegt.
Der Viertelfinalgegner für Deutschland steht fest: Frankreich sicherte sich mit einem 5:2-Sieg gegen die Niederlande den Gruppensieg.
In der Halbzeit führte noch die Niederlande, dank eines kuriosen Eigentors von Selma Bacha (41.) mit 2:1. Doch Frankreich drehte das Spiel mit drei Treffern innerhalb von sechs Minuten. Kurz vor Schluss machte Sakina Karchaoui per Elfmeter alles klar.
Parallel gewann England gegen Wales mit 6:1, die Niederlande und Wales schieden aus.
Carlotta Wamser (21) wurde nach ihrem Platzverweis gegen Schweden für ein Spiel gesperrt.
Die Rechtsverteidigerin fehlt damit im Viertelfinale am Samstag in Basel. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande. Wamser hatte im Vorrundenspiel in der 32. Minute die Rote Karte nach Handspiel erhalten.
Trotz der deutlichen Niederlage gegen Schweden bleibt Bundestrainer Christian Wück seiner Spielphilosophie treu.
"Wir wollen nicht nur reagieren und verteidigen, das liegt nicht in dieser Mannschaft", erklärte Wück nach der 1:4-Pleite. Im Viertelfinale wartet mit Frankreich ein weiterer starker Gegner, den man genau analysieren werde.
Die Spielerinnen betonten, dass die Niederlage die Titelambitionen nicht schmälert. Sjoeke Nüsken: "Wir wollen weiterhin um den Titel spielen, ich bin zu 100 Prozent von der Mannschaft überzeugt."
Deutschland verliert das letzte Gruppenspiel gegen Schweden mit 1:4 und verliert mit Carlotta Wamser eine wichtige Spielerin für das Viertelfinale.
Die DFB-Auswahl führte früh, doch Schweden drehte das Spiel. Wamser verhinderte zwar ein Gegentor, sah aber wegen Handspiels die Rote Karte. Schweden erzielte drei weitere Tore und sicherte sich den Gruppensieg.
Der Vorsprung von Schweden auf Deutschland ist klar, Deutschland wird Gruppenzweiter. Wer im Viertelfinale wartet, steht nach dem letzten Spieltag fest.
Polen gewann zwar gegen Dänemark, konnte aber nicht mehr in die K.o.-Runde einziehen.
Johanna Rytting Kaneryd bedient Lina Hurtig zum 4:1 für Schweden in der 80. Minute.
Die Hoffnung auf eine Wende schwindet, die Körpersprache der DFB-Spielerinnen wirkt resigniert.
Nach der Pause kommt Deutschland stärker zurück und spielt deutlich engagierter.
Die Defensive ist weniger riskant, doch es drohen weitere Verletzungen: Hendrich und Lohmann mussten nach Zusammenstößen behandelt werden.
Die zweite Halbzeit läuft!
45 Minuten bleiben, um in Unterzahl das Spiel noch zu drehen. Dabei gilt es, hinten nicht noch mehr Gegentore zu kassieren.
Wück wechselt nach Wiederanpfiff doppelt: Kathrin Hendrich ersetzt Rebecca Knaak, Sydney Lohmann kommt für Laura Freigang.
Mit dem 1:3-Rückstand geht es in die Pause.
Nach einem starken Start geriet die DFB-Elf durch eine Rote Karte unter Druck, was den Gruppensieg sehr unwahrscheinlich macht.
Schweden kontert Deutschland aus, doch Wamser verhindert ein Gegentor und sieht dafür Rot.
Der Elfmeter wird verwandelt, Deutschland steht nun vor einer schweren Aufgabe.
Schweden geht auf kuriose Weise in Führung – ein abgefälschter Schuss landet im deutschen Tor.
Deutschland hatte einen guten Start und ging früh in Führung.
Jule Brand erzielte in der 7. Minute das 1:0 für Deutschland gegen Schweden.
Das letzte Gruppenspiel gegen Schweden ist gestartet – Deutschland braucht einen Sieg, um den Gruppensieg zu sichern.
Schiedsrichterin Silvia Gasperotti hat das Spiel freigegeben.
Giulia Gwinn, verletzt und nicht einsatzfähig, unterstützt ihre Mannschaft von der Bank aus.
Die 26-Jährige trägt eine Knieschiene und sitzt auf Krücken.
Eine Stunde vor Anpfiff: Bundestrainer Christian Wück ändert die Startelf im Vergleich zum vorherigen Spiel.
Laura Freigang kommt neu in die Anfangsformation, ersetzt Linda Dallmann. Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn wird erneut von Carlotta Wamser vertreten.
Live-Fußball am Samstagabend! Das ZDF überträgt das letzte Vorrundenspiel der DFB-Frauen gegen Schweden aus Zürich.
Moderator Sven Voss begrüßt die Zuschauer zusammen mit Expertin Kathrin Lehmann um 20.15 Uhr.
Ein Gruppensieg wäre für Deutschland nicht nur psychologisch wichtig, sondern auch taktisch von Vorteil.
Bundestrainer Christian Wück betonte, dass Selbstvertrauen ein entscheidender Faktor sein wird, um im Turnierverlauf weiterzukommen.
Deutschland spielt am Samstag (21 Uhr) gegen Schweden um den ersten Platz in Gruppe C.
Beide Teams sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert, möglicher Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.
Weltmeister Spanien bleibt ohne Punktverlust und besiegt Italien mit 3:1, während Italien dennoch ins Viertelfinale einzieht.
Belgien verhinderte mit einem Sieg gegen Portugal, dass Portugal noch an Italien vorbeizieht.
Spanien trifft im Viertelfinale auf die Schweiz, Italien auf Norwegen.
Die Gastgeber Schweiz steht nach einem dramatischen Unentschieden gegen Finnland im Viertelfinale.
Ein spitzer Elfmeter für Finnland führte in der 79. Minute zum Führungstreffer, doch Riola Xhemaili glich in der Nachspielzeit aus.
Norwegen gewann gegen Island 4:3 und sichert sich damit Rang eins in Gruppe A.
Frankreich gewann in St. Gallen souverän mit 4:1 gegen Außenseiter Wales.
Walisische Kapitänin Jessica Fishlock erzielte den historischen ersten EM-Treffer ihres Landes.
Englands Frauen haben das Weiterkommen bei der EM durch ein 4:0 gegen die Niederlande in der eigenen Hand.
Vor Prinz William trafen Lauren James (22., 60.), Georgia Stanway (45.+2) und Ella Toone (67.).
Bundestrainer Christian Wück kritisierte nach dem 2:1-Sieg gegen Dänemark erneut die Passqualität seines Teams.
Der Sieg war ein wichtiger Mentalitätserfolg, dennoch gibt es Verbesserungsbedarf, vor allem im ersten Kontakt.
Deutschland steht nach einem 2:0 gegen Dänemark vorzeitig im EM-Viertelfinale.
Schweden gewann am gleichen Tag 3:0 gegen Polen und liegt punktgleich mit Deutschland an der Tabellenspitze.
Das walisische Team wurde bei der EM in einen Verkehrsunfall verwickelt – zum Glück gab es keine Verletzten.
Das Abschlusstraining gegen Frankreich wurde abgesagt, Trainerin Rhian Wilkinson erklärte, dass Fußball in diesem Moment zweitrangig sei.
Deutschland hat mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Dänemark eine schwierige Phase überwunden und steht nahe am Viertelfinaleinzug.
Der verletzte Kapitän Giulia Gwinn wurde gut vertreten, Sjoeke Nüsken und Lea Schüller trafen für die DFB-Auswahl.
In den letzten zehn Minuten verteidigen die Deutschen die Führung gegen die kämpferischen Däninnen.
Lea Schüller erzielt in der 66. Minute das 2:1 nach Vorlage von Jule Brand.
Sjoeke Nüsken verwandelte in der 56. Minute einen Foulelfmeter zum Ausgleich.
Die zweite Halbzeit wurde gerade angepfiffen.
Die erste Halbzeit endet mit einer Führung für Dänemark.
Das DFB-Team war spielbestimmend, wurde aber für Fehler im Passspiel bestraft.
Schiedsrichterin Campos verzichtete nach VAR-Check auf einen Elfmeter für Deutschland.
Dänemark erzielte kurz nach einer nicht gegebenen deutschen Führung das 1:0.
Jule Brand erzielte in der 18. Minute ein Tor, das aufgrund einer Abseitsstellung zurückgenommen wurde.
Nach 15 Minuten ist das Spiel ausgeglichen, beide Teams kommen noch nicht zu gefährlichen Chancen.
Die Partie zwischen Deutschland und Dänemark hat begonnen.
In etwa 30 Minuten startet das zweite Vorrundenspiel der DFB-Frauen gegen Dänemark in Basel.
Ohne die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn wird Carlotta Wamser die Rechtsverteidigerposition übernehmen. Die Spielführerin gegen Dänemark ist Janina Minge.
Nach dem Ausfall von Kapitänin Gwinn hoffen die deutschen Frauen auf den zweiten Sieg bei der EM.
Rund 17.000 deutsche Fans haben Tickets für das Spiel im St. Jakob-Park. Es ist die bisher größte Auswärtsfan-Anzahl bei einem Frauen-Länderspiel.
Italien und Portugal trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden.
Italien führte durch Cristiana Girelli (70.), doch Portugal glich spät durch Diana Gomes (89.) aus.
Spanien steht nach einem souveränen 6:2-Sieg gegen Belgien praktisch im Viertelfinale.
Die deutschen Frauen dürfen beim EM-Spiel gegen Dänemark auf zahlreiche Fans hoffen.
Bereits über 15.000 Tickets wurden in Deutschland verkauft, was etwa der Hälfte der Stadionkapazität entspricht.
Géraldine Reuteler sorgte mit ihrem Führungstor für Jubel bei der Schweiz.
Die Gastgeberinnen haben das Weiterkommen in der eigenen Hand.
Norwegen gewann knapp gegen Finnland mit 2:1 und führt die Gruppe an.
Giulia Gwinn meldete sich erstmals nach ihrer Verletzung zu Wort und zeigte sich kämpferisch.
Nach ihrer Knieverletzung besuchte die Kapitänin das Training trotz Schmerzen und sitzt am Rande des Spielfelds.
Der Ausfall von Kapitänin Gwinn traf die deutschen Frauen schwer, doch Carlotta Wamser sprang souverän ein.
Frankreich setzte sich mit 2:1 gegen England durch und zeigte dabei ihre Klasse.
Die Niederländerinnen starteten mit einem klaren 3:0-Sieg über Wales in die EM.
Deutschland gewann das Auftaktspiel gegen Polen trotz Verletzung von Kapitänin Gwinn mit 2:0.
Das Spiel gegen Polen läuft, und Deutschland führt bereits mit 2:0.
Die ersten 45 Minuten sind vorbei – das Spiel ist ausgeglichen.
Giulia Gwinn erlitt eine schwere Verletzung und musste unter Tränen vom Platz getragen werden.
Die Partie zwischen Deutschland und Polen ist angepfiffen – die EM ist gestartet.
Mitfavorit Schweden gewann knapp gegen Dänemark und startet vielversprechend in die EM.
Die deutschen Frauen bereiten sich mit Respekt und Zuversicht auf das EM-Auftaktspiel vor.
Bundeskanzler Friedrich Merz wünschte dem DFB-Team viel Erfolg zum EM-Start.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet heute Abend mit dem Spiel gegen Polen in die EM.
Weltmeister Spanierinnen gewannen mit 5:0 gegen Portugal und bestätigten ihre Favoritenrolle.
Italiens Arianna Caruso sicherte ihrem Team mit einem Tor den Sieg gegen Belgien.
Zur Erinnerung an den tragisch verstorbenen Fußballer Diogo Jota werden vor den EM-Spielen Schweigeminuten abgehalten.
Trotz Bundesliga-Power verloren die Schweizerinnen ihr EM-Eröffnungsspiel gegen Norwegen mit 1:2.
Die Frauen-EM in der Schweiz wurde feierlich mit dem Spiel Gastgeber Schweiz gegen Norwegen eröffnet.
Finnland begann die EM mit einem 1:0-Sieg gegen Island.
Mit dem Anpfiff von Island gegen Finnland ist die 14. Frauen-EM offiziell eröffnet.
Wir begrüßen Euch herzlich zum Liveticker der Frauen-Fußball-EM 2025 in der Schweiz und halten Euch mit allen wichtigen Informationen zum Turnier auf dem Laufenden.