Frauen-EM im Liveticker: Prominenter Besuch beim DFB-Team im Halbfinale
Bern (Schweiz) – Die Endrunde der Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz befindet sich auf Hochtouren.
Nach einer beeindruckenden Energieleistung, bei der die deutsche Mannschaft fast zwei Stunden lang in Unterzahl agierte, hat sich das Team für das Halbfinale qualifiziert!
Im Halbfinale trifft die Mannschaft von Bundestrainer Christian Wück auf den großen Favoriten Spanien. Das zweite Halbfinale bestreiten Titelverteidiger England und Italien.
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Die deutschen Fußballerinnen können im EM-Halbfinale gegen Spanien auf die Unterstützung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zählen.
Wie das Bundespräsidialamt in Berlin bekanntgab, wird das Staatsoberhaupt am Mittwoch zum K.-o.-Spiel des DFB-Teams gegen die Weltmeisterinnen nach Zürich reisen.
Bereits zuvor hatte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) angekündigt, im Falle eines Finaleinzugs der deutschen Frauen am Sonntag in Basel im Stadion präsent zu sein. Sein Regierungssprecher erklärte, Merz hätte auch gerne schon das Halbfinale in der Schweiz besucht, was jedoch aufgrund eines zeitgleichen Besuchs des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Berlin nicht möglich ist.
Die deutsche Nationalspielerin Kathrin Hendrich (33) kann trotz ihres Platzverweises im EM-Viertelfinale weiterhin auf eine Endspielteilnahme hoffen.
Der DFB teilte mit, dass die Defensivspielerin laut UEFA-Regelung für "mindestens ein Spiel gesperrt" wird – somit ist das Halbfinale am Mittwoch (21 Uhr) gegen Spanien betroffen.
Bis Dienstag 11 Uhr wird der DFB eine schriftliche Stellungnahme zu dem viel diskutierten Vorfall einreichen, woraufhin eine endgültige Entscheidung erwartet wird.
Bei einem Zweikampf im Strafraum hatte Hendrich die Französin Griedge Mbock (30) am Zopf festgehalten, obwohl der Ball nicht in der Nähe war. Schiedsrichterin Tess Olofsson (37) überprüfte die Szene nach einem VAR-Hinweis und entschied auf Platzverweis sowie Strafstoß.
Im Falle eines Finaleinzugs der deutschen Mannschaft dürfen die Spielerinnen auf die Unterstützung von Bundeskanzler Friedrich Merz hoffen.
"Sollte das Team das Finale erreichen, plant der Kanzler seine Teilnahme", bestätigte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Montag in Berlin. Merz sei ein "begeisterter Fan der Frauenmannschaft", so Kornelius, der zudem den Vorbildcharakter des Teams hervorhob.
Der kräftezehrende Aufstieg ins Halbfinale gegen Frankreich hinterließ Spuren: Am Montag trainierten die Verteidigerinnen Franziska Kett und Rebecca Knaak sowie Stürmerin Giovanna Hoffmann individuell statt mit der Mannschaft.
Bis zum Halbfinalspiel gegen Spanien am Mittwoch hofft man, dass das Trio wieder vollständig einsatzbereit ist, denn gerade in der Abwehr sieht es angesichts von Verletzungen und Sperren düster aus. Giulia Gwinn und Sarai Linder fallen verletzt aus, Hendrich muss ihre Rotsperre absitzen, sodass der Kader aktuell nur noch fünf verfügbare Verteidigerinnen umfasst.
Zudem fehlt Vizekapitänin Sjoeke Nüsken, die gegen Frankreich ihre zweite Gelbe Karte erhalten hat, was Bundestrainer Christian Wück vor eine knifflige Personalentscheidung stellt.
Die Personalsorgen in der Defensive des DFB-Teams nehmen zu: Sarai Linder erlitt im Viertelfinale gegen Frankreich eine Kapsel-Band-Verletzung am linken Sprunggelenk und wird für das Halbfinale gegen Spanien definitiv ausfallen.
Bereits im Viertelfinale hatte die 25-Jährige nach nur wenigen Minuten eine Behandlungspause neben dem Feld einlegen müssen. Mit stark getaptem Fuß kehrte sie zwar zurück, wurde aber in der 20. Minute ausgewechselt und feierte den Sieg später auf Krücken.
Neben der verletzten Giulia Gwinn und der gesperrten Hendrich fehlt wegen einer Gelbsperre auch Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken. Immerhin kehrt Carlotta Wamser, die Gwinn vertrat, nach ihrer eigenen Sperre wieder ins Team zurück.
Die Freude über den Einzug ins Halbfinale bei Deutschlands EM-Heldin Ann-Katrin Berger (34) wird durch rassistische Anfeindungen gegen ihre englische Verlobte Jessica Carter (27) getrübt.
Die Verteidigerin des Titelverteidiger-Teams England machte die mehrfache Belästigung auf Instagram öffentlich.
Als Folge davon kündigte die 27-Jährige, Tochter eines US-Amerikaners, vorerst ihren Rückzug aus den sozialen Medien an. Der englische Verband FA verurteilte die Angriffe scharf und bestätigte, dass die Polizei eingeschaltet wurde, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen, wie FA-Chef Mark Bullingham erklärte.
DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) verteidigte die Zopf-Attacke von Kathrin Hendrich (33) im EM-Viertelfinale gegen Frankreich.
"Sie blickt in eine andere Richtung und bleibt mit den Händen in den Haaren hängen. Sie hat nicht absichtlich in die Haare gegriffen", erklärte Künzer einen Tag nach dem Elfmeterschießen-Sieg in Basel. "Wir betonen ausdrücklich, dass keine Absicht dahintersteckt."
Der Videobeweis zeigte jedoch eine klare Tätlichkeit: Die erfahrene Innenverteidigerin hatte Frankreichs Kapitänin Griedge Mbock Bathy am Zopf gezogen und erhielt daher bereits nach 13 Minuten die Rote Karte. Hendrich zeigte sich verständnislos, äußerte sich selbst aber bisher nicht zum Vorfall.
Mit einem Erfolg im Elfmeterschießen und neuen Zuschauerrekorden stürmten die deutschen Fußballerinnen ins EM-Halbfinale.
Der Viertelfinalsieg gegen Frankreich knackte erstmals in der laufenden EM in der Schweiz die Marke von zehn Millionen Zuschauern. Durchschnittlich 10,695 Millionen Menschen verfolgten die Live-Übertragung im ZDF, was einem Marktanteil von 52,2 Prozent entspricht.
Die Frauen-EM entwickelt sich für ARD und ZDF zunehmend zum Quotengaranten – auch Begegnungen ohne deutsche Beteiligung erzielen hohe Einschaltquoten. Bisheriger Spitzenreiter war das Spiel Schweden gegen England mit 4,95 Millionen Zuschauern.
Die deutschen Fußballerinnen haben sich bei der EM in der Schweiz für das Halbfinale qualifiziert.
Das Team von Trainer Christian Wück setzte sich trotz eines frühen Platzverweises gegen Kathrin Hendrich mit 6:5 im Elfmeterschießen gegen Frankreich durch und trifft am Mittwoch im Halbfinale auf den Weltmeister Spanien.
TAG24 berichtete live vom Spiel – die Zusammenfassung findet Ihr hier zum Nachlesen.
In der ersten K.-o.-Runde erwartet die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ein anspruchsvoller Gegner: Im Viertelfinale steht das favorisierte Frankreich auf dem Programm, das es zu bezwingen gilt, um ins Halbfinale vorzustoßen.
Bundestrainer Christian Wücks Auswahl (52) muss am Samstag (21 Uhr) in Basel auf die gesperrte Carlotta Wamser (21) verzichten.
Wir halten Euch im großen TAG24-Liveticker auf dem Laufenden. Hier entlang: "EM-Viertelfinale live: Showdown in Basel! Alles, was Ihr zum Deutschland-Kracher wissen müsst"
Die Schweiz konnte gegen den amtierenden Weltmeister Spanien lange dagegenhalten, doch am Ende behielt die Furia Roja die Oberhand: Trotz zweier verschossener Strafstöße gewann Spanien mit 2:0 (0:0) und beendete die Heimreise der Gastgeberinnen.
Spanien dominierte die Partie und erspielte sich zahlreiche Chancen, scheiterte jedoch zunächst am Torerfolg. Mariona Caldentey vergab bereits in der 9. Minute einen Elfmeter knapp.
Erst durch einen Doppelpack von Athenea del Castillo (66.) und Claudia Pina (71.) setzten sich die Spanierinnen durch. Auch Alexia Putallas scheiterte beim zweiten Elfmeter ihres Teams in der 88. Minute an Schweizer Torhüterin Livia Peng. Die Rote Karte für Noelle Maritz (90.+2) aufgrund einer Notbremse hatte keinen Einfluss mehr auf den Spielausgang. Trotz des Ausscheidens feierten die fast 30.000 Zuschauer in Bern ihre Mannschaft frenetisch.
Im Halbfinale trifft Spanien auf den Gewinner der Viertelfinalbegegnung Frankreich gegen Deutschland.
Nach dem Zuschauerrekord in der Gruppenphase hoffen die deutschen Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel.
"Wir setzen darauf, dass uns die deutschen Fans kräftig unterstützen", meinte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Das könnte am Samstag (21 Uhr) der entscheidende Faktor sein.
Im Gruppenmatch gegen Dänemark (2:1) wurden die DFB-Frauen von rund 17.000 deutschen Anhängern im St. Jakob-Park angefeuert – eine Rekordzahl für Auswärtsfans bei einem Spiel der deutschen Frauenmannschaft.
Offizielle Angaben zur erwarteten Zuschauerzahl am Samstag in Basel lagen zunächst nicht vor.
Titelverteidiger England bewahrte sich mit einem Nervenkrimi gegen Schweden die Chance auf das EM-Viertelfinale.
Die Lionesses lagen gegen die starken Skandinavierinnen lange mit 0:2 zurück, kämpften sich jedoch zum 2:2 (2:2, 0:2) und gewannen nach einem dramatischen Elfmeterschießen mit 3:2, bei dem insgesamt neun Schüsse vergeben wurden.
Vor 22.397 Zuschauern im ausverkauften Letzigrund-Stadion in Zürich erzielten Kapitänin Kosovare Asllani (2. Minute) und Stina Blackstenius (25.) die Tore für Schweden. Durch späte Treffer von Lucy Bronze (79.) und Michelle Agyemang (81.) kamen die Engländerinnen zurück.
Frankreich droht im EM-Viertelfinale gegen Deutschland der Ausfall von Kadidiatou Diani (30).
Die Stürmerin von Meister Olympique Lyon, die sich am Mittwoch eine Fersenverletzung zuzog, fehlte auch am Donnerstag beim Teamtraining, wie AFP aus französischen Kreisen erfuhr.
Diani war in allen drei Gruppenspielen eingesetzt worden und erzielte beim 4:1 gegen Wales per Strafstoß das 2:1.
Italien ist der erste Halbfinalist der EM: Die Squadra Azzurra bezwang Norwegen im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) und zieht in die Vorschlussrunde ein.
Kapitänin Cristiana Girelli brachte die Italienerinnen in der 50. Minute in Führung. Ein vermeintliches 2:0 wurde wegen Abseits aberkannt. Norwegen hatte per Strafstoß die Chance zum Ausgleich, scheiterte jedoch durch Ada Hegerberg (rechts am Tor vorbei).
Als Hegerberg (66.) den Ausgleich erzielte, deutete alles auf eine Verlängerung hin, doch Girelli ließ in der 90. Minute mit ihrem zweiten Treffer alle norwegischen Hoffnungen platzen. Am Dienstag, 22. Juli, trifft Italien im Halbfinale auf den Sieger der Partie Schweden gegen England.
DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger lässt sich von den Schlagzeilen um ihre Person nicht aus der Ruhe bringen.
"Seit ich Deutschland verlassen habe, lese ich kaum noch Nachrichten und bin auch kaum in den sozialen Medien aktiv. Was geschrieben wird, müssen Sie mir mitteilen", erklärte die 34-Jährige von Gotham FC während einer Pressekonferenz am Mittwoch.
Nach dem Spiel gegen Schweden, in dem Berger viermal hinter sich greifen musste, wurde ihr risikoreiches Spiel stark diskutiert. "Ich hatte kein Top-Spiel, habe die Analyse abgeschlossen und denke nicht mehr viel darüber nach. Jetzt konzentriere ich mich auf Frankreich", so die 25-fache Nationalspielerin.
Vor dem Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich am Samstag (21 Uhr) bleiben die französischen "Les Bleues" und ihr Trainer eine offene Rechnung schuldig.
Die gesamte Geschichte findet Ihr im TAG24-Artikel: "Kampfansage vor EM-Viertelfinale gegen DFB-Frauen: Frankreich will Rache".
Wegen einer Krankheitswelle bei Gastgeber Schweiz musste das Training am Dienstag kurzfristig abgesagt werden, wie Blick berichtete.
Die Entscheidung fiel weniger als 30 Minuten vor dem geplanten Beginn der Einheit. Um eine qualitativ hochwertige Vorbereitung zu garantieren, erhielten die Spielerinnen einen freien Tag zur Regeneration, das Training wurde auf Mittwoch verschoben.
Schweiz trifft am Freitag im Viertelfinale auf Spanien – der Sieger dieser Begegnung könnte Deutschlands Halbfinalgegner werden.
Die Zuschauerzahlen bei der Frauen-EM in der Schweiz erreichten Rekordwerte für eine EM-Gruppenphase.
Die UEFA gab bekannt, dass insgesamt 461.582 Besucher die 24 Spiele verfolgten. 22 Partien waren ausverkauft, die durchschnittliche Zuschauerzahl lag bei 19.233 pro Spiel.
Den höchsten Zuspruch verzeichnete das Gruppenspiel Deutschland gegen Dänemark (2:1) in Basel mit 34.165 Zuschauern – die höchste Besucherzahl bei einem Gruppenspiel ohne Gastgeberbeteiligung in der EM-Geschichte.
Vor Turnierbeginn wurden mit über 600.000 verkauften Tickets mehr Eintrittskarten abgesetzt als je zuvor bei einer Frauen-EM.
DFB-Direktorin Nia Künzer (45) sieht Frankreich als große Herausforderung für die deutschen Fußballerinnen im Viertelfinale.
"Wir wussten, dass ein sehr starker Gegner auf uns wartet. Jeder kennt die Qualitäten Frankreichs – ihre Dynamik, ihr Tempo", sagte die Ex-Weltmeisterin dem ARD.
Das deutsche Team von Christian Wück (52) trifft am Samstag (21 Uhr) im Basler St. Jakob-Park auf den bisher starken Mitfavoriten. Frankreich hatte im letzten Vorrundenspiel die Niederlande mit 5:2 besiegt.
Nach der 1:4-Pleite zum Vorrundenabschluss gegen Schweden gilt Deutschland als Außenseiter in der ersten K.-o.-Runde. Bei der EM 2022 in England hatte das DFB-Team Frankreich mit 2:1 bezwungen, zwei Tore erzielte Alexandra Popp (34).
Der Gegner für das Viertelfinale ist klar: Frankreich sicherte sich durch einen klaren 5:2-Sieg (1:2) gegen die Niederlande den Gruppensieg und tritt am Samstag, 19. Juli, gegen Deutschland an.
Zu Beginn führte die Niederlande dank eines kuriosen Eigentores von Selma Bacha (41.) mit 2:1. Frankreich lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz zwei. In der zweiten Hälfte drehten die Gastgeberinnen auf und erzielten binnen sechs Minuten drei Tore. Kurz vor Schluss verwandelte Sakina Karchaoui (90.+2) einen Elfmeter zum Endstand.
Parallel dominierte England Wales mit 6:1 (4:0). Der Kantersieg hätte den Engländerinnen nur bei einer Niederlage Frankreichs den Gruppensieg gesichert. So treffen die Titelverteidigerinnen im Viertelfinale auf Schweden, während für die Niederlande und Wales das Turnier endete.
Carlotta Wamser (21) wurde nach ihrer Roten Karte beim 1:4 gegen Schweden für ein Spiel gesperrt, teilte der DFB unter Berufung auf die UEFA in Zürich mit.
Die Rechtsverteidigerin steht im Viertelfinale am Samstag in Basel nicht zur Verfügung. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.
Wamser erhielt die Rote Karte in der 32. Minute, nachdem sie einen Ball auf der Linie mit der Hand abwehrte.
Trotz der deutlichen Niederlage gegen Schweden will Bundestrainer Christian Wück an seiner Spielphilosophie festhalten.
"Es ist falsch, nur zu reagieren oder zu zerstören. Das ist nicht unser Stil, wir wollen offensiv bleiben und nicht nur hinten dichtmachen", sagte Wück nach dem 1:4 in Zürich.
Im Viertelfinale trifft Deutschland als Zweiter der Gruppe C auf den Sieger der Gruppe D, in der Frankreich, England und die Niederlande spielen. "Wir werden den Gegner genau analysieren und unsere Stärken ausspielen", versprach Wück.
Die Spielerinnen betonten, dass die Niederlage und die Unterzahl-Situation nach der Roten Karte gegen Wamser die Ambitionen auf den Titel nicht schmälern. "Wir wollen weiterhin um den Titel kämpfen, ich glaube zu 100 Prozent an diese Mannschaft", sagte Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken.
Deutschland verlor das letzte Vorrundenspiel gegen Schweden deutlich mit 1:4 (1:3) und muss zudem auf Ersatzspielerin Carlotta Wamser im Viertelfinale verzichten.
In einer turbulenten ersten Halbzeit führte Deutschland zunächst, doch Schweden drehte das Spiel schnell. Wamser verhinderte zunächst per Handspiel das 1:3, erhielt dafür jedoch die Rote Karte – der folgende Elfmeter wurde verwandelt. Schweden erhöhte in der zweiten Halbzeit auf 4:1.
Schweden sicherte sich mit diesem Sieg den Gruppensieg, Deutschland wurde Zweiter. Der Viertelfinalgegner wird am Sonntagabend ermittelt.
Im Parallelspiel besiegte Polen Dänemark mit 3:2, beide Teams waren jedoch bereits ausgeschieden.
Nach dem 80. Minute führte Johanna Rytting Kaneryd die völlig freie Lina Hurtig zum 4:1 für Schweden.
Damit schwanden die Hoffnungen auf eine Wende, was auch an der Körpersprache der deutschen Spielerinnen deutlich wurde.
Die zweite Halbzeit läuft!
Deutschland hat 45 Minuten Zeit, um trotz Unterzahl das Spiel zu drehen – muss aber vorsichtig sein, um keine noch höhere Niederlage zu riskieren.
Trainer Christian Wück wechselte zur Pause doppelt: Kathrin Hendrich kam für Rebecca Knaak, Sydney Lohmann ersetzte Laura Freigang.
Mit einem Rückstand von 1:3 geht es in die Kabine.
Die erste Viertelstunde war die beste im Turnier für Deutschland, doch nach dem Treffer von Jule Brand konterte Schweden rasch.
Dann folgte der schwere Rückschlag: Wamser wurde nach Handspiel vom Platz gestellt, die Mission Gruppensieg geriet in weite Ferne.
Schweden konterte Deutschland aus, doch Wamser verhindert den Gegentreffer mit einer Rettungstat – und sieht dafür die Rote Karte (32. Minute).
Der anschließende Elfmeter wurde verwandelt, Deutschland steht vor einer schweren Aufgabe. Die Sperre für Wamser ist zudem eine große Belastung fürs Viertelfinale, da sie bereits Ersatz für die verletzte Giulia Gwinn war.
Kurios: Schweden geht durch ein Eigentor von Sarai Linder in Führung.
Der Ball wurde unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht, nachdem Linder eine Schwedin angeschossen hatte.
Deutschland hatte keine Chance zu jubeln, denn Schweden schaltete schnell um und erzielte das nächste Tor durch Stina Blackstenius.
Starker Beginn der deutschen Mannschaft! Bereits nach sieben Minuten erzielte Jule Brand das 1:0 für Deutschland.
Brand spielte den Ball in den Strafraum zu Jule Brand, die sich durchsetzte und flach ins linke Eck einschoss. Deutschland führte damit in Gruppe C.
Los geht's! Das letzte Gruppenspiel Deutschland gegen Schweden ist angepfiffen. Die DFB-Elf braucht den Sieg, um Schweden in der Tabelle zu überholen.
Schiedsrichterin Silvia Gasperotti eröffnete die Partie, Deutschland hat den Anstoß.
Parallel spielt Dänemark gegen Polen, wobei es nur noch um den dritten Gruppenplatz geht, da beide Teams keine Chancen mehr auf das Weiterkommen haben.
Verletzte Kapitänin Giulia Gwinn ist trotz Ausfalls bei der EM heute am Spielfeldrand dabei.
Die 26-jährige Rechtsverteidigerin sitzt auf der Bank, verfolgt das Spiel auf Krücken und mit Knieschiene, nachdem sie sich im Auftaktspiel verletzt hatte.
Eine Stunde vor Anpfiff: Die Aufstellung für Deutschland steht, Bundestrainer Christian Wück nimmt im Vergleich zum zweiten Gruppenspiel eine Änderung vor.
Laura Freigang spielt erstmals bei der EM von Beginn an, dafür muss Linda Dallmann weichen. Die restliche Elf ist unverändert, Kapitänin Gwinn wird erneut von Carlotta Wamser vertreten.
Live-Fußball im Free-TV: Auch am Samstagabend überträgt das ZDF das letzte Vorrundenspiel der DFB-Frauen aus Zürich.
Moderator Sven Voss (49) und Expertin Kathrin Lehmann (45) begrüßen die Zuschauer um 20:15 Uhr zum Spiel gegen Schweden.
Ein Gruppensieg wäre für das deutsche Team psychologisch enorm wertvoll.
Bundestrainer Christian Wück (52) sagte vor dem Spiel: „Das Selbstbewusstsein und Vertrauen würden auf einem hohen Niveau bleiben.“
Außerdem hätte der erste Platz Vorteile im weiteren Turnierverlauf: Der Gruppensieger könnte im Halbfinale erst auf den starken Weltmeister Spanien treffen.
Gegner im Viertelfinale für Deutschland oder Schweden sind Frankreich, England oder die Niederlande aus Gruppe D.
Klara Bühl (24) erwartet ein intensives, körperbetontes Spiel im Letzigrund-Stadion: „Wir wollen unseren Rhythmus halten und die Gruppenphase perfekt abschließen.“
Die deutschen Fußballerinnen kämpfen am Samstag (21 Uhr) in Zürich gegen Schweden um den Gruppensieg.
Das Team von Christian Wück (52) fordert den WM-Dritten heraus und braucht einen Sieg, um als Erster der Gruppe C ins Viertelfinale einzuziehen.
Beide Teams sind bereits qualifiziert. Mögliche Viertelfinalgegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.
Ein Vorrundensieg gegen Schweden könnte bedeuten, dass das DFB-Team erst im Finale auf Spanien trifft – nach zwei Siegen gegen Polen (2:0) und Dänemark (2:1) eine starke Ausgangslage.
Weltmeister Spanien bleibt ungeschlagen: Die Furia Roja bezwang Italien mit 3:1 (1:1) und zieht ohne Punktverlust durch die Gruppenphase.
Im Parallelspiel sicherte Belgien mit einem 2:1 (1:0) gegen Portugal den Viertelfinaleinzug Spaniens. Italien erreichte trotz der Niederlage das Viertelfinale.
In der Runde der letzten Acht trifft Gastgeber Schweiz auf Spanien, während Italien gegen Norwegen spielt.
Spannung bis zur letzten Minute: Gastgeber Schweiz steht im Viertelfinale der Frauen-EM.
Das Spiel gegen Finnland stand lange 0:0, was zum Weiterkommen gereicht hätte. Doch in der 79. Minute verwandelte Finnlands Natalia Kuikka einen Strafstoß. In der Nachspielzeit gelang Riola Xhemaili (90.+2) der Ausgleich für die Schweiz und sicherte den Einzug ins Viertelfinale.
Das Unentschieden machte das Parallelspiel Norwegen gegen Island ohne Bedeutung für die Gruppenplatzierungen, Norwegen gewann 4:3 (2:1) und beendete die Gruppe A mit 9 Punkten.
Frankreich besiegte in St. Gallen Außenseiter Wales mit 4:1 (2:1).
Clara Matéo (8.), Kadidiatou Diani (45.+1), Amel Majri (53.) und Grace Geyoro (63.) trafen für die Favoritinnen. Wales erzielte durch Kapitänin Jessica Fishlock (13.) das erste EM-Tor einer walisischen Frauenmannschaft.
Titelverteidiger England hat das Weiterkommen bei der EM wieder in der eigenen Hand.
Vor Prinz William gewann England in Zürich mit 4:0 (2:0) gegen die Niederlande. Lauren James (22., 60.), Georgia Stanway (45.+2) und Ella Toone (67.) erzielten die Tore.
England und die Niederlande halten in Gruppe D nun drei Punkte, das letzte Spiel gegen Außenseiter Wales entscheidet über das Weiterkommen.
Bundestrainer Christian Wück kritisierte vor dem letzten Vorrundenspiel gegen Schweden sein Team offen.
Trotz der Erleichterung über den "Mentalitätssieg" gegen Dänemark bemängelte Wück die Passqualität. "Der erste Kontakt ist entscheidend – da unterscheiden wir uns von den Topteams wie Frankreich und Spanien. Das müssen wir verbessern."
Deutschland besiegte Dänemark mit 2:1 und steht durch einen Sieg Schwedens über Polen vorzeitig im EM-Viertelfinale.
Stina Blackstenius erzielte das 1:0 für Schweden (28.), Kosovare Asllani erhöhte nach der Pause (52.), und Lina Hurtig traf per Kopf zum 3:0 (77.).
Nach zwei Spielen liegen Deutschland und Schweden mit sechs Punkten vorne, Dänemark und Polen sind ausgeschieden. Am Samstag treffen die beiden Spitzenteams im direkten Duell aufeinander.
Glück im Unglück: Das walisische Team war in einen Verkehrsunfall verwickelt, blieb aber unverletzt.
Der Mannschaftsbus kollidierte auf dem Weg nach St. Gallen mit einem anderen Fahrzeug. Das Abschlusstraining wurde abgesagt.
Trainerin Rhian Wilkinson (43) betonte, dass die Sicherheit vor dem Fußball stehe. Sie selbst war nicht im Bus, sondern in einem anderen Fahrzeug unterwegs.
Nach dem knappen 2:1-Sieg gegen Dänemark hat Deutschland beste Chancen auf das Weiterkommen.
Ein Sieg im Abendspiel gegen Polen ist für die Qualifikation zum Viertelfinale entscheidend, da Polen und Dänemark zuvor ausgeschieden sind.
In Basel gewann das DFB-Team trotz Ausfalls von Kapitänin Giulia Gwinn mit 2:1 gegen Dänemark und steht mit sechs Punkten an der Spitze der Gruppe.
Sjoeke Nüsken (56., Elfmeter) und Lea Schüller (66.) erzielten die Treffer nach Rückstand durch Amalie Vangsgaard (26.).
Die letzten zehn Minuten laufen, Dänemark versucht den Ausgleich.
Deutschland verteidigt die knappe Führung mit viel Einsatz.
Tor für Deutschland: Lea Schüller erzielt in der 66. Minute das 2:1.
Nach einem Zuspiel von Jule Brand bleibt die Bayern-Angreiferin eiskalt im Strafraum und trifft per Kopf.
Tor für Deutschland: Sjoeke Nüsken verwandelt in der 56. Minute einen Elfmeter.
Nach einem Foul von Dänemarks Veje zeigte die Schiedsrichterin nach VAR-Check auf den Punkt, Nüsken verwandelte sicher.
Die zweiten 45 Minuten sind angepfiffen.
Die erste Halbzeit endet mit einer Führung für Dänemark.
Die deutschen Frauen dominierten, aber Ungenauigkeiten führten zum 0:1 durch Dänemarks Vangsgaard.
Beinahe wurde ein Handelfmeter gegen Dänemark gegeben, doch die Schiedsrichterin entschied nach Videobeweis dagegen.
Nach einem vermeintlichen Führungstreffer von Deutschland stand es kurz darauf 0:1 für Dänemark.
Jule Brand erzielte ein Tor, das nach Videobeweis wegen Abseits aberkannt wurde.
Die ersten 15 Minuten gehören dem DFB-Team, Chancen blieben aber bisher aus.
Der Ball rollt – das EM-Turnier der Frauen hat begonnen.
Mitfavorit Schweden startete mit einem knappen 1:0-Erfolg gegen Dänemark in Gruppe C.
Filippa Angeldahl erzielte in der 55. Minute den Siegtreffer. Die Partie ohne verletzte Topspielerinnen war intensiv.
Mit Respekt vor Ewa Pajor (28) geht Deutschland in das EM-Auftaktspiel gegen Polen.
Bundestrainer Christian Wück warnte vor der Qualität der polnischen Stürmerin, die neu für FC Barcelona spielt und als sehr schnell und torgefährlich gilt.
Bundeskanzler Friedrich Merz (69) wünschte den deutschen Fußballfrauen viel Erfolg für den EM-Start in der Schweiz.
Sein Sprecher betonte den Stolz über das Team und freute sich auf einen hoffentlich gelungenen Auftakt.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet endlich in ihr erstes EM-Spiel gegen Polen.
Deutschland ist mit acht Titeln Rekord-Europameister, während Polen erstmals bei einer EM dabei ist. Wichtiger als ein Sieg ist, den Gegner nicht zu unterschätzen.
Das Spiel wird im Free-TV in der ARD übertragen, außerdem im Livestream bei ARD und kostenpflichtig bei DAZN.
Weltmeister Spanien feierte einen perfekten EM-Start mit einem 5:0-Kantersieg gegen Portugal.
Auch ohne Aitana Bonmatí, die nach einer Hirnhautentzündung von der Bank kam, legten die Spanierinnen einen Traumstart hin, führten früh mit 2:0 und bauten die Führung vor der Pause aus.
Italiens Arianna Caruso bewahrte ihr Team mit einem wichtigen Tor vor einem Fehlstart.
Italien gewann knapp mit 1:0 gegen Belgien und hält sich in Gruppe B alle Chancen für das Viertelfinale offen.
Nach dem tragischen Unfalltod von Diogo Jota (†28) wird bei der Frauen-EM mit Schweigeminuten geehrt.
Der Europäische Fußballverband kündigte an, bei allen Spielen der kommenden Tage eine stille Gedenkminute abzuhalten.
Das Eröffnungsspiel der EM in der Schweiz endete mit einer Niederlage für Gastgeber Schweiz gegen Norwegen, trotz starker Bundesliga-Vertreterinnen.
Norwegen gewann 2:1, unter anderem durch ein Eigentor von Julia Stierli und ein Tor von Ada Hegerberg, die auch einen Elfmeter verschoss.
Die Frauen-EM in Basel wurde mit einer großen Show feierlich eröffnet.
Vor rund 35.000 Zuschauern begann das Turnier mit der Partie Gastgeber Schweiz gegen Norwegen.
In Kürze startet auch das Eröffnungsspiel zwischen Island und Finnland in der Thuner Stockhorn Arena.
Finnland gewann zum EM-Auftakt gegen Island mit 1:0 und übernahm vorerst die Tabellenführung in Gruppe A.
Nun ist es soweit, die 14. Frauen-Europameisterschaft ist offiziell eröffnet.
Deutsche Stars wie Birgit Prinz oder Alexandra Popp fehlen inzwischen, doch die Chancen auf den neunten Titel bleiben groß.
Wie gut das aktuelle Team aufgestellt ist, erfahrt Ihr hier: "Titel Nummer neun oder Frust in der Schweiz? So stark sind unsere DFB-Frauen!"
Auch finanziell lohnt sich die Teilnahme an der EM: Insgesamt schüttet die UEFA 41 Millionen Euro an Preisgeldern aus – deutlich mehr als bei der WM 2022.
Jeder Verband erhält ein Startgeld von 1,8 Millionen Euro. Bei einem Turniersieg winken 5,1 Millionen Euro für das Siegerteam, die Einzelspielerinnen erhalten bis zu 120.000 Euro Prämie – ein neuer Rekord für eine Frauen-EM.
Wales und Polen feiern als EM-Debütanten ihre Teilnahme, gelten jedoch als Außenseiter in ihren Gruppen.
Polen trifft u.a. auf Deutschland in Gruppe C, Wales spielt in der starken Gruppe D gegen England, Frankreich und die Niederlande.
Besonders im englischen Kader sticht offensiv Lauren James (23) vom FC Chelsea hervor, die nach Verletzungspause rechtzeitig fit wurde.
Ex-Torhüterin Karen Bardsley lobte James als "eine kleine Magierin" mit unberechenbaren Bewegungen und präzisem Schuss. Spanien wird von Weltfußballerinnen Alexia Putellas und Aitana Bonmati vertreten, wobei Letztere nach einer viralen Meningitis noch fraglich ist.
Zu den Schlüsselspielerinnen der Teams gehören auch Wendie Renard (Frankreich), Kosovare Asllani (Schweden), Pernille Harder (Norwegen), Manuela Giugliano (Italien), Tessa Wullaert (Belgien), Tatiana Pinto (Portugal), Emma Koivisto (Finnland) und Glodis Viggosdottir (Island).
Der Turniermodus ist klassisch: 16 Teams in vier Gruppen, die besten zwei jeder Gruppe erreichen das Viertelfinale, es folgen Halbfinale und Finale am 27. Juli in Basel.
Die Gruppeneinteilung:
Die Fans können alle 31 Spiele der Frauen-EM live im Fernsehen verfolgen, die meisten Begegnungen laufen in den Hauptprogrammen von ARD und ZDF.
Parallelspiele in der Gruppenphase werden online in den Mediatheken und auf den Portalen sportschau.de und zdf.de gezeigt. ARD beginnt am 2. Juli mit Island gegen Finnland und überträgt auch die ersten Spiele Deutschlands, ZDF zeigt das dritte DFB-Spiel gegen Schweden am 12. Juli.
Spanische Starspielerin Aitana Bonmatí kehrte einen Tag nach ihrer Krankenhausentlassung ins EM-Quartier zurück.
Der spanische Verband teilte mit, dass Bonmatí kurz nach 22 Uhr in Lausanne angekommen sei. Die Mittelfeldspielerin war wegen einer viralen Meningitis behandelt worden. Einsatzprognosen sind offen.
Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zur Frauen-Fußball-EM 2025 in der Schweiz.
Wir halten Euch wie gewohnt mit allen wichtigen Informationen rund um das Turnier auf dem Laufenden.