zurück

Frauen-EM im Liveticker: DFB-Spielerin muss kurz nach Halbfinal-Aus operiert werden

Bern (Schweiz) – Von den ursprünglich 16 Teilnehmerinnen sind nun nur noch zwei Mannschaften im Rennen: England und Spanien stehen im Finale der Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz.

Für die deutschen Fußballerinnen hingegen ist das Turnier beendet. Trotz einer großen Energieleistung gegen „La Furia Roja“ unterlag das Team von Bundestrainer Christian Wück (52) nach Verlängerung.

Die DFB-Auswahl leistete dem Favoriten lange Zeit entschiedenen Widerstand, musste aber in der 113. Minute das spielentscheidende Tor zum 0:1 (0:0, 0:0) hinnehmen: Weltfußballerin Aitana Bonmatí (27) erzielte den Treffer und hält Spaniens Traum vom EM-Titel am Leben.

Im ersten Halbfinale setzten sich die „Lionesses“ nach einer dramatischen Verlängerung mit 2:1 gegen Italien durch. Das Endspiel findet am kommenden Sonntag um 18 Uhr in Basel statt.

TAG24 begleitet das Turnier live, berichtet ausführlich und versorgt Euch stets mit den neuesten Entwicklungen.

Während die meisten DFB-Spielerinnen inzwischen im wohlverdienten Urlaub das Halbfinal-Aus verarbeiten, musste Linda Dallmann (30) sich direkt einer Operation unterziehen.

Wie die Bild-Zeitung berichtet, wurde der Bayern-Spielerin am Freitag ein im Mai 2024 nach einem Bruch eingesetzter Nagel aus der Hand entfernt.

Auf Instagram teilte die 30-Jährige ein Foto aus dem Krankenhaus in einem Kittel und kommentierte dazu: „Schmalmann. Hasst es, nicht ins Gym zu können.“

Dies ist eine Anspielung auf ihren Spitznamen „Stahlmann“, der auf ihre ausgeprägte Leidenschaft fürs Krafttraining zurückgeht.

Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn (26) prognostiziert dem deutschen Nationalteam trotz des enttäuschenden EM-Halbfinal-Aus eine vielversprechende Zukunft.

„Wir haben in den kommenden Jahren Großes vor“, erklärte die 26-Jährige vor ihrer Abreise aus Zürich am Donnerstag. „So eine Mannschaft habe ich noch nie erlebt. Das macht Lust auf mehr und bietet eine ideale Basis zum Aufbau. Wir haben ein fantastisches Fundament geschaffen.“

Nach der Niederlage gegen Weltmeister Spanien am Vorabend überwog bei den DFB-Frauen zunächst die Enttäuschung. Doch Gwinn betonte, wie stolz man auf das „unglaublich junge“ Team sein könne, das eine starke Leistung gezeigt habe. „Darauf kann man wirklich stolz sein“, sagte sie. Gwinn hatte sich im ersten EM-Gruppenspiel gegen Polen (2:0) früh am Knie verletzt und verpasste den Rest des Turniers.

Das Halbfinale gegen Spanien verfolgten am Mittwochabend im ARD durchschnittlich 14,261 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, wie die AGF Videoforschung mitteilte. Das entspricht einem Marktanteil von 57,6 Prozent.

Das letzte EM-Spiel der deutschen Mannschaft in der Schweiz war damit die meistgesehene Partie des Turniers. Der bisherige Rekord von durchschnittlich 10,695 Millionen Zuschauern bei der Viertelfinal-Begegnung gegen Frankreich im ZDF (Marktanteil 52,2 Prozent) wurde deutlich übertroffen.

Bei der Frauen-EM in der Schweiz wurde ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.

Bereits vor dem Finale zwischen England und Spanien am Sonntag (18 Uhr) verzeichnete die Europäische Fußball-Union UEFA 623.088 Zuschauerinnen und Zuschauer – so viele wie noch nie zuvor in der Gruppenphase einer Frauen-EM. Dies gab die UEFA während des zweiten Halbfinals zwischen Deutschland und Spanien in Zürich bekannt.

Das Turnier übertrifft damit sogar die EM 2022 in England, bei der unter anderem im Old Trafford in Manchester (Eröffnungsspiel) und im Wembley-Stadion in London (Finale) gespielt wurde. Das Endspiel in diesem Jahr findet in Basel statt.

Wollte man es Zufall nennen? Keineswegs! Das entscheidende Tor von Weltfußballerin Aitana Bonmatí (27) für Spanien im EM-Halbfinale gegen Deutschland war exakt so geplant.

„Wir haben sie genau analysiert“, erklärte Bonmatí im Hinblick auf DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger (34). „Wir kamen zu dem Schluss, dass der kurze Pfosten manchmal unbesetzt ist. Ich habe keine Sekunde gezögert.“ So überraschte die 27-jährige Mittelfeldspielerin des FC Barcelona die bis dahin starke Berger und brachte Spanien erstmals ins EM-Finale.

Zwischenzeitlich hatte sie jedoch selbst Zweifel, ob es mit dem Finale am Sonntag gegen Titelverteidiger England klappen würde – hauptsächlich wegen Berger. „Sie hat auf sehr hohem Niveau gespielt. Wir hatten das Gefühl, dass sie jeden unserer Schüsse abwehren würde.“

Großes Verantwortungsbewusstsein! Ann-Katrin Berger (34) übernahm die Schuld für das entscheidende Gegentor im EM-Halbfinale gegen Spanien.

„Ich nehme die Verantwortung auf mich, die kurze Ecke hätte zu sein müssen, ganz klar. So viele Paraden können das nicht ausgleichen“, erklärte die deutsche Torhüterin nach dem dramatischen Aus in der Verlängerung gegen „La Furia Roja“. Sie fügte hinzu: „Es tut mir unendlich leid – nicht für mich, sondern für die Mannschaft. Die hat wirklich alles gegeben.“

In der 113. Minute zerstörte Bonmatí (27) die Hoffnungen des Teams von Trainer Christian Wück (52) auf eine Revanche gegen England im möglichen EM-Finale, als sie Berger mit einem Schuss ins kurze Eck überlistete.

Der Bundestrainer (52) sprach Berger jedoch von Vorwürfen frei. „Es gibt keine Schuldzuweisungen, weder an Syd noch an Anne“, meinte er in Bezug auf Berger und die eingewechselte Sydney Lohmann (25), die zuvor den Ball verloren hatte.

Aus und vorbei! Die deutschen Fußballerinnen haben das EM-Finale in der Schweiz verpasst.

Im Halbfinale in Zürich unterlag die DFB-Auswahl nach Verlängerung mit 0:1 (0:0, 0:0) gegen Spanien. Der Weltmeister trifft im Finale am Sonntag in Basel auf den Titelverteidiger England.

Das entscheidende Tor erzielte Aitana Bonmatí (27) in der 113. Minute. TAG24 berichtete live im Ticker, den Ihr hier nachlesen könnt.

Nach dem Kraftakt gegen Frankreich wartet bereits die nächste große Herausforderung: Die deutschen Fußballerinnen treffen am heutigen Mittwochabend (21 Uhr) in Zürich auf Weltmeister Spanien und spielen um den Finaleinzug.

Die DFB-Auswahl hatte sich zuletzt mit großem Einsatz, unter anderem mit einem Sieg im Elfmeterschießen gegen die „Les Bleus“ in Unterzahl, viel Anerkennung erarbeitet. Bundestrainer Christian Wück (52) muss jedoch auf Kathrin Hendrich (33) verzichten, die nach ihrem Platzverweis im Viertelfinale gesperrt ist.

Alle Infos zum Duell Deutschland gegen Spanien findet Ihr heute im großen TAG24-Liveticker.

Kathrin Hendrich darf trotz ihrer roten Karte auf einen Einsatz im EM-Finale hoffen.

Die UEFA sperrte die deutsche Abwehrspielerin für ihr Zopfziehen im Viertelfinale gegen Frankreich für nur ein Spiel, wie der DFB am Dienstagabend mitteilte.

Endstation Viertelfinale! England besiegt Italien mit 2:1 und steht im Finale der Frauen-Europameisterschaft.

Somit kommt es zum EM-Finale entweder zur Neuauflage des letzten Endspiels zwischen Deutschland und England oder zur möglichen Revanche für das WM-Finale gegen Spanien.

Chloe Kelly verschießt zunächst den Elfmeter, doch Gianluigi Giuliani pariert – der Nachschuss landet dennoch im Tor!

Dem Titelverteidiger dürfte damit der Finaleinzug kaum noch zu nehmen sein. Für Italien hingegen könnte der Verlauf kaum bitterer sein.

Kurz vor Ende der Verlängerung fällt Beth Mead im italienischen Strafraum, Schiedsrichterin Martincic entscheidet auf Elfmeter – eine harte Entscheidung.

Chloe Kelly tritt an.

Das letzte Kapitel des Spiels beginnt, in der ersten Hälfte der Verlängerung fielen keine Tore.

England macht Druck und möchte die Partie offensichtlich noch vor dem Elfmeterschießen entscheiden, doch vor dem Tor fehlt das nötige Glück.

Weiter geht’s in Genf!

Beide Mannschaften haben mindestens 30 Minuten Zeit, ansonsten entscheidet das Elfmeterschießen über den Finaleinzug.

Im ersten Halbfinale nach regulärer Spielzeit noch keine Entscheidung – es folgt die Verlängerung.

Die „Lionesses“ dürften nach ihrem späten Ausgleich zumindest psychologisch im Vorteil sein.

Der amtierende Europameister gibt nicht auf und erzielt in der sechsten Minute der Nachspielzeit den 1:1-Ausgleich!

Italiens Torhüterin Giuliani wird bei einer Flanke von Mead irritiert und schlägt den Ball genau vor die Füße von Michelle Agyemang, die das Leder flach ins Netz bringt und England zum Jubeln bringt. Schon im Viertelfinale gegen Schweden hatte die Arsenal-Stürmerin mit dem späten Ausgleich für den 2:2-Endstand gesorgt, später gewann England im Elfmeterschießen.

England wirft alles rein – Joker Chloe Kelly, die den „Lionesses“ den letzten EM-Titel schoss, ist nun auf dem Feld.

Bayern-Star Georgia Stanway muss hingegen raus, taktisch wird das Spiel offensiver gestaltet.

Für Italien und Viertelfinal-Heldin Cristiana Girelli ein bittere Nachricht!

Die Stürmerin bleibt nach einem Zweikampf verletzt liegen, fasst sich an den hinteren Oberschenkel und muss behandelt werden. Kurz darauf steht fest: Sie kann nicht weiterspielen. Die 35-jährige Top-Angreiferin verlässt das Feld, möglicherweise war es ihr letztes Länderspiel. Für sie kommt Martina Piemonte aufs Feld – die Freundin von DFB-Stürmerin Lea Schüller.

Die zweite Halbzeit begann mit intensivem Schlagabtausch, doch die „Lionesses“ ziehen das Korsett langsam enger.

Walsh (56.), Stanway (57.) und Hemp (61.) kamen bereits zu vielversprechenden Abschlussgelegenheiten, während die „Azzurre“ nach Entlastung suchen. Noch eine halbe Stunde gilt es durchzuhalten.

Die zweite Halbzeit in Genf ist im Gange!

Schaffen die „Lionesses“ im zweiten Durchgang die Wende oder ziehen die Italienerinnen sensationell ins EM-Finale ein?

Schiedsrichterin Ivana Martincic pfeift zur Halbzeitpause – Italien führt mit 1:0.

Das Duell begann erwartungsgemäß: England übernahm die Kontrolle und suchte Lücken in der massiven Abwehr Italiens. Kreativität fehlte den Engländerinnen bislang, was Italiens Selbstbewusstsein wachsen ließ – bis sie eiskalt zuschlugen.

Englands schnelle Antwort blieb aus, stattdessen wirkte der Außenseiter befreit und näher am zweiten Treffer. Entscheiden ist hier aber noch nichts.

Nach etwa 30 Minuten Führung für Italien: 1:0!

Über die rechte Seite gelang ein schneller Doppelpass in den Strafraum, Oliviero brachte den Ball von der Grundlinie in die Mitte. Dort verpasste vor allem Bronze unglücklich, weshalb der Ball zum langen Pfosten zu Bonansea durchrutschte. Diese zog sofort ab und traf volley unter die Latte.

Das erste Halbfinale läuft! Finden wir heute womöglich den deutschen Endspielgegner? Zumindest gegen eines der beiden Teams spielen die DFB-Frauen noch.

Die „Lionesses“ stoßen an und gelten als Favorit. Doch die Italienerinnen haben gegen Norwegen bereits gezeigt, was in ihnen steckt.

Während deutsche Fans gespannt auf den Kracher gegen Spanien am nächsten Abend warten, steigt in Genf das erste Halbfinale zwischen England und Italien.

Trainerin Sarina Wiegman nimmt bei England eine Änderung vor: Esme Morgan ersetzt Jess Carter in der Innenverteidigung.

Italiens Trainer Andrea Soncin tauscht gleich zweimal: Lucia di Guglielmo und Emma Severini sitzen zunächst auf der Bank, starten tun Martina Lenzini und Lisa Boattin.

Die deutschen Fußballerinnen können im EM-Halbfinale gegen Spanien auf die Unterstützung von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zählen.

Das Staatsoberhaupt reist zum K.o.-Spiel am Mittwoch nach Zürich, wie das Bundespräsidialamt mitteilte.

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) kündigte zudem an, bei einem Einzug ins Endspiel am Sonntag in Basel im Stadion dabei zu sein. Ein Besuch beim Halbfinale scheiterte an einem parallelen Staatsbesuch von Emmanuel Macron in Berlin.

Nach ihrer Roten Karte im Viertelfinale gegen Frankreich kann Kathrin Hendrich (33) auf eine Teilnahme am EM-Finale hoffen.

Der DFB teilte mit, dass die Abwehrspielerin von der UEFA für „mindestens ein Spiel“ gesperrt wurde, was das Halbfinale am Mittwoch betrifft.

Bis Dienstagmittag reichte der DFB eine Stellungnahme ein, danach soll die Entscheidung folgen.

Hendrich hatte beim Zweikampf eine Französin am Zopf gezogen, was nach VAR-Überprüfung mit Rot bestraft wurde.

Bundeskanzler Friedrich Merz unterstützt die deutschen Fußballerinnen bei einem möglichen EM-Finale.

„Sollte die Nationalmannschaft ins Finale kommen, plant der Kanzler eine Teilnahme“, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius. Merz sei ein „leidenschaftlicher Fan“ und sieht im Team eine Vorbildfunktion.

Die Belastungen aus dem Halbfinal-Einzug gegen Frankreich hinterlassen Spuren: Franziska Kett, Rebecca Knaak und Giovanna Hoffmann trainierten am Montag individuell.

Bis zum Halbfinalspiel gegen Spanien am Mittwoch sollen sie wieder fit sein. Ohne sie, sowie die verletzten Giulia Gwinn und Sarai Linder und gesperrte Kathrin Hendrich, sind nur noch fünf Verteidigerinnen im Kader des DFB einsatzbereit.

Auch Vizekapitänin Sjoeke Nüsken fehlt wegen einer Gelbsperre, was Bundestrainer Christian Wück vor ein großes Personalpuzzle stellt.

Die Abwehrprobleme beim DFB werden größer: Sarai Linder fällt mit einer Kapsel-Band-Verletzung im linken Sprunggelenk mindestens für das Halbfinale gegen Spanien aus.

Linder musste im Viertelfinale gegen Frankreich früh behandelt werden, kehrte zwar noch mit komplett getaptem Fuß zurück, wurde aber kurz darauf ausgewechselt und feierte den Sieg auf Krücken.

Gegen Spanien fehlen außerdem die verletzte Giulia Gwinn und die rotgesperrte Kathrin Hendrich, zudem ist Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken wegen Gelbsperre nicht spielberechtigt. Carlotta Wamser kehrt nach Rotsperre ins Team zurück.

Die Freude von DFB-Keeperin Ann-Katrin Berger (34) über den Halbfinaleinzug trübte sich durch rassistische Angriffe gegen ihre englische Verlobte Jessica Carter (27).

Carter veröffentlichte auf Instagram mehrfach Hasskommentare. Daraufhin zog sie sich vorerst aus den sozialen Medien zurück.

Der englische Verband FA verurteilte die Attacken scharf und bestätigte die Einschaltung der Polizei, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) verteidigte das Zopfziehen von Kathrin Hendrich im EM-Viertelfinale gegen Frankreich.

„Sie schaut woanders hin und bleibt mit den Händen im Haar hängen, sie hat nicht zugegriffen“, erklärte Künzer einen Tag nach dem Sieg im Elfmeterschießen. „Wir möchten betonen, dass keine Absicht vorlag.“

Der Videobeweis zeigte jedoch die Tätlichkeit – Hendrich griff Frankreichs Kapitänin Griedge Mbock Bathy in den Zopf und wurde nach 13 Minuten mit Rot vom Platz gestellt. Hendrich zeigte sich bislang nicht öffentlich zu der Szene.

Mit einem Sieg im Elfmeterschießen und einem neuen TV-Rekord zogen die deutschen Fußballerinnen ins EM-Halbfinale ein.

Der Viertelfinalsieg gegen Frankreich knackt erstmals bei der EM 2024 in der Schweiz die Zehn-Millionen-Marke. Im ZDF verfolgten im Schnitt 10,695 Millionen Zuschauer die Partie, was einem Marktanteil von 52,2 Prozent entspricht.

Die Frauen-EM wird für ARD und ZDF zunehmend zum Quotengarant, auch Spiele ohne deutsche Beteiligung ziehen hohe Einschaltquoten. Bisheriger Spitzenwert war Schweden gegen England mit 4,95 Millionen Zuschauern.

Die deutschen Fußballerinnen zogen bei der EM in der Schweiz ins Halbfinale ein.

Das Team von Trainer Christian Wück besiegte Frankreich trotz einer frühen Roten Karte gegen Kathrin Hendrich mit 6:5 im Elfmeterschießen und spielt am Mittwoch gegen Weltmeister Spanien um den Finaleinzug.

Der TAG24-Liveticker hier zum Nachlesen.

Im Viertelfinale wartet eine harte Herausforderung auf das deutsche Frauen-Nationalteam: Die DFB-Auswahl trifft auf das favorisierte Frankreich.

Bundestrainer Christian Wück (52) muss im Viertelfinale am Samstag (21 Uhr) in Basel auf die gesperrte Carlotta Wamser (21) verzichten.

Wir berichten ausführlich im TAG24-Liveticker: „EM-Viertelfinale live: Showdown in Basel! Alles, was Ihr zum Deutschland-Kracher wissen müsst“.

Die Schweiz zeigte gegen Spanien lange eine starke Leistung, am Ende war „La Furia Roja“ aber zu dominant: Trotz zweier verschossener Elfmeter gewannen die Spanierinnen mit 2:0 (0:0) und beendeten die EM-Träume der Gastgeberinnen.

Spanien dominierte, konnte jedoch zunächst keine der zahlreichen Chancen nutzen. Mariona Caldentey (9.) scheiterte per Elfmeter knapp. Ein Doppelschlag von Athenea del Castillo (66.) und Claudia Pina (71.) brachte den Spanierinnen die Entscheidung, auch wenn Alexia Putellas (88.) den zweiten Elfmeter ihres Teams gegen Keeperin Livia Peng vergab. Die Rote Karte für Noelle Maritz (90.+2) aufgrund einer Notbremse änderte nichts mehr am Ergebnis. Die rund 30.000 Zuschauer in Bern feierten dennoch lautstark ihr Team.

Im Halbfinale trifft Spanien am Sonntag auf den Sieger der Partie Frankreich gegen Deutschland.

Nach der Rekordkulisse in der Gruppenphase setzen die deutschen Fußballerinnen in Basel auf einen weiteren Heimvorteil im Viertelfinale gegen Frankreich.

„Wir hoffen, dass die deutschen Fans uns antreiben“, sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Das könne am Samstag (21 Uhr) „der entscheidende Faktor“ sein.

Im zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) wurden die DFB-Frauen im St. Jakob-Park von etwa 17.000 deutschen Fans unterstützt – so viele Auswärtsfans waren bei einem Spiel der deutschen Frauen noch nie dabei.

Offizielle Angaben zu den erwarteten Zuschauern in Basel stehen noch aus.

Titelverteidiger England verhinderte in einem nervenaufreibenden Spiel gegen Schweden fast das Viertelfinal-Aus.

Die „Lionesses“ lagen lange 0:2 zurück, erkämpften sich ein 2:2 (2:2, 0:2), gewannen danach aber im Elfmeterschießen mit 3:2 trotz neun Fehlschüssen.

Vor 22.397 Zuschauern im ausverkauften Züricher Letzigrund-Stadion trafen Kapitänin Kosovare Asllani (2.) und Stina Blackstenius (25.) für Schweden. Lucy Bronze (79.) und Michelle Agyemang (81.) glichen für England aus.

Frankreich droht im Viertelfinale gegen Deutschland der Ausfall von Kadidiatou Diani (30).

Die Stürmerin von Meister Olympique Lyon, die sich am Mittwoch eine Verletzung an der Ferse zugezogen hatte, fehlte am Donnerstag beim Training, wie AFP aus dem Teamumfeld berichtete.

Diani war in allen drei Gruppenspielen eingesetzt worden und erzielte beim 4:1 gegen Wales per Strafstoß das 2:1.

Der erste Halbfinalist steht fest: Italien besiegte Norwegen im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) und zieht ins Halbfinale ein.

Kapitänin Cristiana Girelli brachte Italien in der 50. Minute in Führung. Ein vermeintliches 2:0 wurde wegen Abseits aberkannt. Norwegen erhielt anschließend einen Elfmeter, den Ada Hegerberg (30) vergab. Hegerberg glich später in der 66. Minute aus, doch Girelli erzielte in der 90. Minute per Kopf den Siegtreffer.

Italien trifft im Halbfinale am 22. Juli auf den Gewinner der Partie Schweden gegen England.

DFB-Keeperin Ann-Katrin Berger lässt sich von der Kritik rund um ihre Person nicht verunsichern.

„Seit ich Deutschland verlassen habe, lese ich kaum noch Nachrichten. In den sozialen Medien bin ich selten aktiv. Was geschrieben wird, müssen Sie mir sagen“, erklärte die 34-Jährige vom US-Club Gotham FC auf einer Pressekonferenz.

Nach dem Spiel gegen Schweden, in dem Berger vier Gegentore kassierte, wurde ihre risikoreiche Spielweise kontrovers diskutiert. „Ich hatte kein gutes Spiel, habe die Analyse abgeschlossen und blicke jetzt nur noch nach vorne.“

Vor dem Viertelfinale gegen Frankreich am Samstag (21 Uhr) haben die Französinnen und ihr Trainer noch eine Rechnung offen.

Die komplette Geschichte lest Ihr im TAG24-Artikel: „Kampfansage vor EM-Viertelfinale gegen DFB-Frauen: Frankreich will Rache“.

Wegen einer Krankheitswelle musste die Schweizer Nationalmannschaft kurzfristig das Training am Dienstag absagen.

Wie Blick berichtete, fiel die Entscheidung weniger als 30 Minuten vor Trainingseinheit. Um eine „qualitative Trainingsgestaltung“ zu gewährleisten, erhielten die Spielerinnen einen Tag Erholung. Das Training wurde auf Mittwoch verschoben.

Die Schweiz trifft am Freitag im Viertelfinale auf Spanien, der Sieger könnte später Deutschland im Halbfinale begegnen.

Bei der EM in der Schweiz besuchten so viele Zuschauer wie nie zuvor eine Frauen-EM-Gruppenphase.

Die UEFA berichtete von 461.582 Besuchern bei 24 Spielen. 22 Begegnungen waren ausverkauft. Der Durchschnitt lag bei 19.233 Zuschauern pro Spiel.

Den höchsten Wert erzielte das DFB-Spiel gegen Dänemark mit 34.165 Zuschauern in Basel – Rekord bei einem Gruppenspiel ohne Gastgeberbeteiligung.

Schon vor Turnierbeginn wurden über 600.000 Tickets verkauft, ein neuer Rekord für eine Frauen-EM.

DFB-Sportdirektorin Nia Künzer (45) sieht Frankreich im Viertelfinale als große Herausforderung für die deutschen Frauen.

„Wir wussten, dass ein starker Gegner auf uns wartet. Frankreich verfügt über enorme Qualität, Dynamik und Tempo“, sagte die Ex-Weltmeisterin der ARD.

Die deutsche Mannschaft um Trainer Christian Wück (52) fordert Frankreich am Samstag im Basler St. Jakob-Park heraus. Frankreich hatte zum Vorrundenabschluss die Niederlande mit 5:2 besiegt.

Nach der 1:4-Niederlage gegen Schweden geht Deutschland als Außenseiter ins Viertelfinale. Im EM-Halbfinale 2022 in England hatte Deutschland Frankreich mit 2:1 bezwungen.

Der Viertelfinal-Gegner steht fest: Frankreich gewann das abschließende Vorrundenspiel gegen die Niederlande mit 5:2 (1:2) und sicherte sich den Gruppensieg.

Zur Halbzeit führte die Niederlande dank eines kuriosen Eigentors noch mit 2:1, doch Frankreich drehte die Partie und erzielte drei Tore in sechs Minuten. Sakina Karchaoui besiegelte mit einem Elfmeter kurz vor Schluss den Sieg.

Parallel gewann England mit 6:1 gegen Wales. Der Kantersieg hätte nur geholfen, wenn Frankreich verloren hätte. Die Niederlande und Wales sind ausgeschieden.

Carlotta Wamser (21) wurde nach ihrer Roten Karte beim 1:4 gegen Schweden für ein Spiel gesperrt.

Der DFB teilte dies unter Berufung auf die UEFA mit. Wamser fehlt daher im Viertelfinale am Samstag in Basel. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.

Wamser hatte im Vorrundenspiel in der 32. Minute die Rote Karte nach Handspiel auf der Torlinie erhalten.

Trotz der deutlichen Niederlage gegen Schweden will Christian Wück an seiner Spielphilosophie festhalten.

„Wir wollen nicht nur reagieren und zerstören, sondern auch nach vorne spielen“, sagte der Trainer nach dem 1:4 in Zürich.

Im Viertelfinale trifft Deutschland als Zweiter der Gruppe C auf einen Gruppensieger aus Frankreich, England oder den Niederlanden. „Wir werden den Gegner gut analysieren und unsere Stärken zeigen“, versprach Wück.

Die Spielerinnen betonten, dass die Niederlage und Unterzahl das Ziel, um den Titel zu kämpfen, nicht verändern. „Ich glaube zu 100 Prozent an diese Mannschaft“, sagte Sjoeke Nüsken.

Deutschland verlor das letzte Vorrundenspiel gegen Schweden mit 1:4 und muss zudem auf Carlotta Wamser wegen Sperre verzichten.

Nach einer starken Anfangsphase geriet das Team schnell ins Hintertreffen. Ein Handspiel von Wamser verhinderte zunächst das 1:3, führte aber zu ihrem Platzverweis und einem Elfmeter für Schweden, der verwandelt wurde.

In der zweiten Halbzeit hielt Schweden das Tempo, erhöhte aber trotzdem auf 4:1.

Schweden sicherte sich den Gruppensieg, Deutschland wurde Zweiter. Der Viertelfinalgegner wird Sonntagabend bekannt.

In der 80. Minute lässt Deutschland die Abwehr wieder zu offen, Lina Hurtig erhöht für Schweden auf 4:1.

Die deutsche Mannschaft wirkt geknickt.

Nach der Pause zeigten die Deutschen eine stärkere Leistung.

Sie sind weniger risikoreich und verteidigen stabiler. Allerdings drohen Verletzungen: Hendrich musste nach einem Foul behandelt werden, auch Lohmann humpelte nach einem Zusammenprall.

Die zweite Halbzeit läuft!

Deutschland muss trotz Unterzahl eine Aufholjagd starten, darf hinten aber nicht noch mehr Löcher lassen.

Wück wechselte in der Pause doppelt: Hendrich kam für Knaak, Lohmann ersetzte Freigang.

Mit 1:3 Rückstand geht es in die Halbzeit.

Ein bitterer Verlauf: Nach gutem Start verlor die Mannschaft durch einen Platzverweis früh und liegt deutlich zurück.

Jetzt droht ein Debakel: Schweden kontert Deutschland aus, doch Wamser verhindert den Treffer mit der Hand und wird dafür vom Platz gestellt.

Rolfö verwandelt den Elfmeter – jetzt steht Deutschland vor einer schweren Aufgabe, auch fürs Viertelfinale eine Hypothek.

Kurios: Schweden geht durch ein Eigentor von Sarai Linder in Führung.

Der Ball wurde unhaltbar abgefälscht und senkte sich hinter Berger.

Deutschland hat keinen Grund zum Jubeln: Schweden kontert und erzielt schnell das zweite Tor durch Blackstenius.

Starker Start: Deutschland geht früh in Führung!

Wamser passte auf Brand, die den Strafraum durchbrach und flach ins linke Eck einschob – 1:0 für Deutschland.

Los geht’s! Das letzte Vorrundenspiel gegen Schweden startet – Deutschland braucht einen Sieg.

Schiedsrichterin Gasperotti gibt den Ball frei.

Parallel läuft Dänemark gegen Polen, beide Teams sind aber bereits ausgeschieden und spielen nur noch um Platz drei in der Gruppe.

Die verletzte Kapitänin Giulia Gwinn ist trotz Ausfalls bei der Partie anwesend.

Sie sitzt auf Krücken mit Knieschiene auf der Bank und verfolgt das Training ihrer Mannschaft.

Eine Stunde bis zum Anpfiff! Bundestrainer Wück verändert die Startelf.

Laura Freigang steht erstmals bei dieser EM in der Startelf, für sie rückt Linda Dallmann raus. Ansonsten vertraut Wück dem Team vom Dänemark-Spiel. Carlotta Wamser ersetzt die verletzte Kapitänin Gwinn.

Live-Fußball im Free-TV: ZDF zeigt das dritte Vorrundenspiel der DFB-Frauen aus Zürich.

Moderator Sven Voss begrüßt um 20:15 Uhr Zuschauer zusammen mit Expertin Kathrin Lehmann.

Ein Gruppensieg wäre für Deutschland nicht nur psychologisch wichtig.

„Das Selbstbewusstsein wäre auf einem hohen Level“, so Wück vor dem Spiel gegen Schweden.

Außerdem hätte man im Turnierbaum Vorteile, da ein Finalduell gegen Spanien erst möglich wäre. Gegner im Viertelfinale könnten England, Frankreich oder die Niederlande sein.

Klara Bühl erwartet ein intensives und körperbetontes Spiel.

„Wir wollen unseren Flow behalten und die Gruppenphase perfekt abschließen“, sagte die Bayern-Angreiferin.

Die deutschen Frauen spielen am Samstag (21 Uhr) gegen Schweden um den Gruppensieg.

Beide Teams sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.

Weltmeister Spanien bleibt ohne Punktverlust: 3:1-Sieg gegen Italien.

Das Team von Montserrat Tomé marschiert souverän durch die Gruppenphase. Italien schafft trotz Niederlage ebenfalls den Einzug ins Viertelfinale.

Schwitzen bis zum Schluss: Gastgeber Schweiz zieht ins Viertelfinale ein.

Nach einem späten Ausgleich gegen Finnland (1:1) sicherte sich die Schweiz den Einzug unter die besten Acht.

Frankreich besiegte Außenseiter Wales mit 4:1 in St. Gallen.

Wales erzielte zudem das erste EM-Tor ihrer Geschichte.

England hat das Weiterkommen selbst in der Hand.

Vor Prinz William gewann England mit 4:0 gegen die Niederlande in Zürich und steht mit drei Punkten in der Gruppe D.

Bundestrainer Christian Wück übte nach dem 2:1 gegen Dänemark auch Kritik am Team.

Er lobte den mentalen Sieg, bemängelte aber die Passgenauigkeit und will an der Technik arbeiten.

Deutschland steht vorzeitig im EM-Viertelfinale.

Nach dem zweiten Sieg gegen Dänemark und der Niederlage Polens gegen Schweden ist das Weiterkommen sicher.

Wales war in einen Busunfall verwickelt – keine Verletzten.

Das Abschlusstraining wurde abgesagt. Trainerin Wilkinson betont, dass Fußball jetzt zweitrangig sei.

Deutschland gewinnt trotz Gwinn-Ausfall gegen Dänemark mit 2:1.

Nach holprigem Start zeigte das Team Moral und erzielte die Tore durch Nüsken und Schüller.

Letzte zehn Minuten laufen – kann Deutschland die Führung halten?

Tore für Deutschland durch Schüller (66.) und Nüsken (56.).

Halbzeit in Basel: Dänemark führt 1:0.

Große Sorge um Giulia Gwinn nach Knieverletzung im Auftaktspiel.

Sie musste unter Tränen ausgewechselt werden. Carlotta Wamser feierte ihr EM-Debüt, Minge übernahm die Kapitänsbinde.

Die ersten 15 Minuten gehören Deutschland.

Schiedsrichterin Stephanie Frappart aus Frankreich gibt das Spiel frei – die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet ins Turnier.

Schweden gewann knapp gegen Dänemark zum EM-Start.

Bundeskanzler Friedrich Merz wünscht der DFB-Auswahl viel Erfolg.

Das erste EM-Spiel der deutschen Frauen gegen Polen startet um 21 Uhr live in der ARD und im Livestream.

Weltmeister Spanien feierte einen Traumstart mit einem 5:0 gegen Portugal.

Italien rettete sich dank Arianna Caruso mit einem 1:0 gegen Belgien.

Bei der EM wird den Todesopfern des Verkehrsunfalls um Diogo Jota und André Silva gedacht.

Die Schweiz verlor das EM-Eröffnungsspiel gegen Norwegen mit 1:2.

Die Frauen-EM wurde im ausverkauften St.-Jakobs-Park in Basel feierlich eröffnet.

Finnland startete mit einem Sieg gegen Island in das Turnier.

Der Ball rollt – die 14. Frauen-EM ist eröffnet.

Birgit Prinz und Alexandra Popp sind nicht mehr dabei, dennoch sind die DFB-Frauen ein ernstzunehmender Titelkandidat.

Die UEFA schüttet 41 Millionen Euro an Prämien für die EM aus – deutlich mehr als 2022.

Wales und Polen feiern ihre EM-Premiere, sind aber Außenseiter.

England setzt auf Offensivtalent Lauren James vom FC Chelsea.

Der EM-Modus ist klassisch: 16 Teams, vier Gruppen, die besten zwei ziehen ins Viertelfinale ein.

Alle 31 Spiele werden live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen, die Spiele der deutschen Mannschaft in ARD und ZDF.

Star-Spielerin Aitana Bonmatí ist nach Krankenhausentlassung zurück im EM-Quartier Spaniens.

Herzlich willkommen im Liveticker zur Frauen-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz – wir informieren Euch rund um das Turnier.