Frauen-EM 2029: Köln zählt zu acht potenziellen Austragungsorten
Köln – Eine große Auszeichnung für Köln: Die Rheinmetropole wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als einer von acht möglichen Spielstätten für die Fußball-Europameisterschaft der Frauen im Juni 2029 ausgewählt.
Kurz zusammengefasst
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Diese Nachricht überbrachte der DFB am Freitag sowohl der Stadt Köln als auch der Kölner Sportstätten GmbH.
„Die Wahl durch den DFB unterstreicht Kölns Rolle als nationale Hochburg des Frauenfußballs“, zeigt sich Oberbürgermeisterin Henriette Reker (68, parteilos) erfreut über die Entscheidung des Verbandes. Zudem ist die 68-Jährige überzeugt, „dass wir [...] für eine außergewöhnliche Atmosphäre sorgen werden“.
Zusätzlich zu Köln wurden Dortmund, München, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Wolfsburg und Leipzig als weitere mögliche Veranstaltungsorte benannt.
Bei der Bewerbung spielten neben den infrastrukturellen Voraussetzungen auch Konzepte zur Förderung des Frauenfußballs, zur Diversität, Nachhaltigkeit sowie ein Motivationsschreiben eine entscheidende Rolle.
Am 27. August wird der DFB seine vollständigen Bewerbungsunterlagen bei der UEFA einreichen, die das Turnier ausrichtet. Über die endgültige Vergabe wird voraussichtlich erst im Dezember entschieden. Dabei muss sich Deutschland gegen die Bewerbungen aus Schweden/Dänemark, Portugal und Polen durchsetzen.