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Frauen-EM im Liveticker: Zwei Elfmeter vergeben! Spanien wirft Gastgeber Schweiz dennoch aus dem Turnier

Bern (Schweiz) – Die Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz läuft auf Hochtouren.

Die Vorrunde ist abgeschlossen, und vier Teams konnten alle Spiele in ihren Gruppen gewinnen: Norwegen, Spanien, Schweden sowie Frankreich.

Deutschland hingegen erlitt im entscheidenden Gruppenspiel gegen Schweden eine deutliche 1:4-Niederlage, belegte somit nur den zweiten Platz und trifft im Viertelfinale am 19. Juli auf die französische Auswahl.

TAG24 ist live dabei, berichtet ausführlich von der EM und versorgt Euch fortlaufend mit den neuesten Nachrichten.

Die Schweiz hielt lange Zeit gut gegen die spanischen Weltmeisterinnen dagegen, doch am Ende war die Furia Roja zu stark: Trotz zweier verschossener Strafstöße gewannen die Spanierinnen mit 2:0 (0:0) und beendeten damit die EM-Träume der Gastgeberinnen.

Spanien dominierte zwar das Spielgeschehen, erspielte sich zahlreiche Chancen, konnte jedoch zunächst keinen Treffer erzielen. Sogar Mariona Caldentey verfehlte in der 9. Minute einen Elfmeter knapp.

Erst ein Doppelschlag von Athenea del Castillo (66.) und Claudia Pina (71.) sorgte für die Vorentscheidung, auch wenn Alexia Putellas (88.) den zweiten Elfmeter für Spanien an der Schweizer Torhüterin Livia Peng scheitern ließ. Dass Noelle Maritz (90.+2) wegen einer Notbremse die rote Karte erhielt, hatte letztlich keine Auswirkung mehr. Trotz des Ausscheidens feierten die fast 30.000 Zuschauer in Bern ihre Mannschaft lautstark.

Im Halbfinale trifft Spanien nun auf den Gewinner des Viertelfinales zwischen Frankreich und Deutschland am Sonntag.

Nach den Rekordzuschauern in der Gruppenphase hoffen die deutschen Fußballerinnen im EM-Viertelfinale gegen Frankreich auf ein weiteres "Heimspiel" in Basel.

"Wir setzen darauf, dass uns die deutschen Fans kräftig unterstützen", sagte Angreiferin Giovanna Hoffmann. Dies könne am Samstag (21 Uhr) "der entscheidende Faktor" sein.

Beim zweiten Gruppenspiel gegen Dänemark (2:1) wurden die DFB-Frauen von rund 17.000 deutschen Anhängern im St. Jakob-Park lautstark begleitet. So viele auswärtige Fans waren bei einem Spiel der deutschen Frauenmannschaft bisher noch nie dabei.

Offizielle Angaben zur erwarteten Anzahl der deutschen Zuschauer am Samstag in Basel liegen bislang noch nicht vor.

Der Titelverteidiger England verhinderte in einem nervenaufreibenden Spiel gegen Schweden knapp das Vorrunden-Aus.

Die Lionesses lagen gegen starke Skandinavierinnen lange mit 0:2 zurück, erkämpften sich mit einem 2:2 (2:2, 0:2) den Einzug in die Verlängerung und setzten sich schließlich im spannenden Elfmeterschießen mit insgesamt neun Fehlschüssen 3:2 durch.

Vor 22.397 Zuschauern im ausverkauften Letzigrund-Stadion in Zürich erzielten Kapitänin Kosovare Asllani (2. Minute) und Stina Blackstenius (25.) die Tore für Schweden. Nach einem späten Doppelschlag durch Lucy Bronze (79.) und die eingewechselte Michelle Agyemang (81.) waren die Engländerinnen wieder im Spiel.

Frankreich muss im Viertelfinale gegen Deutschland womöglich auf Kadidiatou Diani (30) verzichten.

Die Stürmerin des Meisters Olympique Lyon, die sich am Mittwoch eine Fersenverletzung zuzog, konnte am Donnerstag nicht am Mannschaftstraining teilnehmen, wie AFP aus dem Umfeld des Teams erfuhr.

Diani war in allen drei Gruppenspielen im Einsatz und erzielte beim 4:1 gegen Wales per Strafstoß das 2:1.

Das Turnier hat seinen ersten Halbfinalisten: Italien bezwang Norwegen im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) und zieht in die Vorschlussrunde ein.

Kapitänin Cristiana Girelli brachte ihr Team in der 50. Minute in Führung. Ein vermeintliches 2:0 wurde wegen Abseits nicht anerkannt. Norwegen hatte im Anschluss per Strafstoß die Chance zum Ausgleich, doch Ada Hegerberg vergab (rechtes Tor vorbei).

Als Hegerberg (66.) schließlich den Ausgleich erzielte, zeichnete sich eine Verlängerung ab. Doch Girelli sorgte kurz vor Schluss (90. Minute) per Kopf für den Siegtreffer und katapultierte die Azzurre ins Halbfinale. Dort trifft Italien am Dienstag, 22. Juli, auf den Sieger der Partie zwischen Schweden und England.

DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger lässt sich von den aktuellen Schlagzeilen nicht beunruhigen.

"Seit meinem Wechsel aus Deutschland lese ich eigentlich kaum noch Nachrichten. In den sozialen Medien bin ich ohnehin selten aktiv. Was auch immer geschrieben wird, muss man mir erst erzählen", meinte die 34-Jährige vom US-Club Gotham FC bei einer Pressekonferenz am Mittwoch.

Nach der Partie gegen Schweden, bei der sie viermal hinter sich greifen musste, wurde ihr risikoreiches Spiel stark diskutiert. "Es war nicht mein bestes Spiel, aber nach der Analyse habe ich abgeschlossen und denke nicht weiter darüber nach. Mein Fokus liegt nun auf Frankreich", erklärte die 25-fache Nationalspielerin.

Vor dem EM-Viertelfinale zwischen Deutschland und Frankreich am Samstag (21 Uhr haben "Les Bleues" und ihr Trainer noch eine offene Rechnung.

Die gesamte Geschichte findet Ihr im TAG24-Artikel: "Kampfansage vor EM-Viertelfinale gegen DFB-Frauen: Frankreich will Rache".

Die Schweizer Nationalmannschaft leidet aktuell unter einer Krankheitswelle und musste das Training am Dienstag kurzfristig absagen, da zu viele Spielerinnen erkrankt sind.

Wie Blick berichtete, entschied man sich knapp eine halbe Stunde vor Trainingsbeginn für die Absage.

Man wolle eine "qualitativ hochwertige Trainingseinheit gewährleisten", hieß es in der Mitteilung, weshalb die Spielerinnen nun einen Tag zur Regeneration erhalten. Das geplante Training ist auf Mittwoch verschoben worden.

Die Schweiz trifft am Freitag im Viertelfinale auf Spanien; der Sieger könnte anschließend auf Deutschland treffen.

Bei der Europameisterschaft in der Schweiz wurden so viele Fans wie nie zuvor bei einer Frauen-EM-Gruppenphase in die Stadien gelockt.

Nach Angaben der UEFA besuchten insgesamt 461.582 Zuschauer die 24 Spiele. 22 Partien waren ausverkauft. Die durchschnittliche Besucherzahl lag bei 19.233 pro Spiel.

Das größte Publikum – 34.165 Zuschauer – verfolgte den 2:1-Sieg der deutschen Mannschaft gegen Dänemark in Basel. Dies ist die höchste Zuschauerzahl bei einem Gruppenspiel ohne Beteiligung des Gastgebers in der EM-Geschichte.

Vor dem Turnierverkauf wurden mehr Tickets verkauft als jemals zuvor bei einer Frauen-EM: Laut UEFA gingen über 600.000 Karten über die Theke.

DFB-Direktorin Nia Künzer (45) bezeichnet Frankreich im Viertelfinale als große Herausforderung für das deutsche Team.

"Es war von Anfang an klar, dass ein sehr starker Gegner auf uns wartet", sagte die ehemalige Weltmeisterin der ARD. "Wir wissen, welche Qualitäten Frankreich besitzt, welche Dynamik und welches Tempo."

Die Mannschaft von Christian Wück (52) fordert den bisher starken Mitfavoriten am Samstag (21 Uhr) im Basler St. Jakob-Park heraus. Frankreich besiegte zum Vorrundenabschluss die Niederlande mit 5:2.

Nach der 1:4-Niederlage zum Vorrundenabschluss gegen Schweden gilt Deutschland als Außenseiter in der ersten K.o.-Runde. Beim EM-Halbfinale 2022 in England besiegte die DFB-Auswahl Frankreich dank zweier Tore von Alexandra Popp mit 2:1.

Der deutsche Viertelfinalgegner steht fest: Frankreich gewann sein letztes Vorrundenspiel gegen die Niederlande deutlich mit 5:2 (1:2), sicherte sich damit den Gruppensieg und trifft am Samstag, 19. Juli, auf Deutschland.

Zwischendurch sah es anders aus: Zur Halbzeit führte die Niederlande dank eines kuriosen Eigentors von Selma Bacha (41.) noch mit 2:1, Frankreich stand zu diesem Zeitpunkt nur auf Platz zwei. In der zweiten Halbzeit drehten die "Les Bleues" auf und erzielten drei Treffer innerhalb von sechs Minuten. Kurz vor Schluss verwandelte Sakina Karchaoui (90.+2) per Elfmeter den Siegtreffer.

Parallel dazu fertigte England Wales mit 6:1 (4:0) ab. Dieser Kantersieg hätte allerdings nur bei einer Niederlage Frankreichs für den Gruppensieg gereicht. Die Titelverteidigerinnen treffen nun im Viertelfinale auf Schweden, während die Niederlande und Wales ausgeschieden sind.

Carlotta Wamser (21) wurde nach ihrer Roten Karte beim 1:4 gegen Schweden für ein Spiel gesperrt, teilte der Deutsche Fußball-Bund mit, der sich auf die UEFA in Zürich beruft.

Die 21-jährige Rechtsverteidigerin fehlt somit erwartungsgemäß im Viertelfinale am kommenden Samstag in Basel. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.

Wamser hatte bei der Niederlage der DFB-Auswahl in der 32. Minute die Rote Karte erhalten, nachdem sie den Ball mit der Hand auf der Torlinie abgewehrt hatte.

Trotz der deutlichen Niederlage gegen Schweden plant Christian Wück, an seiner Spielphilosophie festzuhalten.

"Es wäre falsch zu sagen, wir wollen nur reagieren und zerstören. Das passt auch nicht zu dieser Mannschaft, wir stellen uns nicht hinten rein, um die Null zu halten und nichts nach vorne zu tun", erklärte der Bundestrainer nach dem 1:4 in Zürich.

Im Viertelfinale trifft Deutschland als Zweiter der Gruppe C am Samstag auf den Sieger der Gruppe D mit Frankreich, England oder den Niederlanden. "Wir werden den Gegner analysieren, uns darauf einstellen und unsere Stärken aufs Feld bringen", versprach Wück.

Die Spielerinnen betonten, dass die Niederlage, bei der Deutschland nach der Roten Karte für Carlotta Wamser die letzten 60 Minuten in Unterzahl spielte, die Titelambitionen des Vize-Europameisters nicht schmälert. "Das ändert nichts. Wir wollen weiterhin um den Titel kämpfen. Ich bin zu 100 Prozent von diesem Team überzeugt", sagte Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken.

Ende, aus, vorbei! Deutschland verliert das letzte Vorrundenspiel gegen Schweden klar mit 1:4 (1:3) und verliert zudem Carlotta Wamser für das Viertelfinale.

In einer turbulenten ersten Halbzeit ging Deutschland früh in Führung, doch Schweden konterte schnell und drehte die Partie. Wamsers Handspiel verhinderte zunächst das 1:3, führte aber zur Roten Karte und einem Strafstoß, den Fridolina Rolfö zum dritten schwedischen Tor verwandelte. In der zweiten Hälfte zogen die Skandinavierinnen einen Gang zurück, erhöhten aber dennoch auf 4:1.

Damit sicherte sich Schweden den Gruppensieg, Deutschland wurde Zweiter. Der Viertelfinalgegner des DFB-Teams wird am Sonntagabend ermittelt.

Parallel gewann Polen mit 3:2 (2:0) gegen Dänemark, doch beide Teams waren vorab bereits ausgeschieden.

Eigentlich hatte sich die DFB-Auswahl stabilisiert, doch in der 80. Minute fiel das 1:4 zu einfach: Johanna Rytting Kaneryd passte auf die völlig frei stehende Lina Hurtig, die wenige Meter vor Torhüterin Berger nur den Fuß hinhalten musste.

Damit war jede Hoffnung auf eine Wende dahin, was auch an der Körpersprache der deutschen Spielerinnen sichtbar war.

Nach der Pause zeigte sich die deutsche Mannschaft stärker und kompakter.

Statt von den Schwedinnen überrollt zu werden, hielt Deutschland wieder dagegen und spielte defensiv vorsichtiger. Leider drohten Verletzungen: Zunächst blieb die eingewechselte Kathrin Hendrich nach einem Tritt von Sarai Linder an den Rippen liegen, später humpelte auch Sydney Lohmann nach einem Zusammenstoß vom Feld.

Die zweite Halbzeit läuft!

Das DFB-Team hat noch 45 Minuten Zeit, um trotz Unterzahl das Spiel zu drehen – muss aber darauf achten, hinten nicht zu viele Lücken zu lassen und eine hohe Niederlage zu vermeiden.

Christian Wück wechselte zur Pause doppelt: Kathrin Hendrich kam für Rebecca Knaak, Sydney Lohmann ersetzte Laura Freigang.

Mit einem 1:3-Rückstand geht es in die Halbzeitpause.

Ein bitterer Spielverlauf für die Mannschaft von Christian Wück – die erste Viertelstunde war die stärkste in diesem Turnier, doch den frühen Führungstreffer von Jule Brand konterte Schweden schnell.

Dann bekam das DFB-Team den Nackenschlag: Carlotta Wamser flog wegen Handspiels vom Platz. Zu zehnt und mit zwei Toren Rückstand ist der Gruppensieg für Deutschland in weite Ferne gerückt.

Es droht ein Debakel: Schweden kontert komplett aus, doch Wamser verhindert kurz vor der Roten Karte das Gegentor mit der Hand (32. Minute).

Den Strafstoß verwandelte Rolfö sicher. Die Sperre für Wamser im Viertelfinale ist für das deutsche Team eine große Belastung, da sie Ersatzspielerin für die verletzte Giulia Gwinn ist.

Schweden geht auf ungewöhnliche Weise in Führung.

Der Treffer wird Smilla Holmberg zugeschrieben, doch Sarai Linder lenkte beim Klärungsversuch den Ball unhaltbar ins eigene Tor ab. So war die deutsche Führung schnell dahin.

Deutschland hatte keine Zeit zu jubeln, denn Schweden konterte sofort.

Hinter der Mittellinie scheiterte die Abseitsfalle, was Stina Blackstenius die Möglichkeit gab, frei durchzubrechen und an Torhüterin Berger vorbei zu treffen.

Was für ein Auftakt für Deutschland! Das Team von Christian Wück startete hellwach und erzielte bereits nach sieben Minuten den Führungstreffer.

Carlotta Wamser legte für Jule Brand auf, die sich durch den Strafraum kämpfte und flach ins linke Eck traf. Damit übernahm Deutschland die Führung in Gruppe C.

Los geht’s! Das letzte Gruppenspiel der deutschen Mannschaft gegen Schweden läuft, die DFB-Auswahl benötigt einen Sieg, um am Tabellenführer vorbeizuziehen.

Schiedsrichterin Silvia Gasperotti gab den Ball frei, Deutschland stößt an.

Zur selben Zeit spielt Dänemark gegen Polen – für beide Teams geht es dabei nur noch um Rang drei in der Gruppe. Beide Mannschaften haben null Punkte und können weder Deutschland noch Schweden noch überholen.

Im ersten Spiel verletzte sie sich und fällt für den Rest der EM aus. Kapitänin Giulia Gwinn lässt es sich dennoch nicht nehmen, heute bei ihrem Team zu sein.

Die Rechtsverteidigerin sitzt auf der Bank, wird aber nicht eingewechselt. Mit Krücken und einer Knieschiene betrat die 26-Jährige das Stadion und verfolgte die Erwärmung von der Bank aus, während sie ihr Knie mit Eis kühlt.

Nur noch eine Stunde bis zum Anpfiff! Die Aufstellung der deutschen Mannschaft ist bekannt, Bundestrainer Christian Wück verändert die Startelf im Vergleich zum zweiten Gruppenspiel.

Erstmals bei dieser EM beginnt Laura Freigang von Beginn an, dafür muss Linda Dallmann weichen. Ansonsten vertraut Wück auf die Spielerinnen, die schon gegen Dänemark überzeugten, während die verletzte Kapitänin Gwinn erneut von Carlotta Wamser vertreten wird.

Live-Fußball im Free-TV! Auch heute Abend überträgt "sportstudio live" im ZDF aus Zürich das letzte Gruppenspiel der deutschen Frauen.

Moderator Sven Voss (49) begrüßt zusammen mit Expertin Kathrin Lehmann (45) die Zuschauer ab 20:15 Uhr zum letzten Vorrundenspiel gegen Schweden in Gruppe C.

Ein Gruppensieg hätte für die deutschen Frauen nicht nur psychologische Vorteile. "Das Selbstvertrauen würde auf einem sehr hohen Niveau gehalten", sagte Bundestrainer Christian Wück vor dem abschließenden Spiel.

Auch taktisch hätte ein erster Platz Vorteile: Deutschland und Schweden sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Will das Team von Wück noch an Schweden vorbei, braucht es einen Sieg. Der Erstplatzierte könnte erst im Finale auf die starken Weltmeisterinnen aus Spanien treffen.

Im Viertelfinale warten auf Deutschland und Schweden entweder Frankreich, Titelverteidiger England oder die Niederlande aus Gruppe D.

Klara Bühl (24) erwartet ein "sehr körperbetontes und intensives" Spiel im Letzigrund-Stadion. Die Bayern-Stürmerin sagte: "Wir wollen unseren Rhythmus und Flow halten und die Gruppenphase perfekt abschließen."

Die deutschen Spielerinnen kämpfen in der EM gegen Schweden um den Gruppensieg. Das Team von Bundestrainer Christian Wück fordert am Samstag (21 Uhr) den WM-Dritten heraus. Für Platz eins in Gruppe C benötigt Deutschland drei Punkte.

Beide Teams sind vor dem letzten Spiel bereits weiter. Mögliche Viertelfinalgegner sind Frankreich, Titelverteidiger England oder die Niederlande.

Als Gruppenerster könnten die Deutschen erst im Endspiel auf die bisher starken Weltmeisterinnen aus Spanien treffen. Das DFB-Team hatte bisher mit 2:0 gegen Polen und 2:1 gegen Dänemark gewonnen.

Weltmeister Spanien bleibt ohne Punktverlust: Die Furia Roja feierte trotz eines Rückstands einen 3:1 (1:1)-Erfolg gegen Italien und zog souverän durch die Gruppenphase.

Im Parallelspiel verhinderten die ausgeschiedenen Belgierinnen mit einem 2:1 (1:0)-Sieg gegen Portugal, dass die Portugiesinnen den Patzer Italiens ausnutzen und an die Azzurre vorbeiziehen konnten.

In der Runde der letzten Acht trifft Gastgeber Schweiz auf Spanien, während Italien gegen Norwegen spielt.

Bis zur letzten Minute zittern: Gastgeber Schweiz steht im Viertelfinale der Frauen-EM.

Lange blieb es zwischen der Nati und Finnland torlos, was für die Schweizerinnen zum Weiterkommen gereicht hätte. Doch in der 79. Minute traf Natalia Kuikka per Foulelfmeter für Finnland. Erst in der Nachspielzeit glich Riola Xhemaili (90.+2) für die Schweiz aus und sicherte das Weiterkommen.

Durch das Unentschieden zwischen der Schweiz und Finnland war das Parallelspiel zwischen Norwegen und Island bedeutungslos für die Tabellenkonstellation in Gruppe A. Norwegen gewann einen hektischen Schlagabtausch mit 4:3 (2:1) und schloss die Gruppe mit neun Punkten ab.

Frankreich besiegte in St. Gallen die klaren Außenseiterinnen aus Wales mit 4:1 (2:1). Clara Matéo (8.), Kadidiatou Diani (45.+1), Amel Majri (53.) und Grace Geyoro (63.) trafen für die Favoritinnen.

Dennoch gelang den Waliserinnen Historisches: Kapitänin und Fußball-Ikone Jessica Fishlock erzielte in der 13. Minute den ersten Treffer einer walisischen Frauenmannschaft bei einer EM-Endrunde.

Titelverteidiger England hat das Weiterkommen bei der EM wieder selbst in der Hand.

Die Lionesses gewannen in Zürich vor Prinz William 4:0 (2:0) gegen die Niederlande. In Gruppe D stehen sowohl England als auch die Niederlande nun bei drei Punkten. Am letzten Spieltag treffen sie auf Außenseiter Wales.

Für England trafen Lauren James (22. und 60. Minute), Bayern-Star Georgia Stanway (45.+2) und Ella Toone (67.) vor 22.600 Zuschauern im ausverkauften Letzigrund-Stadion. Die Niederländerinnen wirkten ähnlich lethargisch wie beim 0:4 im Nations-League-Spiel gegen Deutschland Ende Mai.

Nach dem 2:1-Sieg gegen Dänemark äußerte Bundestrainer Christian Wück deutliche Kritik an seinem sangesfreudigen, aber spielerisch schwankenden Team.

Die Erleichterung über den "Mentalitätssieg" sei groß gewesen. "Wir sind sehr glücklich, dass wir das noch gedreht haben. Für mich war es wichtig, mal diese Seite der Mannschaft zu sehen, da wir technisch und spielerisch nicht alles gezeigt haben", sagte Wück.

Er bemängelte erneut die Passqualität: "Der erste Kontakt ist entscheidend – hier liegt der Unterschied zu Topteams wie Frankreich und Spanien. Das werden wir verbessern."

Deutschland besiegt Dänemark und steht dank eines 3:0-Siegs Schwedens gegen Polen vorzeitig im Viertelfinale.

Stina Blackstenius erzielte für die klar überlegenen Skandinavierinnen das 1:0 (28.). Schon in der ersten Halbzeit vergaben die Schwedinnen gute Chancen.

Nach der Pause erhöhte Kosovare Asllani per Kopf auf 2:0 (52.), und Lina Hurtig sorgte mit einem weiteren Kopfballtor (77.) für den Endstand.

In Gruppe C haben Deutschland und Schweden nach zwei Spielen sechs Punkte, während Dänemark und Polen keine Chance mehr haben. Am Samstag (21 Uhr) kommt es zum direkten Duell um den Gruppensieg.

Glück im Unglück: Die walisische Frauen-Nationalmannschaft war in einen Verkehrsunfall verwickelt.

Der Teambus kollidierte auf dem Weg nach St. Gallen mit einem anderen Fahrzeug. Wie der walisische Verband mitteilte, wurden weder Spielerinnen noch Insassen verletzt. Das Abschlusstraining für das Spiel gegen Frankreich (21 Uhr) wurde abgesagt.

Trainerin Rhian Wilkinson, die zum Unfallzeitpunkt nicht im Bus war, erklärte, Fußball sei jetzt zweitrangig. Die Spielerinnen wurden zum Teamhotel in Weinfelden zurückgebracht.

Mit dem knappen 2:1-Sieg gegen Dänemark ist Deutschland auf gutem Weg zum EM-Viertelfinale.

Nach dem zweiten Vorrundensieg könnte der Einzug ins Viertelfinale bereits am Dienstagabend perfekt sein, sollte Polen im Abendspiel (21 Uhr) gegen Schweden nicht gewinnen.

Abpfiff in Basel! Trotz eines erneuten holprigen Starts haben die deutschen Frauen den Ausfall von Kapitänin Gwinn gut weggesteckt und stehen dank ihres Comebacks kurz vor dem EM-Viertelfinale.

Die DFB-Auswahl gewann auch ohne die verletzte Spielführerin mit 2:1 (0:1) gegen Dänemark. Sjoeke Nüsken (56., Foulelfmeter) und Lea Schüller (66.) erzielten die Tore für das Team von Christian Wück, das nach zwei Spielen die volle Punkteausbeute hat. Amalie Vangsgaard hatte Dänemark in Führung gebracht (26.).

Die letzten zehn Minuten laufen.

Dänemark versucht weiterhin den Ausgleich, können die Deutschen ihre knappe Führung verteidigen?

Tor im St. Jakob-Park! Die deutsche Fangemeinde darf zum zweiten Mal jubeln.

In der 66. Minute tauchte Jule Brand zentral vor dem Strafraum auf und passte auf die außen startende Schüller, die trocken zum 2:1 einschob.

Tor für Deutschland! Nüsken verwandelt in der 56. Minute den Strafstoß präzise ins untere rechte Eck.

Der Elfmeter wurde nach einem Foul von Veje an Dahlmann nach VAR-Überprüfung gegeben.

Weiter geht’s!

Die zweiten 45 Minuten im ausverkauften Joggeli mit 34.250 Zuschauern sind angepfiffen.

Halbzeit: Die dänischen Frauen gehen mit einer knappen Führung in die Pause.

Deutschland war feldüberlegen und bemüht, machte sich aber durch ungenaue Pässe das Leben schwer und wurde bei Kontern bestraft.

Fast-Elfmeter! Dänemarks Thögersen berührte bei einer Brand-Flanke den Ball am Arm, doch Schiedsrichterin Campos entschied nach Videobeweis gegen Strafstoß.

Nach dem vermeintlichen deutschen Treffer erzielten die Däninnen das 1:0.

Vangsgaard setzte sich auf der rechten Seite durch und schoss aus etwa 14 Metern ins rechte Eck, DFB-Torhüterin Berger war machtlos.

Nach 18 Minuten erzielte Bühl das 1:0 für Deutschland, doch der Treffer wurde nach Videobeweis zurückgenommen.

Brand hatte auf Bühl vorbereitet, die den Ball wunderschön ins rechte untere Eck schlenzte. Da Nüsken den Schuss verdeckte, wurde der Treffer aber aberkannt.

Die ersten 15 Minuten sind vorbei. Noch gab es keine hochkarätigen Chancen.

Deutschland spielte den Ball gut, Dänemark verteidigte kompakt und lauerte auf Konter.

Schiedsrichterin Stephanie Frappart aus Frankreich hat das Spiel freigegeben – der Ball rollt.

Am dritten Tag des Turniers startet damit nun auch die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in die EM.

Ob sie zum Auftakt gegen Polen die ersten drei Punkte holen, bleibt abzuwarten – wir bleiben gespannt.

Das Warten ist bald vorbei.

In rund 20 Minuten startet die deutsche Mannschaft in das Turnier und beginnt ihre Mission "neunter EM-Titel".

Mitfavorit Schweden startete mit einem knappen Sieg in die EM.

Die WM-Dritten von 2019 und 2023 bezwangen Dänemark in Gruppe C mit 1:0 (0:0). Den Siegtreffer erzielte Filippa Angeldahl von Real Madrid in der 55. Minute.

Das Duell der dänischen Stürmerin Pernille Harder gegen Schwedens Abwehrchefin Magdalena Eriksson fand nicht statt, da Eriksson verletzt fehlte und durch Linda Sembrant ersetzt wurde. Harder traf in der 81. Minute die Latte und vergab damit eine große Ausgleichschance.

Mit viel Zuversicht und Respekt vor Topspielerin Ewa Pajor (28) gehen die deutschen Frauen ins EM-Auftaktspiel gegen Polen.

Bundestrainer Christian Wück warnte davor, den Gegner zu unterschätzen. Pajor spielte neun Jahre für Wolfsburg, gewann zahlreiche Titel und ist seit Sommer mit dem FC Barcelona doppelte Torschützenkönigin der spanischen Liga.

Bundeskanzler Friedrich Merz (69) wünscht der deutschen Frauen-Nationalmannschaft viel Erfolg beim EM-Auftakt.

Sein Sprecher Stefan Kornelius erklärte, der Bundeskanzler freue sich auf die spannende Zeit und drücke dem Team um Trainer Christian Wück die Daumen. Ein Besuch eines Spiels in der Schweiz sei derzeit nicht geplant, doch er verfolge das Turnier intensiv.

Endlich geht es los: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes EM-Spiel gegen Polen um 21 Uhr.

Deutschland, achtfacher Europameister, trifft auf den erstmals qualifizierten EM-Debütanten Polen. Das Ziel ist klar: Ein Sieg. Bundestrainer Wück warnt jedoch davor, den Gegner zu unterschätzen.

Das Spiel wird im Free-TV in der ARD übertragen, inklusive Vorberichterstattung und Livestream. Außerdem zeigt DAZN die Partie.

Weltmeister Spanien ist mit einem Traumstart in die Frauen-EM gestartet: Die Furia Roja fertigte Portugal mit 5:0 (4:0) ab.

Auch ohne ihre beste Spielerin Aitana Bonmatí, die nach einer Hirnhautentzündung zumindest auf der Bank saß, legte Spanien einen Blitzstart hin: Bereits in der 2. und 7. Minute trafen Esther und Vicky zum 2:0. Vor der Pause sorgten Alexia Putellas (41.) und erneut Esther (43.) für klare Verhältnisse.

In der Nachspielzeit erhöhte Cristina Martin-Prieto (90.+3) auf 5:0, ein verdienter Sieg für das Team von Montse Tomé, das als Favorit ins Turnier geht.

Arianna Caruso vom deutschen Meister FC Bayern bewahrte Italien vor einem Fehlstart bei der EM.

Im Stade de Tourbillon in Sion gewann Italien trotz mäßiger Leistung mit 1:0 (1:0) gegen Belgien. Caruso erzielte den entscheidenden Treffer in der 44. Minute.

Italien ist damit ein wichtiger Sieg gelungen. Neben Weltmeister und Favorit Spanien kämpfen die Azzurre, Belgien und Portugal im Kampf um das zweite Viertelfinalticket in Gruppe B. Am Montag (21 Uhr) kann Italien mit einem Sieg gegen Portugal den Einzug sichern.

Nach dem tragischen Tod des portugiesischen Nationalspielers Diogo Jota (†28) wird bei der Frauen-EM in der Schweiz ein Gedenken stattfinden.

Der Europäische Fußballverband kündigte Schweigeminuten zu Beginn aller heutigen und Freitagsspiele an. Dabei wird auch an Jotas Bruder André Silva erinnert, der ebenfalls bei dem Unfall ums Leben kam.

Im spannenden Eröffnungsspiel der EM starteten die Schweizerinnen trotz zahlreicher Bundesliga-Spielerinnen mit einer Niederlage.

Das Team von Trainerin Pia Sundhage verlor vor 34.063 Zuschauern in Basel mit 1:2 (1:0) gegen Norwegen.

Ex-Weltfußballerin Ada Hegerberg (54. Minute) erzielte ihr 50. Länderspieltor, und die Freiburgerin Julia Stierli (Eigentor 58.) sorgte für Norwegens optimale Turnierpremiere. Nadine Riesen (28.) hatte die Schweizerinnen in Führung gebracht. Hegerberg verschoss zudem noch einen Handelfmeter (70.).

Es ist angerichtet – Showtime im "Joggeli"!

Mit dem Anpfiff der Partie zwischen Gastgeber Schweiz und Norwegen startet die Frauen-EM offiziell.

Im ausverkauften St.-Jakobs-Park in Basel mit etwa 35.000 Zuschauern wurde das Turnier feierlich eröffnet, begleitet von einer farbenfrohen Show vor Spielbeginn.

Das erste Spiel ist vorbei, nun blicken wir in den Norden der Alpenrepublik.

Nach dem Eröffnungsspiel um 21 Uhr trifft Gastgeber Schweiz in Basel auf Norwegen.

Finnlands Frauen starten mit einem Sieg in die EM.

Die Skandinavierinnen setzten sich in Überzahl mit 1:0 (0:0) gegen Island durch und übernahmen vorerst die Tabellenführung in Gruppe A.

Nach einer Gelb-Roten Karte für Hildur Antonsdottir (58.) erzielte Katariina Kosola (70.) aus der Distanz den Siegtreffer.

Es ist so weit: Der Ball rollt.

Das Spiel Island gegen Finnland wurde angepfiffen – die 14. Frauen-EM ist gestartet.

Das Warten hat bald ein Ende: In 15 Minuten beginnt die Frauen-EM.

Den Auftakt bestreiten Island und Finnland in Gruppe A.

Offiziell eröffnen die Gastgeberinnen das Turnier im Baseler St. Jakob-Park gegen Norwegen (21 Uhr).

Die Europameisterschaft steht vor der Tür: Heute Abend wird das Turnier im St. Jakob-Park in Basel feierlich eröffnet.

Ab 21 Uhr rollt der Ball im Spiel Schweiz gegen Norwegen. Circa 15 Minuten vorher stimmen rund 200 Tänzer und Fahnenträger die Fans mit dem Motto "Summit of Emotions" auf das Spektakel ein. Beatrice Egli singt die Schweizer Nationalhymne, norwegische Fans freuen sich auf Pop-Star Astrid S.

Kurios: Bereits vor der offiziellen Eröffnungsfeier wird gespielt. Um 18 Uhr treffen Island und Finnland in der Thuner Stockhorn Arena zum ersten EM-Spiel aufeinander.

Die deutschen Frauen besitzen nicht mehr die Spielerinnen Birgit Prinz (47) oder Alexandra Popp (34). Das schmälert ihre Chancen jedoch nicht.

Wie groß die Chance auf den neunten EM-Titel ist und ob sie bereit für den großen Sprung sind, erfahrt Ihr hier: "Titel Nummer neun oder Frust in der Schweiz? So gut sind unsere DFB-Frauen!"

Neben dem sportlichen Reiz bietet die EM in der Schweiz auch finanziell attraktive Prämien.

Die UEFA zahlt insgesamt 41 Millionen Euro an Preisgeldern aus, deutlich mehr als 2022 (16 Mio.). Jeder Verband erhält ein Startgeld von 1,8 Millionen Euro. Gewinnt ein Team alle Spiele bis zum Finale, gibt es 5,1 Millionen Euro Preisgeld.

Für die deutschen Spielerinnen lohnt sich das Turnier ebenfalls: Bei einem EM-Triumph erhält jede Spielerin 120.000 Euro – so viel Prämie gab es noch nie für einen EM-Titel.

Zwei Debütanten: Wales und Polen feiern ihre erste EM-Teilnahme und sind in ihren Gruppen erwartungsgemäß Außenseiter.

Polen mit Top-Stürmerin Ewa Pajor (28), die von Wolfsburg zu Barcelona wechselte, spielt in Gruppe C gegen Deutschland. Wales misst sich in Gruppe D mit England, Frankreich und den Niederlanden.

Im englischen Kader sticht viel individuelle Klasse hervor. Große Hoffnungen ruhen auf Offensivtalent Lauren James (23) vom FC Chelsea, die nach einer dreimonatigen Verletzung gerade noch rechtzeitig fit wurde.

Ex-Nationaltorhüterin Karen Bardsley schwärmt von ihr: "Sie ist eine kleine Magierin im Mittelfeld mit beeindruckenden Bewegungen und Schusstechnik." Spanien wird von den zweimaligen Weltfußballerinnen Alexia Putellas (31) und Aitana Bonmati (27) vertreten, wobei bei Letzterer nach einer viralen Meningitis noch ein Fragezeichen steht.

Zu den Schlüsselspielern ihrer Teams zählen unter anderem Wendie Renard (34, Frankreich), Kosovare Asllani (35, Schweden), Pernille Harder (32, Bayern/Norwegen), Manuela Giugliano (27, Italien), Tessa Wullaert (32, Belgien), Tatiana Pinto (31, Portugal), Emma Koivisto (30, Finnland) und Bayern-Kapitänin Glodis Viggosdottir (30, Island).

Der Modus des EM-Turniers ist klar und übersichtlich.

16 Mannschaften werden in vier Gruppen mit je vier Teams aufgeteilt. Die besten zwei jeder Gruppe qualifizieren sich für das Viertelfinale. Danach folgen Halbfinale und Endspiel am 27. Juli in Basel. Ein Spiel um Platz drei findet nicht statt.

Alle vier Gruppen im Überblick:

A: Finnland, Island, Norwegen, Schweiz

B: Belgien, Italien, Portugal, Spanien

C: Dänemark, Deutschland, Polen, Schweden

D: England, Frankreich, Niederlande, Wales

Den Fans wird im Fernsehen ein umfassendes Programm geboten.

Die öffentlich-rechtlichen Sender übertragen alle 31 Spiele live, die meisten davon in ihren Hauptprogrammen. Parallel laufende Partien zum Ende der Gruppenphase sind online in den Mediatheken sowie auf "sportschau.de" und "zdf.de" zu sehen.

Die ARD startet am 2. Juli mit Island gegen Finnland (18 Uhr) und zeigt auch die ersten Spiele der deutschen Mannschaft: am 4. Juli (21 Uhr) gegen Polen und am 8. Juli (18 Uhr) gegen Dänemark. Das ZDF überträgt das dritte DFB-Spiel am 12. Juli (21 Uhr) gegen Schweden.

Nur einen Tag nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus kehrte Starspielerin Aitana Bonmatí (27) zum spanischen EM-Quartier zurück.

Der spanische Verband teilte am Montagabend mit, dass die Barcelona-Mittelfeldspielerin "kurz nach 22 Uhr" im Hotel in Lausanne angekommen sei.

Bonmatí war wegen einer viralen Meningitis mehrere Tage behandelt worden. Prognosen zu ihrem Einsatz beim Turnier wurden nicht gemacht.

Sie verpasste das letzte Vorbereitungsspiel gegen Japan (3:1) am Freitag. Bei der EM trifft Spanien am Donnerstag zum Auftakt auf Portugal (21 Uhr). Weitere Gegner der Gruppe B sind Belgien und Italien.

Guten Morgen und herzlich willkommen zu unserem Liveticker der Frauen-Fußball-Europameisterschaft 2025.

Wie gewohnt halten wir Euch umfassend über das Turnier in der Schweiz informiert.