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Frauen-EM im Liveticker: Rekord-Zuschauerzahlen in der Schweiz während der Gruppenphase

Bern (Schweiz) – Die Frauen-Europameisterschaft in der Schweiz befindet sich mitten in der Endrunde.

Nachdem die Vorrunde abgeschlossen ist, haben sich vier Mannschaften mit der Maximalpunktzahl in der Gruppenphase durchgesetzt: Norwegen, Spanien, Schweden und Frankreich.

Deutschland hingegen erlitt im letzten Gruppenspiel gegen Schweden eine deutliche 1:4-Niederlage, wodurch sie als Gruppenzweiter ins Viertelfinale einziehen und dort am 19. Juli auf Les Bleues treffen.

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Die Europameisterschaft in der Schweiz verzeichnete in der Gruppenphase einen Zuschauerrekord bei den Spielen der Frauen-EM.

Nach Angaben der UEFA besuchten insgesamt 461.582 Fans die 24 Partien, von denen 22 ausverkauft waren. Die durchschnittliche Zuschauerzahl lag bei rund 19.233 Besuchern pro Spiel.

Den höchsten Zuspruch – 34.165 Fans – erreichte das Spiel in Basel, als Deutschland Dänemark mit 2:1 schlug. Dies ist der Rekord für ein EM-Gruppenspiel ohne Gastgeberbeteiligung.

Bereits vor Turnierbeginn wurden so viele Tickets verkauft wie nie zuvor bei einer Frauen-EM. Die UEFA gab bekannt, dass über 600.000 Eintrittskarten abgesetzt wurden.

DFB-Direktorin Nia Künzer (45) bezeichnet Frankreich als eine gewaltige Herausforderung für die deutschen Spielerinnen im Viertelfinale.

„Wir wussten von Anfang an, dass ein starker Gegner auf uns wartet. Jeder hat die Qualitäten Frankreichs gesehen – ihre Dynamik und ihr Tempo“, erklärte die frühere Weltmeisterin im Interview mit der ARD.

Das deutsche Team unter Trainer Christian Wück (52) trifft am Samstag um 21 Uhr im Basler St. Jakob-Park auf den bisher überzeugend auftretenden Mitfavoriten. Zum Vorrundenabschluss gewannen die Französinnen gegen die Niederlande mit 5:2.

Nach der ernüchternden 1:4-Niederlage gegen Schweden gilt die achtmalige Europameister-Mannschaft als Außenseiter in der K.-o.-Phase. Im Halbfinale der EM 2022 in England hatte Deutschland Frankreich dank zweier Tore von Alexandra Popp (34) mit 2:1 besiegt.

Das Viertelfinalduell steht fest: Frankreich gewann das letzte Vorrundenspiel gegen die Niederlande mit 5:2 (1:2), sicherte sich damit den Gruppensieg und trifft am 19. Juli auf das deutsche Team.

Zwischenzeitlich sah es noch anders aus: Zur Pause führte die Niederlande dank eines kuriosen Eigentors von Selma Bacha (41. Minute) mit 2:1, wodurch Frankreich vorübergehend nur Zweiter war. Doch in der zweiten Halbzeit drehten die Französinnen das Spiel mit drei Treffern innerhalb von sechs Minuten, ehe Sakina Karchaoui in der Nachspielzeit (90.+2) per Elfmeter zum Endstand traf.

Parallel dazu fegte England Wales mit 6:1 (4:0) vom Platz – dieser Kantersieg hätte allerdings nur bei einer Niederlage Frankreichs zum Gruppensieg gereicht. Die Titelverteidigerinnen werden im Viertelfinale auf Schweden treffen, während die Niederlande und Wales ausgeschieden sind.

Carlotta Wamser (21) wurde nach ihrem Platzverweis im 1:4 gegen Schweden für ein Spiel gesperrt, teilte der DFB in Abstimmung mit der UEFA in Zürich mit.

Die junge Rechtsverteidigerin wird somit im Viertelfinale am Samstag in Basel fehlen. Mögliche deutsche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.

Wamser hatte bei der deutlichen Vorrundenniederlage in der 32. Minute die rote Karte erhalten, nachdem sie den Ball mit der Hand auf der Torlinie abwehrte.

Trotz der schmerzhaften Niederlage gegen Schweden will Trainer Christian Wück an seinem Spielkonzept festhalten.

„Es wäre falsch, nur auf Reaktion und Verteidigung zu setzen. Diese Mannschaft steht nicht dafür, sich hinten reinzuschieben, um ein 0:0 zu halten und nach vorne nichts zu wagen“, erklärte der Bundestrainer nach dem 1:4 in Zürich.

Im Viertelfinale trifft Deutschland als Zweiter der Gruppe C auf den Sieger der Gruppe D, der aus Frankreich, England oder den Niederlanden kommen wird. „Wir werden den Gegner genau analysieren, uns entsprechend vorbereiten und unsere Stärken auf den Platz bringen“, versprach Wück.

Die Spielerinnen betonten, dass die Niederlage, bei der Deutschland nach der Roten Karte gegen Wamser in Unterzahl stand, die Ambitionen auf den Titel nicht schmälert. „Das ändert nichts an unseren Zielen. Wir wollen weiterhin um den Titel kämpfen. Ich glaube zu 100 Prozent an dieses Team“, sagte Mittelfeldspielerin Sjoeke Nüsken.

Aus und vorbei: Deutschland verliert das letzte Spiel der Vorrunde gegen Schweden deutlich mit 1:4 (1:3) und verliert zudem Carlotta Wamser für das Viertelfinale.

In einer turbulenten ersten Halbzeit gelang Deutschland zwar früh der Führung, doch Schweden konterte schnell und drehte das Match. Wamsers Handspiel auf der Torlinie verhinderte vorerst das 1:3, führte jedoch zur roten Karte und einem Strafstoß, den Rolfö zum dritten Treffer verwandelte. In der zweiten Halbzeit fuhren die Skandinavierinnen das Tempo etwas zurück, erhöhten aber dennoch auf 4:1.

Somit sichert sich Schweden den Gruppensieg deutlich, Deutschland wird Zweiter. Wer im Viertelfinale auf das Team von Christian Wück trifft, wird erst am Sonntagabend entschieden.

Parallellaufend gewann Polen zwar mit 3:2 (2:0) gegen Dänemark, beide Teams waren jedoch bereits vorzeitig ausgeschieden.

Eigentlich hatte sich das deutsche Team stabilisiert, doch in der 80. Minute unterlief ein zu einfacher Fehler: Johanna Rytting Kaneryd spielte Lina Hurtig frei, die nur noch den Fuß hinhalten musste, um auf 4:1 zu erhöhen.

Damit war jede Hoffnung auf eine Wende dahin, wie auch die Körpersprache der deutschen Spielerinnen zeigte.

Nach der Pause zeigte das deutsche Team eine bessere Leistung und trat engagierter auf.

Im Gegensatz zur ersten Halbzeit waren sie nun defensiv stabiler und nicht mehr so offensiv risikobereit.

Allerdings drohten Verletzungen: Zunächst musste die eingewechselte Hendrich nach einem Tritt in die Rippen behandelt werden, später humpelte auch Lohmann nach einem Zusammenprall vom Feld.

Die zweite Halbzeit läuft!

Das DFB-Team hat noch 45 Minuten Zeit, um in Unterzahl eine Wende zu schaffen – muss aber aufpassen, hinten nicht zu viel zu öffnen und eine noch höhere Niederlage zu riskieren.

Wück wechselte zur Halbzeit doppelt: Kathrin Hendrich ersetzte Rebecca Knaak, Sydney Lohmann kam für Laura Freigang.

Mit einem Rückstand von 1:3 ging es in die Kabine.

Was für ein bitterer Verlauf für Deutschland – die erste Viertelstunde war wohl die beste Phase des gesamten Turniers, doch der frühe Treffer von Jule Brand wurde schnell von Schweden beantwortet.

Nach etwa einer halben Stunde folgte der Nackenschlag: Wamser sah wegen Handspiels die Rote Karte, und mit zwei Toren Rückstand in Unterzahl ist der Gruppensieg in weite Ferne gerückt.

Ein Debakel droht: Schweden konterte Deutschland aus, doch Wamser verhinderte den Gegentreffer mit der Hand – kassierte dafür allerdings die Rote Karte (32. Minute).

Den Elfmeter verwandelte Rolfö sicher. Die Sperre Wamsers für das Viertelfinale ist ein großer Verlust, da sie ohnehin Ersatz für die verletzte Giulia Gwinn ist.

Bitter: Schweden geht auf ungewöhnliche Weise in Führung.

Der Treffer wurde Smilla Holmberg zugeschrieben, doch Sarai Linder lenkte den Ball bei einem Klärungsversuch unglücklich ins eigene Netz. So war Deutschlands Führung schnell dahin.

Deutschland hatte kaum Zeit zum Feiern, denn Schweden konterte sofort.

Die deutsche Abseitsfalle funktionierte nicht, sodass Stina Blackstenius frei durchkam und den Ball an Torhüterin Ann-Katrin Berger vorbeischob.

Ein starker Start der deutschen Mannschaft! Bereits nach sieben Minuten erzielten sie das 1:0.

Carlotta Wamser spielte Jule Brand frei, die sich durch den Strafraum kämpfte und flach ins linke Eck einschob. Damit übernahm Deutschland die Führung in Gruppe C.

Los geht’s! Das letzte deutsche Gruppenspiel gegen Schweden läuft – ein Sieg ist Pflicht, um die Skandinavierinnen noch zu überholen.

Schiedsrichterin Silvia Gasperotti hat das Spiel freigegeben, Deutschland stößt an.

Parallel läuft das Spiel Dänemark gegen Polen, bei dem es nur noch um Platz drei geht. Beide Teams haben null Punkte und können weder an Schweden noch Deutschland vorbeiziehen, die jeweils sechs Punkte haben.

Nach ihrer Verletzung verpasst Kapitänin Giulia Gwinn den Rest des Turniers, verfolgt das heutige Spiel jedoch von der Bank aus.

Die 26-Jährige sitzt trotz Krücken und Knieschiene neben der Mannschaft und verfolgt die Erwärmung von dort, mit Eisbeutel auf dem Knie.

Nur noch eine Stunde bis zum Anpfiff! Die deutsche Startelf steht – Trainer Christian Wück nimmt im Vergleich zum zweiten Gruppenspiel eine Veränderung vor.

Erstmals bei dieser EM beginnt Laura Freigang in der Startelf, für sie muss Linda Dallmann weichen. Ansonsten setzt Wück auf dieselben Spielerinnen, die bereits gegen Dänemark erfolgreich waren. Die verletzte Kapitänin Gwinn wird erneut durch Carlotta Wamser ersetzt.

Live-Fußball im Free-TV! Das ZDF überträgt heute Abend ab 20.15 Uhr das letzte Vorrundenspiel der deutschen Frauen aus Zürich.

Moderator Sven Voss (49) und Expertin Kathrin Lehmann (45) begrüßen die Zuschauer zur Partie gegen Schweden.

Ein Gruppensieg wäre für Deutschland nicht nur psychologisch wichtig. „Das Selbstvertrauen würde dadurch sehr gestärkt werden“, sagte Bundestrainer Christian Wück (52) vor dem Spiel gegen Schweden.

Auch taktisch bietet der erste Platz Vorteile im Turnierbaum: Deutschland und Schweden sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Um an den WM-Dritten Schweden vorbeizuziehen, benötigt Deutschland jedoch einen Sieg. Als Gruppenerster könnte Deutschland erst im Endspiel auf die starken spanischen Weltmeisterinnen treffen.

Im Viertelfinale könnten die Gegner Frankreich, England oder die Niederlande aus Gruppe D sein.

Klara Bühl (24) erwartet ein „sehr körperbetontes und intensives Spiel“ im Zürcher Letzigrund-Stadion. Die Bayern-Spielerin betonte: „Wir wollen unseren Rhythmus und Flow beibehalten und die Gruppenphase perfekt abschließen.“

Bei der Europameisterschaft kämpfen die deutschen Frauen am Samstag um den Gruppensieg gegen Schweden. Das Team von Bundestrainer Christian Wück (52) fordert um 21 Uhr in Zürich den WM-Dritten heraus. Für den Einzug als Gruppenerster sind drei Punkte Pflicht.

Beide Teams sind bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Mögliche Gegner sind Frankreich, England oder die Niederlande.

Als Gruppensieger könnten sie erst im Endspiel auf die bisher stark auftretenden Weltmeisterinnen Spanien treffen. Das DFB-Team hatte die ersten beiden Partien mit 2:0 gegen Polen und 2:1 gegen Dänemark gewonnen.

Weltmeister Spanien bleibt in der EM-Gruppenphase ungeschlagen! Trotz eines kurzzeitigen Rückstands besiegten die Spanierinnen Italien mit 3:1 (1:1) und ziehen ohne Punktverlust ins Viertelfinale ein. Italien ist mit dieser Niederlage ebenfalls sicher weiter.

Im Parallelspiel gewannen Belgien mit 2:1 (1:0) gegen Portugal und verhinderten so, dass die Portugiesinnen den vierten Gruppensieg Italiens noch überholen konnten.

Im Viertelfinale trifft Gastgeber Schweiz nun auf Spanien, während Italien gegen Norwegen spielt.

Bis zuletzt bangen: Gastgeber Schweiz steht im Viertelfinale der Frauen-EM.

Lange Zeit stand es 0:0 gegen Finnland, was für das Weiterkommen gereicht hätte. Doch in der 79. Minute traf Finnlands Natalia Kuikka per Foulelfmeter. Erst in der Nachspielzeit (90.+2) konnte Riola Xhemaili für die Schweiz ausgleichen und ihrem Team so den Einzug ins Viertelfinale sichern.

Das Unentschieden hatte zur Folge, dass das parallel laufende Spiel zwischen Norwegen und Island für die Tabelle bedeutungslos war. Norwegen gewann jedoch einen spektakulären Schlagabtausch mit 4:3 (2:1) und sicherte sich mit neun Punkten den Gruppensieg.

Frankreich schlug in St. Gallen den Außenseiter Wales mit 4:1 (2:1). Clara Matéo (8.), Kadidiatou Diani (45.+1), Amel Majri (53.) sowie Grace Geyoro (63.) erzielten die Tore. Wales schrieb dennoch Geschichte: Kapitänin und Idol Jessica Fishlock (13.) erzielte das erste Tor für Wales bei einer Frauen-EM-Endrunde.

Titelverteidiger England hat das Weiterkommen bei der EM selbst in der Hand. In Zürich siegten die Engländerinnen vor Prinz William mit 4:0 (2:0) gegen die Niederlande. Sowohl England als auch die Niederlande stehen in Gruppe D nun bei drei Punkten. Am letzten Spieltag empfangen die Engländerinnen Außenseiter Wales.

Lauren James (22. und 60. Minute), Bayern-Spielerin Georgia Stanway (45.+2) und Ella Toone (67.) trafen vor 22.600 Zuschauern im ausverkauften Letzigrund-Stadion für England. Die Niederländerinnen, trainiert von Andries Jonker, zeigten sich ähnlich schwach wie im Nations-League-Spiel gegen Deutschland.

Nach dem 2:1 gegen Dänemark übte Bundestrainer Christian Wück Kritik an seinem Team.

Der Sieg war mental wichtig, doch die spielerische Leistung ließ zu wünschen übrig, insbesondere was die Passqualität betrifft. „Der erste Kontakt am Ball unterscheidet Spitzenteams wie Frankreich oder Spanien von uns – daran arbeiten wir“, so Wück.

Deutschland feierte den zweiten Vorrundensieg gegen Dänemark und zieht dank des 3:0-Sieges von Schweden gegen Polen bereits vorzeitig ins EM-Viertelfinale ein.

Stürmerin Stina Blackstenius erzielte das 1:0 (28.) für die dominanten Schweden, die viele Chancen ungenutzt ließen. Kosovare Asllani erhöhte nach der Pause (52.) zum 2:0, Lina Hurtig traf per Kopf (77.) zum 3:0.

In Gruppe C stehen Deutschland und Schweden nach zwei Spielen mit sechs Punkten an der Spitze, Dänemark und Polen sind bereits ausgeschieden. Am Samstag (21 Uhr) treffen Deutschland und Schweden direkt im Kampf um den Gruppensieg aufeinander.

Unfall in der Schweiz: Das Team von Wales war in einen Verkehrsunfall verwickelt.

Der Mannschaftsbus kollidierte auf dem Weg nach St. Gallen mit einem anderen Fahrzeug. Glücklicherweise wurden keine Spielerinnen oder Insassen verletzt. Das Abschlusstraining für das Spiel gegen Frankreich (21 Uhr) fiel aus.

Trainerin Rhian Wilkinson (43) war zum Unfallzeitpunkt nicht im Bus, sondern in einem anderen Fahrzeug. Die Kollision ereignete sich nahe dem Teamhotel in Weinfelden, wo die Spielerinnen zurückgebracht wurden.

Deutschland hat mit dem knappen 2:1-Sieg gegen Dänemark sehr gute Chancen auf das Viertelfinale.

Bei einem Nicht-Sieg Polens gegen Schweden im Abendspiel (21 Uhr) wäre das Weiterkommen der deutschen Mannschaft schon jetzt rechnerisch gesichert.

Nach dem Spiel in Basel: Trotz eines schwierigen Starts haben die deutschen Fußballerinnen den Ausfall von Kapitänin Gwinn gut kompensiert und stehen dicht vor dem EM-Viertelfinale.

Ohne die verletzte Spielführerin gewann das DFB-Team das zweite Gruppenspiel mit 2:1 (0:1) gegen Dänemark. Sjoeke Nüsken verwandelte in der 56. Minute einen Foulelfmeter, Lea Schüller traf später zum Siegtreffer.

Dänemark war durch Amalie Vangsgaard (26.) in Führung gegangen.

Die letzten zehn Minuten laufen. Die Däninnen versuchen weiterhin den Ausgleich zu erzielen, doch Deutschland verteidigt die knappe Führung.

Tor im St. Jakob-Park! Die deutschen Fans jubeln erneut. In der 66. Minute bediente Jule Brand die frei durchstartende Lea Schüller, die zum 2:1 einschob.

Tor für Deutschland! Sjoeke Nüsken verwandelt in der 56. Minute einen Elfmeter im unteren rechten Eck. Vorausgegangen war ein Foul von Dänemarks Veje, nach VAR-Überprüfung entschied die Schiedsrichterin auf Strafstoß.

Weiter geht’s! Die zweite Halbzeit im ausverkauften Joggeli wurde soeben angepfiffen.

Halbzeit in Basel: Dänemark führt mit 1:0 gegen Deutschland. Die DFB-Auswahl hatte zwar mehr Ballbesitz, leistete sich aber viele Ungenauigkeiten und wurde prompt durch einen Konter bestraft.

Knappes Handspiel: Schiedsrichterin entschied nach Videobeweis gegen einen Elfmeter für Deutschland.

Dänemark erzielt das 1:0. Vangsgaard traf aus 14 Metern, nachdem sie den Ball auf der rechten Seite erhalten hatte. Torhüterin Berger war chancenlos.

Nach 18 Minuten erzielte Klara Bühl ein Tor, das jedoch zurückgenommen wurde. Nach einem Pass von Jule Brand schloss Bühl gefühlvoll ab, doch wegen einer Abseitsstellung wurde der Treffer annulliert.

Die ersten 15 Minuten gehören Deutschland. Trotz hohem Ballbesitz fehlt es noch an zwingenden Offensivaktionen. Die Mannschaft macht sich durch Fehler im Passspiel das Leben schwer.

Schiedsrichterin Stephanie Frappart aus Frankreich hat das Spiel freigegeben. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft startet endlich in ihr Turnier.

Der Anpfiff steht kurz bevor. In wenigen Minuten beginnt das erste EM-Spiel für Deutschland gegen Polen – der Startschuss für die Mission „neunter EM-Titel“.

Mitfavorit Schweden startete mit einem Zittersieg in die EM. Die WM-Dritten von 2019 und 2023 besiegten Dänemark mit 1:0 (0:0). Den entscheidenden Treffer erzielte Filippa Angeldahl (55.) in Genf.

Das Duell zwischen Dänemarks Star Pernille Harder und Schwedens Magdalena Eriksson fand nicht statt, da Eriksson verletzt fehlte. Harder vergab in der 81. Minute eine Großchance, als sie die Latte traf.

Mit großer Zuversicht und Respekt vor Topspielerin Ewa Pajor (28) gehen die deutschen Frauen in ihr EM-Auftaktspiel gegen Polen.

Bundestrainer Christian Wück (52) warnte: „Wir werden keine Mannschaft unterschätzen und wissen um die individuelle Qualität.“

Pajor, die neun Jahre für Wolfsburg spielte und seit Sommer für Barcelona auf Torejagd geht, gilt als sehr schwer zu verteidigen. Jule Brand bezeichnete sie als „schnell, gefährlich und eiskalt vor dem Tor“.

Bundeskanzler Friedrich Merz (69) wünschte dem deutschen Frauen-Team viel Erfolg bei der EM in der Schweiz.

Sein Sprecher Stefan Kornelius (59) betonte vor Journalisten in Berlin den großartigen Angriffsfußball und die mentale Stärke der Mannschaft. Merz werde das Turnier intensiv verfolgen, einen Stadionbesuch plane er derzeit nicht.

Endlich geht es los: Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ihr erstes EM-Spiel gegen Polen. Historisch betrachtet treffen hier ein Rekord-Europameister mit acht Titeln und ein EM-Neuling aufeinander. Das Ziel ist klar: ein Sieg. Doch Trainer Wück warnt, Polen nicht zu unterschätzen.

Das Spiel wird im Free-TV in der ARD übertragen, zudem stehen ein Livestream und der Streamingdienst DAZN zur Verfügung.

Weltmeister Spanien startet mit einem fulminanten 5:0-Erfolg gegen Portugal in das Turnier. Trotz Fehlen ihrer besten Spielerin Aitana Bonmati, die von der Bank kam, führten die Spanierinnen durch frühe Tore von Esther (2.) und Vicky (7.) schnell mit 2:0. Ein Doppelschlag vor der Pause von Alexia (41.) und erneut Esther (43.) entschied die Partie früh.

In der Nachspielzeit erhöhte Cristina Martin-Prieto (90.+3) zum Endstand.

Arianna Caruso vom FC Bayern München bewahrte Italien vor einem Fehlstart bei der EM. Im Stade de Tourbillon in Sion erzielte sie in der 44. Minute das entscheidende 1:0 gegen Belgien.

Italien liegt hinter Spanien gut im Rennen um den Viertelfinaleinzug und empfängt am Montag Portugal.

Nach dem tragischen Tod des portugiesischen Nationalspielers Diogo Jota (†28) wird bei der Frauen-EM eine Schweigeminute eingelegt. Die UEFA gab bekannt, dass bei allen heutigen Spielen und den Partien am Freitag ein Moment der Stille stattfinden wird, auch zur Erinnerung an Jotas Bruder André Silva, der ebenfalls bei dem Unfall ums Leben kam.

Eröffnungspleite für Gastgeber Schweiz: Trotz zahlreicher Bundesliga-Spielerinnen verloren die Schweizerinnen ihr Auftaktspiel gegen Norwegen mit 1:2 (1:0). Trainerin Pia Sundhages Team ging durch Nadine Riesen (28.) in Führung, musste dann jedoch durch ein Eigentor von Julia Stierli (58.) und ein Tor von Ada Hegerberg (54.) den Sieg Norwegens hinnehmen. Hegerberg verschoss einen Elfmeter (70.).

Showtime im ausverkauften St. Jakob-Park! Mit der Begegnung zwischen Gastgeber Schweiz und Norwegen begann offiziell die Frauen-EM. Vor rund 35.000 Zuschauern wurde das Turnier mit einem bunten Show-Act eröffnet.

Das erste Spiel ist vorbei, nun blicken wir auf das Eröffnungsspiel der Gastgeberinnen gegen Norwegen um 21 Uhr in Basel.

Auftakt nach Plan: Finnland startete mit einem 1:0-Sieg gegen Island in die Europameisterschaft. In Überzahl (Gelb-Rote Karte für Antonsdottir, 58.) erzielte Katariina Kosola (70.) den Siegtreffer.

Die Partie zwischen Island und Finnland ist angepfiffen – die 14. Frauen-EM hat begonnen.

In 15 Minuten fällt der Startschuss zur Frauen-EM – Auftaktspiel Island gegen Finnland. Gastgeber Schweiz eröffnen das Turnier offiziell mit dem Spiel gegen Norwegen um 21 Uhr im Basler St. Jakob-Park.

Die Europameisterschaft steht in den Startlöchern: Heute Abend wird das Turnier in Basel feierlich eröffnet. Rund 200 Tänzer und Fahnenträger stimmen auf das Spektakel unter dem Motto „Summit of Emotions“ ein. Beatrice Egli singt die Schweizer Nationalhymne, norwegische Fans freuen sich auf Pop-Star Astrid S.

Kurios: Bereits vor der Eröffnungsfeier wird gespielt. Island und Finnland bestreiten um 18 Uhr das erste Match in Thun.

Die deutschen Frauen besitzen nicht mehr Spielerinnen wie Birgit Prinz oder Alexandra Popp, doch ihre Chancen beim Turnier sind davon nicht geschmälert.

Ob sie zum neunten EM-Titel greifen oder enttäuscht die Heimreise antreten, erfahrt Ihr hier: „Titel Nummer neun oder Frust? So stark sind unsere DFB-Frauen!“

Neben sportlichen Aspekten lohnt sich die EM-Teilnahme finanziell. Die UEFA stellt insgesamt 41 Millionen Euro an Prämien bereit – deutlich mehr als 2022 (16 Mio.). Startgelder betragen jeweils 1,8 Millionen. Ein EM-Gewinn bringt dem Team 5,1 Millionen Euro. Für die Spielerinnen bedeutet ein Finalerfolg 120.000 Euro Prämie – so viel wie nie zuvor.

Zwei Erstteilnehmer: Wales und Polen feiern ihre EM-Premiere und gelten in ihren Gruppen als Außenseiter. Polen, mit Top-Stürmerin Ewa Pajor, treffen in Gruppe C unter anderem auf Deutschland. Wales spielt in Gruppe D gegen England, Frankreich und die Niederlande.

Das englische Team besticht durch individuelle Klasse, besonders setzt man Hoffnungen auf Lauren James (23) vom FC Chelsea, die nach Verletzungspause rechtzeitig fit wurde. Ex-Torhüterin Karen Bardsley lobte ihre Technik und Unberechenbarkeit im Mittelfeld. Spanien wird von den Weltfußballerinnen Alexia Putellas (31) und Aitana Bonmati (27) vertreten, wobei Bonmati nach einer Meningitis noch fraglich ist.

Schlüsselspielerinnen der Teams sind unter anderem Wendie Renard (34, Frankreich), Kosovare Asllani (35, Schweden), Pernille Harder (32, Norwegen), Manuela Giugliano (27, Italien), Tessa Wullaert (32, Belgien), Tatiana Pinto (31, Portugal), Emma Koivisto (30, Finnland) und Glodis Viggosdottir (30, Island).

Der Turniermodus ist klassisch: 16 Teams in vier Gruppen à vier, die jeweils besten zwei erreichen das Viertelfinale, anschließend folgen Halbfinale und Finale am 27. Juli in Basel. Ein Spiel um Platz drei findet nicht statt.

Gruppeneinteilung:

A: Finnland, Island, Norwegen, Schweiz

B: Belgien, Italien, Portugal, Spanien

C: Dänemark, Deutschland, Polen, Schweden

D: England, Frankreich, Niederlande, Wales

Die EM-Fans können alle 31 Spiele live im Fernsehen verfolgen, meist in den Hauptprogrammen. Parallelspiele am Ende der Gruppenphase laufen im Internet über die Mediatheken sowie die Portale „sportschau.de“ und „zdf.de“.

Die ARD startet am 2. Juli mit dem Spiel Island gegen Finnland und zeigt auch die ersten Partien der deutschen Mannschaft am 4. Juli gegen Polen und am 8. Juli gegen Dänemark. Das ZDF überträgt das dritte deutsche Gruppenspiel am 12. Juli gegen Schweden.

Nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus ist Aitana Bonmatí (27) ins spanische EM-Quartier zurückgekehrt. Die Mittelfeldspielerin des FC Barcelona traf am Montagabend in Lausanne ein. Bonmatí war wegen einer viralen Meningitis behandelt worden, Einsätze beim Turnier sind noch offen.

Sie verpasste das letzte Vorbereitungsspiel gegen Japan. In der Gruppe B trifft Spanien am Donnerstag zum Auftakt auf Portugal.

Herzlich willkommen zu unserem Liveticker zur Frauen-EM 2025! Wir versorgen Euch wie gewohnt mit allen wichtigen Informationen rund um das Turnier in der Schweiz.