Französischer Spitzenklub richtet sein Interesse auf St.-Pauli-Profi

Hamburg – Der Erfolg bringt auch Nachteile mit sich! Durch ihre herausragenden Leistungen in dieser Saison haben sich mehrere Spieler des FC St. Pauli in den Fokus anderer Clubs gespielt. Neben Philipp Treu (24) könnte auch Eric Smith (28) kurz vor einem Wechsel stehen.

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Wie das französische Portal Foot Mercato sowie die schwedische Zeitung Expressen melden, hat Olympique Lyon ein Auge auf den schwedischen Mittelfeldspieler geworfen.

Der ehemalige französische Meister möchte demnach seine Defensive verstärken. Nachdem Warmed Omari (25) nach Ablauf seiner Leihe zu Stade Rennes zurückkehrt, soll die Verpflichtung von Smith höchste Priorität besitzen.

Der 28-Jährige trug in der vergangenen Saison maßgeblich dazu bei, dass St. Pauli den Klassenerhalt schaffte. Smith bestritt 32 Ligaspiele und erzielte dabei ein Tor. Anfangs agierte er in der Innenverteidigung, später rutschte er ins defensive Mittelfeld und war von dort aus eine wichtige Spielmacherfigur für die Kiezkicker. Sein Marktwert wird auf rund fünf Millionen Euro geschätzt, die tatsächliche Ablösesumme dürfte jedoch deutlich höher ausfallen.

In der letzten Saison landete Lyon auf dem sechsten Platz und sicherte sich somit einen Startplatz in der Gruppenphase der Europa League. Aufgrund hoher Verschuldung droht dem Klub aktuell jedoch sogar der Entzug der Spielberechtigung.

Durch die Transfers von Offensivspieler Rayan Cherki (21) zu Manchester City und Saïd Benrahma (29) zu Neom SC (Saudi-Arabien) hat Olympique bereits Einnahmen von 48,5 Millionen Euro erzielt.

Neben Smith könnte auch Philipp Treu St. Pauli verlassen.

Der Außenbahnspieler steht bei seinem ehemaligen Club SC Freiburg auf dem Zettel. Die Breisgauer planen den Verkauf von Kiliann Sildillia (23) und suchen nach einem Ersatz – hier könnte Treu ins Spiel kommen.

Der Flügelspieler wechselte im Jahr 2023 ablösefrei zum FC St. Pauli und hat sich seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Freiburgs Trainer Julian Schuster (40) scheint großes Vertrauen in den Rechtsfuß zu haben.

Ob der SC Freiburg die geforderten sieben Millionen Euro tatsächlich aufbringen wird, ist jedoch noch offen.