Drehung im Poker um Florian Wirtz: Dieser Champions-League-Sieger zieht sich vom Bayer-Star zurück
Leverkusen – Die Zahl der potenziellen Abnehmer für Florian Wirtz (22) von Bayer 04 wird aller Voraussicht nach kleiner! Offenbar zieht sich eines der europäischen Spitzenclubs aus finanziellen Gründen aus dem Wettbieten zurück.
Florian Wirtz, das Ausnahmetalent aus Leverkusen, wird seit Wochen mit diversen Top-Vereinen in Verbindung gebracht.
Neben dem FC Bayern und Real Madrid sollen auch die Verantwortlichen von Manchester City große Hoffnungen hegen, den 22-Jährigen als Nachfolger von Kevin de Bruyne (33) zu verpflichten.
Nach Informationen der englischen Zeitung "The Sun" sollen die Skyblues nun jedoch von einem Transfer Abstand nehmen. Der Grund dafür: Die Kosten für Wirtz sind schlichtweg zu hoch.
Insgesamt hätte das Paket aus Ablösesumme, Handgeld und Gehalt schätzungsweise rund 300 Millionen Euro betragen – offenbar eine zu große finanzielle Belastung für den Klub der Scheichs.
Davon könnte vor allem ein Verein profitieren – und zwar ausgerechnet der Rekordmeister aus München.
Unter der Führung von Transferchef Jan-Christian Dreesen (57) bemüht sich der frisch gekürte Meister seit längerer Zeit intensiv um den 22-Jährigen und will das Jahrhunderttalent unbedingt an die Isar holen.
Erst vor etwa einem Monat hatte der Finanzvorstand des FC Bayern angekündigt, dass ein Transfer in Höhe von 140 Millionen Euro für den Klub durchaus realisierbar und finanzierbar sei.
Bei Bayer Leverkusen um Geschäftsführer Simon Rolfes (43) herrscht derweil Gelassenheit. Man wirkt entspannt und arbeitet gleichzeitig engagiert an einer Vertragsverlängerung mit dem Nationalspieler.
Eine wichtige Rolle in den Zukunftsplänen des 22-Jährigen und seiner Familie wird zudem die Entscheidung rund um den neuen Cheftrainer spielen. Noch im Mai, so kündigte Simon Rolfes an, soll der Nachfolger von Xabi Alonso (43) präsentiert werden.
Wird Florian Wirtz anschließend noch ein weiteres Jahr für Bayer spielen oder steht doch ein Abschied bevor?