zurück

Deutscher Nationalspieler äußert öffentlich Trauer um Rechtsaktivisten Charlie Kirk

Dortmund – Schon mehrfach sorgte der deutsche Nationalspieler Felix Nmecha (24) durch kontroverse Beiträge in den sozialen Medien für Aufsehen. Nun befindet sich der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund erneut im Zentrum einer Debatte: Er zeigt öffentlich sein Mitgefühl für den erschossenen Rechtsaktivisten Charlie Kirk (†31) und erntet dafür heftige Kritik.

In seiner Instagram-Story veröffentlichte der 24-Jährige ein Schwarz-Weiß-Foto von Kirk, versehen mit dem Satz „Ruhe in Frieden mit dem Herrn“.

In einer weiteren Story äußerte er sich dann deutlich und umfassend.

„Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“, zitierte der gläubige Christ die Bibel und ergänzte scharf: „Die Ermordung eines Vaters zweier Kinder, eines Ehemanns und eines Mannes, der friedlich für seine Überzeugungen und Werte eintrat, zu feiern, ist zutiefst böse und verdeutlicht, wie sehr wir Christus benötigen.“

Der Mittelfeldspieler beendete seine Botschaft mit den Worten: „Möge Gott Gnade schenken und unsere Augen sowie Herzen öffnen, im Namen Jesu.“

Obwohl die Stories nicht direkt kommentiert werden konnten, hinterließen zahlreiche User unter Nmechas letztem Instagram-Beitrag kritische Kommentare, in denen unter anderem seine Entlassung beim BVB gefordert wurde.

Bereits bei seiner Verpflichtung beim BVB im Jahr 2023 hatte es Widerstand von Teilen der Fans gegeben, da Nmecha schon während seiner Zeit bei Wolfsburg durch homophobe und transphobe Beiträge in sozialen Netzwerken negativ aufgefallen war.

Für diese Posts hatte er sich später in einem Instagram-Statement entschuldigt und betont, dass er alle Menschen liebe und niemanden diskriminiere. Zudem wurde er vom VfL Wolfsburg zu einem Gespräch gebeten und musste dem DFB glaubhaft versichern, sich zu den Werten des Verbands zu bekennen.

Diese Zusicherung scheint ihm geholfen zu haben, denn unter anderem beim Final Four der Nations League gegen Portugal im vergangenen Juni wurde er eingesetzt.

Mit seinem unterstützenden Beitrag für Kirk dürfte Nmecha jedoch erneut eine Kontroverse entfacht haben: Der rechtsgerichtete Aktivist war wiederholt durch rassistische sowie homo- und transphobe sowie frauenfeindliche Äußerungen in die Schlagzeilen geraten.