Nach schwerer Verletzung nicht mehr gesehen: Hat FC-Köln-Star Kilian die Stadt verlassen?
Köln – In nur 18 Monaten erlitt FC-Köln-Innenverteidiger Luca Kilian (26) gleich drei Kreuzbandrisse im rechten Knie – eine tragische Verletzungsserie. Dennoch arbeitet der gebürtige Dortmunder intensiv an seiner Rückkehr.
Anders als bei seinen früheren Verletzungen trainiert Kilian diesmal aber nicht in Köln, sondern in seiner Heimatstadt, wie die BILD berichtet.
Demnach durchläuft der FC-Profi in Dortmund ein spezielles Rehabilitationsprogramm unter Anleitung externer Trainer.
Der Grund für seinen freiwilligen Rückzug aus der Domstadt liegt jedoch nicht an mangelndem Vertrauen in die medizinische Abteilung des FC. Vielmehr sucht Kilian in Dortmund den dringend benötigten mentalen Rückhalt bei Familie und Freunden.
Das ist auch dringend erforderlich – sein Vertrag in Köln läuft nämlich nur noch bis Juni 2026. Sollte er bis dahin nicht vollständig genesen sein, steht seine weitere Profi-Karriere auf unsicherem Boden.
Schon kurz nach der schweren Verletzung, die er sich im September bei einer Trainingseinheit zugezogen hatte, entschied sich Kilian, sich nicht in Köln, sondern bei Spezialisten in München operieren zu lassen.
Seitdem herrscht weitgehend Funkstille rund um den 26-Jährigen. Der Verein gibt wie gewohnt keine Auskünfte zum Gesundheitszustand des Spielers.
Während andere verletzte FC-Profis – etwa der ebenfalls angeschlagene Ex-Kapitän Timo Hübers (29) – gelegentlich im Stadion oder am Trainingsgelände auftauchen, ist Kilian in der Öffentlichkeit nahezu unsichtbar.
Wann der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler wieder für den FC auf dem Platz stehen kann, bleibt weiterhin ungewiss.
Tabelle 1. Bundesliga
Die Tabelle der Bundesliga hat folgende Bedeutung: Der Verein, der am Ende der Saison auf Platz 1 steht, wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Drittletzte (Platz 16) hat die Möglichkeit, in der Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Klassenverbleib zu kämpfen.