zurück

FC St. Pauli im Trainingslager: Rückblick auf Testspiele und Abschluss-Training

Flachau (Österreich) – Der letzte Tag des Trainingslagers von FC St. Pauli im österreichischen Flachau, nahe Salzburg, ist angebrochen. Am Samstag sicherten sich die Kiezkicker im zweiten Testspiel einen 2:0-Sieg (0:0) gegen OGC Nizza. Am Sonntagnachmittag steht die Rückkehr nach Hamburg an. TAG24 begleitet Euch live vor Ort!

Cheftrainer Alexander Blessin (52) arbeitet nun seit über einer Woche mit seinem Team auf dem Trainingsgelände des USC Flachau an der Vorbereitung für die neue Saison.

Das erste Freundschaftsspiel endete mit einem deutlichen 6:1-Erfolg gegen den Karlsruher SC am vergangenen Sonntag. Daraufhin folgte der Sieg gegen Nizza mit 2:0.

Insgesamt sind die Kiezkicker zehn Tage in Österreich, um intensiv an ihrer Form für die anstehende Bundesliga-Saison zu feilen. Am Sonntag erfolgt bereits die Abreise.

Neben bekannten Spielern sind auch zahlreiche Neuzugänge im Trainingslager mit von der Partie.

Zum letzten Mal heißt es „Guten Morgen aus Flachau“. Der zehnte und somit abschließende Tag des Trainingslagers hat begonnen.

Bevor die Kiezkicker am Nachmittag den Rückflug nach Hamburg antreten, steht für das Team von Trainer Blessin noch eine letzte Trainingseinheit auf dem Rasen des USC Flachau an.

Nach dem erfolgreichen Testspiel gegen Nizza am gestrigen Sonntag gehen die Spieler guter Dinge auf die Heimreise.

Verteidiger David Nemeth äußerte sich nach der Partie zufrieden mit der Teamleistung: „Wir haben die Räume gut zugestellt, das Zentrum effektiv geschlossen und die langen Bälle hinter die Abwehrreihe gut verteidigt. Am Ende haben wir die Null gehalten, was für uns sehr wichtig war.“

Torwart Nikola Vasilj stimmt dem zu: „Ich denke, wir haben in beiden Halbzeiten die Chancen gut genutzt, waren sehr aggressiv im Mittelfeld, haben viele Bälle erobert und zahlreiche tiefe Läufe gemacht. Wir können stolz auf den Fortschritt sein, den wir heute gemacht haben.“

Trainer Blessin bewertet den 2:0-Erfolg gegen Nizza allerdings nicht allein anhand des Ergebnisses, sondern legt mehr Wert auf die Leistung seiner Mannschaft.

Er ist sich bewusst, dass die Franzosen „bereits am Morgen gegen Feyenoord Rotterdam mit ihrer Startelf gespielt haben.“

Dennoch betonte er: „Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, waren sehr dominant, hatten auch in Ballbesitzphasen starke Momente und haben im Gegenpressing erneut hervorragend gearbeitet“, so sein erstes Fazit. „Vor allem die klaren Torchancen sind für mich entscheidend [...].“

Im ersten Durchgang ergaben sich für seine Mannschaft etwa sieben Großchancen, davon allein vier für Neuzugang Andréas Hountondji. Besonders von dessen Auftritt zeigte sich Blessin angetan: „Super! Er hat immer wieder angegriffen, man sieht seinen Speed und vor allem sucht er den Abschluss – das ist das Wichtigste.“

Der Trainer lobte, wie sich der Stürmer in seine Position gebracht hat und dadurch Selbstvertrauen gewinnen konnte.

Obwohl von den Schüssen des 23-Jährigen gegen Nizza kein Treffer gelandet wurde, ist Blessin sicher: „Ein bisschen Glück fehlt noch, dann wird auch eine Chance reingehen.“

Generell stellte der Trainer allerdings fest, dass die Anzahl der erzielten Treffer im Verhältnis zu den Chancen zu niedrig war. „Wir hätten eigentlich höher gewinnen müssen.“

Das Spiel nahm schnell Fahrt auf!

Nur fünf Minuten nach dem 1:0 erzielten die Kiezkicker in der 89. Minute durch Stevens den zweiten Treffer zum 2:0-Endstand.

Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters war die Partie endgültig entschieden.

Der 1:0-Führungstreffer war zwar nicht schön, aber verdient!

Endlich fiel das 1:0 für die Kiezkicker: In der 84. Minute prallte der Ball vom Oberkörper von Scott Banks ab und trudelte ins Tor.

Die Stimmung auf der kleinen Tribüne war laut und ausgelassen, die St.-Pauli-Fans sorgten für viel Support.

Der Ball wollte einfach nicht ins Netz.

Wie schon zuvor benötigte das Team eine Weile, um ins Spiel zu finden – was bei den vielen Wechseln aber auch nicht überraschend war.

Mittlerweile spielten die Kiezkicker wieder offensiver und kämpften um die Führung. Ein Schuss von Ceesay war dabei durchaus gefährlich.

In der 62. Minute wechselte Alexander Blessin gleich mehrfach.

Für Torhüter Vasilj kam Ben Voll ins Tor. Robatsch ersetzte Dzwigala, Stevens kam für den Neuzugang Pyrka, Sands löste Schmitz ab, Ahlstrand kam für Louis Oppie und auch Ceesay wurde für Hountondji eingewechselt.

Die ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit gehörten den Gästen aus Südfrankreich, die mit viel Ballbesitz begannen.

St. Pauli setzte hingegen auf schnelle Konter, scheiterte aber an der französischen Defensive.

Zur Pause hatte Blessin mehrere Wechsel vorgenommen: Für Smith kam Hauke Wahl, Banks ersetzte Metcalfe, Pereira Lage übernahm Afolayans Position und Nemeth kam für Ritzka.

Die erste Halbzeit endete ohne größere Höhepunkte, wobei nur die Mannschaft von Alexander Blessin nennenswerte Chancen hatte.

Mit einem 0:0 verabschiedeten sich die Teams in die Pause.

Das war eine riesige Gelegenheit für die Kiezkicker! Der Ball hätte eigentlich im Tor landen müssen.

Andréas Hountondji lief allein auf das Tor zu und hatte die Führung auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp am rechten Pfosten der Franzosen vorbei.

Nach etwas mehr als 30 Minuten wechselte Trainer Blessin erstmals.

Der erst 17-jährige U19-Spieler Nick Schmidt wurde ausgewechselt, für ihn kam Joel Chima Fujita ins Spiel.

Die Kiezkicker machten gegen das Team von Franck Haise (54) eine solide Figur. Anfangs dominierten zwar Fehlpässe das Spiel, aber die Blessin-Elf kam im weiteren Verlauf besser ins Spiel.

Nach 20 Minuten konnte St. Pauli bereits zwei Eckbälle verbuchen, die gefährlich wurden. Die besseren Chancen lagen inzwischen auf Seiten der Hamburger.

Rund zehn Minuten waren gespielt, als Arkadiusz Pyrka bei einem Angriff durch ein klares Foul gestoppt wurde.

Der Neuzugang ging im Strafraum der Franzosen zu Boden, blieb kurz liegen und wurde behandelt. Glücklicherweise konnte er schnell wieder auf das Spielfeld zurückkehren.

Eine Minute vor dem offiziellen Anpfiff begann die Begegnung gegen den französischen Erstligisten.

Folgende Startformation setzte Trainer Alexander Blessin gegen Nizza ein:

Vasilj, Sands, Smith, Pyrka, Afolayan, Ritzka, Oppie, Metcalfe, Dzwigala, Hountondji, Schmidt.

Es ist unwahrscheinlich, dass Blessin in diesem Testspiel bereits eine potenzielle Stammelf für die kommende Saison präsentiert.

Besonders da Manolis Saliakas noch geschont wird, um sein gereiztes Schambein nicht zu überlasten.

Auch bleibt offen, ob Dapo Afolayan seine volle Leistungsfähigkeit abrufen kann, nachdem er im zweiten Training am Donnerstag stark gefoult wurde und humpelnd vom Platz ging, am Freitag aber wieder am Training teilnehmen konnte.

Außerdem fehlen weiterhin Karol Mets und Kapitän Jackson Irvine, die eigentlich feste Bestandteile der Mannschaft sind. Für Eric Smith ist es der erste harte Test im Trainingslager, nachdem er wegen eines Infekts die ersten Tage nicht einsatzfähig war.

Bereits abgereist sind die U23-Spieler Jannik Westphal, Rawley St. John, Oleg Skakun und Kevin Jendrzej. Am Sonntag (14 Uhr, Edmund-Plambeck-Stadion) treten sie zum Saisonstart in der Regionalliga gegen den SV Drochtersen/Assel an.

Mit reduziertem Kader macht sich der Mannschaftsbus in knapp einer Stunde auf den Weg nach Anif. Bereits gegen 12 Uhr wurde er beladen.

Tag neun des FC St. Pauli-Trainingslagers in Flachau ist gestartet. Um 15 Uhr steht das zweite Testspiel der Reise in Anif (Salzburg) auf dem Programm.

Es regnet stark, und die Enns zeigt sich kaum noch in ihrem sonst so klaren Blau, sondern wirkt als reißender, braungrauer Fluss. Flachau ist vom Regen gezeichnet.

Auch am Nachmittag wird weiterhin Regen erwartet. Das Spiel gegen OGC Nizza könnte somit nass und anspruchsvoll werden. Für die Gastgeber aus Hamburg dürfte das jedoch kein Nachteil sein. Vielleicht bringt der Wetterumschwung sogar einen Vorteil gegenüber dem französischen Erstligisten?

Der letzte intensive Vorbereitungstag vor dem zweiten Testspiel am Samstagnachmittag geht zu Ende.

Nach einer Aktivierung im Kraftraum des Teamhotels „DIPS & DROPS“ trainierte die Mannschaft vormittags auf dem Sportplatz, bevor sie gegen 12 Uhr mit den Fahrrädern zurück zum Hotel fuhr.

Manolis Saliakas (28), der trotz anhaltender Beschwerden im Bereich des Schambeins und der Adduktoren am Mittwoch voll mittrainierte, pausierte aufgrund eines Belastungsstopps am Donnerstag.

Am Freitag konnte der Grieche zumindest wieder individuell auf dem Platz trainieren.

Im Testspiel gegen den Karlsruher SC präsentierte sich der 22-Jährige solide und erzielte sogar sein erstes Tor. Dennoch zeigte er sich mit seiner Leistung nicht vollständig zufrieden.

„Wir haben die Spiele ausführlich analysiert. Es gibt noch Punkte, die ich verbessern möchte, vor allem meine Positionierung mit und ohne Ball“, erklärte er im Interview mit dem Klub.

Über seinen ersten Treffer freute er sich dennoch sehr. Mit zusätzlicher Motivation will der Pole nun weiter hart arbeiten und sich täglich verbessern, um Trainer Blessin zu überzeugen und bald sein Pflichtspieldebüt zu feiern – idealerweise in der ersten DFB-Pokalrunde gegen Eintracht Norderstedt. „Ich werde alles geben, dann entscheidet der Trainer.“

Der Wechsel ins Ausland und zum FC St. Pauli sei für ihn, zuletzt bei der polnischen U21 und dem Erstligisten Piast Gliwice aktiv, keine schwierige Entscheidung gewesen. „Wenn ein Bundesliga-Klub Interesse zeigt, ist die Wahl leicht“, so Pyrka.

Im Team werde weniger Polnisch, sondern eher Englisch gesprochen – mit einer Ausnahme: Teamkollege Adam Dźwigała (29) ist ebenfalls polnischer Herkunft, und sie kommunizieren in ihrer Muttersprache. „Adam hat mir von Anfang an geholfen und unterstützt mich nach wie vor – egal ob in der Kabine oder auf dem Platz.“

Guten Morgen aus Flachau! Der Himmel ist wolkenverhangen, und die Berggipfel ragen nur leicht in den Himmel. Mit nur 16 Grad ist von Sommertemperaturen noch nichts zu spüren. Bessere Nachrichten gibt es von Dapo Afolayan.

Wie der Verein am Morgen mitteilte, konnte der Rechtsaußen am Freitag wieder ins Training einsteigen. Für die Kiezkicker steht am Vormittag eine erste Trainingseinheit auf dem Platz an. Wegen des Testspiels am Samstag gegen OGC Nizza in Anif findet das Training jedoch hinter verschlossener Tür statt.

Die zweite Trainingseinheit des Tages begann mit Verspätung wegen eines Gewitters – und endete mit einer Verletzung.

Während eines Spiels wurde Oladapo Afolayan (27) von einem Teamkollegen zu hart gefoult. Er musste den Platz verlassen und am Fuß behandelt werden. Für ihn war das Training beendet. Mit Eispack und ohne linken Schuh humpelte er vom Platz in die Kabine (24. Juli, 18:35 Uhr).

Über Art und Schwere der Verletzung ist derzeit noch nichts bekannt. Die Stimmung nach der Einheit wirkte angespannt. Afolayan konnte jedoch selbst mit dem Fahrrad nach Hause fahren.

Am Donnerstag ist Abreisetag – zumindest für einen Teil des Trainingslagers.

Wegen des Saisonstarts in der Regionalliga Nord am Sonntag und zur Vorbereitung auf das erste Spiel gegen Drochtersen/Assel reisen die U23-Spieler am Nachmittag ab.

Verabschiedet werden Torwart Kevin Jendrzej, Innenverteidiger Jannik Westphal, Mittelfeldspieler Rawley St. John sowie Mittelstürmer Oleg Skakun.

Für den Rest der Mannschaft ist um 17 Uhr noch eine zweite Trainingseinheit geplant. Aufgrund eines Gewitters über Flachau wird der Start jedoch zunächst verschoben.

Die erste Trainingseinheit des Tages endete gegen 12:15 Uhr.

Neuzugang Louis Oppie (23) blieb auf dem Platz, um über seinen Werdegang als Profi, seine Familie, die Bundesliga und seine besondere Verbindung zu Hamburg zu sprechen.

Das vollständige Interview ist ab 16 Uhr auf TAG24.de verfügbar.

Der Regen hat inzwischen aufgehört, das Training läuft.

Nach dem gemeinsamen Aufwärmen teilte Alexander Blessin die Spieler in zwei Gruppen auf, die unterschiedliche Übungen absolvierten. Während der Cheftrainer ein Kleinfeldspiel betreute, trainierte Co-Trainer Peter Nemeth taktisches Passspiel.

Moin aus Flachau bei typisch Hamburger Schietwetter! Trotz Regen radelten die Profis zum Trainingsplatz, wo um 10:45 Uhr die erste von zwei Trainingseinheiten begann.

Alexander Blessin versammelte seine Mannschaft zunächst vor der Taktiktafel.

Zuvor gab es im Hotel noch ein Ständchen für Geburtstagskind Jannik Westphal, der am Donnerstag seinen 21. Geburtstag feiert.

„Ich mag Hamburg“, verriet der Japaner auf Nachfrage von TAG24. Das Großstadtgefühl gefalle ihm, im Gegensatz zum Landleben in Belgien, wo er zuvor spielte. „In der großen Stadt kann ich einfach alles bekommen – sei es beim Einkaufen oder Essen“, sagte er lachend.

Der 23-Jährige wechselte in dieser Saison vom belgischen Erstligisten VV St. Truiden zum FC St. Pauli.

Besonders schätzt er in Hamburg die einfache Verfügbarkeit von japanischem Essen.

Die einzige Trainingseinheit am Mittwoch zog sich etwas länger als üblich hin. Fast zwei Stunden ließ der Cheftrainer seine Spieler intensive Übungen absolvieren und mit einem Abschlussspiel auf dem Rasen schwitzen. Die gefühlten 30 Grad in der Sonne brachten die Profis ordentlich ins Schwitzen.

Torwart Simon Spari konnte als Einziger nicht teilnehmen, da er krank war. Die verletzten Spieler Karol Mets (32) und Kapitän Jackson Irvine absolvierten individuelle Einheiten.

Während Irvine vor allem seine Runden auf dem Platz drehte und anschließend mit dem Fahrrad trainierte, machte Mets deutliche Fortschritte. Manolis Saliakas (28) kann mittlerweile wieder „normal“ mittrainieren, nur die Einsatzdauer wird noch angepasst.

TAG24 hat das Training in Bildern dokumentiert.

Am Vormittag lachte die Sonne über dem Platz des USC Flachau, und die Mannschaft war gut gelaunt.

Mit der ersten Trainingseinheit am Mittwoch begann der sechste Tag des zehntägigen Trainingslagers.

Mehr als die Hälfte der Zeit ist bereits vorbei. Zu Beginn der etwa anderthalbstündigen Session spielten die Spieler entspannt den Ball, bevor es zum Aufwärmen auf den Nebenplatz ging.

Mit einem TAG24-Exklusivinterview mit Hauke Wahl (31) endet der fünfte Tag des Trainingslagers – mehr dazu lest Ihr am Donnerstag auf TAG24.de.

Wir haben den Tag auch in einem Vlog für Euch zusammengefasst.

Gegen 17 Uhr kehrten die Kiezkicker zurück auf den Platz, um die zweite Einheit des fünften Tages zu absolvieren.

Stürmer Abdoulie Ceesay konnte am Mittwoch nicht am Training teilnehmen, da er wegen eines behördlichen Termins kurzfristig nach München reisen musste.

Als einziger Nicht-EU-Spieler im Kader benötigt der Gambier ein Visum für das anstehende Testspiel in Coventry (England) am 2. August.

Die Ausstellung erfolgt an nur wenigen Stellen in Deutschland, die nächstgelegene für das Trainingslager ist die bayerische Hauptstadt.

Als gebürtiger Österreicher fühlt sich Jannik Robatsch (20) im Trainingslager sehr wohl, wie er TAG24 nach der ersten Einheit am Morgen verriet.

„Ich war sicher zwei Monate nicht mehr in Österreich, und es tut gut, wieder hier zu sein. Vor allem die Landschaft und die Berge – das fühlt sich wie Heimat an.“

Auch im Team von Alexander Blessin wurde der Verteidiger herzlich aufgenommen: „Es fühlt sich wirklich wie eine große Familie an. Man wird sehr gut aufgenommen.“

Besonders geholfen habe ihm sein Landsmann David Nemeth (24), der seit 2022 bei FC St. Pauli unter Vertrag steht und bisher der einzige Österreicher im Team war.

„David war zuvor oft allein und wurde wegen seiner Aussprache auch mal gehänselt“, erzählte Robatsch lächelnd. „David kennt die Abläufe, die Mitspieler, das Trainerteam – das war für mich und Simon ein großer Vorteil, um uns leichter einzufügen.“

Auch Torwart Simon Spari (23) wird ab 2025 als dritter Österreicher zum Kader gehören.

Die erste Trainingseinheit des Tages ist beendet. Die Mannschaft zieht sich zum Mittagessen und anschließender Videoanalyse ins Hotel zurück.

Um 17 Uhr geht es zurück auf den Trainingsplatz des USC Flachau zur zweiten Einheit. Kapitän Jackson Irvine joggte heute erstmals wieder auf dem Rasen und absolvierte anschließend ein individuelles Training auf dem Fahrrad.

Seit etwa 45 Minuten trainieren die Kiezkicker bei angenehmen 21 Grad, und auch die Sonne zeigt sich gelegentlich.

Die Einheit besteht bisher aus Einwurf- und Zweikampfübungen, Flankenschlägen und aktuell spielt das Team auf einem kleinen Feld Sieben gegen Sieben unter Anleitung von Trainer Alexander Blessin.

Tag fünf des FC St. Pauli-Trainingslagers in Flachau begann mit leichter Verspätung um 10:50 Uhr statt 10:30 Uhr.

Zum Aufwärmen starteten die Kiezkicker mit Einwurfübungen, gefolgt von Passübungen.

Am Montag hatten die Spieler frei und konnten den Tag nach Belieben gestalten.

Während Mathias Pereira Lage den Tag zur Erholung und zum Schlafen nutzte, machten einige Spieler eine Wanderung mit dem „Sky Jet“-Skilift auf den Berg.

Am Ende der Tour kehrte die Gruppe – bestehend aus David Nemeth, James Sands, Erik Ahlstrand, Louis Oppie, Jannik Robatsch und Torwart Ben Voll – im Ealdgasthof ein, um sich bei Kaiserschmarrn und Apfelschorle zu stärken.

Gegen 14 Uhr ging es mit dem Lift zurück ins Tal. Am Dienstag standen wieder zwei Trainingseinheiten auf dem Programm.

Während die Mannschaft ihren freien Tag genoss, musste Neuzugang Ricky-Jade Jones am Montag an der linken Schulter operiert werden. Laut Verein war der Eingriff notwendig, um die Stabilität des Schultergelenks wiederherzustellen.

Der 22-Jährige hatte sich beim Testspiel gegen SV Drochtersen/Assel schwer verletzt, als er auf die Schulter fiel. Die Reha startet in den kommenden Tagen in Hamburg, damit wird er den Kiezkickern mehrere Wochen fehlen.

Nach dem deutlichen 6:1-Sieg gegen den Karlsruher SC am Sonntag war die Stimmung im Team sehr gut.

Neuzugang Mathias Pereira Lage (28) zeigte sich mit der Partie zufrieden, auch wenn es „ein wenig zu heiß“ war.

Er lobte vor allem das Pressingverhalten während des Freundschaftsspiels.

Nach dem intensiven Match mit viermal 30 Minuten freut sich der Franzose auf den freien Montag. „Vielleicht schlafe ich mal etwas länger“, so sein Plan.

Teamkollege Arkadiusz Pyrka (22) beschrieb das Spiel gegen Karlsruhe als „hart“. „Aber es war ein gutes Spiel, und wir sind sehr glücklich über den Sieg.“ Auch der Verteidiger sieht dem freien Tag sehnsüchtig entgegen. „Wir hatten zwei harte Trainingseinheiten am Samstag bei großer Hitze. Wir brauchen die Pause wirklich, müssen danach aber wieder Vollgas geben.“

Was die Mannschaft am freien Tag unternimmt, ist nicht bekannt. Trainer Blessin deutete an, dass es verschiedene Gruppen mit unterschiedlichen Aktivitäten geben wird.

Mit dem 6:1-Sieg und einer insgesamt dominanten Leistung ließ die Mannschaft den Karlsruher SC klar hinter sich.

Blessin erklärte nach dem Spiel, warum er trotz des klaren Ergebnisses nicht vollkommen zufrieden war.

„6:1 hört sich gut an. Es gab auch gute Phasen, aber man hat gesehen, dass wir zwischendurch immer mal ein paar Minuten nachgelassen haben“, so seine erste Analyse.

„In manchen Situationen haben wir das Gegenpressing richtig gut gemacht und waren klar im Spiel, dann haben wir es wieder etwas schleifen lassen“, fügte er hinzu.

Mit Ablauf der 120. Minute ertönte der wahrscheinlich ersehnte Abpfiff.

Beide Teams haben noch Arbeit vor sich, doch die Kiezkicker präsentierten sich deutlich dominanter und besser organisiert.

Die Karlsruher Defensive öffnete oft Räume und ermöglichte den Hamburgern zu einfache Durchbrüche. Die Gefährlichkeit vor dem Karlsruher Tor war seltener als vor dem Kasten der Hamburger.

In der 108. Minute fiel ein weiterer Treffer für St. Pauli.

Während er das Tor zum 5:1 nur knapp verfehlte, erzielte Abdoulie Ceesay schließlich das sechste Tor für die Kiezkicker.

In der 103. Minute traf Neuzugang Arkadiusz Pyrka zum 5:1.

Die Spielstrategie des Zweitligisten zeigte sich noch nicht vollständig effektiv. Viele gewonnene Zweikämpfe gingen auf das Konto der Braun-Weißen.

Abdoulie Ceesay hatte mehrfach die Chance auf das 5:1, schoss aber knapp über die Latte.

Mit Beginn der letzten Spielabschnitts brachte St. Pauli den bislang ungenutzten Spieler Nick Schmidt in der 90. Minute für Lars Ritzka.

Für Torschütze Scott Banks kam in der 78. Minute Abdoulie Ceesay ins Spiel. Kurz darauf erzielte Karlsruhe den ersten Treffer des Spiels durch Louey Ben Farhat.

Die dritte Halbzeit endete mit 4:1. Etwa 500 Zuschauer verfolgten das Testspiel.

Karlruhes Defensive offenbarte Schwächen.

Scott Banks bereitete das Tor vor, Danel Sinani traf ins rechte Eck: Nach 72 Minuten stand es 4:0 für die Kiezkicker.

Wie üblich tauschte Trainer Blessin fast die gesamte Mannschaft für den dritten Spielabschnitt aus.

Nur Scott Banks, der kurz vor der Halbzeit eingewechselt wurde, blieb auf dem Feld.

Die Startelf für die dritte Halbzeit lautete:

Ben Voll, Jannik Westphal, David Nemeth, Lars Ritzka, Arkadiusz Pyrka, Rawley St. John, James Sands, Erik Ahlstrand, Scott Banks, Danel Sinani, Andreas Hountondji.

Obwohl Karlsruhe in der zweiten Halbzeit versuchte, mehr Druck aufzubauen, gelang ihnen wenig.

Die Hamburger dominierten deutlich, gewannen viele Zweikämpfe und eroberten häufig den Ball. Das von Trainer Blessin angesetzte Training zeigte offenbar Wirkung.

Der KSC stand häufiger im Abseits, machte viele Abwehrfehler und ermöglichte St. Pauli mehrfach gefährliche Chancen im Strafraum.

Connor Metcalfe wurde ausgewechselt, für ihn kam Scott Banks ins Spiel.

Nach knapp zehn Minuten in der zweiten Halbzeit erzielten die Kiezkicker das 3:0.

Durch ein gelungenes Zusammenspiel zwischen Mathias Pereira Lage und Oladapo Afolayan, der den Ball schließlich einschoss, wurde die Führung deutlich ausgebaut.

Weniger als zehn Minuten später fiel das 2:0.

Ein weiterer präziser Pass von Oladapo Afolayan legte den Ball vor die Füße von Connor Metcalfe, der ihn elegant ins linke untere Eck zum 2:0 verwandelte.

Absolut verdient führten die Kiezkicker damit zum Ende der ersten Hälfte von vier mit 2:0 gegen den KSC.

Nach knapp 20 Minuten fiel das erste Tor für St. Pauli.

Nach einem kurz ausgeführten Eckball von Neuzugang Louis Oppie auf Oladapo Afolayan schlug dieser eine Flanke, die Mathias Pereira Lage verlängerte. Den Treffer erzielte schließlich Adam Dzwigala.

Das Spiel in der Anfangsviertelstunde war ausgeglichen.

Sowohl die Karlsruher als auch die Kiezkicker hatten gute Torchancen, die jeweils knapp am Tor vorbeigingen.

Zum Freundschaftsspiel gegen Karlsruhe liefen die Kiezkicker in einem neuen Jersey auf.

Das Pokaltrikot präsentierte sich im schwarz-weißen Retro-Stil statt in Braun-Weiß, passend zur gesamten Trikotreihe im Vintage-Look.

Mit leichter Verspätung rollte der Ball in der Saalfelden Arena für das Duell St. Pauli gegen KSC.

Noch etwa eine halbe Stunde bis zum Anpfiff des Testspiels FC St. Pauli gegen Karlsruher SC.

Beide Teams begannen mit dem Aufwärmen.

Die Startelf für St. Pauli bei dieser ungewöhnlichen Partie mit vier Halbzeiten lautete:

Gegen 13:45 Uhr startete das Team mit dem Bus in Richtung Saalfelden, etwa eine Stunde entfernt.

Die Begegnung wurde kurzfristig auf viermal 30 Minuten mit jeweils zehnminütigen Pausen festgelegt, statt der üblichen zweimal 60 Minuten.

Der FC St. Pauli war an diesem Sonntag nicht die einzige Mannschaft in der österreichischen Ortschaft. Auch Hannover 96 war zu Gast, und Superstar Cristiano Ronaldo (40) reiste mit seinem Verein Al-Nassr FC für ein Trainingslager bis voraussichtlich 4. August ins Hotel Gut Brandlhof.

Gegen 9:50 Uhr fuhren die Kiezkicker auf ihren Fahrrädern am Apartment der Reporterin vorbei in Richtung Sportplatz.

Wie von Trainer Alexander Blessin angekündigt, stand eine kleine Aktivierung zur Vorbereitung auf das Testspiel am Nachmittag auf dem Programm.

Am dritten Tag des Trainingslagers steht der erste echte Härtetest für Blessins Mannschaft bevor.

In einem zweimal 60-minütigen Freundschaftsspiel gegen den Karlsruher SC soll sich zeigen, wie gut die Dynamik im Team funktioniert und an welchen Abläufen noch gearbeitet werden muss.

Der Anpfiff erfolgt um 16 Uhr in der Saalfelden Arena am Steinernen Meer.

Am Freitagnachmittag hatte Eric Smith (28) den Trainingsplatz mit Bauchschmerzen verlassen und fehlte auch am Samstag.

Seine Abwesenheit ist vermutlich auf einen Infekt zurückzuführen. „Er ist krank“, bestätigte Patrick Gensing (50), Leiter der Medienabteilung, gegenüber TAG24. Die genaue Diagnose ist unklar, aber es handelt sich nicht um eine Muskelverletzung. Am Samstag fühlte sich Smith jedoch schon etwas besser.

Bei der zweiten Einheit auf dem Trainingsplatz des USC Flachau am Nachmittag, die nicht öffentlich war, fehlte er weiterhin.

Wegen der Genesung seiner Fußverletzung (Haarriss) trainiert Kapitän Jackson Irvine nur am Rande oder absolviert Krafttraining.

In der Pressekonferenz nach dem Training am Samstagvormittag sprach Irvine darüber, wie es ist, dabei zu sein, aber nicht mit der Mannschaft zu trainieren.

„Ich bin zwar noch etwas außen vor, aber allein schon die Zeit im Hotel zu verbringen – gemeinsam drei Mahlzeiten zu essen und Zeit miteinander zu verbringen – ist wichtig für meine Stimmung. Ich glaube, das hilft auch meiner Reha, hier zu sein und den Spielern ein bisschen mitzugeben.“

Besonders angesichts der vielen Neuzugänge sei es „ein großer Vorteil, diese Woche hier zu sein“.

Wie der Australier seine aktuelle Lage als Kapitän, die neue Dynamik im Team, seinen Genesungsprozess und den Einfluss der frischen Bergluft einschätzt, lest Ihr um 18 Uhr auf TAG24.de.

Während die Feldspieler in Kleingruppen Zweikämpfe übten, wie von Blessin angekündigt, absolvierten die vier Torhüter Nikola Vasilj, Simon Spari, Ben Voll (24) und Kevin Jendrzej (20, Erster Torwart der Zweiten Mannschaft) ein intensives Training auf dem Nebenfeld.

Torwarttrainer Sven Van Der Jeugt (44) zeigte lautstark seine Erwartungen und machte klar, was ihm gefiel oder nicht.

Trotz Temperaturen von 30 Grad stand Sprinttraining auf dem Programm. In unterschiedlichen Gruppen mussten die Spieler auf knapp 50 Metern etwa 80 Prozent ihrer Geschwindigkeit erreichen.

Aufgrund der Hitze sorgte das Trainerteam für ausreichend Trinkpausen.

Während die Feldspieler sich auf dem Nebenplatz aufwärmten, trainierten die Torhüter auf dem großen Spielfeld.

Ob das Aufwärmen wirklich notwendig war? Bei strahlendem Sonnenschein und ohne Schatten sicher für die Muskeln hilfreich. Heute hieß es also definitiv: Schwitzen!

Guten Morgen aus Österreich! Am zweiten Tag strahlt bereits morgens die Sonne über Flachau.

Die Temperaturen sollen bis zu 27 Grad erreichen, und die Kiezkicker dürfen ab 10:30 Uhr bei der ersten Trainingseinheit schwitzen. TAG24 ist auch heute wieder für Euch vor Ort.

Eine zweite Einheit ist am Nachmittag geplant, die aber nicht öffentlich stattfinden wird.

Erst am Morgen wurde kommuniziert, dass Romeo Aigbekaen (20, Stürmer) überraschend nicht ins Trainingslager mitgereist ist, sondern zur U23-Mannschaft zurückbeordert wurde. Für ihn rückte Mittelstürmer Oleg Skakun (20) aus dem Regionalliga-Kader ins Team für die Reise nach Österreich.

In der Medienrunde nach der ersten Einheit ließ Blessin durchblicken, was der Grund sein könnte: „Er trainiert jetzt bei der U23, und alles Weitere möchte ich nicht kommentieren. Wir haben ihm klar gesagt, dass er eine Chance bekommt und Gas geben soll. Jetzt müssen wir abwarten, was daraus wird.“

Wie es im Trainingslager weitergeht, was sich Blessin vom Team erhofft und ob er in der intensiven Zeit auch mal abschalten kann, lest Ihr am Samstag auf TAG24.de.

Mit Torschüssen endete die erste Trainingseinheit des FC St. Pauli am ersten Tag.

Die Torhüter Nikola Vasilj (29) und Simon Spari (23) spielten sich gegenseitig Bälle zu, während der jeweils andere im Tor versuchte, die Schüsse der Feldspieler zu parieren.

Cheftrainer Alexander Blessin beobachtete das Geschehen aus einiger Entfernung und analysierte.

Alexander Blessin ließ spielen!

In gelben und orangen Leibchen schickte der Trainer seine Mannschaft in schnellen, jeweils kurzen Elf-gegen-Elf-Spielen über den Rasen. Zwei Spieler trugen weiße Leibchen und agierten als „neutrale“ Anspielstationen an der Seite.

Seit etwa 16:45 Uhr läuft das erste Training der Kiezkicker.

Während die Mitspieler nach der ersten Einheit Sprints auf dem Nebenplatz absolvierten, machte Kapitän Jackson Irvine seine Reha-Übungen am Spielfeldrand.

Verteidiger Karol Mets (32) musste sich verletzungsbedingt (Knie-OP) mit Dehnübungen auf einer Yogamatte begnügen.

Schon vor Trainingsbeginn trafen die ersten Fans ein. Die Kiezkicker starteten die Einheit nach dem langen Tag mit einer Yoga-Runde.

In violetten Trainingsshirts radelte die Mannschaft des FC St. Pauli zum Training.

Die erste öffentliche Einheit begann bei strahlendem Sonnenschein gegen 16:45 Uhr.

In knapp eineinhalb Stunden betrat die Mannschaft des Kiezklubs erstmals das Trainingsgelände des USC Flachau.

Auch Kapitän Jackson Irvine (32), der sich nach seiner Fuß-Operation (Haarriss) noch im Genesungsprozess befindet, ist mit nach Österreich gereist. Während die Mannschaft insbesondere taktische Einheiten absolvierte, konzentrierte sich der 32-Jährige auf sein individuelles Training.

Neuzugang Ricky-Jade Jones (22) war nicht dabei. Nach seiner Verletzung im Testspiel gegen SV Drochtersen/Assel musste sich der Stürmer am Montag einer Schulteroperation unterziehen.

Die Spieler und Betreuer sind mit dem Bus in ihrem Hotel in Flachau angekommen.

Die Hamburger werden die nächsten zehn Tage im „DIPS & DROPS“ verbringen.

Der Kiezkicker-Flieger landete sicher in Salzburg. Von dort ging es mit dem Bus ins rund eine Stunde entfernte Flachau.

Um 16:45 Uhr stand die erste Trainingseinheit auf dem Plan.

Die Reise hat begonnen. Mit einem 31-köpfigen Kader und rund 20 weiteren Vereinsverantwortlichen sitzen die Hamburger im Flieger nach Salzburg.

Torhüter Nikola Vasilj und Adam Dzwigala meldeten sich am Morgen vom Hamburger Flughafen und teilten ihre Vorfreude auf das Trainingslager mit den Fans.