Fans im neuen Polen-Stadion verwüsten das Gelände – Jetzt soll der FCM dafür aufkommen
Magdeburg/Opole (Polen) – Nach dem Vorbild zerstörerischer Aktionen seiner Anhänger hat der 1. FC Magdeburg erneut negative Schlagzeilen verursacht. Während der Eröffnungsfeier der neu errichteten Itaka-Arena in Polen gingen Schandtatäufer des Vereins auf Zerstörungstour – und nun wird der FCM zur Kasse gebeten.
Im Anschluss an das Duell gegen den Zweitligisten Odra Opole wurde der Gästebereich des Stadions regelrecht überfallen: Vandalismus an den Sanitäranlagen führte zu beschmierten Wänden und herausgerissenen Elementen.
Stadionverantwortlicher Wojciech Tracz fordert nun eine finanzielle Wiedergutmachung – und richtet diesen Anspruch an den FCM.
Diese Meldung veröffentlichte das polnische Nachrichtenportal RMF24 am heutigen Montag.
Der Fußballclub aus Magdeburg zeigte sich bereits im Vorfeld bestürzt über das gewalttätige Fehlverhalten einiger Anhänger und distanzierte sich klar von diesen Zerstörungsaktionen.
Wie hoch die Kosten für die Instandsetzung ausfallen werden, ist bislang noch ungewiss. Katarzyna Oborska-Marciniak, Vizepräsidentin der Itaka-Arena, äußerte jedoch die Hoffnung, dass ein Austausch der beschädigten Teile nicht notwendig sein wird.
Dennoch wird sie festhalten, dass auf jeden Fall neue Anstriche erforderlich sein werden, wie sie gegenüber RMF24 erklärte.