Veilchen streben nach Verlusten die Gewinnzone an
Aue - Es ist Zeit für Bilanz: Der FC Erzgebirge hat auf der Mitgliederversammlung am Freitag Einblick in seine wirtschaftliche Lage gegeben. Nach einem leichten Minus im letzten Geschäftsjahr wird nun erwartet, dass der Verein bis zum 30. Juni 2025 wieder Gewinne schreibt. Der Jahresabschluss für das Jahr 2023/24 wies einen Gesamtetat von 13,176 Millionen Euro aus. Dabei wurde ein kleines Defizit von 3000 Euro verzeichnet. Das Eigenkapital war dennoch positiv und stand zum 30. Juni 2024 bei 125.000 Euro. Ein besonderer Faktor im Vorjahr war das Crowdfunding, welches zur Erhaltung des Namens "Erzgebirgsstadion" beitrug und zusätzliche Einnahmen von 227.166 Euro brachte. Trotz des Wegfalls dieses Effekts im aktuellen Geschäftsjahr rechnet man mit leicht gestiegenen Gesamteinnahmen von nun 13,2 Millionen Euro und einem erwarteten Gewinn von 50.000 Euro.