Kleine Sperrung im eigenen Stadion? FC Bayern muss Strafe zahlen – die UEFA richtet ihr Augenmerk auf die Fans
München – In der Champions League läuft es für den FC Bayern sportlich rund. Im Achtelfinale der deutschen Partie wurde Bayer Leverkusen bereits in die Schranken gewiesen, doch nun erweist sich dasselbe Verhalten bei den Fans der Roten erneut als problematisch – diesmal im Blickfeld der UEFA.
Nur einen Tag nach dem Einzug ins Viertelfinale in der Königsklasse traf der deutsche Rekordmeister eine empfindliche Strafe aufgrund des ungebührlichen Verhaltens der eigenen Anhänger beim Hinspiel gegen Leverkusen.
Grund für die Sanktion waren das Abbrennen von Feuerwerkskörpern, das Werfen von Gegenständen sowie das Blockieren von öffentlichen Durchgängen im Stadion.
Die Kontroll-, Ethik- und Disziplinarkammer der UEFA belegte den Münchnern mit einer Geldstrafe in Höhe von 61.750 Euro – und das ist noch nicht die gesamte Maßnahme.
Teil des Urteils ist auch die vorübergehende Schließung der Blöcke 111 bis 114 bei ihrem nächsten Heimspiel im Europapokal. Zum Glück trifft FC Bayern dabei auf Inter Mailand aus Italien, da dieser Strafteil zunächst für zwei Jahre auf Bewährung ausgesetzt wird.
Das bedeutet allerdings zugleich, dass erneut auffälliges Verhalten der Fans unmittelbar Konsequenzen nach sich ziehen könnte – möglicherweise sogar während des laufenden Wettbewerbs. Insbesondere im Duell mit Inter werden diese daher genau beobachtet.