Offizielle Entscheidung über Dreesens Zukunft beim FC Bayern getroffen
Entscheidung an der Säbener Straße: Jan-Christian Dreesen wird weiterhin den Posten des Vorstandsvorsitzenden beim FC Bayern bekleiden, trotz der um ihn geführten Diskussionen. Sein Vertrag wird verlängert, teilte der 57-Jährige mit.Der FC Bayern setzt laut einer Mitteilung vom Montagabend auf "Kontinuität an der Führungsspitze" und verlängert daher die "erfolgreiche Zusammenarbeit" mit Dreesen. Dreesens bisheriger Vertrag, der bis Sommer 2025 lief, wird nun bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Diese Entscheidung wurde während der regulären Aufsichtsratssitzung einstimmig gefällt. Dreesen übernahm den Vorstandsvorsitz in einer herausfordernden Zeit und brachte die FC Bayern München AG schnell zurück in eine stabile Lage, so Herbert Hainer (70), der Präsident des Vereins und Vorsitzender des Aufsichtsrats. Die Fortsetzung dieses Weges ist daher geplant. "Wir sind überzeugt, dass er gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Michael Diederich und Max Eberl die bevorstehenden Herausforderungen meistern und die ambitionierten Ziele des FC Bayern erreichen wird", betonte Hainer.
Dank von Jan-Christian Dreesen - Große Ziele mit dem FC Bayern
Dreesen äußerte seinen Dank für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und seine Vorfreude auf die weitere Zusammenarbeit. "Der FC Bayern liegt mir schon immer am Herzen", so Dreesen. Gemeinsam mit seinen Kollegen im Vorstand und allen Mitarbeitenden will er dazu beitragen, dass der FC Bayern einer der führenden Klubs in Europa bleibt, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich, mit einer starken bayerischen Tradition und höchsten Ansprüchen national wie international. Dreesen, der seit 2013 Teil des Vereins ist und zuvor eine erfolgreiche Karriere im Bankwesen hatte, wurde zunächst als Finanzvorstand und ein Jahr später als stellvertretender Vorstandsvorsitzender eingesetzt. Seit Mai des vergangenen Jahres führt er als Nachfolger von Oliver Kahn den Vorstandsvorsitz.
1. Bundesliga Tabelle
Die Bedeutung der Bundesliga-Tabelle ist klar: Der Erstplatzierte am Saisonende wird Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Sechzehnte muss in der Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga um den Verbleib in der höchsten Spielklasse kämpfen.