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Fans entfachen Pyrotechnik: Strafzahlung für FC Bayern

Frankfurt am Main/München - Der FC Bayern München wurde vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Geldstrafe von 150.000 Euro verurteilt. Anlass waren zahlreiche Vorfälle mit Pyrotechnik während des DFB-Pokalspiels gegen den Neuaufsteiger in die 2. Bundesliga, SSV Ulm 1846, welches der Bundesliga-Spitzenreiter mit 4:0 für sich entschied.

In diesem Spiel am 16. August brachten Anhänger des FC Bayern mindestens 70 Bengalische Feuer und vier Feuerwerkskörper zum Einsatz.

Ein Teil der Strafe, bis zu 50.000 Euro, darf der FC Bayern für Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit oder zur Prävention von Gewalt aufwenden. Voraussetzung dafür ist, dass der Deutsche Fußball-Bund bis zum 30. Juni 2025 entsprechende Nachweise erhält. Die Zustimmung zum Urteil seitens der Münchner liegt vor.

Bundesliga-Tabelle erklärt

Die Bundesliga-Tabelle legt fest: Der Erstplatzierte am Saisonende ist Deutscher Meister. Die Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der sechzehnte Platz führt in die Relegation gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga, um den Verbleib in der Bundesliga zu sichern.