Greift der FC Bayern zu? Wunschspieler äußert Wechselabsichten
München – Da die Zukunft von Dayot Upamecano (26, Vertrag bis 2026) weiterhin ungewiss ist, sucht der FC Bayern nach passenden Alternativen. Ganz oben auf der Liste steht dabei Marc Guéhi (25) von Crystal Palace, der im kommenden Sommer ablösefrei zu haben sein wird.
Palace-Trainer Oliver Glasner (51) erklärte auf einer Pressekonferenz: „Marc hat uns bereits mitgeteilt, dass er keinen neuen Vertrag unterschreiben möchte und deshalb im nächsten Jahr den Verein verlassen wird. Wir wollten ihn halten und unterbreiteten ihm ein neues Angebot. Doch er antwortete: ‚Nein, ich möchte etwas Neues wagen.‘ Das ist auch völlig verständlich.“
Nach verschiedenen Medienberichten zeigen die Münchner großes Interesse an dem Innenverteidiger, dessen Vertrag im Sommer 2026 ausläuft.
Allerdings ist der FC Bayern damit nicht allein: Auch mehrere Spitzenclubs wie Real Madrid, Tottenham und der FC Liverpool buhlen um Guéhi.
Der englische Nationalspieler bringt mit seinen 25 Jahren bereits 140 Einsätze in der Premier League mit.
Wie „Bild“-Fußballexperte Christian Falk berichtet, spielt insbesondere FCB-Sportdirektor Christoph Freund (48) eine zentrale Rolle bei diesem Transfer. „Freund ist die Schlüsselfigur. Er verfügt über die nötigen Kontakte und wird versuchen, den Deal über sein Netzwerk zu realisieren“, erklärte er kürzlich im Podcast „Bayern-Insider“.
Freund verbindet eine frühere Zusammenarbeit mit Palace-Coach Oliver Glasner aus der österreichischen Bundesliga.
Tabelle der 1. Bundesliga
Die Bundesliga-Tabelle hat folgende Bedeutung: Der Verein, der am Saisonende den ersten Platz belegt, wird Deutscher Meister. Mannschaften auf den Plätzen 17 und 18 steigen direkt in die 2. Bundesliga ab. Das Team auf dem drittletzten Rang (Platz 16) erhält die Möglichkeit, in der sogenannten Relegation den Klassenerhalt zu sichern. Dort trifft es auf den Drittplatzierten der 2. Bundesliga.