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"FC Bayern hatte kein Interesse": Aufsehenerregende Aussagen von Matthäus über Wirtz-Wechsel

Lothar Matthäus (63) löst mit seinen Aussagen Aufsehen aus! In der Talkshow "Sky90 - die Fußballdebatte" offenbarte der Rekordnationalspieler, dass Hansi Flick (59) sich Anfang 2021 beim FC Bayern München dafür stark machte, den zu der Zeit 17-jährigen Florian Wirtz von Bayer Leverkusen zu holen. Doch es gab Widerstand: Bayerns damaliger Sportvorstand Hasan Salihamidžić (47) stand dem Wechsel kritisch gegenüber. "Der Konflikt zwischen Hansi Flick und Hasan Salihamidžić entstand dadurch, dass Flick junge Talente mit großer Entwicklungsperspektive, wie zum Beispiel Florian Wirtz, verpflichten wollte", erklärte Matthäus. Er fügte hinzu, dass ein konkretes Interesse seitens Flick bestand, jedoch seitens des FC Bayern nicht. "Wer stand dem Wechsel im Weg? 'Hasan (Salihamidzic) offensichtlich. So wurde es in den Gesprächen dargestellt', gab der gebürtige Franke preis.

FC Bayern hätte Florian Wirtz zu einem "Schnäppchen"-Preis bekommen können

Zur damaligen Zeit lag der Marktwert von Wirtz bei etwa 45 Millionen Euro. Heute wird der offensive Mittelfeldspieler auf fast das Dreifache (130 Millionen Euro) geschätzt und zieht das Interesse vieler Spitzenvereine auf sich, einschließlich des FC Bayern. Besonders bemerkenswert ist die ausgezeichnete Harmonie zwischen Wirtz und Jamal Musiala (21) in der Nationalmannschaft. Uli Hoeneß (72), der Ehrenpräsident des FC Bayern, äußerte den Wunsch nach einer Vereinigung der beiden Spieler in München. "Es ist kein Geheimnis, dass ich Flo Wirtz gerne beim FC Bayern sehen würde", so Hoeneß kürzlich. Matthäus betonte zudem Flicks Fähigkeit, Talente zu erkennen und zu fördern, wie am Beispiel von David Raum (26) ersichtlich, den Flick in die Nationalmannschaft holte, kurz nachdem dieser von Fürth nach Hoffenheim wechselte. Flicks Kompetenz im Umgang mit jungen Spielern beweist er nun auch in Barcelona.

Tabelle 1. Bundesliga

Die Bundesliga-Tabelle entscheidet über den deutschen Meistertitel für den Tabellenersten am Saisonende. Die Teams auf den Plätzen 17 und 18 steigen in die 2. Bundesliga ab. Der Sechzehnte hat über die Relegationsspiele gegen den Drittplatzierten der 2. Bundesliga die Chance, in der ersten Liga zu bleiben.