Bayerns Taktik um Wirtz zu gewinnen: Der geheime Plan enthüllt!
Obwohl ein Transfer eigentlich nicht möglich scheint – Leverkusen setzt auf eine hohe Ablösesumme und ein Wechselverbot –, bleibt Bayern München, der Bundesliga-Spitzenreiter, hartnäckig im Rennen um das Talent Florian Wirtz (21) von Leverkusen. Die Münchner verfolgen schon länger einen speziellen Plan, um den Nationalspieler für sich zu gewinnen.
Die Zeitschrift BILD enthüllt Einzelheiten dieses Plans, zu dem auch gehört, dass die Führungskräfte des FC Bayern schon langfristig den Kontakt zur Familie Wirtz halten – angefangen als Florian Wirtz noch in der Jugend spielte.
Ein mittlerweile ehemaliger Scout des FC Bayern soll das Ausnahmetalent schon seit 2016 beobachtet haben, als Wirtz erst 13 Jahre alt war und für den 1. FC Köln, einen Rivalen von Leverkusen, spielte.
Ein erstes Treffen mit der Familie Wirtz durch Bayern-Verantwortliche fand Berichten zufolge 2018 statt. Seitdem gab es regelmäßige Treffen, um über einen möglichen Wechsel zu sprechen.
Im Sommer 2020 schien ein Wechsel am nächsten zu sein. Wirtz überlegte ernsthaft, zu Bayern zu wechseln, und es gab sogar zwei Treffen mit Uli Hoeneß am Tegernsee. Letztendlich entschied sich Wirtz jedoch für einen langfristigen Vertrag bei Leverkusen.
Die langjährigen Bemühungen Bayerns könnten sich jedoch auszahlen, da sie möglicherweise einen entscheidenden Vorteil in künftigen Verhandlungen haben. Denn neben Bayern hat auch Real Madrid Interesse an einer Verpflichtung des jungen Offensivtalents.
Bayerns langjähriger Kontakt zu Wirtz: Leverkusen versucht den Preis zu treiben
Leverkusens Führung würde Wirtz allerdings bevorzugt ins Ausland transferieren, um einen Wechsel zum direkten Konkurrenten Bayern München zu vermeiden.
Der Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, Fernando Carro (60), hat bereits angedeutet, dass man alles daransetzen möchte, um einen Wechsel ihres Starspielers zu Bayern zu verhindern.
Die Ablösesumme spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Sollte Wirtz seinen Vertrag bis Sommer 2027 vorzeitig beenden, fordert Leverkusen eine Summe von bis zu 150 Millionen Euro.
Es bleibt abzuwarten, ob Bayern bereit ist, eine solch hohe Summe zu investieren. Doch gute Beziehungen könnten in den Verhandlungen ein wichtiger Faktor sein.