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Skurrile Anschuldigungen nach WM-Qualifikation: Haben Voodoo-Zauber das Aus des Favoriten besiegelt?

Von Thomas Wolfer

Rabat (Marokko) – Nach dem Scheitern bei der Qualifikation für die Fußball-Weltmeisterschaft 2026 erhob Nigerias Cheftrainer Éric Chelle (48) Vorwürfe gegen das Team der Demokratischen Republik Kongo und sprach von Voodoo-Ritualen.

„Bei jedem Elfmeter führte ein Spieler aus dem Kongo Voodoo-Zauber aus. Jedes Mal. Deshalb war ich gegenüber ihm etwas angespannt“, erklärte Chelle und zeigte in einem auf der Plattform X geteilten Video die Armbewegung, die er beobachtet hatte.

Der klare Favorit Nigeria unterlag am Sonntagabend überraschend im afrikanischen Play-off-Finale zur WM mit 3:4 im Elfmeterschießen gegen die kongolesische Mannschaft.

Dadurch verpassten die Super Eagles mit ihren Stars Victor Osimhen und Ademola Lookman vorzeitig die Chance auf eine Teilnahme am Turnier in den USA, Kanada und Mexiko im kommenden Jahr.

Im Gegensatz dazu sicherte sich die DR Kongo einen Platz in den interkontinentalen WM-Play-offs und darf weiterhin vom WM-Ticket träumen.